Referenten 2021

Referentin

Politische Kommunikation im Kontext neuer Medien
Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt




Heinz-Josef Sprengkamp ist Referatsleiter für politische Medienbildung in der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt. Er ist interessiert an Austausch und Projekten zur politischen Bildung.




Paula Friedrich ist Lehrkraft für Mathematik und Biologie am Gymnasium „J. G. Herder“ in Merseburg und als medienpädagogische Beraterin tätig. Mit ihrer Expertise im Bereich KI, digitaler Bildung und Bildungstransformation vertritt sie auf zahlreichen Veranstaltungen und in unterschiedlichen Formaten die Perspektive der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte. Außerdem hält sie Keynotes und Workshops zu diesen Themen. Paula ist ausgebildete und zertifizierte Business-Moderatorin und Change-Managerin.




Janet Torres Lupp entdeckte ihre Lust auf Medien durch ein Praktikum bei Radio Neandertal und arbeitete danach dort freiberuflich. Ab 2001 studierte Sie Kulturwissenschaften, Wissensmanagement und Logistik in Magdeburg. Während und nach dem Masterstudiengang in Merseburg im Fachbereich Medien- und Kulturwissenschaften arbeitete Sie als Medienpädagogin und Projektmanagerin viele Jahre für verschiedene Medieninstitutionen bundesweit. Erst um die 2010er Jahre wurde Leipzig eine feste Station und 2012 bis 2018 leitete Sie den SAEK Torgau in Nordsachsen. Seit 2019 ist Sie als Medienpädagogin und Projektleiterin in der AWO SPI GmbH (www.spi-ost.de) für die Koordinierungsstelle Medienbildung (KSM) tätig. Die KSM unterstützt die Netzwerkbildung in der Medienbildungslandschaft Sachsens, macht die medienpädagogischen Angebote in Sachsen sichtbar und vernetzt außerschulische Akteur*innen.

Foto: Yvonne Most




Alexander Karpilowski ist Medienpädagoge und koordiniert seit 2018 die Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt – eine Initiative der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und des Landes Sachsen-Anhalt. Alexander Karpilowski war bereits seit seinem Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften als Teamer in medienpädagogischen Projekten mit den Medienmobilen der Medienanstalt Sachsen-Anhalt unterwegs. Nach seinem Abschluss wechselte er zum Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanal Zwickau, wo er Medienbildungsprojekte in Kita, Schule, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung umsetzte. Gleichzeitig war Alexander Karpilowski als freiberuflicher Referent im medienpädagogischen Kontext tätig.

 




Sandra Liebender setzt sich seit 2015 in der Stiftung Digitale Chancen für den stärkenorientierten Einsatz von digitalen Medien ein, seit Dezember 2022 in der Rolle der Projektleitung des Initiativbüros „Gutes Aufwachsen mit Medien“. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung von Angeboten, die die Förderung digitaler Kompetenzen zur Zielsetzung haben. Im Fokus steht bei ihr immer der Mensch, der mit Hilfe der digitalen Medien in seinem lebenslangen Lernen unterstützt werden soll.




Thomas Wünsch ist seit dem 16.09.2021 Staatssekretär und Amtschef im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt und hier zuständig für die Bereiche Wissenschaft und Energie. Herr Wünsch ist Volljurist und leitete ab 2004 das Prüfungsamt der Juristischen Fakultät an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2008 war er als persönlicher Referent der Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt und später als Leiter des Ministerbüros tätig. Im Jahr 2012 wurde er zum Staatssekretär und Amtschef im Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt ernannt und hatte das Amt bis 2016 inne. Herr Wünsch trat sodann das Amt des Staatssekretärs und den Amtschef im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt von 2016 bis 2021 an.




Geboren 1969, verheiratet, zwei Söhne, 1989 Berufsausbildung in der Landwirtschaft. 1990-97 Jurastudium in Berlin und Niedersachsen. Mitarbeiter in der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben und der Treuhand Liegenschaftsgesellschaft. 1998 Ernennung zum Richter auf Probe in Sachsen-Anhalt und anschließend zum Staatsanwalt, 2003 persönlicher Referent des Justizministers und stellvertretender Ministeriumssprecher 2006 Tätigkeit in der Abteilung Strafrecht des Ministeriums.

Seit 2007 Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Vorsitzender des Sachsen-Anhalt Medien e.V. und der der Arbeitsgemeinschaft Mitteldeutsche Medientage e.V., stv. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Mitteldeutscher Landesmedienanstalten (AML), und des Digitalradio Mitteldeutschland e.V., Mitglied der Kommission für Jugendmedienschutz und Beauftragter für den Haushalt der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM), Mitglied im Stadtrat der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben, stv. Ortsbürgermeister der Ortschaft Stadt Seehausen, Mitglied des Aufsichtsrates der Agrargenossenschaft Dreileben e.G.




Udo Lihs verantwortet als Senior Referent das Projekt „DigiBitS –Digitale Bildung trifft Schule“ bei Deutschland sicher im Netz e.V. Er studierte Deutsch und Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde im Lehramt an der Universität Potsdam und war als Lehrkraft an Berliner und Brandenburger Schulen tätig. Darüber hinaus absolvierte er Weiterbildungen zum Digital Learning Management sowie zur Medienbildung. Zu seinen Themenschwerpunkten gehört der Datenschutz sowie der sichere und souveräne Umgang mit Hate Speech und Fake News im Netz.

 




Maria Wiesner ist Projektreferentin bei Deutschland sicher im Netz e.V., u.a. im Projekt „DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule“. Als studierte Bildungs- und Kulturwissenschaftlerin und Medienpädagogin (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Universität Rostock) hat sie sich bereits in verschiedenen Bildungs- und Vernetzungsprojekten für Bildungsgerechtigkeit, digitale Teilhabe, Medienkompetenzförderung und Jugendmedienschutz engagiert.




Florian Kiefer ist Referent für online- und digitalgestützte Fort- und Weiterbildungsangebote am Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA). Seine Aufgabenbereiche umfassen u. a. die Konzipierung und Gestaltung von Fortbildungsreihen zur Arbeit mit digitalen Anwendungen im Unterricht, den technischen und inhaltlichen Support des Lernmanagementsystems Moodle sowie die Implementierung des Rahmenlehrplans „Lernen in der digitalen Welt“. Im Magisterstudium (Pädagogik und Soziologie) hat er sich mit medialen Aspekten dieser Hauptfächer auseinandergesetzt und medienpädagogische Projekten konzipiert, realisiert und evaluiert. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medien- und Erwachsenenbildung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat er im Themenkomplex Sozialisation und Bildung im Zeitalter einer digitalen Mediatisierung gelehrt und geforscht.




Frank Indrischek arbeitet seit 1991 als Lehrer für Mathematik, Geographie und Moderne Medienwelten an einer Sekundarschule in der Lutherstadt Wittenberg. Über 15 Jahre leitete er das Kreismedienzentrum Wittenberg. Seit 2012 ist er medienpädagogischer Berater des Landes Sachsen-Anhalt für den Landkreis Wittenberg.




