Das Sachsen-Anhalt Medienticket (SAMT) startet ab Oktober für das Schuljahr 2023/24.

Im Jahr 2019 wurde ein bedeutender Schritt in Richtung Medienbildung unternommen: Die Medienkompetenzen gemäß der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ fanden Eingang in die Fachlehrpläne. Das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr erworbenes Medienwissen im neu gestalteten Sachsen-Anhalt Medienticket (SAMT) nachzuweisen.

Der interdisziplinäre Test mit Fokus auf Medien richtet sich an Lernende ab dem 9. Schuljahr aller Schulformen. Die Teilnahme ist freiwillig und das Ergebnis hat keine Auswirkung auf das Zeugnis. Die Lernenden erhalten ein Zertifikat, das als Ergänzung zum Zeugnis beispielsweise bei Bewerbungen genutzt werden kann. Dieses Zertifikat bestätigt die erreichte Prozentzahl und wird von der Schule mit Unterschrift und Schulstempel versehen.

Das SAMT wird zu Beginn des 9. Schuljahres (Oktober bis Dezember eines jeden Jahres) durchgeführt. Es zielt darauf ab, den Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der 8. Klasse zu erfassen, da die Kompetenzanforderungen der KMK-Strategie unter anderem das Niveau für den 8. Schuljahrgang definieren.

In einem schülerorientierten Ansatz nimmt das Tool die Schülerinnen und Schüler mit auf eine Reise durch ihren Alltag, um lebensweltbezogene Probleme zu lösen. Unterstützt durch Audioelemente werden Fragestellungen eingeführt, die die Hörkompetenz der heranwachsenden Generation ansprechen. Die Aufgaben und Situationen sensibilisieren die Lernenden für den Umgang mit und über Medien.  Zusätzliche Ressourcen für Lehrkräfte (z. B. eine Handreichung) sollen die nachfolgende Reflexion einzelner Themenbereiche fördern und unterstützen.

Der Test wurde auf einer Moodle-Plattform des LISA entwickelt und steht allen Schulen des Landes zur Verfügung. Personenbezogene Daten werden nicht erfasst oder gespeichert. Vorkenntnisse in Moodle sind nicht erforderlich!

Unterstützung leisten die medienpädagogischen Beraterinnen und Berater, die auch an der Erstellung von Aufgaben maßgeblich beteiligt sind.

Der Aufgabenpool umfasst Fragen aus den Kompetenzbereichen:

  • Suchen, Verarbeiten, Aufbewahren
  • Kommunizieren und Kooperieren
  • Produzieren und Präsentieren
  • Schützen und sicher Agieren
  • Problemlösen und Handeln
  • Analysieren und Reflektieren

sowie den Fachlehrplänen für die Sekundarschule in Sachsen-Anhalt.

Für die Bearbeitung sind 60 Minuten vorgesehen. Zur Lösungsfindung können die Schülerinnen und Schüler im Internet recherchieren. Der Test kann beliebig unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Auf Grundlage dieser Basis kann er in den Unterricht, in ein Projekt oder als Lernaufgabe im Bereich Homeschooling integriert werden.

Möchten Sie das SAMT mit Ihrer Klasse nutzen?

  1. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit folgenden Angaben: Anzahl der Lernenden sowie den Namen und den Ort Ihrer Schule
  2. Sie erhalten eine Antwort mit Ihren individuellen Zugangsdaten und weiteren Informationen für Ihre angemeldeten Klassen
  3. Das SAMT 2023 kann beginnen!

Neu: Ab diesem Schuljahr ist es möglich, einen individuellen SAMT erstellen zu lassen.

Für Fragen zum SAMT steht Ihnen das LISA-Team gerne zur Verfügung:

Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA),
Digitale Transformation – Schulische Medienbildung,
Am Alten Theater 4, 39104 Magdeburg:
Philip Hemschik (Projektkoordinator)

Telefon: 0391 567 7350 (Dienstag und Donnerstag)  
E-Mail: philip.hemschik@sachsen-anhalt.de

Oder kontaktieren Sie die zentrale Projektstelle:
E-Mail: lisa-samt@sachsen-anhalt.de


Dieser Beitrag steht unter CC BY-SA 4.0 Lizenz
Philip Hemschik Fachbereich 5/ Fachgruppe 51 auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=15880#art36512)

Grafik:
Zertifikat SAMT“ von Philip Hemschik /Lizenz: CC BY-SA 4.0

Open Educational Resources




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 20. September 2023 von 9.00 bis 15:30 Uhr in Magdeburg die Fortbildung „Influencer*innen als (Rollen-)Vorbilder“.

Das Internet ist im Leben der meisten Jugendlichen fest verankert. Dabei finden Selbstdarstellung und Orientierung zunehmend über soziale Netzwerke wie Instagram, YouTube oder TikTok statt. Während früher noch Stars aus Film und Fernsehen als Idole von Heranwachsenden fungierten, bieten heutzutage vermehrt Influencer*innen Identitätsvorlagen für junge Menschen an. Nicht selten transportieren die Social-Media-Stars antiquierte Rollenbilder und stereotype Darstellungen oder nutzen die zumeist eingeschränkte Reflexionsfähigkeit der Heranwachsenden, um Produkte zu bewerben. Durch die Präsentation eines vermeintlich perfekten Lebens und die Zurschaustellung eines einseitigen Körperideals wirken Influencer*innen auf das Selbstwertgefühl. Oft reproduzieren junge Menschen die erlernten stereotypen Geschlechterrollen und messen sich an kaum erreichbaren Idealen. Online-Reichweite kann zudem ebenso für die Streuung extremer Weltanschauungen genutzt werden.

Aus diesem Grund müssen Pädagog*innen junge Menschen dabei unterstützen, die Selbstdarstellung von Influencer*innen im Netz bewusst zu hinterfragen. Dafür brauchen Fachkräfte das entsprechende Hintergrundwissen. Die Fortbildung beschäftigt sich hierbei mit den Wirkungsmechanismen von sozialen Netzwerken und Influencer*innen sowie den möglichen Auswirkungen der medial präsentierten Lebensentwürfe auf Heranwachsende. Dabei soll auch praxisnah erarbeitet werden, welche Präventionsmaßnahmen in der pädagogischen Arbeit greifen können.

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • derzeitige Medienrealitäten von Kindern und Jugendlichen
  • Wirkungsmechanismen von sozialen Netzwerken und Influencer*innen
  • Präsentation stereotyper Geschlechterrollen auf sozialen Netzwerken
  • mediale Körperbilder im Zusammenhang mit Essstörungen
  • Präventionsmaßnahmen und Handlungsstrategien für die pädagogische Praxis
  • Raum für Austausch und offene Fragen

Die Fortbildung richtet sich an:

Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe bzw. Jugendarbeit und Familienberatung

Teilnahmegebühr: 35 €

Dieses Angebot wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt.

Anmeldemöglichkeiten: 

Hier geht es zur Anmeldung.

Auskünfte zur Anmeldung und Organisation erhalten Sie unter:
Telefon: 0391/5037638, E-Mail: jugendschutz@fjp-media.de




Perspektiven aus dem Forschungsnetz Frühe Bildung Sachsen-Anhalt (FFB).

Am 24. November 2023 findet auf dem Stendaler Campus von 09:00 bis 15:30 Uhr die vierte Fachtagung des FFB statt. Hier werden Forschungsergebnisse bezogen auf die Anwendung von digitalen Medien in der frühen Bildung vorgestellt. Neben einem allgemeinen Blick auf die Auswirkungen digitaler Medien auf Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Kindern geht es insbesondere um die Nutzung von und die Einstellung zu digitalen Medien in der Kita.

Dazu wird Prof. Dr. Nicole Wetzel die Wirkung von digitalen Medien auf Kinder aus einer neurokognitiven Perspektive beleuchten. Des Weiteren wird Jörg Kratzsch auf Medienbildung in der Kita eingehen.


Im Rahmen der anschließenden Workshops können sich die Teilnehmenden mit einem Reflexionsinstrument für pädagogische Fachkräfte, der Nutzung von digitalen Medien in der Kita, einem Medien(bildungs)konzept oder den digitalen Medien im Kinderzimmer auseinandersetzen.

Tagungsprogramm und Workshopbeschreibungen entnehmen Sie bitte der Einladung.

Einladung als PDF

Anmeldungen werden bis zum 30. September 2023 unter https://forms.office.com/e/dNveG9CKBW entgegengenommen.




Die Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ unterstützt deutschlandweit Eltern und pädagogische Fachkräfte bei ihrer Erziehungsverantwortung im digitalen Zeitalter. Als Teil der Initiative beteiligt sich das Initiativbüro daran, Rahmenbedingungen für ein „Gutes Aufwachsen mit Medien“ zu schaffen und entwickelt dafür verschiedene Maßnahmen.

Eine davon ist die Gründung von „Lokalen Netzwerken für ein Gutes Aufwachsen mit Medien“ um die Medienkompetenzförderung vor Ort zu fördern. Ganz nach dem Motto: Zusammen gelingt vieles leichter.

Jede Region hat eigene Anforderungen und Rahmenbedingungen. Um die regionalen Ansprüche besser adressieren zu können und das Potenzial vor Ort zu unterstützen, initiiert das Initiativbüro in diesem Jahr sogenannte „NetzwerkLabs“. Dabei soll das Rad nicht neu erfunden, sondern an bestehende Strukturen und vorhandene Kompetenzen angeknüpft werden. Diese sollen mit der Expertise sowie mit dem Know How der Initiative verbunden werden.

Zur Ausweitung des Engagements und Intensivierung der Netzwerkaktivitäten vor Ort sucht das Initiativbüro nach starken, lokalen Partnern, die als NetzwerkLab,

  • die Rahmenbedingungen für ein „Gutes Aufwachsen mit Medien“ in ihrer Region unterstützenmöchten;
  • in ihrem Kreis oder ihrer Region gut vernetzt sind und ihr Netzwerk ausbauen möchten;
  • Freude und Engagement am Netzwerken haben.

Das Angebot:

Gemeinsam mit zwei weiteren NetzwerkLabs erhalten Sie eine Schulung zum Konzept der “Lokalen
Netzwerke für ein Gutes Aufwachsen mit Medien”. Zusammen definieren wir Ihre Rolle und besprechen
Ihre Aufgaben als NetzwerkLab: Netzwerkgründung und -beratung sowie Gestaltung von
medienpädagogischen Angeboten. Als NetzwerkLab sind Sie Teil der Initiative Gutes Aufwachsen mit Medien und erhalten Zugang zu starken Partnern aus der Initiative, die Sie bei der Medienkompetenzförderung vor Ort unterstützen können.

Die Voraussetzungen:

  • Nachgewiesene Netzwerkkompetenz z. B. durch eigene Vernetzung in der Region
  • Nachgewiesene Erfahrungen im Umgang mit öffentlichen Fördermitteln (es wird ein Verwendungsnachweis über die Aktivitäten mit Sach- und Finanzbericht notwendig)
  • Gewährleistung der Teilnahme an der Schulung im November 2023
  • Bereitschaft, 2023-2025 eng mit dem Initiativbüro zusammen zu arbeiten, um das Konzept der„NetzwerkLabs für ein Gutes Aufwachsen mit Medien“ umzusetzen, zu evaluieren sowie sichüber die Erfahrungen auszutauschen
  • Bereitschaft zur Akquise mind. eines neuen lokalen Netzwerks 2024 und zur Umsetzung eines Angebots zur Medienkompetenzförderung 2024
  • Erfahrungen in der Organisation und Umsetzung medienpädagogischer Angebote und der Beratung oder Begleitung von Einrichtungen

Ihre Interessenbekundung mit Angabe Ihrer erfüllbaren Potenziale in Bezug auf die Voraussetzungen können bis zum 31. August 2023 an Josephine Reußner gerichtet werden: jreussner@digitale-chancen.de

Ausschreibung als PDF

Grafik: Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ – Stiftung Digitale Chancen




Radio CORAX – das Freie Radio in Halle (Saale) – sucht vom 01. Oktober 2023 bis zum 15. Februar 2028 eine medienpädagogische Begleitung für ein inklusives Radioprojekt.

Das Projekt „IrreLeicht – radioaktiver Einfluss auf Politik und Kultur in Halle“ möchte Menschen mit Mehrfachbehinderung Zugang zu (mehr) politischer Partizipation und kultureller Teilhabe ermöglichen. Der inhaltliche Fokus liegt daher auf der politischen und kulturellen Landschaft der Stadt Halle und Umgebung sowie den hier bestehenden Möglichkeiten, eigene Interessen zu artikulieren und sich einzubringen. Die Redaktionsgruppen werden dementsprechend Orte, Initiativen, Einrichtungen und Gremien besuchen, sie auf ihre Zugänglichkeit hin untersuchen und darüber berichten. Auch Radio CORAX selbst soll als kultureller Akteur in den Blick genommen werden. Mithilfe von Weiterbildungen, Workshops und Beratungen soll die Vereinsstruktur, Kommunikation und der Onlineauftritt analysiert und inklusiver gestaltet werden, um dem eigenen Anspruch, allen Menschen offen zu stehen, gerechter zu werden.

Die medienpädagogische Begleitung beinhaltet insbesondere das Training und die Unterstützung der Projektteilnehmer*innen bei der Erstellung eigener Sendungen und Beiträge. Die Arbeit erfolgt im Team mit einer weiteren Medienpädagogin von Radio CORAX.

Zu den Aufgaben gehören:

  • Kooperationsaufbau mit den jeweiligen Einrichtungen und Exkursionsorten,
  • Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden der kooperierenden Einrichtungen,
  • medienpädagogische Betreuung der Radiogruppen und Einführung in radiojournalistisches Handwerk,
  • Koordination der Redaktionstreffen und entstandenen Sendungen,
  • Vor- und Nachbereitung der Radiosendungen / Audioschnitt,
  • Veröffentlichung entstandener Beiträge und Sendungen auf dem projekteigenen Blog sowie Pflege des Blogs,
  • Interviewanfragen an stadtpolitische und kulturelle Institutionen, Gremien und Initiativen,
  • Planung und Organisation von Workshops für Vereinsmitglieder zur Reflexion der Vereinsstrukturen und -kommunikation,
  • Einbindung der Projektteilnehmenden in Vereinsaktivitäten und Veranstaltungen,
  • projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit,
  • Entwicklung, Erprobung und Dokumentation von Methoden,
  • Austausch und Vernetzung mit anderen Medienpädagog*innen,
  • Vernetzung mit anderen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und Vorstellung des Projekts im Sozialraum Halle,
  • Koordination der Erstellung zweier Ausgaben der CORAX-Programmzeitung in Leichter Sprache,
  • Dokumentation des Projektverlaufs zur Gewährleistung der Erreichung der Projektziele und
  • Konzeptionierung und Durchführung einer Abschlussveranstaltung zur Präsentation der Projektergebnisse.

