Hybrider Methodensprint: Medienpädagogische Methoden gegen Hass im Netz entwickeln

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz organisieren in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen die Veranstaltung „Methodensprint: Medienpädagogische Methoden gegen Hass im Netz entwickeln“. Die Veranstaltung findet vom 13. bis 14. Juni 2024 in Gera und online statt und richtet sich an Fachkräfte aus der Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen.

Es gibt bereits zahlreiche Materialien, die das Themenfeld Hass im Netz bearbeiten. Doch die Bedarfe im pädagogischen Feld wie auch das Phänomen und daran anschließende Problemlagen ändern sich rapide. Daher werden Fachkräfte aus der Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen als Expert*innen eingeladen, um gemeinsam mit diesen Fachkräften neue Methoden zu entwickeln und damit bestehende Lücken in der Methodenlandschaft zu füllen.

Mögliche Schwerpunkte, die im Vorfeld identifiziert werden, sind beispielsweise elementarpädagogische und inklusive Methoden, die Arbeit mit Content Snippets aus dem im Aufbau befindlichen Modularen Aufklärungs- und Informationsangebot von jugendschutz.net, die Berücksichtigung von Betroffenenperspektiven in der Methodenentwicklung. Weitere Schwerpunktsetzungen sind in Abstimmung möglich und erwünscht.

Im Nachgang zum Methodensprint werden die Methoden in kleinen Teams weiterentwickelt und im Anschluss der Fachcommunity unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt.

Die Beteiligung an der Veranstaltung und an der nachfolgenden Ausgestaltung der Materialien wird mit einem Honorar vergütet. Die Personenzahl ist begrenzt und eine schnellstmögliche Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung: https://hass-im-netz.gmk-net.de/methodensprint .

Foto: Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz/Stefanie Loos