Sabine Frank ist Head of Government Affairs and Public Policy DACH/CEE/EEM von YouTube sowie Deputy Head of Government Affairs and Public Policy für YouTube in EMEA. Davor verantwortete sie den Bereich Regulierung, Verbraucher und Jugendschutz der Google Germany GmbH. Bevor Sabine Frank 2012 zu Google stieß, war sie mehr als 10 Jahre hauptamtliche Geschäftsführerin des Vereins „Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter e.V.“ (FSM). Im Rahmen ihrer Tätigkeit bekleidet sie eine Reihe von Ehrenämtern. So ist sie derzeit u.a. stellvertretende Vorsitzende der FSM, Mitglied des Beirats von klicksafe und Vorstandsmitglied des EMR (Institut für Europäisches Medienrecht). Sabine Frank studierte Rechtswissenschaften in Münster und Osnabrück.




Dr. Gunhild Berg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachdidaktik des Germanistischen Instituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (seit 2019). Zuvor leitete sie ebenda das Projekt [D-3] Deutsch Didaktik Digital, das die Digitalisierung der Deutschdidaktik an der Universität Halle konzeptionell und praktisch begleitete (2017-2019). Nach dem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Halle und Wien promovierte sie über die literarische Wissens- und Wertevermittlung der Aufklärung („Erzählte Menschenkenntnis“, 2005), arbeitete und forschte an Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und den USA.
Ihre aktuellen Schwerpunkte in Forschung und Lehre u.a. Geschichte und Gegenwart von (literarischen) Medien und Wissen; digitale Didaktik; Social Media in der Literaturvermittlung. Homepage: https://deutschdidaktik.germanistik.uni-halle.de/gunhild-berg/




Marek Brunner ist Diplom-Medieninformatiker und wurde 1994 der erste Spieletester der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). 2003 übernahm er die Leitung des gesamten Testbereichs. Zu seinen Aufgaben gehören die Koordination des Bereichs, die technische Vorbereitung der Spiele, die Einarbeitung und Auswahl der Sichter*innen sowie die Qualitätssicherung der Spielpräsentationen. Seit 2007 verantwortet er den zusammengeschlossenen Testbereich für International Age Rating Coalition (IARC) und Jugendschutzgesetz (JuSchG) – Verfahren.





Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt




Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt




Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt




Jürgen Böhm wurde 1965 in Hirschberg/Saale (Thüringen) geboren. Er studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist Diplomlehrer für Deutsch und Geschichte.

Von 1993 bis 2002 war er nach seinem zweijährigen Referendariat in Thüringen Realschullehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialkunde an der Staatlichen Realschule Pfarrkirchen / Niederbayern, im Anschluss bis 2005 Realschulkonrektor an der Landgraf-Leuchtenberg-Realschule Osterhofen und bis 2018 Realschuldirektor und Gründungsrektor der Staatlichen Realschule Arnstorf.

Darüber hinaus war Böhm unter anderem Bundesvorsitzender des Verbands Deutscher Realschullehrer, Vorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbandes und stellvertretender Bundesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion. Weiterhin war er Mitglied im Vorstand des Didacta-Verbandes und des Bündnisses für Ökonomische Bildung Deutschland (BÖB) sowie Vizepräsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL).

Seit dem 17. Juli 2023 ist Böhm Staatssekretär im Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt




Stellvertretender Geschäftsführer der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)




Dr. Matthias Pötter (Jg. 1967) ist Leiter des Fachbereiches „Professionalisierung von Lehrkräften“ am Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt. Nach dem Studium in Rostock arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Rostock und Potsdam, war Lehrer an einem Gymnasium in Sachsen-Anhalt und ist seit 2006 Mitarbeiter (Referent/Fachgruppenleiter) am LISA. In dieser Zeit hat er u.a. an den Bildungsstandards im Fach Chemie für die Allgemeine Hochschulreife beim IQB mitgearbeitet. Aktueller Arbeitsschwerpunkt ist  die Qualifizierung von Lehrkräften im Seiteneinstieg.




Elke Noah ist seit 1985 Lehrerin für Mathematik und Physik mit dem Lieblingsfach Astronomie an der Gemeinschaftsschule A. W. Francke in Magdeburg, wo sie seit 2018 auch als Schulleiterin tätig ist. Von 2007 bis 2009 erwarb sie einen Montessori-Diplom und nahm von 2012 bis 2014 an Führungskräfteentwicklung Seminaren teil. An der Otto-von Guericke-Universität Magdeburg qualifizierte sich Noah im Bereich der informatischen Bildung. Seit 2018 ist Elke Noah Mitinitiatorin und Organisatorin des Barcamp Education Ost #BEO.




Paula Kofahl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt DikoLa-Digital kompetent im Lehramt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihr Fokus liegt hierbei in der Zusammenarbeit mit Lehrenden in der Lehrer*innenbildung zur Förderung digitaler Kompetenzen im Lehramtsstudium. Ihre Schwerpunkte umfassen Themen wie Medienproduktentwicklung, innovative und agile Methoden in der Bildung sowie Lehren und Lernen mit KI.




Sarah Stumpf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt DikoLa-Digital kompetent im Lehramt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In ihrer Rolle als Methodenentwicklerin und Expertin für Curriculumentwicklung leitet sie regelmäßig Workshops und Seminare im Bereich Medienbildung für Lehramtsstudierende und kooperiert erfolgreich mit Schulen. Ihre Schwerpunkte umfassen Themen wie Social Media, Fake News und Künstliche Intelligenz (KI).

Paula Kofahl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt DikoLa-Digital kompetent im Lehramt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihr Fokus liegt hierbei in der Zusammenarbeit mit Lehrenden in der Lehrer*innenbildung zur Förderung digitaler Kompetenzen im Lehramtsstudium. Ihre Schwerpunkte umfassen Themen wie Medienproduktentwicklung, innovative und agile Methoden in der Bildung sowie Lehren und Lernen mit KI.




Julia Groß ist seit 2020 als Jugendschutzreferentin für die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz tätig. Die Schwerpunkte ihrer täglichen Arbeit liegen bei der Medienerziehung in der Familie, Medienbildung im Elementarbereich sowie exzessiver Mediennutzung.




Ich bin 16 Jahre alt und besuche das Dr. Carl-Hermann-Gymnasium in Schönebeck. Seit 2021 bin ich Mitglied im Landesschülerrat Sachsen-Anhalt und seit 2023 auch dessen stellvertretender Vorsitzender. Neben der Schule und meiner Tätigkeit im Landesschülerrat spiele ich sehr gern Klavier und interessiere mich für Mathematik und Physik. Außerdem bin ich seit 2021 Mitglied im Kreisschülerrat Salzlandkreis. Ich möchte gern die Sichtweise der Schülerinnen und Schüler aus Sachsen-Anhalt in das Panel einbringen und deren Interessen vertreten.




David Röthler ist ein Experte für soziale Medien, Bildung (MOOCs, Webinare) und europäisch geförderte Projekte. Seit über zwei Jahrzehnten ist er auf internationaler Ebene in den Bereichen Bildung, Kultur und Politik tätig. Darüber hinaus war er als Journalist aktiv und legte seinen Fokus auf Themen wie soziale Medien, Crowdsourcing, Crowdfunding und Medieninnovationen. Zudem agierte er als Erwachsenenbildner und Universitätsdozent.

Er hat an der Entwicklung und Initiierung von mehr als 40 Projektvorschlägen für die Europäische Union gearbeitet. Viele dieser Vorschläge wurden erfolgreich finanziert und umgesetzt. Innerhalb einiger dieser Projekte übernahm er Mitverantwortung für Verbreitungs- und Community-Aufbauaktivitäten über soziale Medien. Des Weiteren unterstützte er die Online-Kollaboration mittels innovativer asynchroner und synchroner Tools wie Wikis, Weblogs und Webkonferenzsysteme.