Wir wünschen uns:

  • eine medienpädagogische Ausbildung, bzw. Erfahrungen in der medienpädagogischen Arbeit,
  • Kenntnis in der Radioarbeit, bzw. die Bereitschaft, sich diese anzueignen,
  • Erfahrung und Sensibilität in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung,
  • Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind von Vorteil,
  • ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Verlässlichkeit sowie die Fähigkeit zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten,
  • eine hohe Identifikation mit den Arbeitsweisen und Zielen Freier Radios,
  • die Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten,
  • die Bereitschaft, sich in die verwendete Software einzuarbeiten,
  • die Bereitschaft zur Teilnahme an überregionalen Treffen sowie
  • souveräne Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.

Ein Führerschein Klasse B ist von Vorteil.

Die Wochenarbeitszeit beträgt 26 Stunden bei einer monatlichen Vergütung von 1.812,54€ brutto.

Um unserem Anspruch nach Diversität im Team gerecht zu werden, ermutigen wir insbesondere BIPOC, Menschen mit Migrationsgeschichte, FLINTA sowie Menschen, die behindert werden, sich zu bewerben. Fühlst du dich angesprochen? Dann sende uns deine Bewerbungsunterlagen, bestehend aus Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen bitte ohne Bild und Geburtsdatum bis zum 31. August 2023 an personal [ät] radiocorax [dot] de.




Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz veröffentlicht ein aktualisiertes Dossier zum Thema „Digitale Spiele – Kinder- und Jugendschutz durch gesetzliche Altersfreigaben“.

Im Dossier stehen die Altersfreigaben bei Computerspielen im Fokus. Vor dem Hintergrund der Novellierung des Jugendschutzgesetzes wurden verschiedene Regelungen eingeführt, die die Altersfreigaben in Computerspeilen betreffen. Die Autor*innen Lidia Grashof und Uwe Engelhard, die als ständige Vertreter*innen der Obersten Landesjugendbehörden (OLJB) tätig sind, haben das bereits seit vielen Jahren regelmäßig veröffentlichte Dossier umfassend überarbeitet und aktualisiert. Neben einer Darstellung der rechtlichen Grundlagen für die Alterskennzeichnung von digitalen Spielen, enthält das Dossier Informationen zu den Kriterien sowie den neuen Zusatzhinweisen zur Alterskennzeichnung. Pädagogische Empfehlungen und weitere Literaturtipps runden das Dossier ab.

Dossier als PDF

Das Dossier steht auch kostenlos als Printversion zur Verfügung. 




Die Servicestelle digitale kulturelle Bildung der .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V. hat eine neue Methode entwickelt, die ab sofort für Multiplikator*innen frei zugänglich ist. Die Methode mit dem Titel KI – Labor // Kann KI Kunst? wurde kürzlich in der Methoden Mediathek veröffentlicht.

Im Rahmen der Servicestelle digitale kulturelle Bildung ist eine neue Methode namens »KI – Labor // Kann KI Kunst?« in der Methodenmediathek der .lkj) Sachsen-Anhalt veröffentlicht worden. Die Tatsache, dass Künstliche Intelligenz (KI) bereits Kunstwerke erschafft, inszeniert und verbreitet, ist unbestreitbar. Doch ist die KI hier die geniale Erschafferin, Urheberin und Autorin oder lediglich ein neues Werkzeug und eine Technik für Künstler*innen? Hängt die Beantwortung dieser Frage nicht zuletzt davon ab, wie wir die Arbeit in einem Netzwerk von handelnden Akteur*innen betrachten, diskutieren und bewerten? Der Kunstmarkt hat bereits seine Position bezogen, indem von KI generierte Schöpfungen global ausgestellt, versteigert, gekauft und gesammelt werden.

Ziel dieser Methode «KI Labor – kann KI Kunst?» ist es, den Teilnehmenden generative KIs als kreative Tools zugänglich zu machen, um sich auf innovative Weise ausdrücken zu können. In Teams entwickeln die Kinder- und Jugendlichen eigene Geschichten und dazugehörige Bildelemente, wobei sie verschiedene KIs nutzen, um ihren Gedanken Ausdruck zu verleihen und neue künstlerische Ausdrucksformen zu erkunden.

Der kreative Prozess wird dabei bewusst durch den Einsatz der KI beeinflusst und unterstützt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die Technologie als kreatives Werkzeug zu nutzen, das ihre Ideen erweitert und neue Perspektiven eröffnet. Sie werden ermutigt, die KI nicht als reinen Schöpfer zu sehen, sondern als Partner*innen im kreativen Schaffensprozess.

Die Teilnehmenden werden eingeladen ihre Erfahrungen und Ergebnisse zu reflektieren und darüber zu diskutieren, wie sich der künstlerische Prozess mit KI von anderen traditionellen künstlerischen Prozessen unterscheidet. Fragen wie «Inwiefern beeinflusst die KI unsere Vorstellungen von Kreativität und Originalität?» oder «Welche Rolle spielt die Interaktion zwischen Menschen und Maschinen in diesem Prozess?» können Gegenstand der Diskussion sein.

Das «KI Labor – kann KI Kunst?» bietet eine interaktive und ergebnisoffene Diskussionsplattform, um gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die Möglichkeiten, Grenzen und ethischen Implikationen der künstlichen Kreativität zu erkunden. Durch vielfältige Aktivitäten und Diskussionsanregungen möchte die «Servicestelle digitale kulturelle Bildung» die Kinder und Jugendlichen ermutigen, ihre Meinungen zu teilen, kritische Fragen zu stellen und ein tieferes Verständnis für die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Kunstwelt zu entwickeln.

Durch diese Methode sollen die Teilnehmenden ein tieferes Verständnis für die Möglichkeiten und Herausforderungen der kreativen Zusammenarbeit mit KIs entwickeln. Gleichzeitig sollen sie befähigt werden, die Technologie als Werkzeug zu nutzen, um ihren eigenen künstlerischen Ausdruck zu erweitern und neue, innovative Ansätze zu erforschen. Dabei steht die Freude am kreativen Schaffen im Vordergrund, während gleichzeitig ein Bewusstsein für die Bedeutung und den Einfluss von KI in der Kunstwelt geschaffen wird.

Das KI Labor wurde von der „Servicestelle digitale kulturelle Bildung“ gemeinsam mit der Referentin, Seminar – und Veranstaltungsentwicklerin, Franziska Gutkäse entwickelt und bereits mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Schüler*innentheatertage erprobt.

Die „Servicestelle digitale kulturelle Bildung“ ist ein Programm der .lkj) Sachsen-Anhalt und wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt.

Bild: Screenshot How-to KI Labor – Kann KI Kunst? Franziska Gutkäse, Katharina Remiorz, Nadia Boltes




Die 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt wird von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Hierfür konnten Prof. Dr. Matthias Ballod (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Prof. Dr. Stefan Iske (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) gewonnen werden.

Matthias Ballod ist Professor für die Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er hat in der Linguistik zu automatisierten Verfahren der Textanalyse promoviert und in der Didaktik zu „Wissenstransfer und Wissenstransformation“ habilitiert. Seine Forschungsinteressen umfassen die digitale Transformation von Schule und Universität ebenso wie organisationales und individuelles Wissensmanagement.

Stefan Iske ist Professor für Pädagogik und Medienbildung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittfeld von Medienkultur, Mediensozialisation, Medienerziehung und Medienbiografie.

Statements und Erwartungen der wissenschaftlichen Beiräte

Schule in der digitalen Welt, Schule im digitalen Wandel (Matthias Ballod)

Das Bildungswesen und speziell die allgemeinbildenden Schulen sind in guter Gesellschaft, nämlich beim  Fehlen von Fachkräften. Der Lehrermangel hat sicher viele Ursachen, aber das Arbeits- und Lernfeld Schule wird immer anspruchsvoller. Die Querschnitsthemen wie Inklusion, Mehrsprachigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung, aber auch Themen wie Gendergerechtigkeit, allgemeine Chancengleichheit, Demokratiebildung usw. erhöhen die Erwartungen an Schule, Unterricht, Bildungsverantwortliche, Lehrerinnen und Lehrer.

Digitalisierung, wie immer sie begrifflich und inhaltlich ausgestaltet wird, soll nun einerseits Entlastung schaffen, bedeutet andererseits zunächst aber immer auch Mehraufwand und sei es, im Neu-Denken oder im Um-Gestalten. Im Panel 1 sollen Positionen und Aspekte aus der theoretischen und praktischen Perspektive ausgetauscht und diskutiert werden.

Das Ziel könnte sein, wechselseitiges Verständnis aufzubauen, um im gemeinsamen Dialog konkrete Ansatzpunkte zu ermitteln, an denen zukunftsfähige Lehr-Lern-Konzepte, Methoden, Prüfungsformen, Curriculare Angebote, Lehr- u. Lernmaterialien entstehen, um unsere wichtigsten gesellschaftliche Ressource, unseren Schülerinnen und Schüler eine zukunftsfähige und lebenswerte Bildung zu ermöglichen.

Aktuelle Herausforderungen in der pädagogischen Fort- und Weiterbildung (Stefan Iske)

Dass Medienkompetenz als Prozess zu verstehen ist und sich permanent weiterentwickelt – und sich weiterentwickeln muss! – ist ein medienpädagogischer Allgemeinplatz. Dieses lebenslange Lernen im Bereich des Medialen und Digitalen kann dabei nicht allein aus individuellen Interesse und auf dem Hintergrund der individuellen zeitlichen Möglichkeiten geleistet werden. Damit kommt neben dem Feld der (Grund-)Bildung bzw. Ausbildung gerade auch dem Feld der Fort- und Weiterbildung eine zentrale Bedeutung zu – nicht zuletzt aufgrund des dynamischen und schnellen Wandels wie z.B. im Bereich KI oder Online-Werbung.

Die Frage der Bedeutung der Fort- und Weiterbildung steht außer Frage – kontrovers dikutiert wird jedoch die operativ-organisatorischen Durchführung, die Verbindlichkeit der Teilnahme, der Finanzierung sowie inhaltlich-konzeptionelle Fragen: Was kann und soll Gegenstand solcher Fort- und Weiterbildungen sein? Wie sind diese methodisch durchzuführen? Wie können Fort- und Weiterbildungen z.B. als „exemplarisches Lernen“ im Sinne Klafkis verstanden werden? Wie kann die Auseinandersetzung mit einem konkreten Bereich einen Transfer auf andere Bereiche ermöglichen? Wie kann mit der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit digitaler Technologien Schritt gehalten werden?

Die Spannbreite solcher Angebote besteht dabei von konkreten technischen Hilfestellungen und Anleitungen bis zu konzeptionell-systematischen Überlegungen, beispielsweise zur (Weiter-)Entwicklung des gesamten Fort- und Weiterbildungsbereichs unter den Bedingungen der Digitalität. Insgesamt wird deutlich, dass in solchen Fort- und Weiterbildungen neben der Förderung und Vermittlung von Medienkompetenz auch die der mediendidaktischen Kompetenz eine zentrale Rolle spielen muss. Deutlich wird auch, dass diese Herausforderungen nicht nur den Bildungsbereich, sondern alle gesellschaftlichen Bereich und beruflichen Felder betreffen.

Künstliche Intelligenz als treibende Kraft für Veränderungen (Matthias Ballod)

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ könnte man in Anlehnung an ein berühmtes Zitat von Gorbatschow titeln. Warum? Weil die frei zugänglichen KI-Anwenungen, allen voran die Large-Language-Models (LLM) wie ChatGPT, seit Ende 2022 ganz praktisch und unwiderruflich aufzeigen, dass die digitale Transformation längst in vollem Gange ist, mit greifbaren Konsequenzen für die Arbeits- und Lebenswelt und die gesamte Bildungslandschaft.

Noch ehe man die neuen Möglichkeiten der KI sortieren und einschätzen kann, kommen neue, erweiterte Potenziale hinzu. Die Geschwindigkeit einereits, die Vielseitigkeit des Nutzens, aber eben auch der Gefahren anderseits, sind kaum zu übersehen und nicht zu unterschätzen. 

Das Ziel könnte es sein, Visionen und Strategien zu skizzieren, wie die neuen Technologien nicht als ‚Feind der Bildung‘ wahrgenommen werden, sondern welche Rahmenbedingungen es braucht, damit ein zielgerichteter und funktionaler Nutzen der KI-Anwendungen auch in Schule, Lehre und Wissensvermittlung eingebracht wird. Hinzu kommt ein Verständnis von und für KI in der Schule und natürlich die Vermittlung eines emanzipierten Umgangs mit und einer konstruktiv-kritischen Reflexion von den Technologien.

Immer online – wenn Nutzungszeiten aus dem Ruder laufen (Stefan Iske)

Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen steht seit jeher im Fokus des Interesses Erwachsener – und bleibt der Perspektive Erwachsener häufig fremd: Was fasziniert Kinder an TikTok? Was Jugendliche an BeReal? Für Erwachsene ist dies häufig schwer nachvollziehbar – nicht zuletzt aufgrund der Verortung von Medienhandeln in unterschiedlichen Kinder- und Jugendkulturen.

Neben diesen Fragen nach Inhalten und deren Faszinationskraft spielen bei der Sicht Erwachsener auf Mediennutzung auch immer zeitliche Fragen eine Rolle: Wäre es nicht besser, die Nutzungszeit von TikTok in das Erlernen eines Instrumentes zu investieren? Oder in die Schule? In diesen Fragen nach Nutzungszeiten und Möglichkeiten bzw. Gründen zur Reglementierung und Kontrolle durch Eltern kommen die Wertvorstellungen der Eltern zum Ausdruck: Welche Nutzungszeiten werden als „normal“ beurteilt, welche als „erhöht“, welche als „exzessiv“? Und von welcher Form der Medienwirkung wird dabei ausgegangen? Kann in diesem Bereich von „Mediensucht“ als medizinischem Krankheitsbild gesprochen werden?

Auf der anderen Seite geben sich Medienanbieter alle erdenktliche Mühe, ihre Nutzer an sich zu binden – nach gängigen Geschäftsmodellen bedeuten hohe Nutzungszeiten einen hohen finanziellen Gewinn. Beispielhaft kann hier auf Endless-Scrolling und andere dark-patterns in vielen Apps verwiesen werden.