Andrea Peter-Wehner ist die Leiterin der Webakademie des LISA Halle.




Susanne von Holten ist Bereichsleiterin für Bürgermedien, Jugendmedienschutz und Medienforschung bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Projektleiterin der „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Kinder- und Jugendmedienarbeit, der schulischen Medienbildung sowie im Jugendmedienschutz. Während ihres Studiums der Kommunikations- und Medienwissenschaft sammelte sie zahlreiche medienpädagogische Erfahrungen durch die Betreuung verschiedener Kinderredaktionen und -filmjurys sowie durch ihre Arbeit im SAEK Leipzig (Hörfunk). Nach ihrem Studium arbeitete sie mehrere Jahre in der medienpädagogischen Forschung und Praxis an der Professur für Medienpädagogik und Weiterbildung (Universität Leipzig) bevor sie 2007 zur Medienanstalt Sachsen-Anhalt kam.




Yvonne Becher ist seit 2020 als Jugendschutzreferentin für die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz tätig. Neben allgemeinen Themen wie dem Jugendmedienschutz beschäftigt sie sich mit dem digitalen Kinderzimmer und Jugendzimmer sowie dem großen Bereich der Gamification. Spielerische Elemente und Erprobung sind dabei sowohl für alle Altersstufen gewinnbringend.




Katrin Wilde studierte Journalistik/Medienmanagement sowie Medienbildung in Magdeburg. Seit 2014 arbeitet sie als freischaffende Nachrichtenredakteurin und -sprecherin im Bereich Hörfunk. Von 2016 bis 2017 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Online-Werbung aus der Perspektive Jugendlicher“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) tätig. Seit 2019 ist Katrin Wilde wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Pädagogik und Medienbildung an der Fakultät Humanwissenschaften der OVGU. Im Jahr 2022 übernahm sie die Leitung im Forschungsprojekt „Förderung digitaler Bildung Jugendlicher im Bereich Datenschutz und Algorithmen am Beispiel Online-Werbung“ (Im Netz – Alles Umsonst?) an der OVGU Magdeburg. Aktuell läuft dort Ihre Promotion im Bereich Erziehungswissenschaft mit Fokus auf den Gegenstand Jugendliche und Online-Werbung.

Stefan Iske ist Professor für Pädagogik und Medienbildung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittfeld von Medienkultur, Mediensozialisation, Medienerziehung und Medienbiografie.




Dr. Sophie Reimers ist Phd in Kultur- und Sozialanthropologie und Referentin für Jugendmedienschutz bei Aktion Kinder und Jugendschutz (AKJS) Brandenburg e. V.. Sie leitet das Projekt „Eltern-Medien-Beratung“ beim AKJS und führt Fortbildungen für Fachkräfte durch. Momentan lehrt sie zum Thema „Elternberatung im Kontext familiärer Medienbildung“ an der FH Potsdam.




Nadine Wegmeyer (l.) arbeitet an der Hochschule Magdeburg-Stendal in der Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungsangeboten zu Lehr-Lernszenarien und digitalen Medien. Parallel dazu ist sie als Videografin und Medienpädagogin tätig. Seit 2022 konzentriert sie sich in ihren medienpädagogischen Projekten verstärkt auf das Thema Künstliche Intelligenz.

Viktoria Magnucki (r.) lehrt und forscht an der Universität Hildesheim in den Bereichen Medienpädagogik und Medienkulturanalyse. Daneben ist sie in der aktiven Medienarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Multiplikator:innen tätig. Seit 2022 steht das Thema Künstliche Intelligenz im Fokus ihrer medienpädagogischen und kreativen Projekte.




Viktoria Magnucki lehrt und forscht an der Universität Hildesheim in den Bereichen Medienpädagogik und Medienkulturanalyse. Daneben ist sie in der aktiven Medienarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Multiplikator:innen tätig. Seit 2022 steht das Thema Künstliche Intelligenz im Fokus ihrer medienpädagogischen und kreativen Projekte.




Manfred Patzer-Bönig ist Erzieher und Sozialarbeiter. Seinen Master-Abschluss erlangte er in Rehabilitations- und Gesundheitswissenschaft. Er ist Landeskoordinator für Glücksspielsuchthilfe und Medienabhängigkeit in Schleswig-Holstein und arbeitet bei der Landesstelle für Suchtfragen S-H e.V. Darüber hinaus ist er im Vorstand des Fachverband Medienabhängigkeit e.V. und hat einen Lehrauftrag an der Internationalen Hochschule (IU) in Kiel.




Helga Meeßen-Hühne (geb. 1959) ist Dipl.-Sozialpädagogin und Suchttherapeutin. Sie war etwa 13 Jahre beratend und therapeutisch in der Drogenberatung im Rheinland sowie regional und überregional in der Fort- und Weiterbildung tätig. Sie lebt seit 1995 in Magdeburg und leitet seit 1999 die Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA).




Johannes Schleiss ist Doktorand im Artificial Intelligence Lab der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und forscht im Bereich von angewandten und digitalen Ausbildungskonzepten für Künstliche Intelligenz (KI) und dem Einsatz von KI-Technologien in der Bildung. Er koordiniert die Entwicklung eines neuen Studiengangs AI Engineering, der als einzigartiger Kooperationsstudiengang an fünf Hochschulen in Sachsen-Anhalt angesiedelt ist. Darüber hinaus ist er assoziierter Research Fellow beim KI-Campus – der Lernplattform für Künstliche Intelligenz, PrüfungHochDrei-Fellow für innovative Prüfungsformate und als DigitalChangeMaker Teil des studentischen Think&Do-Tank des Hochschulforums Digitalisierung.




Thomas Schmidt, Medien- und Kompetenzexperte aus Berlin, entwickelt seit über 20 Jahren mit der Agentur Helliwood Bildungsinitiativen und -programme im Themenfeld digitale Medien. Er bringt Bildung und Medien zusammen und versteht sich als aktiv gestaltendes Mitglied einer digitalisierten Gesellschaft. Seine Mission ist Kinder, Jugendliche und ihre erwachsenen Begleiter auf das Leben in einer zunehmend digitalisierten Welt vorzubereiten und mit ihnen neue Wege des Lernens zu entwickeln. Er steht regelmäßig in digitalen Klassenzimmern, auf Konferenzen und in digitalen Lernlaboren, um erfolgreiche Projekte und innovative Ansätze im Bereich der digitalen Bildung Vertretern aus Gemeinwesen, Bildung, Politik und Wirtschaft zu präsentieren.




Nele Hirsch ist Pädagogin in dem von ihr gegründeten eBildungslabor. Sie unterstützt und berät Schulen, Hochschulen, Einrichtungen der Erwachsenenbildung und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Gestaltung von guter Bildung in einer zunehmend digital geprägten Gesellschaft. Weitere Informationen finden Sie unter: https://ebildungslabor.de.




Dr. Lydia Hüskens ist seit 2021 die Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt. Sie wurde am 26. März 1964 in Geldern geboren, ist römisch-katholisch, verheiratet und hat zwei Kinder. Nach einem Studium der Neueren Geschichte, Politikwissenschaften und Publizistik promovierte Lydia Hüskens 1990 zum Dr. phil. Seit 2021 ist Frau Dr. Hüskens außerdem Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt.




Eva Gerth wurde im Jahr 1961 geboren und begann ab 1983 ihre Tätigkeit als Diplomlehrerin für Mathematik und Chemie. Anschließend engagierte sie sich als Mitglied in verschiedenen Personalräten. Von 1997 bis 2016 hatte sie die Position der Vorsitzenden des Lehrerhauptpersonalrates beim Kultus- bzw. Bildungsministerium des Landes Sachsen-Anhalt inne.

Innerhalb der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nahm sie im Jahr 1992 ihre Rolle als Kreisvorsitzende in Köthen ein. Ab 1998 wurde sie als Mitglied in den Landesverband der GEW aufgenommen und trug Verantwortung im Vorstandsbereich für Tarif und Recht. Ab 2002 übernahm sie die Funktion der stellvertretenden Landesvorsitzenden und übt seit 2016 das Amt als Landesvorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt aus.




Matthias Schmidt ist Bereichsleiter für Medienkompetenzvermittlung in der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Er hat Sozialwesen an der Hochschule Merseburg studiert. Seit mehr als 22 Jahren verantwortet er die landesweiten medienpädagogischen Angebote der Medienmobile und den generationsübergreifenden Schulungsbetrieb des Medienkompetenzzentrums in Halle. Seit 2011 organisiert er die Netzwerktagung Medienkompetenz.




Ines Bieler ist ausgebildete Lehrerin. Einige Jahre arbeitete sie am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit März 2023 ist sie als Referentin für amtsbegleitende Führungskräfteentwicklung am Landesschulamt Sachsen-Anhalt tätig. Sie ist Mitbegründerin der @Bildungspunks, einer Plattform, die Lehrende und Lernende im Umgang und beim Einsatz von digitalen Medien im Unterricht unterstützt und vernetzt. Darüberhinaus organisiert sie zusammen mit zwei Kolleginnen regelmäßig das Barcamp #BEO – Bildung Education Ost.




Marco Eberl, geb. 1971 in Querfurt (Sachsen-Anhalt), ist Pädagoge und Betriebswirt. Er studierte Politik, Geschichte und Geografie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie Betriebliches Management an der Fernuniversität Hagen. Nach dem Referendariat an einer staatlichen Schule in Thüringen arbeitete er als Gymnasiallehrer am Evangelischen Ratsgymnasium Erfurt. 2005 übernahm er im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland die Leitung des Referates Schulen. Seit Gründung der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland im Jahr 2009 ist er deren Vorstandsvorsitzender. Die Schulstiftung ist mit 41 Einrichtungen in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (Schulen, Kindergärten, Horte) und 900 Beschäftigten die größte freie Schulträgerin in Mitteldeutschland. Die Stiftung führt Grundschulen, Sekundarschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien. Allen Schulen gemeinsam ist ein christliches Schulprofil. Beispielgebend ist die Stiftung bei den Themen Inklusion und Ganztagsschule.




Ich wurde 1973 in der Lutherstadt Wittenberg geboren und habe in Halle (Saale) von 1991-1996 Lehramt an Gymnasien in den Fächern Deutsch und Geschichte studiert. Nach dem Referendariat bin ich seit 2000 im Schuldienst von Sachsen-Anhalt tätig, ab 2011 als Schulleiter des Christian-Wolff-Gymnasiums in Halle-Neustadt. Unsere Schule arbeitet seit Jahren in verschiedenen Projektformaten intensiv mit der MSA zusammen, insbesondere um Schülerinnen und Schüler zu einem vernünftigen Agieren mit Social Media zu befähigen.




Christian Swertz studierte Erziehungswissenschaft, Informationswissenschaft und Psychologie in Düsseldorf. Er hat 2000 in Bielefeld über Computer und Bildung promoviert und ist seit 2004 Universitätsprofessor für Medienpädagogik an der Universität Wien. Seit 2009 ist er Redaktionsmitglied der Medienimpulse. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Bildungstheorie und die Mediendidaktik der neuen Medien im schulischen und außerschulischen Bereich, die von ihm in Forschungs-, Entwicklungs- und Anwendungprojekten realisiert werden.




Prof. Dr. Stefan Iske ist Professor für Pädagogik und Medienbildung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittfeld von Medienkultur, Mediensozialisation, Medienerziehung und Medienbiografie.




Matthias Ballod ist Professor für die Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er hat in der Linguistik zu automatisierten Verfahren der Textanalyse promoviert und in der Didaktik zu „Wissenstransfer und Wissenstransformation“ habilitiert. Seine Forschungsinteressen umfassen die digitale Transformation von Schule und Universität ebenso wie organisationales und individuelles Wissensmanagement.




Dr. Kay Adenstedt (Jg. 1984) ist Regierungsschulrat und leitet die Fachgruppe „Digitale Transformation und schulische Medienbildung“ im Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt. Zugleich nimmt er dort seit 2023 die Geschäfte als Fachbereichsleiter in der neu gegründeten Abteilung „Digitalität in der schulischen Bildung“ wahr. Nach seinem Studium in Halle und Cambridge (UK) wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Referent im Ministerium, Studienrat für Englisch und Geschichte an Gymnasien sowie seit 2019 als Referent im Landesinstitut. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die systematische Schul- und Unterrichtsentwicklung (u. a. im Kontext der Lern- und Prüfungskultur, des Curriculums, Entwicklungsvorhaben), die Systemsteuerung und die damit verbundenen Transformationsprozesse.




Rudolf Kammerl (Dr. phil., Dr. habil., Dipl.-Päd.) ist seit 2016 Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialisations- und Bildungsprozesse im Kontext einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft. Aktuelle Forschungsprojekte befassen sich z. B. mit Verläufen exzessiver Internetnutzung in Familien oder mit der Entwicklung einer digitalen Kommunikation- und Kooperationskultur an Schulen. Prof. Kammerl hat an der Universität Regensburg Erziehungswissenschaft studiert, an der Universität Passau promoviert (1998) und habilitiert (2004). Von 2008-2016 war er Professor für Medienpädagogik an der Universität Hamburg.





Marcel Roth ist in Magdeburg geboren, hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert und in München die Deutsche Journalistenschule (DJS) absolviert. Anschließend arbeitete er für den WDR in Köln. Er ist Lehrbeauftragter an der DJS und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Beim MDR ist er Gastgeber im monatlichen Podcast „Digital leben„.  Er berichtet u.a. über Start-Ups, das Fediverse, Cybersicherheit und IT in Schulen. Zuletzt hat er den sechsteiligen Podcast „You are fucked – Deutschlands erste Cyberkatastrophe“ über den Hackerangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld veröffentlicht.




Nach meinem Abitur 2015 begann ich Politik- und Sozialwissenschaften an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg zu studieren. Während der Zeit meines Studiums absolvierte ich ein Praktikum bei der Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen, sowie ein mehrmonatiges Praktikum in Brüssel bei der Landesvertretung für Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union. Der Abschluss meines Bachelorstudiums sowie die absolvierten Praktika bestärkten mich in dem Vorhaben das Masterprogramm ‚Peace and Conflict Studies‘ in Magdeburg zu studieren. Seit April diesen Jahres arbeite ich nun bei der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt. Meine Projekte umfassen dabei die Themen der politischen Bildung für Menschen mit Beeinträchtigung, Kommunalpolitik, sowie einem Frauen-Empowerment Programm auf kommunaler/lokaler Ebene.