Insgesamt wird deutlich, dass Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen in einem komplexen Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen, Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten und in einem kompelxen Feld unterschiedlicher Stakeholder verortet ist.




Die 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt wird durch die wissenschaftliche Expertise von Prof. Dr. Matthias Ballod (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Prof. Dr. Stefan Iske (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) unterstützt.

Matthias Ballod ist Professor für die Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er hat in der Linguistik zu automatisierten Verfahren der Textanalyse promoviert und in der Didaktik zu „Wissenstransfer und Wissenstransformation“ habilitiert. Seine Forschungsinteressen umfassen die digitale Transformation von Schule und Universität ebenso wie organisationales und individuelles Wissensmanagement.




Der djo-Landesverband Sachsen-Anhalt bietet in den Sommerferien 2023 die Veranstaltungsreihe „Explore, Create and Find Your Voice!“ an. In Film-, Comic- und Hörspiel-Workshops können junge Menschen zwischen 12 und 20 Jahren ihrer Kreativität freien Lauf lassen und dabei Medien erkunden. Die Kosten für die Teilnahme betragen 4,50 Euro pro Veranstaltung. Eine Anmeldung ist erforderlich.

In drei verschiedenen Workshops – Comic, Hörspiel, Film – können die Teilnehmer*innen ihre eigenen Geschichten zum Leben erwecken. Alles, was sie dazu brauchen, ist Fantasie, etwas Zeit und ganz viel Lust, kreativ zu sein.

FILM-WORKSHOP
11. bis 13.07.2023
10:00 bis 15:00 Uhr
Passage 13
Neustädter Passage 13
06122 Halle-Neustadt

COMIC-WORKSHOP
25. bis 27.07.2023
10:00 bis 15:00 Uhr
Passage 13
Neustädter Passage 13
06122 Halle-Neustadt

HÖRSPIEL-WORKSHOP
08. bis 10.08.2023
10:00 bis 15:00 Uhr
Radio Corax
Unterberg 11
06108 Halle (Saale)

Die Anmeldungen können telefonisch oder per Mail erfolgen. Weitere Informationen gibt es auf der Facebook-Seite des djo-Landesverbandes.

djo-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Fon: 0176.369 850 56
Mail: info@djo-lsa.de
Web: www.djo-lsa.de




Verantwortungsvoll und rechtssicher agieren: Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veröffentlicht Handreichung für Fachkräfte und Familien.

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und deren mediale Verbreitung sind Verbrechen, die der Staat konsequent bekämpfen muss. Daher hat der Gesetzgeber im Juli 2021 die Verbreitung, den Erwerb und den Besitz von kinderpornografischen Inhalten zum Verbrechen erklärt – empfindliche Freiheitsstrafen drohen.

Leider gibt es keine Ausnahmefälle, um bei besonders gelagerten Fällen von der Strafverfolgung abzusehen. Das bedeutet: Auch wenn jemand unbeabsichtigt oder aus Unachtsamkeit in den Besitz von kinderpornografischem Material gelangt, kann weder die Staatsanwaltschaft noch das Gericht das Strafverfahren einfach einstellen.

In den letzten Monaten häufen sich Anfragen von Lehrer*innen und sozialpädagogischen Fachkräften zu einer verantwortungsvollen und rechtssicheren Reaktion bei kinderpornografischen Darstellungen in Messengerdiensten. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz hat dazu eine Handreichung für Fachkräfte und Familien erstellt: „Kinderpornografie auf Whatsapp und Co. – ein Verbrechen“ klärt über den Straftatbestand und dessen Folgen auf.

Zudem gibt sie Hinweise auf ein angemessenes Handeln und enthält Links zu Beratungsangeboten und Meldemöglichkeiten. Die Handreichung steht online als PDF zum Download bereit: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2023/06/verbrechen_kinderpornografie/




Mehr digitale Souveränität für Staaten, für die Wirtschaft und für Bürgerinnen und Bürger fordert der von der EU 2021 vorgestellte „digitale Kompass“. So sollen bis 2030 mindestens 80 Prozent aller Erwachsenen über grundlegende digitale Kompetenzen verfügen. Die netzpolitische Studienreise vom 24. bis 28. Oktober nach Brüssel nimmt die Herausforderungen der digitalen Transformation in der EU insbesondere für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit in Sachsen-Anhalt in den Blick.

Das Angebot richtet sich an Lehrkräfte, Beschäftigte sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich der schulischen und außerschulischen (Medien-)Bildungsarbeit in Sachsen-Anhalt und wird gemeinsam von der Landeszentrale und dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA) angeboten. Ziel ist es, den Teilnehmenden einen Einblick in die Arbeit des Europäischen Rates, des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU zu wichtigen Aspekten der digitalen Transformation zu geben. Die Studienreise soll die Teilnehmenden dabei unterstützen und motivieren, insbesondere Kindern und Jugendlichen den europäischen Gedanken und die Politikfelder Netzpolitik und digitale Bildung in seinen unterschiedlichen Facetten zu vermitteln.

Die Studienreise findet vom 24. bis 28. Oktober 2023 statt; es wird eine Teilnahmegebühr von 200 Euro pro Person erhoben. Diese beinhaltet die Fahrt im Reisebus, vier Übernachtungen im Doppelzimmer (auf Anfrage stehen auch Einzelzimmer im begrenzten Umfang gegen einen Aufpreis von 60 Euro pro Person zur Verfügung), Halbpension und alle Führungen und Vorträge. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.

Anmeldungen sind bis 15. Juni an Diana Doerks zu richten, E-Mail: diana.doerks@sachsen-anhalt.de. Weitere Informationen zum Programm der Studienfahrt und Anmeldung finden Sie unter https://lpb.sachsen-
anhalt.de/service/studienreisen
.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Diana Doerks
Referat III – Politische Kommunikation im Kontext neuer Medien
Tel.: 0391/567-6452
E-Mail: diana.doerks@sachsen-anhalt.de

Illustration: Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt – https://lpb.sachsen-anhalt.de




Am Mittwoch, den 31. Mai 2023 von 18:30 bis 20:00 Uhr findet im Rahmen von Engagement Digital in Sachsen-Anhalt ein weiterer Online-Workshop statt, diesmal zum Thema ChatGPT, Cloud & Co: Wie sich Vereins- und Ehrenamtsarbeit rasant verändern wird.

Sven Kindervater von PolisiN (Politiker:innen sicher im Netz) wird den Teilnehmenden die Vorteile einer (mithilfe von Cloud-Diensten) gesicherten und vernetzten Daten-Infrastruktur zeigen und Ihnen hilfreiche Nutzungshinweise geben. Nach dem Workshop soll es den Teilnehmenden leichter fallen, sich zwischen den vorhandenen Optionen zu entscheiden. Außerdem geht es um Voraussetzungen und Möglichkeiten von Automatisierungen in Bezug auf die alltägliche Zusammenarbeit im Projekt, Team oder Verein.

Der Workshop richtet sich insbesondere an ehrenamtliche Politiker*innen – aber auch alle anderen Engagierten und Interessierten sind natürlich wie immer willkommen.

Weitere Infos & Anmeldung:

https://lets-meet.org/reg/6371693eec567997ce

Bei Fragen und Anmerkungen zur Veranstaltung können sich Interessierte an David Gigl wenden: david.gigl@lagfa-lsa.de

Eine Übersicht der kommenden Workshop-Angebote gibt es unter engagement-digital.de und auf den Engagement-Portal.




Am Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. sind folgende zwei Stellen zu besetzen:

Fachkraft für den Jugendmedienschutz des Landkreises Saalekreis 2023 (w/m/d)

(Teilzeit: von 30 h / Woche und 20 h / Woche)

Die wesentlichen Handlungsfelder der drei Fachkräfte für den Jugendmedienschutz am Offenen Kanal MQ e.V. für den Landkreis Saalekreis sind Sensibilisierungsarbeit, Projektarbeit als aktive Medienarbeit, Elternabende, Kurse und Multiplikatorenschulungen sowie die Weitervermittlung an spezialisierte Beratungsstellen und Netzwerkarbeit im Bereich Jugendmedienschutz. Einsatzorte sind neben dem Offenen Kanal MQ e.V. vorrangig Familien, Eltern, Vereine, schulische und außerschulische Einrichtungen und Institutionen im Landkreis.

Die Fachkräfte fördern das Lernen mit, durch und über Medien, den Vor-Ort-Austausch untereinander, sowie den souveränen selbstbestimmten Umgang mit den Medien.

Deine Aufgaben:

  • Du planst und setzt Online & Vor-Ort-Veranstaltungen um. Nach Bedarf entwickelst Du Fortbildungen und führst diese auch durch.
  • Außerdem entwickelst Du thematisch passende Projekte für diverse Zielgruppen. Du dokumentierst die Projekte und führst eine Evaluation durch.
  • Du unterstützt unsere medienpädagogischen Projekte und Beratungsangebote.
  • Weiterhin erstellst Du (digitale) Arbeitsmaterialien und Handreichungen.
  • Du bringst dich aktiv in unsere Öffentlichkeitsarbeit ein, z. B. indem Du Social-Media-Posts zu den Projekten veröffentlichst und diese auf unserer Website einpflegst.

Dein Profil:

  • Du verfügst über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Kultur- und Medienpädagogik oder Erziehungswissenschaften bzw. vergleichbare Qualifikationen.
  • Zudem bringst Du praktische medienpädagogische Erfahrung mit und kennst Dich mit den Zielgruppen Schüler*innen, Eltern sowie Lehrkräfte aus.
  • Jugendmedienschutz ist Dir wichtig und Du bist mit den Richtlinien vertraut. Du begeisterst Dich für aktuelle Medienphänomene und bist daran interessiert, Dich stetig weiterzubilden.
  • Des Weiteren bist Du ein Organisationstalent, zu Deinen Stärken gehören ein hohes Maß an Eigenständigkeit, Kreativität und Zuverlässigkeit.
  • Du identifizierst Dich mit den Werten und Zielen der Bürgermedien.
  • Du besitzt einen Führerschein Klasse B
  • Für Dich ist es möglich, auch mal Wochenend- oder Abendtermine zu übernehmen.
  • Ein geübter Umgang mit Bild- und Videobearbeitungsprogrammen sowie die Flexibilität im Umgang mit verschiedener Software und Begeisterung für freie Open-Source-Lösungen runden Dein Profil ab.

Das erwartet Dich:

  • Dein Bruttofestgehalt 2.400 Euro/ monatlich bei 30 h / Woche.
    Dein Bruttofestgehalt 1.600 Euro/ monatlich bei 20 h / Woche.
  • Unser Onboarding, bei dem Du nicht nur Deine Kolleg*innen kennenlernst, sondern Dich mit unseren Arbeitsabläufen vertraut machen kannst.
  • Ein Weiterbildungsbudget für Dich und Deine Kolleg*innen im Jugendmedienschutzteam.
  • Projektbezogene Arbeitszeiten, die nicht nur 9-to-5 sind, die Du dir nach Absprache flexibel legen kannst.

Die Stellen sind befristet bis zum 31.12.2023. Eine Verlängerung wird angestrebt.

Bewerbungen bitte ausschließlich per E-Mail an: info@okmq.de

Wir benötigen von Dir folgende Dateien im PDF-Format:

  • ein kurzes Motivationsschreiben
  • Deinen Lebenslauf
  • Relevante Zeugnisse / Zertifikate

Ansprechpartnerin für Deine Bewerbung:
Diana Elsner, Geschäftsführerin Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.,
Geusaer Str. 86b | 06217 Merseburg, Telefon: 03461/525222

E-Mail: info@okmq.de
Internet: www.okmq.de

Stellenausschreibung als PDF


Der Medientreff zone! und fjp>media veranstalten vom 1. bis 2. Juli 2023 die Kindermedientage für Kinder und Heranwachsende zwischen 7 und 14 Jahren. Auf dem Programm stehen die Werkstätten Minecraft, Videogame Design, Geheime Schriften, Brickfilm und Spieleentwicklung. Zwei Angebote können jeweils Samstag und Sonntag ausgewählt werden. Die Kosten betragen 2 Euro pro Kind und eine Anmeldung ist bis zum 26. Juni 2023 erforderlich.

Bei den Kindermedientagen haben Kinder und Heranwachsende die Möglichkeit, Medien spielerisch zu entdecken. Aber nicht nur die Kinder können an dem Wochenende Neues lernen, auch Eltern und Pädagog*innen erhalten wertvolle Tipps für einen bewussten Umgang mit Medien in der Familie oder für medienpädagogische Projekte.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung bis zum 26. Juni 2023 sind unter www.kindermedientage.de zu finden.




Vom 15. Mai bis 17. Juli 2023 können sich Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit über das Online-Portal https://antragsportal.telekom-stiftung.de für eine Förderung durch die Ich kann was!-Initiative bewerben.

Mit einer Förderhöhe von bis zu 10.000 Euro pro Vorhaben möchten die Telekom Stiftung Projekte im Bereich medialer und digitaler Kompetenzförderung unterstützen. Das Alter der Kinder und Jugendlichen in den geförderten Projekten liegt zwischen 10 und 16 Jahren.

Neue Projektansätze, aber auch Konzepte zur Weiterentwicklung der laufenden oder abgeschlossenen Projekte in dem Themenbereich „Kompetenzen für die digitale Welt“ sind gleichermaßen willkommen. Ausführlichere inhaltliche Informationen gibt es hier oder auf der Internetseite: www.telekom-stiftung.de/ikw.

Im September 2023 entscheidet eine Jury darüber, welche Projekte und Einrichtungen eine Förderzusage erhalten.

Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung beim Antrag benötigen, bietet die Projektleitung regelmäßige online Antrags-Sprechstunden an. Diese finden wie folgt statt:

Mittwoch, 28. Juni, 08:30 bis 09:30 Uhr     
https://dtag.webex.com/dtag/j.php?MTID=mb1b530f64902444ff1425492cd9ff878

Donnerstag, 29. Juni, 11:00 bis 12:00 Uhr   
https://dtag.webex.com/dtag/j.php?MTID=med88a0354947f5e5cd6f3337d4faab01

Dienstag, 4. Juli, 10:00 bis 11:00 Uhr     
https://dtag.webex.com/dtag/j.php?MTID=ma464761ae57a03fb39b28d19f3e8f4eb

Montag, 10. Juli, 13:00 bis 14:00 Uhr     
https://dtag.webex.com/dtag/j.php?MTID=m56b999a92a48cb124417573412ff5f13

Zusätzlich können Sie sich bei inhaltlichen Fragen rund um die Bewerbung gerne telefonisch oder bevorzugt per E-Mail unter der Mailadresse ich-kann-was@telekom-stiftung.de melden.