Parlamentarischen Geschäftsführer und medienpolitischen Sprecher der CDU





Stefan Gebhardt ist Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt. Der 47-jährige Hettstedter ist Mitglied im MDR-Rundfunkrat und stellvertretendes Mitglied im Programmbeirat der ARD. In der Fraktion ist er Sprecher für Kultur- und Medienpolitik. 1991 ist Stefan Gebhardt in die PDS eingetreten und seit 1998 gewähltes Mitglied des Landtags. Außerdem ist er Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE in Sachsen-Anhalt.





Ich bin 1967 in Halle (Saale) geboren, bin verheiratet und Vater von drei Kindern. Mein Abitur legte ich am Thomas-Müntzer-Gymnasium in Halle ab, studierte Jura in Bonn und arbeite seit 1997 als Rechtsanwalt in Halle (Saale). Ich bin geschäftsführender Gesellschafter der Kanzlei SMK-Rechtsanwälte.

Im Ehrenamt habe ich mich elf Jahre lang als Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt engagiert. Zur Zeit bin ich als Vereinsvorsitzender des USV Halle und als Vizepräsident von Special Olympics Deutschland ehrenamtlich tätig. Außerdem bin ich Aufsichtsratsvorsitzender der Winzervereinigung Saale-Unstrut eG.

Seit Juli 2021 bin ich Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt.





Philipp Schüller studierte in Merseburg Kultur- und Medienpädagogik. In den Bereichen audiovisuelle Medien, der kulturellen- und sozialen Veranstaltungen und in der politischen Bildung engagierte er sich schon vor Beginn des Studiums. Bei seiner Arbeit als Bildungsreferent für Demokratieförderung und politische Bildung im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt (OK) fließen alle diese Aspekte zusammen. Neben dem technischen Know How das er aus dem OK mitbringt, unterstützt er Jugendliche bei ihren Partizipationsbestrebungen. Die Offenen Kanäle arbeiten mit vielen ehrenamtlich engagierten Menschen für eine vielfältige, offene, plurale Gesellschaft und streben damit ein Ziel an, das eine sehr positive Ausstrahlung hat.




Olaf Schütte ist Landwirt, Erzieher und Sozialpädagoge. Er arbeitete im Kindergarten, Heimbereich und Jugendarbeit. Beim Jugendmedienverband fjp>media initiierte Olaf Schütte die medienpädagogische Jugendeinrichtung Medientreffzone! in Magdeburg und die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz. Olaf Schütte ist Geschäftsführer bei fjp>media und der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz, Mitglied der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, der Kommission für Jugendmedienschutz und Länderbeisitzer bei der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.




Kristin Kölling, geb. 1985 in Berlin, sammelte nach ihrem Abitur Erfahrungen in der Kulturredaktion mit Fernsehbeiträgen (ARD, ZDF, arte), als Regie- und Produktionsassistenz im Werbefilm und am Set von Spielfilmprojekten (Burhan Qurbani „Illusion“). Als Regisseurin hat sie Imagefilme und eigene fiktionale („WARISNOW“) und dokumentarische Projekte („Merhaba Nasilsin“) realisiert. Durch ein Filmprojekt in der Mädchenarbeit hat sie ihre Begeisterung für die Medienpädagogik entdeckt, und lebt und arbeitet als B.A. Medienpädagogin in Halle (Saale) u.a. für die MSA und die Offenen Kanäle in Magdeburg und Wettin. Ihr aktuelles Frauenfilmprojekt mit geflüchteten Frauen aus Afghanistan hat sie für den Offenen Kanal Magdeburg mit Viktoria Lukina und Soniya Frotan realisiert.




Soniya Frotan ist 1978 in Kabul geboren. Sie kam mit 11 Jahren nach Deutschland und lebte später auch in den USA. Dort arbeitete sie als Kauffrau und war in mehreren Migrationsinitiativen ehrenamtlich tätig. 2012 kam Soniya nach Deutschland zurück. Heute arbeitet sie als Sprachmittlerin bei LAMSA e.V. und leitet die Frauennetzwerk IFNIS e.V. in Sachsen-Anhalt. Sie lebt in Magdeburg und leitet zudem das Frauenfilmprojekt „FrauenStärken“.




Marcel Roth ist in Magdeburg geboren, hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert und in München die Deutsche Journalistenschule absolviert. Anschließend arbeitete er für den WDR in Köln. Er ist Lehrbeauftragter der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Für den MDR berichtete er u.a. über Sprachassistenten und Virtual Reality, über Künstliche Intelligenz und Breitbandausbau, über Fake News, IT-Angriffe und die neue Cyberagentur im Raum Halle/Leipzig. Bei MDR Sachsen-Anhalt präsentiert er einmal monatlich den Podcast „Digital leben“.

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https://twitter.com/marcelberlin

https://www.mdr.de/mdr-sachsen-anhalt/podcast/digitanhalt-102.html




Silke Heick ist Förderschulrektorin der „Börde-Schule“ in Klein Oschersleben im ländlichen Raum der Magdeburger Börde. Die Schule ist eine von 17 Netzwerkschulen Sachsen-Anhalts und war 2021 in der Vorauswahl des Deutschen Schulpreises SPEZIAL 2021 als eine von 2 Schulen von Sachsen-Anhalt vertreten.

Sie schaut auf eine über 30-jährige Berufserfahrung mit Schülerinnen und Schüler zurück, die einen sonderpädagogischen Bildungs-, Beratung- und Unterstützungsbedarf aufweisen. Die gesellschaftliche Teilhabe und die Verbesserung der beruflichen Chancen dieser Schülerinnen und Schüler liegen ihr dabei besonders am Herzen. Das Thema digital-vernetztes Lernen ist eines der Schwerpunkte an ihrer Schule. Ein gut aufgebautes, funktionierendes und multiprofessionelles Netzwerk ist die Geheimwaffe der Schule. Hier werden Schülerinnen und Schüler sichtbar.

Silke Heick ist Mitbegründerin des Fachnetzwerkes „IT-Schulstrikturen gemeinsam entwickeln“, Vorsitzende des Vereins „konzept:schule e.V.“ und Mitglied im Schulleitungsverband.




Cornelia Lüddemann, ist nicht nur geborene, sondern auch mit vollem Herzen Dessauerin.
Sie ist ausgebildete Bibliotheksfacharbeiterin (1986 – 1988) in der Anhaltischen Landesbücherei (bis 1991), nach der friedlichen Revolution studierte sie Soziale Arbeit (Diplom-Pädagogin, 1991 – 1997). Noch vor dem Studium gründete sie das erste Frauenhaus in Dessau mit und arbeitete als Wahlkreisreferentin für die MdB Steffi Lemke, (1997 – 2001). Anschließend war sie neun Jahre lang als Geschäftsführerin des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e.V. tätig (2001 – 2010) und bis zu ihrer Wahl in den Landtag Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e. V. Berlin (2010 – 2011).

Cornelia Lüddemann trat 1989 als Mitglied in das Neue Forum ein und ist seit 1992 Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Sie war von 2011 bis 2016 Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt und ist seit der 6. Wahlperiode gewählte Abgeordnete im Landtag von Sachsen-Anhalt. Dort war sie u.a. in den Ausschüssen Arbeit, Soziales und Integration sowie Landesentwicklung und Verkehr tätig. Seit 2016 ist Frau Lüddemann Fraktionsvorsitzende. In der aktuellen Wahlperiode ist sie zusätzlich Sprecherin für Mobilität, Landesentwicklung und ländliche Räume.




Christian Klisan studierte Kultur- und Medienpädagogik in Merseburg. Nach seinem Abschluss 2005 arbeitete er zwei Jahre in der Projektarbeit als freischaffender Medienpädagoge und Filmschaffender, u.a. für die Kulturstiftung des Bundes und die Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 2007 ist er für die Medienanstalt Sachsen-Anhalt tätig und gestaltet dort das Projekt „Medienmobil“.