Bildrrechte: Deutsche Telekom Stiftung




Open Space Online-Konferenz am 23. Mai 2023 von 18.00 bis 19:30 Uhr.

Nach einem spannenden ersten Treffen im Februar möchten wir Sie zu einem zweiten Online-Austausch zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Bildung“ einladen. Diesmal gehen wir mehr ins Detail und wollen bereits erprobte Ansätze für das Lernen mit und über KI vorstellen und darüber ins Gespräch kommen.

Jacqueline Hain (Medienpädagogin Domschulen Magdeburg) hat das Thema bereits in den Schulalltag integriert und sowohl in der Grundschule als auch am Gymnasium Unterrichtsszenarien erproben können. Bei dem Treffen wird Sie die eingesetzten Methoden vorstellen und zur Diskussion stellen.

Natürlich freuen wir uns auch über Ihre Beiträge aus allen Bildungsbereichen. In angenehmer Atmosphäre wollen wir Ihre Ideen oder Konzepte für die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz diskutieren. Schicken Sie uns bitte Ihre Vorschläge (wenige Stichpunkte sind ausreichend) vorab, damit wir das Treffen besser strukturieren können.

Kontakt: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de

Die Dokumentation des ersten Treffens.




Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt mit den Förderprogramm Maßnahmen zur Digitalisierung von sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen, mit dem Ziel des Ausbaus und der Stärkung digitaler Beratungsangebote. Unterstützt wird mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 10.000 Euro, maximal 95 Prozent. Die Anträge werden schnellstmöglich entgegengenommen.

Zielgruppe:

  • Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen
  • Suchtberatungsstellen
  • Familienverbände, Familienzentren und Träger von Familienbildungsangeboten
  • Stationäre Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung
  • Pflegeeinrichtungen
  • Einrichtungen der Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit

Gefördert wird:

  • Die Installation eines leistungsfähigen WLAN (Router und Repeater)
  • Trägergebundene Computer, Laptops, Notebooks und Tablets
  • Geräte zur Schaffung der Voraussetzungen für eine verstärkte digitale Kommunikation (z. B. Headsets, Webcams, Bildschirme, Videokonferenzsysteme)
  • Geräte zur Schaffung der Voraussetzungen für eine verstärkte digitale Präsentation der Einrichtung (z. B. Beamer)
  • Unmittelbar in Zusammenhang stehende Leistungen Dritter (z. B. Support und Schulungen) sowie Investitionen zum Betrieb der digitalen Infrastruktur (z. B. Software)

Die Förderhöhen und -gegenstände unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Zuwendungsempfänger*innen. Die Zweckbindungsfrist beträgt drei Jahre.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Antragstellung sind auf der Webseite der Investitionsbank Sachsen-Anhalt zu finden.

Tipp: Online-Sprechstunde zur Fördermöglichkeit „Digitalisierung Beratungsstellen und soziale Einrichtungen“ am 17. Mai 2023 um 15:00 bis 16:30 Uhr

Weitere Infos und Anmeldung: https://www.lkj-lsa.de/kalender/online-sprechstunde-zur-foerdermoeglichkeit-digitalisierung-beratungsstellen-und-soziale-einrichtungen/




Ab sofort können sich junge Medienmacher*innen bis 25 Jahre wieder am Deutschen Multimediapreis mb21 beteiligen. Der bundesweite Kreativwettbewerb prämiert seit 25 Jahren digitale, netzbasierte und interaktive Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Geldpreisen im Gesamtwert von 11.000 Euro. Einsendeschluss ist der 07. August 2023.

Egal ob Blogs, Websites oder Video-Channels, ob Apps, Games oder Podcasts: Ausgezeichnet werden Arbeiten und Projekte, die die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten digitaler Medien ideenreich und innovativ nutzen. Das Bundesjugendministerium und die Stadt Dresden prämieren die Gewinner*innen mit Geldpreisen im Gesamtwert von 11.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 11. November beim Medienfestival in Dresden statt, zu dem alle Preisträger*innen eingeladen werden.

Extra Gewinnchancen beim Jahresthema „Was Wir Wollen“

„Mit dem Jahresthema möchten wir zum 25-jährigen Jubiläum des Wettbewerbs alle Teilnehmenden dazu anregen, sich ganz bewusst den Raum für eigene Zukunftsvisionen zu nehmen“, erklärt Projektleiterin Katharina Klapdor Ben Salem. „Der Deutsche Multimediapreis bietet dabei die Möglichkeit, Wünsche, Forderungen und Herausforderungen mit unterschiedlichen Medien auszudrücken.“

Das Medienfestival findet vom 10. bis 12. November in Dresden statt und präsentiert die nominierten Projekte. Das Festival bietet jedes Jahr die spannende Möglichkeit für Medienschaffende, sich zu treffen und auszutauschen.

Der Deutsche Multimediapreis mb21 ist eines der wichtigsten Foren für junge digitale Medienkultur in Deutschland. Hauptförderer des Wettbewerbs sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Landeshauptstadt Dresden. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie das Medienkulturzentrum Dresden.

Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen.

Grafik: mb21.de




fjp>media, der Verband junger Medienmacher*innen in Sachsen-Anhalt, sucht zur Verstärkung des Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Referent*in für Suchtprävention (TVöD SuE EG 12, 39 Stunden) für eine neue Fachstelle für Suchtprävention in Magdeburg mit dem Schwerpunkt exzessiver Mediennutzung junger Menschen.

Die vollständige Stellenausschreibung gibt es unter: https://www.fjp-media.de/stellen/#referent_in_sucht

Stellenausschreibung als PDF




In unserer modernen Gesellschaft sind die Themen Mental Health und Barrieren immer präsenter. Umso wichtiger ist es, dass wir uns als Lehrer*innen und Dozent*innen mit diesem Thema auseinandersetzen, um unseren Schüler*innen und Studierenden ein sicheres und unterstützendes Lernumfeld bieten zu können. 

Die Ringveranstaltung “Schöne digitale Welt?- Awareness, Mental Health und Barrieren im Kontext Schule” befasst sich mit den Fragen, welche Einflüsse unser zunehmend digital geprägtes Leben auf Körper und Psyche haben, vor welchen Herausforderungen mentales Wohlbefinden in einer Kultur der Digitalität steht aber auch welche Potenziale sich dadurch eröffnen. Das Team um das Projekt Dikola – Digital kompetent im Lehramt geht diesen Fragen gemeinsam mit vier Expertinnen in einer Ringveranstaltung nach und möchte neben verschiedenen Inputs ausführlich mit allen Teilnehmer*innen diskutieren.

Themen und Referierende

Den Start macht Dr. Lea Schulz, die sich dem Konzept Diklusion, d.h. der Verbindung von Digitalisierung und Inklusion widmet.  Dr. Elli Lechner geht der Frage nach, wie soziale Medien und (Beauty-)Filter sich auf die Selbstwahrnehmung von Jugendlichen auswirken. 

Natali Panić-Čidić spricht darüber, wie man Gaming und Entspannung zusammenbringen kann. Melly Maeh gibt einen Einblick in die Barrieren und Chancen, die im Gaming liegen.

Im Anschluss an alle Inputs besteht die Möglichkeit für Fragen, Austausch und Diskussion mit den Referentinnen und allen Teilnehmer*innen.

Die Veranstaltungen finden online statt, werden aber auch im Digitalen Lernlabor (ZLB, R. 222) gestreamt, um für alle Interessierten eine Möglichkeit der Teilhabe zu gewährleisten.

Mitglieder der MLU können sich über StudIP anmelden. Externe Teilnehmende können den folgenden Link nutzen:  https://mluconf.uni-halle.de/b/lil-9il-pcx-ltp

Termine 

Digitalität, Inklusion, Leben. Was Diklusion für die Schule bedeutet”  Dr. Lea Schulz  03.05.23 15.30-17.00 Uhr 

“Mein Selfie ich – Schönheitsbilder auf Social Media”   Dr. Elli Lechner 15.05.23 17-18.30 Uhr 

Abschalten durch Anschalten- Entspannen durch Videospiele
“Unloading by uploading- Stress relief through gaming” Natali Panić-Čidić (EN) 15.06.23 15.30-17.00 Uhr 

Poster als PDF

Kontakt:

Lilli Mehrhof-Groß
DikoLa – Digital kompetent im Lehramt 
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg   
ZLB – Zentrum für Lehrer*innenbildung 
Dachritzstraße 12
06108 Halle (Saale) 
E-Mail: lilli.mehrhof@zlb.uni-halle.de
Tel.: +49 345  55 21738 | https://dikola.uni-halle.de/digitales-lernlabor




medien | bildung | handeln

6. und 7. Dezember 2023 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale).

„Keine Bildung ohne Medien!“ schallte es im Jahr 2011 durch Deutschland. Das medienpädagogische Manifest war in aller Munde, als sich Interessierte erstmals zur Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt versammelten. Die von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt initiierte Tagung markierte in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) und der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg einen wichtigen Startpunkt für eine gemeinschaftliche Auseinandersetzung mit medienpädagogischen Fragestellungen.

Auf der mittlerweile siebten Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt soll rückblickend analysiert werden, welche maßgeblichen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt stattgefunden haben. Es soll das bisher Erreichte insbesondere in der schulischen Medienbildung eruiert und neue Aufgaben festgesetzt werden. Hier geht es nicht nur darum, digitale Lernangebote zu implementieren, sondern auch in Bezug auf riskantes Medienhandeln junger Menschen zu sensibilisieren und flächendeckende Strukturen für Prävention zur Verfügung zu stellen.

Pädagogische Fachkräfte nehmen im Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit und über digitale Medien eine Schlüsselrolle ein. Deren Aus-, Weiter- und Fortbildungsbedarfe sollen im Kontext des Wandels einer digital-vernetzten Gesellschaft ermittelt werden. Dabei spielt es künftig eine wichtige Rolle, die vorhandenen Angebote besser zu strukturieren, zu vernetzen und weiterzuentwickeln, um die Zielgruppe besser erreichen zu können. Das übergeordnete Ziel der Netzwerktagung ist es, eine institutions- sowie generationsübergreifende Medienbildung zu initiieren und alle Akteure im Land in diesem Prozess aktiv einzubinden. Das Fundament dieses Vorhabens wird durch die wissenschaftliche Expertise eines Beirats gelegt.

Die Tagung lässt an zwei Tagen im Dezember in der Leopoldina Akteure aus Wissenschaft, Pädagogik, Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft zu Wort kommen. Gemeinsames Ziel wird es sein, eine gelingende Medienbildung in unterschiedlichen Kontexten im Land Sachsen-Anhalt weiter voranzutreiben. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir zur 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 6. und 7. Dezember 2023 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) diesen Prozess anstoßen.

Im Sommer 2023 wird das Programm veröffentlicht und die Anmeldung freigeschaltet. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Teilnahme.

Was? 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Wann?
6. und 7. Dezember 2023
Wo? Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale)




Was macht das Medienmobil?

Das Medienmobil ist ein medienpädagogisches Angebot der Medienanstalt Sachsen-Anhalt für Schulen, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen so­wie Kindergärten in unserem Bundesland. Wir führen gemeinsam mit un­se­ren Teamenden Wochen-Projekte und Tages-Workshops vor Ort an den Einrich­tungen durch, mit dem Ziel, die Medien- und Sozialkompetenz der Teilnehmenden zu fördern und zu stärken.

Um was geht es in den Einsätzen?

In den Medienmobilprojekten werden Kinder und Jugendliche selbst zu Medienmachenden. Sie erstellen und präsentieren bspw. eigene Film-, Audio- oder Multi­media­produkte und erfahren dabei unmittelbar wie die­se funktionieren ­– sie werden zu aktiven, kritischen und selbst­be­wuss­­ten Mediennutzerinnen und -nutzern. In den Workshops richtet sich der Blick mit kleinen thematischen, interaktiven und praktischen Einheiten auf aktu­elle Medien­trends zwischen Freizeit und Schule. Dieses und mehr greifen wir ferner auch in unseren Fortbildungen und Schu­lungen für Lehr­kräfte, Erzie­hende und Eltern auf.

Wen suchen wir?

Zur medienpädagogischen Unterstützung und selb­stän­di­gen Leitung von Kleingruppen, vorrangig für die Projekte und Workshops, suchen wir Studierende oder freiberuflich Tätige auf dem Gebiet der Medien­päda­go­gik, Medien­didak­tik oder vergleich­barer Be­reiche. Du bringst idealerweise mit:

  • Grundkenntnisse im Bereich der Audio- und Video­bearbeitung bzw. Hörspiel- und Filmerstellung
  • erste Erfahrungen in der pädagogischen Begleitung
    von Kindern und Jugendlichen
  • Bereitschaft und Interesse, sich kritisch aber wert­schät­zend mit der Mediennutzung Heranwachsender und sich ändernder Medientrends auseinanderzu­setzen und diese in den Einsätzen gezielt aufzugreifen
  • eine selbständige aber auch kooperative und teamorientierte Arbeitsweise
  • Flexibilität, unsere gemeinsamen Einsätze regelmäßig über das Jahr zu begleiten
  • Reisebereitschaft – Abfahrtsort mit dem Dienst-KfZ zu den Einsätzen ist i.d.R. Halle (Saale)
  • eine hohe Kommunikationsbereitschaft zum Team des Medienmobiles

Was bieten wir dir?

Wir bieten dir zunächst ein Kennenlenen bei uns im Haus und ein Probeeinsatz zur Orientierung an, ferner:

  • eine angemessene Vergütung
  • eine handlungsorientierte Medienarbeit in Kleingruppen, die einen besonderen Fokus auf ästhetische und pädagogische Prozesse gewährt
  • pädagogische und praktische Erfahrungsräume, auch über das Feld der Medien­pädagogik hinaus
  • flexible Gestaltung der Arbeitswochen durch Halbjahrespläne, aus denen man sich seine bevorzugten Einsatztage auswählt
  • die Leitung der Einsätze durch erfahrene Medienpädagoginnen und -pädagogen der Medienanstalt Sachsen-Anhalt
  • die organisatorische und inhaltliche Vor- und Nachbereitung der Einsätze durch das Team des Medienmobils
  • ein umfangreiches technisches Equipment für die Medienmobileinsätze

Bewerbung mit kurzem Anschreiben/Motivation, Lebenslauf und letzten Zeugniskopien bitte an:
bewerbung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Für Rückfragen steht Ihnen gerne Matthias Schmidt (Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung) unter: schmidt@medienanstalt-sachsen-anhalt.de zur Verfügung.

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Medienkompetenzzentrum
z. H. Matthias Schmidt
Reichardtstraße 9
06114 Halle (Saale)

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Offener Kanal Dessau gründet Kinderredaktion und lädt zum Auftakttreffen am 4. Mai in den Offenen Kanal Dessau ein.

An jedem ersten Donnerstag im Monat zwischen 15:00 und 18:00 Uhr sind Mädchen und Jungen im Alter zwischen 8 und 14 Jahren eingeladen, alle Fragen und Themen, die sie bewegen, unter eine redaktionelle Lupe zu nehmen und daraus eigene sendefähige Beiträge zu produzieren.

Die fertigen Sendungen werden im Offenen Kanal Dessau (OK) und auf YouTube zu sehen sein. Außer Neugier brauchen interessierte Kinder und Jugendliche keinerlei Vorkenntnisse. Die redaktionelle Herangehensweise und die technische Umsetzung werden je nach individuellen Fähig- und Fertigkeiten gemeinsam erarbeitet. Geleitet werden die offenen Treffen von Lisa Krug. Sie ist eine der beiden Geschäftsführerinnen des Bürgerkanals. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch aus organisatorischen Gründen wünschenswert.

Das Auftakttreffen findet am Donnerstag, dem 4. Mai, um 15:00 Uhr im OK Dessau statt. Neben dem Kennenlernen steht auch die Präsentation des Studios sowie der Kamera-, Ton- und Schnitttechnik des Offenen Kanals auf dem Programm. Außerdem sollen die Ideen ausgetauscht werden, die den Kindern unter den Nägeln brennen und ggf. zusätzliche Themen gefunden werden. Darüber hinaus kann schon der erste gemeinsame Beitrag entstehen.

Treffpunkt der Kinderredaktion: jeden ersten Donnerstag im Monat, 15:00 Uhr, im Offenen Kanal Dessau, Dessauer Poststraße Nr. 6, 06844 Dessau-Roßlau

Anmeldung telefonisch unter 03 40 – 220 85 30 oder per Mail: ok@ok-dessau.de

Einladungsposter als PDF

Kontakt:

Offener Kanal Dessau
Edith Strasburger & Lisa Krug
Poststraße 6
06844 Dessau-Roßlau
ok@ok-dessau.de

www.ok-dessau.de
https://www.facebook.com/OKDessau/




Ein Jahr nach dem Start des DsiN-Digitalführerschein (DiFü) für den digitalen Alltag gibt es jetzt den Digitalführerschein, der besonders auf die Interessen und Bedürfnisse von Lehrkräften ausgerichtet ist. Die erweiterte Variante des Digitalführerscheins ist nun online unter difü.de/lehrkraefte verfügbar.

Das kostenlose Angebot des Vereins Deutschland sicher im Netz bereitet die Lehrkräfte für eine souveräne und sichere Nutzung des Interents vor. In sechs Themenbereichen Geräte und Tools, Internet, Kommunikation, Datenwelt, Gefahrenschutz und Technologiealltag finden ab sofort Lehrkräfte sowohl theoretisches Hintergrundwissen als auch Praxistipps für ihren digitalen Unterricht. Der DiFü für Lehrkräfte bietet Infos zum Urheberrecht in der Schule, zum Daten- und Jugendmedienschutz sowie zu den Gefahren für Kinder und Jugendliche im Netz wie Hate Speech, Cybermobbing, Cybergrooming und Fake News.

Bemerkenswert ist es, dass der DiFü für Lehrkräfte hinsichtlich digitaler Trends am Ball bleibt. Im Themenbereich A4 gibt es Wissenswertes zu ChatGPT und Künstlicher Intelligenz. Im Themenbereich F4 präsentiert der DiFü für Lehrkräfte einen Überblick über digitale Unterrichtsmethoden. Mit Verlinkungen zu DigiBitS-Unterrichtsmaterialien bekommen Lehrkräfte kurz und bündig einen Überblick über digitale Unterrichtseinstiege, Erarbeitungsphasen und Feedbackmethoden zum Ausstieg. Schließlich können Lehrkräfte ihre Digital- und Medienkompetenzen mit dem DiFü für Lehrkräfte zertifizieren lassen. Das Zertifikat ist kostenfrei und unverbindlich.

Veranstaltungstipp des Projektes DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule – Partnerschultreffen am 21. April in Berlin. Schulen, die bisher noch nicht DigiBitS-Partnerschule sind, sind herzlich willkommen, DigiBitS kennenzulernen und Teil des Netzwerks zu werden.

Info: https://www.digibits.de/fortbildung/digibits-partnerschultreffen-am-21-april-in-berlin/




Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt sucht für den Zeitraum September bis Dezember 2023 eine/-n Praktikanten/-in zur Unterstützung bei der inhaltlichen Planung, Organisation und Durchführung der 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.

Die Veranstaltung findet am 6. und 7. Dezember 2023 bereits zum siebten Mal und in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) statt. Unter den Themenschwerpunkten medien | bildung | handeln werden in Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops Meinungen und Erfahrungen zur Stärkung und Förderung der Medienkompetenz im Land Sachsen-Anhalt ausgetauscht und weitere Schritte festgehalten.

Aufgaben:

  • Unterstützung bei der inhaltlichen Planung, Organisation und Durchführung der 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, dazu zählen u.a.:
  • die selbstständige Übernahme von Arbeiten (Referentenakquise und -betreuung, inhaltliche Ausgestaltung der Workshops und Panels)
  • administrative Tätigkeiten (Pflege von Datenbanken, Internetauftritt, Aufbereitung Präsentationen etc.)

Erwartete Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Ein Studium (Bachelor) im Bereich Medienpädagogik, Medienbildung oder vergleichbarer Qualifikation.

Wir bieten:

Ein vergütetes Praktikum mit flexibler Gestaltung der Arbeitszeit, sowie eine eigenständige aber auch kooperative und teamorientierte Arbeitsmöglichkeit.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopie) senden Sie bitte bis zum 15.05.2023 via E-Mail an: bewerbung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail unter netzwerktagung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de zur Verfügung.

Stellenausschreibung als PDF


Die bundesweite Auszeichnung für medienpädagogische Projekte mit Sonderpreis 2023 „KI und wir – gruselig & genial“.

Der Dieter Baacke Preis zeichnet jährlich Projekte aus der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit in Deutschland aus. Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verleihen den Dieter Baacke Preis seit 2001. Das Ziel des Preises ist es, besondere medienpädagogische Projekte und Methoden aktiver Medienarbeit zu würdigen und bekannt zu machen. Zugleich möchte der Preis Projekte fördern, die Kindern, Jugendlichen und Familien einen kreativen sowie kritischen Umgang mit Medien vermitteln und ihre Medienkompetenz stärken. Der Dieter Backe Preis wird in den sechs folgenden Kategorien verliehen, die jeweils mit 2000 Euro dotiert sind:

Kategorie A: Projekte von und mit Kindern (0 bis 13 Jahre)
Kategorie B: Projekte von und mit Jugendlichen (14 bis 21 Jahre)
Kategorie C: Interkulturelle und internationale Projekte
Kategorie D: Inklusive und intersektionale Projekte
Kategorie E: Netzwerkprojekte
Kategorie F: Sonderpreis: „KI und wir – gruselig & genial“

Dieses Jahr widmet sich der Sonderpreis dem Thema „KI und wir – gruselig und genial“. Medienpädagogische Projekte, die sich mit Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz (KI) beschäftigen sowie solche, die Kinder, Jugendliche und Familien für eine kreative und zugleich kritische Auseinandersetzung mit KI und Algorithmen anregen, können zum diesjährigen Sonderpreis eingereicht werden.

Bewerben können sich außerschulische oder in der Kooperation mit Schulen tätige medienpädagogische Projekte, die diesen Prozess unterstützen. Die Projekte sollten im Vorjahr oder in diesem Jahr entstanden und bis zum 31. Juli 2023 abgeschlossen sein. Im Mittelpunkt des Preises stehen Methoden und Modelle handlungs- und teilhabeorientierter, kreativer Medienpädagogik.

Bewerbungsfrist ist der 31. Juli 2023. Weitere Informationen zu der Ausschreibung, der Bewerbung, und den bisherigen Preisträger*innen gibt es unter dieter-baacke-preis.de.

Grafik: GMK




Das Team des gemeinnützigen Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK) veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 9. Mai 2023 einen Workshop mit dem Schwerpunkt Nachrichten- und Informationskompetenz in den Online-Medien. Der Workshop findet im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt statt.

Das kostenfreie Angebot richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Dozent*innen aus der Erwachsenenbildung und Interessierte, die das Programm fit for news in Bildungskontext einsetzten möchten. Detaillierte inhaltliche und organisatorische Informationen finden Sie unter:

https://medienanstalt-sachsen-anhalt.de/seminarkalender/seminardetails.html?id=Z+2023+003




Mit der Webapp “Obviously” das Erkennen von Falschnachrichten spielerisch erlernen.

Nicht nur im Vorfeld bevorstehender Wahlen oder im Zusammenhang mit gesellschaftlich relevanten Ereignissen wie Kriegen oder der Corona Pandemie wird man immer häufiger mit Falschinformationen konfrontiert. Diese Art von Desinformation, die über das Internet und soziale Netzwerke verbreitet wird, ist mittlerweile Alltag. Doch Fake News zu erkennen, ist nicht immer einfach und falsch identifizierte Nachrichten können daher schnell zu Unfrieden und sogar Polarisierung innerhalb der Gesellschaft führen.

Um auf das Thema aufmerksam zu machen und die Bevölkerung auf verdächtige Hinweise von potenziellen Fake News zu sensibilisieren, hat Arbeit und Leben M-V e.V., gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung mit der Digitalagentur Biz Factory, die neue progressive Web-App “Obviously” entwickelt. Im Rahmen eines humorvollen und
interaktiven Spiels mit mehreren Leveln stehen Spielende dabei vor der Herausforderung, Fake News sowie deren Unterkategorien erfolgreich zu identifizieren und angemessen darauf zu reagieren.

So funktioniert das Spiel:

Morgens, auf dem Weg zur Arbeit – genau in diese Rolle schlüpft man – muss man feststellen, dass aufgrund aufwühlender Gerüchte die Hälfte der Belegschaft nicht mehr zur Arbeit gehen möchte. Schuld daran: Fake News. Ziel des Spiels ist es daher, durch die korrekte Beantwortung der Multiple- und Single-Choice Fragen, das Kollegium wieder davon zu überzeugen, zur Arbeit zu kommen und somit die Firma zu retten. Für jede richtige Antwort kommen wieder mehr Mesnchen zur Arbeit – für jede falsch beantwortete Frage erscheinen allerdings noch weniger!

Die Nutzung der Web-App erfordert keinerlei Registrierung, ist vollkommen kostenfrei und das Spiel schon nach 5 Minuten durchgespielt. Obviously ist online unter dem Link abrufbar und kann mit jedem Browser gespielt werden.

Ansprechpartner für Fragen sowie für weiteres Informationsmaterial:

Arbeit und Leben M-V e.V.
Christian Danz
danz@arbeitundlebenmv.de




Mit dem Motto „3, 2, 1, Action! Film uns deine MINT-Welt“ ruft das regionale MINT-Cluster in Halle (Saale) Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren zum Mitmachen beim Filmwettbewerb auf.

Gibt es Leben auf einem anderen Planeten? Ist unser Universum unendlich? Kann uns künstliche Intelligenz dabei helfen, den Klimawandel zu stoppen? Was ist das Internet eigentlich und wie funktioniert es? Mit diesen und weiteren Fragen möchte mint4elements Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren dazu anregen, sich mit wissenschaftlichen, technischen, mathematischen oder informatischen Themen filmisch auseinanderzusetzen.

Bis zum 17. September 2023 können Filme eingereicht werden. Die Besten werden im Rahmen des SILBERSALZ-Festivals im Oktober 2023 auf einer großen Leinwand ihre Premiere feiern. Außerdem gibt es für die ersten drei Plätze ein unschlagbares Preisgeld in der Höhe von 200, 300 und 500 Euro.

Individuelle und kreative Ideen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind willkommen. Ob die Werke mit einem Smartphone, einem Tablet oder einer professionellen Kamera umgesetzt werden, spielt dabei keine Rolle. Spielfilm, Animationsfilm, Dokumentarfilm, Musikvideo oder Filmexperiment – jedes Genre ist erlaubt.

Bei der Kick-off-Veranstaltung zum Filmwettbewerb am 22.04.2023 um 11.00 Uhr im Mitteldeutschen Multimediazentrum Halle können sich die angehenden Filmemacher über den Wettbewerb informieren und schon einmal ins Film-Universum eintauchen. Während der Einreichungszeit wird es außerdem ein wöchentliches Unterstützungsangebot geben. Zusätzlich erhalten junge Menschen während zweier Film-Camps hilfreiche Tipps und Tricks für den eigenen Filmdreh. Folgende Termine für die Camps stehen bereits fest:

Ausführliche Informationen zum Wettbewerb, Veranstaltungsorte und Anmeldung gibt es unter: https://www.mint4elements.de/kinder-und-jugendliche/filmwettbewerb

Poster als PDF


Wie Kinder und Jugendliche in ihrer digitalen Lebenswelt unterstützt und begleitet werden können. Digitale Veranstaltung für (sozial)pädagogische Fachkräfte am 20. April 2023.

Kinder und Jugendliche erfolgreich in ihrer Entwicklung begleiten zu können, bedeutet für (sozial)pädagogische Fachkräfte auch, den digitalen Alltag junger Menschen zu kennen und zu verstehen. Die eigenen Medienkompetenzen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Hier soll die Online-Veranstaltung „Liken. Teilen. Teilhaben. Wie Kinder und Jugendliche in ihrer digitalen Lebenswelt unterstützt und begleitet werden können“, ansetzen, die am 20. April 2023 stattfindet. Die landesweite Koordinierungsstelle Schulerfolg sichern lädt von 12:30 Uhr bis 16 Uhr herzlich dazu ein und freut sich über Ihre Teilnahme. 

Ziel der Veranstaltung ist u.a. (sozial)pädagogische Fachkräfte in und um Schule über die Potenziale, aber auch Problemstellungen digitaler Medien und Werkzeuge zu informieren und zu sensibilisieren. Phänomene wie Cybermobbing, exzessive Mediennutzung oder KI werden hierfür in verschiedenen Workshops und Austauschformaten aufbereitet und reflektiert.