Christine Schallert studierte Kommunikationswissenschaft und Lehr-/Lern- und Trainingspsychologie (B.A.) sowie Kinder- und Jugendmedien (M.A.) an der Universität Erfurt. Seit 2014 ist sie als Medienpädagogin bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt tätig. Hier konzipiert, koordiniert und realisiert sie medienpädagogische Projekte und Fortbildungen an KITAs, Schulen und öffentlichen Einrichtungen in Sachsen-Anhalt.




Inga Gebert ist seit Anfang 2021 als Medienpädagogin bei PIKSL tätig. Zuvor arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Dortmund gemeinsam mit PIKSL Expert:innen und anderen Akteur:innen aus Forschung und Praxis an der Entwicklung des Easy Reading Tools zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Websites für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Heute konzipiert und leitet sie als Teil des inklusiven PIKSL Teams Workshops für digitale Einsteiger:innen. Als ausgebildete Rehabilitationswissenschaftlerin mit einem Hintergrund in Marketingkommunikation hat sie einen besonderen Fokus auf barrierefreie Kommunikation und darauf, dass medienpädagogische Angebote für alle Menschen zugänglich sind.  Sie unterstützt Nutzer:innen bei ihren ersten Schritten am PC und Tablet bis hin zur eigenständigen Erstellung von Medieninhalten.




Beate Nilles (geb. in der Altmark, lebt im Wendland) leitet seit 1998 den Offenen Kanal Salzwedel. Die Konzeption und Koordination medienpädagogischer Bildungsprojekte in Zusammenarbeit mit Schulen, Jugendeinrichtungen und lokalen & regionalen Anbietern in der Jugend-, Sozial- und Kulturarbeit ist neben der Geschäftsführung ihr Tätigkeitsschwerpunkt. Sie verantwortet die (Weiter-)Entwicklung eines zugangsoffenen und chancengleichen Angebotes der Medienkompetenzvermittlung, der Teilhabe an kreativer Mediengestaltung sowie medientechnischer Aus- und Weiterbildung für Akteur*innen und Nutzer*innen im ländlichen geprägten Norden Sachsen-Anhalts.




Tobias Thiel ist Studienleiter für gesellschaftspolitische Jugendbildung und stellvertretender Direktor an der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt e.V. In seinen Bildungsprojekten nutzt er vielfältige digitale Tools (Minecraft, Actionbound, VR, …) und reflektiert die gesellschaftlichen Veränderungen durch die Digitalisierung. Von seinen Erfahrungen berichtet er in sozialen Netzwerken und auf j-a-w.de.




Als Quereinsteigerin begann Iris Schulze 1982 ihre pädagogische Tätigkeit mit anschließender Ausbildung zur Krippenerzieherin. Über verschiedene Qualifizierungsstufen übernahm sie im Jahr 1990 die Leitung der Kita Bummi, eine von 10 Kindertageseinrichtungen der KITAWO gGmbH des AWO Kreisverbandes Magdeburg e.V. Die Kita Bummi nahm 2011-2015 am Bundesprogramm „Schwerpunkt-Kitas: Sprache und Integration“ teil. Seit 2016 ist sie Sprach-Kita im Rahmen des Folgeprogrammes, welches  durch das BMFSFJ gefördert wird. Zunehmend sind die Digitalisierung und das medienpädagogische Arbeiten zu einem Themenschwerpunkt und einer neuen Herausforderung bei der Programmumsetzung geworden.





Linda Längsfeld studierte Populäre Musik und Medien (B.A.) an der Universität Paderborn sowie Kultur, Ästhetik, Medien (M.A.) an der Hochschule Düsseldorf. Seit 2012 konzipiert und leitet sie medienkulturelle Projekte in den Bereichen der kreativen und präventiven Medienarbeit. Von Kita- über Grundschulprojekten, Workshops für Jugendliche oder Fortbildungen für Fachkräfte – Linda Längsfeld ist für Klein und Groß medienpädagogisch engagiert. Seit März 2020 leitet sie in der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW den Fachbereich Beratung und begleitet Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei der Implementierung von medienpädagogischen Konzepten. Aktuell ist sie Projektleiterin von CONCEPTOPIA, einem Projekt zur partizipativen Entwicklung von Visionen und Leitlinien für die Digitalisierung der Jugendförderung in Nordrhein-Westfalen.




Fiene Herkula ist eine Teilnehmerin im Projekt „Inklusive Bildung Sachsen-Anhalt“. Vor der Ausbildung arbeitete sie in Magdeburg in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in verschiedenen Arbeitsbereichen. Sie wohnt noch in einem intensiv betreuten Wohnen in Magdeburg, könnte sich aber vorstellen, nach der Ausbildung in eine eigene Wohnung zu ziehen. Fiene Herkula gestaltet gern Mandalas, treibt Sport in einer inklusiven Sportgruppe und nimmt regelmäßig an Wanderungen mit ihrem Wanderverein teil. Mit ihrer positiven Ausstrahlung sorgt sie immer für gute Laune im Projektteam. Zur Teilnahme im Projekt hat sie als erste Bewohnerin in ihrem Wohnheim einen eigenen Internetzugang erhalten und kann so flexibel arbeiten.




Martin Welz ist einer von zwei rollstuhlfahrenden Teilnehmenden im Projekt „Inklusive Bildung Sachsen-Anhalt“. Er arbeitete vorher in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Tangerhütte. Weil die Werkstatt in Wohnort nähe war, konnte er jahrelang den Arbeitsweg selbständig bestreiten, zur Ausbildung nach Stendal kommt er jetzt mit dem Fahrdienst. Wenn er nicht gerade in seiner eigenen Wohnung Krimiserien und Dokumentationen schaut, beschäftigt er sich ausgiebig mit seinen Katzen oder verbringt Zeit mit seiner Familie. Martin Welz regt in der Gruppe stets zu Diskussionen an und ist immer informiert über interessante Themen in Bezug auf Teilhabe, Behinderung und Barrierefreiheit. Dazu recherchiert er gern im Internet.




Fotonachweis: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb

Thomas Krüger ist seit Juli 2000 Präsident der Bundeszentrale für politischen Bildung. Schon seit 1995 ist er Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes. Außerdem ist er zweiter stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz und Mitglied des Kuratoriums für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Von 1991 bis 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin, anschließend von 1994 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages.




Sebastian Gutknecht ist Jurist und seit Juni 2021 erster Direktor der neuen Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) in Bonn. Zuvor war er Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) Nordrhein-Westfalen e.V. in Köln. Er ist seit 2008 Mitglied der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM).  Sebastian Gutknecht ist Autor zahlreicher Fachpublikationen zum gesetzlichen Jugendmedienschutz.

 




Jacqueline Hain studierte Medienbildung, visuelle Kultur und Kommunikation an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Bereits während ihres Studiums arbeitete sie als Teamerin für das Medienmobil der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und sammelte erste Erfahrungen in der medienpädagogischen Projektarbeit an Schulen und Kindertagesstätten.

Von 2008 bis 2012 war sie als angestellte Medienpädagogin für die Medienanstalt Sachsen-Anhalt für das Projekt „Medienmobil“ tätig. Zu ihrem Aufgabenbereich zählten die Konzeption, Koordination und Durchführung von medienpädagogischen Projekten (Foto, Video, Audio, Trickfilm, Handy und Internet) mit Kindern und Jugendlichen sowie die Umsetzung medienpädagogischer Elternabende und Fortbildungen.