Weitere Informationen, das Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung bis zum 14. April 2023 finden Sie unter: https://www.schulerfolg-sichern.de/aktuelles/detailview/artikel/liken-teilen-teilhaben.html

Grafik: © DKJS/Sandruschka




Im Rahmen des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung rufen der Paritätische, Offner Kanal Stendal, Kunstplatte und Theater der Altmark auf: „Zeigen Sie uns bis zum 10. April 2023 Ihre Lebenswirklichkeit mit künstlerisch-kreativen Mitteln in Form von Musik, Tanz, Film, Theater, Malerei oder Dichtung.“

Worum geht es?
Machen Sie mit und setzen Sie gemeinsam mit den Veranstalter*innen ein Zeichen für eine vielfältige, demokratische Gesellschaft, für Weltoffenheit und Toleranz – für eine Welt, in der jeder Mensch gleichermaßen in Sicherheit und in Würde leben und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben kann! Greifen Sie die Themen aus Ihrer Lebenswirklichkeit mit künstlerisch-kreativen Mitteln in Form von Musik, Tanz, Film, Theater, Malerei oder Dichtung auf. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Halten Sie der Gesellschaft den Spiegel vor und zeigen Sie, was sich
verändern muss.

In einem Best-of der letzten 15 Jahre können Sie sich von der Vielfalt des Wettbewerbes inspirieren lassen.

Wer kann mitmachen?
Grundsätzlich können alle Menschen, Initiativen und Organisationen aus Sachsen-Anhalt mitmachen, die sich für Gerechtigkeit, Solidarität, Mitmenschlichkeit, Demokratie und Menschenrechte einsetzen.

Was ist zu beachten?
Damit die Künstlerinnen der Projekte nicht anonym bleiben, benötigen die Veranstalter*innen eine kurze Vorstellung, schriftlich auf beigefügtem Anmeldebogen, als Video- oder Audiobotschaft mit einer kurzen Vorstellung und den Beweggründen für den jeweils eingereichten Beitrag. Bei Theaterstücken bitten die Veranstalterinnen, ein 10minütiges Video mit wichtigen Szenen einzureichen, damit sich die Vorjury einen Eindruck verschaffen kann. Auch bei Videodateien oder Audiodateien sollte die Dauer des Beitrages maximal 10 Minuten betragen. Die filme sollten folgende technischen Spezifiaktionen aufweisen: Querformat Full HD, 1920×1080, 25Frames, mp4.

Was passiert nach der Einsendung?
Alle künstlerischen Beiträge, die bis zum 10. April 2023 eingereicht wurden, kommen in die Auswahl. Eine Vorjury nominiert daraus zehn Beiträge, die in einer Präsenz-Abschlussveranstaltung am 6. Mai 2023 im Theater der Altmark – Spielstätte Uppstall-Kaufhaus live mit einem ca. 10-minütigen Beitrag auftreten bzw. vorgestellt werden. Eine Hauptjury entscheidet an diesem Tag live über die Preisverleihung.

Gibt es etwas zu gewinnen?
Natürlich! Unter den ersten 3 Gewinner*innen werden Preisgelder im Gesamtwert von 1.500 Euro verteilt.

Wie können Beiträge eingereicht werden?
Kostenlos über die Onlineplattform WeTransfer an dschubert@paritaet-lsa.de oder per Post (z.B. USB-Stick bzw. Daten-DVD) an:

Der Paritätische Sachsen-Anhalt, Regionalstelle Nord
Stichwort: re-flect
Osterburger Str. 4
39576 Stendal

Bitte nicht den Anmeldebogen vergessen, damit der Beitrag richtig zuordnet werden kann.

Aufruf als PDF

Aktuelle Informationen und den Anmeldebogen für Beiträge sind auf der Facebook-Seite eingestellt.

Die Veranstalter*innen (Der PARITÄTSCHE Sachsen-Anhalt, Stendaler Fernsehen – Offener Kanal Stendal e. V., Die Kunstplatte e.V. und das Theater der Altmark Stendal) wünschen allen Kreativen viel Spaß bei der Arbeit.




Veranstaltungsreihe zu kinderrechtlichen Impulsen für den Jugendmedienschutz. Fachtag am 20. April 2023 im Jugendkulturzentrum TheO’door Sangerhausen.

Digitale Medien und Spiele gehören für viele Kinder und Jugendliche zur alltäglichen Freizeitgestaltung. Hier verbringen sie viel Zeit, treffen Freunde online, machen aber teilweise auch unangenehme Erfahrungen. Pädagog*innen stehen dadurch vor der Frage, wie sie die Game-Nutzung begleiten können und suchen Unterstützung. 2021 haben sich durch die Novellierung des Jugendschutzgesetzes außerdem gesetzliche Vorgaben im Jugendmedienschutz geändert, die auch Erziehenden Orientierung für die pädagogische Praxis geben.

Das Deutsche Kinderhilfswerk, das Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ und das Lokale Netzwerk „Digital in MSH“ laden medien- und sozialpädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte sowie Akteur:innen des Jugendmedienschutzes aus Verwaltung und Politik ein, beim gemeinsamen Fachtag am 20. April 2023 in Sangerhausen (im Jugend- und Kulturzentrum TheO´door) aktuelle Entwicklungen im Jugendmedienschutz und Impulse aus kinderrechtlicher Sicht mit Fokus auf das Thema Gaming zu diskutieren:

  • Welche neuen Vorgaben und Vorhaben werden seit Novellierung des Jugendschutzgesetzes im Mai 2021 umgesetzt?
  • Was bedeuten die Neuerungen für (pädagogische) Praxis und Politik?
  • Wie steht es um einen kinderrechtlich ausgelegten, handlungsorientierten Kinder- und Jugendmedienschutz?
  • Welche Maßnahmen braucht es in Zukunft und welche Best-Practice-Ideen finden sich in der Praxis?

Weitere Informationen zum Programm und Anmeldung finden Sie unter: https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/anwenden/lokale-netzwerke/up2date-im-digitalen-raum

Lehrkräfte können die Teilnahme an der Fortbildung bei der Schulleitung beantragen (entsprechend RdErl. des MK vom 16.9.2013 – 33-03000-2 „Übertragung von Entscheidungsbefugnissen auf Schulleiterinnen und Schulleiter“).

Die Veranstaltung ist eine Kooperation vom Deutschen Kinderhilfswerk e. V. und dem Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ mit dem Lokalen Netzwerk Digital in MSH. Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Bei Fragen oder Hinweisen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an post[at]theodoor[dot]de

Grafik: Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“




Studentinnen der Kultur -und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg laden in den Osterferien (3. bis 6. April 2023) zu einem Fotografie-Workshop für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren in die Stadtbibliothek „Walter Bauer“ in Merseburg ein.

Marie-Claire Schneider und Anita Heimbüchler möchten gemeinsam mit den Kindern Fotos machen, auf welchen sie selbst zu sehen sind. Das Ziel des Projektes ist es, die eigene visuelle Ausdrucksfähigkeit zu fördern. Unter dem Motto „Meine geheime Superkraft“dürfen sich die Kinder überlegen, welche Superkraft sie gerne hätten. Die entstandenen Ideen setzten die Heranwachsenden anschließend in eigene fotografische Werke um.

Da die Arbeit im Workshop ein kreativer Prozess ist, welcher Zeit und Raum zum Wachsen braucht, ist es wichtig, dass Ihr Kind an jedem der vier Projekttage anwesend ist. Es handelt sich bei diesem Workshop um ein Projekt im Rahmen einer praktischen Abschlussarbeit. Daher möchten die Studentinnen die Ergebnisse des Workshops nach Abschluss des Projekts gerne ihren Dozierenden präsentieren. Die Einverständniserklärung für die hochschulinterne Präsentation der im Projekt entstehenden Fotografien ist daher Voraussetzung für eine Teilnahme.

Wann und Wo?

Das Fotoprojekt findet in der Osterferienwoche vom 03.04 bis zum 06.04 in der Stadtbibliothek „Walter Bauer“ (König-Heinrich-Straße 20, 06217 Merseburg) täglich von 9:00 bis 13:00 statt. Eine Präsentation der entstandenen Fotografien für Familien und Freunde ist im Mai 2023 angedacht. Sobald der Termin feststeht, werden Sie von per Mail informiert.
Die Kinder werden während des gesamten Projekts von den Workshopleiterinnen (Marie-Claire Schneider und Anita Heimbüchler) betreut. Geben Sie bitte Ihrem Kind etwas zu Essen und zu Trinken für die Pausenzeiten mit. Diese werden gemeinsam in der Stadtbibliothek verbracht.

Das Projekt ist kostenfrei. Die benötigten Materialien werden zur Verfügung gestellt.

Melden Sie bitte Ihr Kind unter der E-Mail-Adresse kkpa2023@gmx.de an. Füllen Sie bitte hierfür den Anmeldebogen auf der letzten Seite des Info-Schreibens aus. Mit der Übersendung des ausgefüllten und unterschriebenen Anmeldebogens ist Ihr Kind verbindlich angemeldet.

Infoschreiben als PDF
Flyer als PDF

Bei Fragen stehen Ihnen Marie-Claire Schneider und Anita Heimbüchler per E-Mail gern zur Verfügung: kkpa2023@gmx.de




Beiträge können ab sofort eingereicht werden.

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt lädt alle Produzentinnen und Produzenten der Offenen Kanäle und Nichtkommerziellen Lokalradios in Sachsen-Anhalt ein, ihre Beiträge für den Bürgermedienpreis 2023 einzureichen. Auf der Webseite https://medienanstalt-sachsen-anhalt.de/buergermedienpreis.html besteht ab sofort die Möglichkeit, sich für den Wettbewerb anzumelden und Wettbewerbsbeiträge bis zum 1. Juni 2023, 12.00 Uhr einzureichen. Die Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger findet am 8. September 2023 im Puschkinhaus Halle (Saale) statt.

„In den Fernseh- und Radioprogrammen unserer sieben Offenen Kanäle und zwei Nichtkommerziellen Lokalradios werden mit viel ehrenamtlichem Engagement qualitativ hochwertige Beiträge produziert“, sagt Markus Kurze, Vorsitzender der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. „Die dort verbreiteten Beiträge greifen eine große Bandbreite an Themen unserer Zeit auf, was sich insgesamt positiv auf unsere sachsen-anhaltischen Medienlandschaft auswirkt. Die besten Beiträge wollen wir mit dem Bürgermedienpreis 2023 einer breiten Öffentlichkeit vorstellen und honorieren.“

In den Bereichen Fernsehen und Hörfunk werden je drei Preise in den Kategorien „Bester Beitrag Erwachsene“ und „Bester Beitrag Nachwuchs bis 18 Jahre“ vergeben. Die Gewinnerbeiträge werden mit Geldpreisen in einem Gesamtwert von 2.100 Euro ausgezeichnet. Zum Wettbewerb zugelassen sind Beiträge, die im Jahr 2022 bzw. bis zum 1. Juni 2023 erstmals in Offenen Kanälen und Nichtkommerziellen Lokalradios in Sachsen-Anhalt ausgestrahlt wurden/werden.

Über die Bürgermedien Sachsen-Anhalt

Zu den Bürgermedien in Sachsen-Anhalt zählen sieben Offene Kanäle in Magdeburg, Merseburg-Querfurt, Dessau, Salzwedel, Stendal, Wernigerode und Wettin sowie zwei Nichtkommerzielle Lokalradios in Halle (Radio Corax) und Aschersleben (Radio hbw). Sie sind Orte der medialen Teilhabe, der Medien­bildung und des kreativen Schaffens: In den Sendern kann jede/jeder mit der vor Ort verfügbaren Technik und professioneller Unterstützung eigene Fernseh- bzw. Hörfunkformate produzieren und damit eigene Themen ins Fernsehen bzw. Radio bringen. Die Programme der Sender haben daher oft starke regionale Bezüge und zeigen, was die Menschen vor Ort beschäftigt. Über diese Partizipationsmöglichkeiten hinaus engagieren sich die Bürgermedien in der medienpädagogischen Projektarbeit. Die Bürgermedien werden von Vereinen getragen. Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt fördert den Betrieb der Bürger­medien und stellt den Offenen Kanälen digitale Produktions- und Sendetechnik zur Verfügung.

Alle Informationen zum Bürgermedienpreis Sachsen-Anhalt 2023 finden Interessierte unter:

Infos zum BMP 2023


Am 10. und 11. März 2023 veranstalten das LINDIUS-Netzwerk und das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) in Magdeburg ein Hack-a-thon für Lehrkräfte, Lehramtsstudierende und Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst.

Ziel des Hack-a-thons ist es, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Produkte herzustellen, die später im eigenen Unterricht eingesetzt werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus der aktiven Lehrtätigkeit oder bereiten sich darauf vor. Die Projekte zu einem speziellen Thema werden in fächerübergreifenden, vor Ort gebildeten Teams bearbeitet und beinhalten die Nutzung digitaler Technologien. Durch die freie Zeiteinteilung und fachliche Unterstützung ist viel Raum zur Vernetzung gegeben. Zur Verfügung stehen zum Beispiel Sprecher- und Aufnahmetechnik, Laserdrucker und -cutter, ein digitales Mikroskop, diverse Sensoren, Dokumentenkamera u. v. m..

Rahmenbedingungen:

Zeit:
24h-Challenge mit freier Zeiteinteilung (Freitag, 15 Uhr bis Samstag, 15 Uhr mit anschließender Präsentationsphase bis 18 Uhr).

Ort:
LISA Magdeburg, Hasselbachstraße 8, 39104 Magdeburg. Übernachtung für Auswärtige wird im Rahmen der Reiskostenordnungen gestellt.

Voraussetzungen:
Freier Kopf sowie Lust auf Teamarbeit und Austausch, Anmeldung über elTIS, (Veranstaltungsnummer: 22L300112-04). Außerschulische pädagogische Fachkräfte sind zur Teilnahme ebenfalls herzlich eingeladen. Anmeldungen und Fragen richten Sie bitte per E-Mail an das LINDIUS-Team: lisa-lindius@sachsen-anhalt.de

Ressourcen:
Lassen Sie sich unterstützen und toben Sie sich aus, die technischen Ressourcen werden fachlich betreut.

Alle Ressourcen werden fachlich betreut. Auch wenn Sie bisher noch nicht mit dieser Technologie gearbeitet haben, werden sich schnelle Erfolge einstellen. Sollen die erstellten Unterrichtsbausteine später verändert oder weiter entwickelt werden, stehen die Technologien in den Netzwerkzentren Halle und Magdeburg weiterhin zur Verfügung. Im Sinn der Transferfähigkeit möchten wir Ihnen aber auch aufzeigen, wie Sie mit einfachen, ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln vergleichbare Produkte erzeugen und Sie außerdem darin unterstützen, passende Ressourcen an Ihrer Schule zu entwickeln. Folgende Formate werden für Sie vorgehalten:

Ideation Workshops
In den Arbeitsbereichen stehen vielfältige digitale und konventionelle Arbeitsmittel zur Verfügung, um Kreativprozesse umzusetzen. Unterstützt durch Coaches entwickeln Sie hier Ihre Ideen hin zu einem Entwurf, um schnell in den produktiven Prozess und die Gestaltung des Materials übergehen zu können. 

Fablab
Im Rahmen eines Fablab stehen für Sie Medientechnik und Material aus der Maker-Szene bereit. Dazu gehören ein Maker-Space mit unterschiedlichen Geräten für den 3D-Druck, das Laserschneiden, Schneiden von Vinylfolien oder Styropor. Für die mediale Dokumentation stehen unterschiedliche Systeme für die Bildaufnahme von Leuchttischen und Kameras bis hin zu digitalen Mikroskopen zur Verfügung.

Medienlabore
In mehreren Laboren finden Sie Ausstattung und Unterstützung für die Medienproduktion. Neben einem voll ausgestatteten Studio für Webinare/Webcasts finden sich auch kleinere Setups für die selbst gesteuerte Sendung von Inhalten wir es zum Beispiel für Influencer typisch ist. Aber auch Sprechstudios für die Produktion von Kommentierung oder Vertonung von Videos, Interviews und Podcasts stehen zur Verfügung.

Robotik und Elektronik
Natürlich ist auch an MINT-Fächer gedacht. Unterschiedliche Robotik und Mikroelektronik kann in Unterrichtsszenarien eingebettet werden. Über den Informatik- und Technikunterricht hinaus ist der Einsatz der Technik nicht nur im Bereich Computational Thinking sondern auch als cyberphysische Lernbegleitung erlebbar.




Radio CORAX – das Freie Radio in Halle (Saale) – sucht zum 1. April 2023 Verstärkung des Teams für die Koordination und Betreuung seiner Kinder- und Jugendredaktionen. Die Redaktionen werden von einem dreiköpfigen Team dabei begleitet, selbstbestimmt und selbstständig eigene Beiträge und Sendungen zu ihren Themen zu produzieren und sind teilweise inklusiv oder mehrsprachig ausgerichtet.

Die flexible Wochenarbeitszeit beträgt 26 Stunden, bei einer Vergütung von 1.772,50 € Brutto. Die Stelle ist projektbezogen befristet bis zum 31.12.2023. Eine Verlängerung wird bei entsprechender Förderung angestrebt.

Die vollständige Ausschreibung ist auf der Webseite von Radio Corax zu finden.

Bewerbungsschluss ist der 05.03.2023.




Open Space Online-Konferenz am 13. Februar 2023 um 19.00 Uhr.

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Bildung ist in aller Munde. Vor allem die Anwendung ChatGPT von OpenAI wird in den Lehrerzimmern, auf dem Schulhof und in den Hörsälen heiß diskutiert. Was steckt tatsächlich hinter dem Hype und wie greifen wir das Thema KI in der täglichen Bildungspraxis auf?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Bildungsakteuren*innen besprechen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam über Handlungsstrategien nachdenken.

Zu Beginn der Veranstaltung führen Stefan Dr.-Ing. Kiltz und Dr.-Ing. Robert Altschaffel von der Arbeitsgruppe Advanced Multimedia and Security am Institut für Technische und Betriebliche Informationssysteme der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Informatik) in die Thematik KI und maschinelles Lernen ein. Anschließend möchten wir uns in angenehmer Atmosphäre mit Fachkräften austauschen und die entstandenen Fragen diskutieren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf einen anregenden Austausch.

Alle Interessierten sind zum Online-Treffen am 13. Februar 2023 um 19.00 Uhr herzlich eingeladen.

Bitte melden Sie sich bis zum 12. Februar 2023 über das Online-Formular an. Im Anschluss erhalten Sie eine Bestätigung. Die Zugangsdaten zu unserem BigBlueButton-Videokonferenzraum übersenden wir am Vormittag des 13. Februar 2023.

Die Online-Konferenz wird veranstaltet in Kooperation mit Jacqueline Hain (Medienpädagogin, Domschulen Magdeburg) und Alexander Karpilowski (Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt).

Leitfragen für die Diskussion:

  • Was kann KI besonders gut und wo stößt sie auf ihre Grenzen?
  • Welche Herausforderungen bringt die Künstliche Intelligenz für Lehrende, Lernende und die Schule mit sich?
  • Wie kann ein sinnvoller Umgang mit KI-Systemen in der Schule vermittelt werden?
  • Gibt es eine Plagiatssoftware, die KI-Nutzung überprüfen kann?
  • Welche Auswirkungen hat KI auf die schulische Textproduktion und prüfungsrelevante Aufgaben?
  • Wie müssen Lernstandserhebungen und Prüfungen künftig ausgestaltet werden?
Was ist Chat GTP:

ChatGTP ist ein Chatbot, welcher in der Lage ist, mittels Künstlicher Intelligenz (Sprachmodell) Antworten auf nahezu alle Fragen zu liefern. ChatGPT kann in unterschiedlichen Sprachen antworten und lernt den Schreibstil der Fragenden. Der Chatbot ist so programmiert, dass seine Antworten „menschenähnlich“ klingen. Somit wirken die Ergebnisse oft glaubwürdiger als die einer Google-Suche.

Beispiele für den Einsatz von ChatGTP in der Schule:
Unterrichtskonzepte für die 7. Klasse zum Thema „Fotosynthese“ erstellen,
Multiple-Choice-Tests zum Thema „2. Weltkrieg“ für die 9. Klasse schreiben lassen,
Schreiben eines Aufsatzes in der Ich-Form zum Thema „Klimawandel“

Rauminhalt in unterschiedliche Einheiten umrechnen:
Wie viel cm³ sind 954 mm³?
Antwort ChatGTP:
Um 954 mm³ in cm³ umzurechnen, müssen wir den Wert mit einem Faktor von 1000 multiplizieren.
1 cm³ = 10^3 mm³
Daher:
954 mm³ x (1 cm³ / 10^3 mm³) = 954 mm³ x (1/1000) = 954/1000 = 0,954 cm³
Daher sind 954 mm³ gleich 0,954 cm³.

Einladung als PDF

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Telefon: +49 (0345) 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de




#OnlineAmLimit – dein Netz. dein Leben. deine Grenzen. Unter diesem Motto findet am 7. Februar 2023 der internationale Safer Internet Day statt. 

Der jährliche Aktionstag richtet sich an alle, die sich für ein sicheres und besseres Internet für Kinder und Jugendliche einsetzen. Am 7. Februar 2023 finden über 200 Veranstaltungen deutschlandweit und im Internet statt. Einrichtungen aus Sachsen-Anhalt sind auch dieses Jahr mit dabei und setzen mit einem digitalen Elternabend, einem Beratungsangebot und mit Kreativaktionen ein Zeichen für einen ausgewogenen, selbstbestimmten und kreativen Umgang mit digitalen Medien.

Aktionen in Magdeburg, Merseburg und Halle (Saale)

Wie steht es mit dem digitalen Wohlbefinden im Familienalltag? Bei dem gemeinsamen Online-Elternabend der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und fjp>media, dem Verband der jungen Medienmacher wird dieser Frage ab 18.30 Uhr nachgegangen. Alle Eltern, die sich über die Medienwelt ihrer Kinder informieren und sich über Medienerziehung austauschen möchten, sind dazu herzlich eingeladen. Für die Informationsveranstaltung ist keine Anmeldung notwendig.

Der Link wird rechtzeitig auf der Webseite der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt veröffentlicht.

Wie nutze ich digitale Angebote sicher, ausgewogen und vor allem mit voller Kreativität? Dieser Frage widmen sich Hortkinder (AWO Hort Jessener Straße) bei dem Mitmachworkshop im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in der Zeit von 9.00 bis 12.30 Uhr.

Bei dem Workshop besprechen die Hortkinder mit dem medienpädagogischen Team der Medienanstalt ihre Mediennutzung und die aktuellen Netztrends. In kleinen praktischen Einheiten werden anschließend die Potenziale, aber auch problematische Aspekte von YouTube, Messenger-Apps und Online-Games herausgearbeitet. Im kreativen Teil gestalten die Heranwachsenden eigene digitale Comics und Stop-Motion-Filme und überlegen sich dabei, wie sie in der Zukunft das Internet unbeschwert und kreativ nutzen wollen.

Der Offene Kanal Merseburg-Querfurt nimmt den Safer Internet Day zum Anlass, mit den Teilnehmenden der OK-Medien AGs, Beiträge und Reels für die sozialen Netzwerke zu produzieren. Zwischen 6. und 9. Februar 2023 wird das Thema des diesjährigen Aktionstages „#OnlineAmLimit“ in den Redaktionen aufgegriffen und es werden Tipps für positive Erlebnisse in der Medienwelt gegeben. Am 7. Februar 2023 bittet das Team des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt ein offenes Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern vor Ort an.

Weitere Aktionen:

tumult, congrav new sports e.V.
Konsum-Challenge: Wie viele Posts hast du heute in Social Media gesehen und wie fühlst du dich jetzt? Teile es mit einem Meme. Howto? Schau dir unseren letzten Post an.

Stadtbibliothek Magdeburg
Mehr als nur daddeln: Wir entdecken die Möglichkeiten des Calliope und machen Medien selbst

Ausführliche Informationen zum Safer Internet Day gibt es auf der Webseite der EU-Initiative klicksafe unter www.klicksafe.de/sid23. Einen Überblick über die zahlreichen Veranstaltungen zum Aktionstag erhalten Sie unter https://www.klicksafe.de/sid23/veranstaltungen.




Informationsveranstaltung zur digitalen Balance im Familienalltag am 7. Februar 2023 um 18.30 bis 20.00 Uhr.

Anlässlich des Safer Internet Day (SID) bietet die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt am 7. Februar 2023 ab 18:30 Uhr einen 90-minütigen Elternabend zum digitalen Wohlbefinden im Familienalltag an. Alle Eltern, die sich über die Medienwelt ihrer Kinder informieren und austauschen möchten, sind dazu herzlich eingeladen.

Digitale Medien wie Tablet, Smartphone oder Spielekonsole faszinieren Heranwachsende oft schon in sehr jungem Alter. Eltern und Erziehende können diese Faszination nicht immer nachvollziehen. Mitunter wissen sie auch nicht, wo sie sich zum Umgang mit Medien(inhalten) und zur Medienerziehung informieren können, um gute Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für ihre Kinder zu sein.

Die Jugendschutzreferentin Anna-Lisa Nikoleizig von fjp>media, dem Verband der jungen Medienmacher in Sachsen-Anhalt, informiert Eltern im Rahmen der Online-Veranstaltung zur Medienwelt von Kindern, zur digitalen Balance im Familienalltag und gibt praktische Tipps zur Medienerziehung.

Der Link zur Veranstaltung wird rechtzeitig auf der Webseite der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt veröffentlicht.

Der Safer Internet Day der EU-Initiative klicksafe, ist der jährliche Aktionstag für alle, die sich für Online-Sicherheit und ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche engagieren. Er steht in diesem Jahr unter dem Schwerpunkt „#OnlineAmLimit – dein Netz. dein Leben. deine Grenzen.“ und fokussiert damit die Stressfalle digitale Medien. Ausführliche Informationen zum Aktionstag und hilfreiche Materialien zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen sowie Eltern, Lehrkräften, Pädagoginnen und Pädagogen bietet die Website www.klicksafe.de an.  

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Diana Doerks, Referentin Politische Kommunikation im Kontext neuer Medien
Tel.: 0391 567 6452
E-Mail: diana.doerks@sachsen-anhalt.de




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet vom 15. bis 16. März 2023 von 09:00 bis 16:00 Uhr die Fortbildung „Digitales Jugendzimmer“ in Magdeburg.

Von TikTok, Instagram, Youtube bis hin zu Streamingdiensten – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Heutzutage bewegen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie selbstverständlich im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie nutzen Medien zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren. Das Internet bietet Ihnen genau den Raum dafür und gehört für die Jugendlichen somit zum Alltag dazu. Neben den kreativen und positiven Möglichkeiten lauern aber auch zahlreiche Gefahren in den sozialen Netzwerken und virtuellen Welten, die sowohl Jugendliche als auch Fachkräfte kennen müssen, um sich zum einen adäquat in diesen Welten zu bewegen und zum anderen Unterstützung anzubieten.

Die Fortbildung ermöglicht den Teilnehmenden sowohl einen Einblick in als auch eine Übersicht über aktuelle Trends in der medialen Welt der Jugendlichen. Weiterhin werden die Vor- und Nachteile einiger Apps wie z. B. Instagram und TikTok vorgestellt und wichtige Aspekte der digitalen Spielwelt wie Alterskennzeichnungen, In-App Käufe und exzessive Mediennutzung erläutert. Am zweiten Tag können zwei Themen in Workshops intensiver bearbeitet und auch verschiedene Methoden kennengelernt werden. 

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter:
https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2023/01/fortbildung-digitales-jugendzimmer-im-maerz/




Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt sucht befristet für den Zeitraum vom 01.03. bis 31.12.2023 eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter (m/w/d) für die Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt (25 Stunden/Woche).

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt ist in Sachsen-Anhalt die allein zuständige Behörde für die Zulassung, Lizenzierung und Beaufsichtigung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter. Einer der Aufgabenschwerpunkte der Medienanstalt Sachsen-Anhalt liegt in der Vermittlung von Medienkompetenz. Daher veranstaltet die Medienanstalt Sachsen-Anhalt im Dezember 2023 und bereits zum siebten Mal in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt die Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.

Die vollständige Ausschreibung finden Sie auf der Webseite der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Stellenausschreibung als PDF

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt sucht befristet für den Zeitraum vom 01.03. bis 31.12.2023
einen Medienpädagogen / eine Medienpädagogin (m/w/d) 25 Stunden / Woche.