Von 2012 bis 2017 war Jacqueline Hain Projektleiterin des Netzwerks Medienkompetenz Sachsen-Anhalt bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Von 2017 bis 2020 war Jacqueline Hain als Jugendmedienschutzreferentin in der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media tätig. Dort war sie für den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz in ganz Sachsen-Anhalt tätig.

Seit 2020 ist Jacqueline Hain Medienpädagogin für die Domschulen Magdeburg. Sie betreut dabei das Ökumenische Domgymnasium und die evangelische Domgrundschule in der Konzeption und Umsetzung der Medienkonzepte.




*20.03.1981 in Baden-Baden, lebt seit 2010 in Halle (Saale).

B.A. Kulturpädagogik

M.A. Angewandte Kultur- und Medienwissenschaften

Seit 2013 tätig beim Jugend- und Medienzentrum Das Nest e.V. und bei „WTV – Der Offene Kanal aus Wettin e.V.“ im Bereich der Konzeption, Koordination und Durchführung von Projekten im Rahmen der aktiven Medienarbeit und des Jugend- und Medienschutzes.




Diana Elsner wurde 1974 in Halle (Saale) geboren. 1990-1993 absolvierte sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel für Rundfunk, Fernsehen, Video. 1993-1996 machte sie ihr Abitur auf dem 2. Bildungsweg. Anschließend absolvierte sie ihr Studium der Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg (FH), welches sie 2002 als Dipl. Kulturpädagogin abschloss. 2002-2003 machte sie eine Weiterbildung zum DVD-Operator an der Fernsehakademie Mitteldeutschland, und seit 1999 war sie zudem Dozentin im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. 1999-2000 begann sie als medienpädagogische Honorarkraft im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V., 2003 – 2008 wurde sie medienpädagogische Mitarbeiterin und seit 2009 ist sie Geschäftsführerin im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. Seit 2014 ist sie Lehrbeauftrage im Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur der Hochschule Merseburg. Diana Elsner ist Vorstandsmitglied im Bundesverband Bürgermedien (BVBM), Mitglied der GMK-Landesgruppe Sachsen-Anhalt und Sprecherin der GMK-Fachgruppe Bürgermedien.




Elisabeth Secker ist Geschäftsführerin der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). Im Rahmen ihrer Tätigkeit engagiert sie sich als Mitglied im Board der International Age Rating Coalition (IARC) für Alterskennzeichen bei Online-Spielen und Apps. Zuvor war sie stellvertretende Leiterin des Bereichs Jugendmedienschutz bei „die medienanstalten“, der Dachorganisation der 14 Landesmedienanstalten in Berlin. Von 2011 bis 2013 hat die studierte Kommunikationswissenschaftlerin namhafte Firmen im Bereich IT- und Netzpolitik als Public-Affairs-Beraterin betreut. Elisabeth Secker ist zudem als Mitglied im Beirat der Stiftung Digitale Spielekultur sowie im Safer Advisory Board einer internationalen Spieleplattform aktiv.




Noah Biswanger ist Student der Sozialwissenschaften an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg. Im Rahmen seines Freiwilligen Sozialen Jahres im politischen Leben im Jahr 2018 ist er zu fjp>media, dem Verband junger Medienmachender gekommen. Seitdem leitet maßgeblich er die vom Medienverband initiierte Schülerzeitungskampagne und organisiert Bildungsprojekte sowie Workshops zum Medienmachen in ganz Sachsen-Anhalt. Er organisierte das 2. Digicamp im Jahr 2019 mit und arbeitete an der Fortschreibung der Digitalen Jugendagenda mit. Sein „Onlinekurs-Schülerzeitung“ konnte beim vom Wirtschaftsministerium initiierten Wettbewerb #digitalgegencorona den 3. Platz erreichen. Ehrenamtlich engagierte er sich von 2019 bis 2021 als Vorstand im Verband.




Anja Schweiger ist Freie Medienpädagogin (M.A. Kommunikations- und Medienwissenschaften), systemische Beraterin und Resilienztrainerin. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte sind u.a.

– die medienpädagogische Qualifizierung (Aus-, Fort- und Weiterbildung) von pädagogisch und präventiv Tätigen, insbesondere im Elementar- und Grundschulbereich.

– die Beratung und Prozessbegleitung von Instiutionen in Fragen der Medienbildung und -erziehung,

– die altersgerechte Medienkompetenzförderung – ab 3 Jahren bis ins höhere Lebensalter,

– Präventionsarbeit,

– Resilienztraining,

– systemische Beratung.




Keywan Tonekaboni ist Redakteur bei der Computerzeitschrift c’t magazin und engagiert sich im Vorstand der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM). In diesem Rahmen setzt er sich für eine diskriminierungsfreie Sprache und Berichterstattung sowie für mehr Diversität in den Medien ein. Er war mehrere Jahre als freier Journalist und Medientrainer in Sachsen-Anhalt tätig. Später arbeitete er für LAMSA als Antidiskriminierungsberater.




Fotonachweis: Foto „Kristin Narr“ von Christiane Gundlach

Kristin Narr studierte Kommunikations- und Medienwissenschaft (Schwerpunkt Medienpädagogik) an der Universität Leipzig. Sie ist selbstständige Medienpädagogin und erarbeitet zusammen mit einem kleinen Team Konzepte für zeitgemäße Bildungsangebote, sie macht Workshops und Projekte. In ihrer Arbeit sind Offenheit, Gestaltung und Partizipation stets leitende Prinzipien. Außerdem ist sie Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK), im Redaktionsteam des Medienpädagogik Praxisblogs und gehört zum Führungsteam der Leipziger Modellschule (LEMO). Website: https://kristin-narr.de/




Daniel Brandhoff (Frie­dens­kreis Halle e.V.) und Sofia Melcher (congrav new sports e.V.)

Seit 2020 gibt es „tumult“ in Halle. Wir inspirieren, informieren und beraten. Wir schaffen Räume und Perspektiven für die persönliche Entwicklung junger Menschen und die Verwirklichung ihrer Ideen. Dabei unterstützen wir sie bei ihren individuellen Themen digital auf unserer Website, aufsuchend in unserem Bus oder direkt in unserer Anlaufstelle in Halle-Neustadt.




Daniel Maurer (Medienbildung B.A.) ist hauptberuflich Medienpädagoge im Medientreff zone!, einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung von fjp>media. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören, neben der Betreuung des offenen Angebotes, die Konzeption und Durchführung von mediepädagogischen Freizeitangeboten sowie Seminaren und Workshops des präventiven Jugendmedienschutzes. Daniel Maurer ist außerdem Jugendschutzsachverständiger der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK). Darüber hinaus engagiert er sich als Vorstand des Stadtjugendringes Magdeburg.




Hannes Staat (Medienbildung B.A.) ist hauptberuflich Medienpädagoge im Medientreff zone!, einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung von fjp>media. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören, neben der Betreuung des offenen Angebotes, die Konzeption und Durchführung von mediepädagogischen Freizeitangeboten sowie Seminaren und Workshops des präventiven Jugendmedienschutzes.




Matthias Löwe engagiert sich in Form von Workshops, Talks und Festivals mit der Initiative Creative Gaming für einen künstlerischen und kreativen Einsatz von Spielen. Dabei unterrichtet er in der Computer Spiel Schule Online, kuratiert Ausstellungen und ist für viele Teile des PLAY – Creative Gaming Festivals verantwortlich. Als Interaktionsdesigner leitet Matthias zudem weltweit Workshops im Bereich der prozeduralen Rhetorik und spielerischen Interaktion und co-organisiert mit A MAZE. das europäische Festival für Arthouse-Games und Playful Media. Aktuell setzt er sich stark für Bildungsangebote ein und koordiniert dazu die Aktivitäten der deutschen Code Week sowie zahlreiche virtuelle Welten für Online-Veranstaltungen. Zuvor veranstaltete er Spielkultur-Events wie temporäre Escape-Rooms, GameJams und Nacherzähl-Wettbewerbe, präsentierte Machinima-Shows und leitete die Workshops der Demokratielabore in der Open Knowledge Foundation.




Jessica Burkhardt arbeitet seit 2003 in der medienkreativen und medienreflexiven Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie ist ausgebildete Mediengestalterin und studierte Medienwirtin. Von 2009 bis 2016 leitete sie die medienpädagogische Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Medientreff zone! in Magdeburg. Danach war Jessica Burkhardt als Jugendmedienschutzreferentintätig. Seit 2020 ist sie Medienpädagogin in der Stadtbibliothek Magdeburg. Zu ihren aktuellen Arbeitsfeldern zählt insbesondere die Konzipierung und Durchführung medienpädagogischer Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Neben medienkreativen Veranstaltungen, Angeboten im MINT-Bereich oder präventiven Medienkompetenzseminaren zum Thema Sicherheit im Netz ist sie außerdem verantwortlich für die Konzipierung des geplanten Makerspaces in der Stadtbibliothek Magdeburg. Sie ist zudem Prüferin bei der FSF (Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen).




Prof. Dr. Sascha Weber (Jg. 1970) lehrt seit 2016 Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Organisation und Verwaltung am Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien der Hochschule Magdeburg-Stendal. Schwerpunkte liegen in den Bereichen kommunale Sozialpolitik, Digitalisierung, Governance, Menschen mit Behinderungen und Sozialmanagement.
Er studierte bei Franz Hamburger Erziehungswissenschaften (Diplom) an der Universität Mainz und Sozialmanagement (Master) bei Christoph Badelt an der Wirtschaftsuniversität Wien. Weber war mehrere Jahre Einrichtungsleiter in der Diakonie und über 10 Jahre als Landesreferent für Leistungsvertragsrecht und Entgelte beim Paritätischen in Bayern tätig. 2014 promovierte er über die Folgen der Ökonomisierung in der Behindertenhilfe an der Universität Siegen. Er ist Mitglied im Herausgeberbeirat der Fachzeitschrift „Sozial Extra“.




Doreen Rach, geboren 1977 und aufgewachsen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld.

Nach ihrem Abitur studierte sie bis 1999 Verwaltungswissenschaften an der Hochschule Harz in Halberstadt. Nach erfolgreichem Abschluss war sie auf Ministerialebene in den Ressorts Kultur in Sachsen-Anhalt sowie Arbeit und Wirtschaft in Sachsen tätig. Danach wechselte sie in die Unternehmens- und Kommunalberatung und begleitete mehrere Projekte in führender Position im Bereich der Haushaltskonsolidierung, Sanierungsberatung, kommunales Finanz-, Cash- und Zinsmanagement sowie Organisations- und Personalentwicklung. Während ihres Betriebswirtschaft-Fernstudiums 2006-2009 an der Fachhochschule Magdeburg-Stendal begleitete sie beratend-konzeptionell vier Gründungsprojekte zur Umwandlung kommunaler Einrichtungen in ein wirtschaftliches Unternehmen der Stadt. Im Juni 2010 übernahm sie die Aufgaben der Betriebsleitung im Eigenbetrieb Dessau-Roßlauer Kindertagesstätten und trägt seither die Gesamtverantwortung für die wirtschaftliche und pädagogische Führung des Unternehmens und dessen Investitionstätigkeit. Der Eigenbetrieb ist Träger von 20 kommunalen Kindertages-/ Horteinrichtungen und 2 Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und betreut ca. 3.000 Kinder / Jugendliche im Alter von 0 bis 27 Jahren. Das Unternehmen arbeitet aktiv seit 2020 an einem Konzept zur „digitalen KiTa“.




Viktoria Lukina ist in 1989 in Tallinn, Estland, geboren. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Medien an der Universität Bremen, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Universidad de Zaragoza. Während ihren Bundesfreiwilligendienstes im Offenen Kanal Magdeburg produzierte sie ihren ersten Dokumentarfilm „Weit entfernt. So nah.“ Heute lebt sie in Magdeburg und leitet das Frauenfilmprojekt „FrauenStärken“ im Offenen Kanal.




Claudia Pietschmann hat Medienpädagogik an der Universität Leipzig studiert und arbeitet seit 2018 bei jugendschutz.net. Als Fachreferentin für Internetdienste liegt der Fokus ihrer Arbeit vor allem auf der Recherche von bei Kindern und Jugendlichen beliebten Online-Diensten.




Heiko Schwarz ist seit 2018 als Experte bei PIKSL tätig. Er erklärt digitalen Einsteiger:innen, wie sie das Internet einfach nutzen können. Mit einer besonderen Stärke für die Vereinfachung von Inhalten gibt er seine Expertise in Workshops, aber auch in Kooperationen mit Hochschulen und Unternehmen weiter und entwickelt gemeinsam mit verschiedenen Akteur:innen Lösungen für digitale Probleme. Heiko Schwarz engagiert sich darüber hinaus als Schauspieler an der Deutschen Oper am Rhein und setzt sich auf Social Media aktiv für die Bedarfe von Menschen mit Behinderungen ein.




Dr. Liesching ist Professor für Medientheorie und Medienrecht an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig. Er war von 2002 bis 2013 Rechtsanwalt in München und gründete die Medienrechtskanzlei TECHNOLEX ANWÄLTE. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift Multimedia und Recht (C.H. Beck) und der Schriftenreihe Medienrecht & Medientheorie (Carl Grossmann Verlag) sowie Herausgeber und Autor mehrerer Gesetzeskommentare zum Medienrecht.




Prof. Dr. Katrin Schlör ist Professorin für Kulturarbeit, ästhetische und kulturelle Bildung (Schwerpunkt Medienbildung) in der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg am Campus Reutlingen. Nach ihrem Studium der Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien Stuttgart promovierte sie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in der Abteilung Medienpädagogik zum Thema Medienkulturen in Familien in belasteten Lebenslagen, wo sie anschließend als akademische Mitarbeiterin im Projekt Digitales Lernen Grundschule (dileg-SL) arbeitete. Darüber hinaus ist sie als selbständige Referentin und Autorin für Medienbildung tätig und Gründungs- sowie Vorstandsmitglied der Medienakademie Baden-Württemberg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind kulturelle Medienbildung, aktive Medienarbeit, medienpädagogische Eltern- und Familienarbeit und lebenslagensensible Medienpädagogik.




Jürgen Ertelt*1957, Sozial-und Medienpädagoge, realisiert als Webarchitekt Konzepte für die Bildungsarbeit mit vernetzten digitalen Medien. Jürgen Ertelt ist seit mehr als 30 Jahren medienpädagogisch aktiv. Politisch engagiert er sich zu Herausforderungen des Internets mit Blick auf Demokratie, Staat und Gesellschaft.