Im Bereich Medienkompetenzvermittlung erfolgen u.a. die Konzeption, Planung, Durchführung sowie Evaluierung medienpädagogischer Projekte mit dem Medienmobil in Form von Projektwochen, Workshops oder Fort- und Weiterbildungen. Die Angebote werden an Kindergärten, Schulen und öffentlichen Einrichtungen mit allen Altersgruppen landesweit durchgeführt. Mehr Informationen zu Inhalten und Zielgruppen finden Sie unter: www.medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Die vollständige Ausschreibung finden Sie auf der Webseite der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Stellenausschreibung als PDF



Online-Workshop am 30. März 2023 um 14.30 bis 16.30 Uhr mit der Fragestellung „wie Sie den notwendigen Durchblick geben und Handlungswissen vermitteln können„.

Dieser Workshop gibt den Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die Struktur der Sozialen Medien und die Funktionsweise der verschiedenen Gattungen (Plattform-Medien, Messenger-Dienste, Videoplattformen, Wikis). Das Team des gemeinnützigen Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK) bespricht mit Ihnen, wie Jugendliche die sozialen Medien nutzen und welche Möglichkeiten und Gefahren dabei zu beachten sind. Im Anschluss stellt Ihnen das EIJK-Team den Aufbau und den Inhalt des interaktiven Onlinekurses „Mit Sozialen Medien kompetent umgehen“ vor und zeigt, wie Sie ihn im Unterricht (Präsenz wie auch als Hybrid) einsetzen können.

Zusatzinformationen

Die sogenannten Sozialen Medien sind zu einer globalen Medienwelt geworden, die sämtliche Bereiche der medialen Kommunikation umfassen. Praktisch alle Jugendlichen verbringen tagtäglich mehrere Stunden damit, in dieser virtuellen Welt unterwegs zu sein, um sich zu unterhalten, zu spielen, zu informieren, zu kommunizieren, zu interagieren und selber zu produzieren. Erhebungen zeigen, dass die meisten Jugendlichen diese Medien nutzen, ohne deren Funktionsweise mit deren Risiken und Wirkungen zu durchschauen. Darum ist der Erwerb des Funktions- und Nutzungswissens für den reflektierten Umgang mit diesen Medien von eminenter Bedeutung. In diesem Workshop wird gezeigt, wie Sie diese Kompetenzen im Schulunterricht vermitteln können.

Am Ende des Workshops:

  • haben Sie eine sachkundige Übersicht über die ausdifferenzierte Welt der Sozialen Medien und deren Geschäftsmodelle gewonnen,
  • haben Sie die Funktionsweisen, wie auch die Potentiale und Risiken der verschiedenen Apps verstanden,
  • können Sie mit hohem Informationswissen Ihren Schülerinnen und Schülern den medienkritischen Umgang mit den Apps und Diensten der sozialen Medien erklären und auf die Probleme und Risiken eingehen,
  • durchschauen Sie die partizipativen Möglichkeiten verschiedener Netzwerk-Medien und können diese auch für Ihren Unterricht zweckdienlich einsetzen.

Der kostenlose Online-Workshop richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Dozent*innen aus der Erwachsenenbildung und Interessierte, die das Programm fit for news in Bildungskontext einsetzten möchten. Auf Anfrage stellen wir Ihnen eine Teilnahmebestätigung aus. Die Anmeldung für den Workshop erfolgt über das Online-Formular. Im Vorfeld der Veranstaltung erhalten Sie eine Einladung per E-Mail mit dem Link zum BigBlueButton-Raum.

Kontakt:
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Alexander Karpilowski    
Telefon: 0345 5213 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de

Der Online-Workshop wurde abgesagt. Es gibt noch freie Plätze für den Präsenz-Workshop im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt: Weitere Infos unter: https://medienanstalt-sachsen-anhalt.de/seminarkalender/seminardetails.html?id=Z+2023+003




Online-Workshop am 1. März 2023 um 15.00 bis 17.00 Uhr mit der Fragestellung „wie kann ich einen kompetenten Umgang mit Suchmaschinen, Archiven und Wissensdatenbanken erwerben und vermitteln“.

Das Web bietet gigantische Wissensbestände, die über Suchmaschinen, digitale Archive und Online-Enzyklopädien frei zugänglich sind. Es enthält aber auch jede Menge unglaubwürdiger Inhalte, Falschinformationen und Täuschungen. Um sich in dieser Informationsflut zurechtzufinden, brauchen Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrkräfte und Dozierende technisches Wissen zur Erschließung der Wissensressourcen. Zudem ist ein geschulter Blick zur Beurteilung der Informationsangebote erforderlich. Im Workshop vermittelt Ihnen das Team des gemeinnützigen Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK) diese Kompetenzen und zeigt, wie Sie mit den Unterrichtsmaterialien von fit for news dieses Know-how in Ihrem Unterricht vermitteln können.

Zusatzinformationen

Im Online-Workshop erklärt Ihnen das EIJK-Team die Funktionsweise der verschiedenen Dienste, mit denen online Informationen gefunden werden können. Dabei werden den Teilnehmenden auch erweiterte Funktionen und die Nutzung von Such-Operatoren gezeigt. Es werden die Vor- und Nachteile verschiedener Suchmaschinen und Datenbanken besprochen und erklärt. Außerdem gehen die Referierenden auf die Thematik ein, welche Dienste unter minimaler Preisgabe eigener Daten genutzt werden können.

Anschließend wird den Teilnehmenden gezeigt, wie sie den kompetenten Umgang mit Informationsbeständen vermitteln können. Dazu wird der Aufbau und Inhalt des kostenfreien Lehr- und Lernprogramms fit for news erläutert. Die modularisierten Unterrichtseinheiten bestehen aus Powerpoint-Präsentationen, Manuals, Übungsblättern und Hintergrundtexten.

Im Workshop geht das fit for news-Team auf die für das Thema „Wissen aus dem Internet“ relevanten Einheiten durch, damit Sie diese mit minimalem Einarbeitungsaufwand in der Lehre einsetzen können.

Am Ende des Workshops:

  • kennen Sie die Charakteristiken der Suchmaschinen, deren Vor- und Nachteile und deren erweiterte Funktionen,
  • wissen Sie, in welchen Archiven und Online-Enzyklopädien Sie gesichertes Wissen zu verschiedenen Themen finden können. Dazu zählt auch die sachkritische Nutzung von Wikipedia,
  • haben Sie gelernt, wie sie die Glaubwürdigkeit von Informationen und Informationsanbietern auch vermittels Suchmaschinen prüfen können,
  • können Sie Ihren Schülerinnen und Schülern den produktiven und kritischen Umgang mit Informationen aus dem Web erklären und über die damit verbundenen Probleme und Risiken aufklären.

Der kostenlose Online-Workshop richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Dozent*innen aus der Erwachsenenbildung und Interessierte, die das Programm fit for news in Bildungskontext einsetzten möchten. Auf Anfrage stellen wir Ihnen eine Teilnahmebestätigung aus. Die Anmeldung für den Workshop erfolgt über das Online-Formular. Im Vorfeld der Veranstaltung erhalten Sie eine Einladung per E-Mail mit dem Link zum BigBlueButton-Raum.

Kontakt:
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Alexander Karpilowski    
Telefon: 0345 5213 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de

Anmeldung:

Anmeldung zum fit for news-Workshop für Lehrkräfte und Dozierende: Sicheres Wissen aus dem Web
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Datenschutzerklärung

Ihre persönlichen Daten verwenden wir nur zu dem Zweck, zu dem Sie uns die Daten überlassen haben. Ihre persönlichen Daten unterliegen einem hohen Schutz, den wir durch technische und organisatorische Maßnahmen gewährleisten. Hierzu gehört, dass keine Datenweitergabe an Dritte erfolgt, ohne dass die Betroffenen dem zugestimmt hätten, außer gesetzliche Bestimmungen verlangen die Weitergabe. Erfahren Sie mehr zum Anmeldeverfahren in der Datenschutzerklärung. Die Online-Veranstaltung findet in BigBlueButton-Konferenzräumen statt.



Das Medienkompetenzzentrum (MKZ) der Medienanstalt Sachsen-Anhalt bietet im ersten Halbjahr 2023 wieder ein vielfältiges Seminarangebot in Halle (Saale) an.

Alle Interessierten, die ihren eigenen Medien(kompetenz)-Horizont erweitern und sich weiterzubilden möchten, haben die Qual der Wahl. Von Januar bis Juli stehen unterschiedliche Seminare, Ferienkurse und Workshops für Einsteiger*innen sowie Fortgeschrittene zur Auswahl.

Die Veranstaltungen zu Internet, Smartphone und Tablet, Social Media, Journalistik, Fotografie, Video- und Audioproduktion richten sich an alle Altersgruppen. Alle Angebote sind für den Bildungsurlaub in Sachsen-Anhalt zertifiziert und anerkannt. Darüber hinaus gibt es gesonderte Ferienkurse für Heranwachsende und einen digitalen Elternabend für alle interessierten Eltern und Lehrkräfte.

Das aktuelle Programm ist kostenlos bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und 90 weiteren landesweiten Einrichtungen erhältlich. Natürlich können die Seminare auch online unter www.phänomedial.de abgerufen werden. Die obligatorische Online-Anmeldung ist dort selbstverständlich ebenfalls möglich.

Seminarbroschüre als PDF


Ab sofort steht Lehrkräften, Pädagog*innen und weiteren Interessierten der neue fit for news-Online-Kurs zum Thema „Mit Sozialen Medien kompetent umgehen“ auf der Projekt-Webseite zur Verfügung. Der Kurs dient der Vermittlung des grundlegenden Handlungswissens, das die Jugendlichen brauchen, um mit den Sozialen Medien produktiv und sicher umzugehen. Die Beantwortung konkreter Fragen zur Onlinekommunikation steht dabei im Vordergrund:

  • Was sollte ich bedenken, wenn ich einen Post like oder teile?
  • Wie kann ich mit meinen Kommentaren zu einem konstruktiven Meinungsaustausch beitragen?
  • Wie prüfe ich News, die mir über Messengerdienste und Videoplattformen begegnen?
  • Wie funktioniert das Geschäftsmodell der Betreiber der Sozialen Medien?
  • Kurz: Wie kann ich die vielen Möglichkeiten, die mir die Sozialen Medien bieten, zweckmäßig nutzen – und wie die vielen Risiken und Gefahren meiden?

Der Onlinekurs beantwortet diese und viele weitere Fragen in aufeinander aufbauenden Kapiteln. Für die Bearbeitung des gesamten Kurses werden ca. zwei Schulstunden benötigt. Die Kapitel können auch einzeln als Lehreinheiten eingesetzt werden. Die Lerneinheiten eignen sich sowohl für den Präsenzunterricht wie auch als Selbstlernaufgabe für die Schüler*innen. Der Onlinekurs ist in zwei Versionen abrufbar: Die „normale“ Version richtet sich an die Klassenstufen 7 bis 12, die „leichte“ Version an die Klassenstufen 4 bis 6, aber auch an Klassen der Berufsorientierung wie auch an Berufsschüler*innen. Um den Einsatz des Kurses zu erleichtern, steht ein strukturiertes Manual zum Download bereit. Außerdem enthält die Website umfangreiche Hintergrundmaterialien (Videos, Arbeitsblätter, Hintergrundtexte) zur Vertiefung der Themen im Unterricht.

Der Onlinekurs ist unter: https://fitfornews.de/onlinekurse-schule/ abrufbar. Das Passwort für den Zugang zu den Hintergrundmaterialien können Sie direkt beim fit for news Team erfragen. Auch dieser neue Onlinekurs ist kostenfrei und unter Creative-Commons-Lizenz zugänglich. Für Fragen oder Rückmeldungen ist das fit for news Team unter info@eijc.eu erreichbar.




Kommentierte Mustergliederung für ein medienpädagogisches Konzept in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.

Das Landesjugendamt des Landes Sachsen-Anhalt hat die Handreichung „Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe“ zum Erstellen von Medienkonzepten veröffentlicht. Die Publikation bietet eine Orientierungshilfe und soll Einrichtungen dabei unterstützen, ein eigenes Medienkonzept zu entwickeln.

Dabei ist die vorgeschlagene Gliederung als auch die „Fragen zur Kontrolle“ exemplarisch und sollen eine individuelle Befassung mit einrichtungsspezifischen Themen fördern. Entlang des pädagogischen Konzeptes und unterschiedlicher Herausforderungen, die verschiedene Zielgruppen und technische Voraussetzungen mit sich bringen, entspricht das Medienkonzept dem Selbstbild der Einrichtung und richtet dieses auf digitale Aspekte und zeitgemäße Aufgaben aus.

Soll das Medienkonzept nachhaltig Wirkung entfalten, so ist es nötig, dieses mit allen Beteiligten abzustimmen. Hierzu gehören neben den Fachkräften in der Einrichtung auch die Leitung, der Träger, die Eltern und zwingend die direkten Zielgruppen – die Kinder und Jugendlichen selbst. Es ist wichtig, den Prozess der Konzeptentwicklung transparent zu gestalten, um alle Beteiligten mitzunehmen, Skepsis abzubauen und zu vermitteln, dass dem Medienkonzept wissenschaftliche Erkenntnisse und pädagogisch professionell formulierte Zieldimensionen zugrunde liegen.

Handreichung Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe (CC BY NC SA 3.0 DE)

Herausgeber, Redaktion und Layoutgestaltung: Landesverwaltungsamt, Stabsstelle Kommunikation und Referat Landesjugendamt/Referat 501 – Kinder und Jugend.

Illustration: „Julia Kluge, www.kluugel.de




Der Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis lud am landesweiten Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 17. November 2022 zum Fachtag und Vernetzungstreffen ins Mitteldeutsche Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) ein.

Der Arbeitskreis versteht sich als ein regional agierendes und interdisziplinäres Netzwerk. Das wesentliche Ziel des Gremiums ist die Vernetzung von verschiedenen Fachkompetenzen, um die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen, Eltern sowie Erziehenden und Lehrkräften nachhaltig zu fördern und die Medienbildung in der Region zu stärken.

Mit dem Fachtag und Vernetzungstreffen kamen die Akteur*innen des Arbeitskreises in der ersten gemeinsamen Veranstaltung mit Multiplikator*innen aus unterschiedlichen Bildungsdisziplinen ins Gespräch und stellten ihre Arbeit vor. Zu Beginn erhielten die Anwesenden einen fachlichen Impuls zur Erstellung eines Medienbildungskonzeptes in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Auf dem Markt der Möglichkeiten kamen sie mit den Akteur*innen des Arbeitskreises Medienkompetenz in den Austausch und lernten ausgewählte niedrigschwelligen medienpädagogischen Methoden kennen. Im abschließenden Workshop wurden mit der Design Thinking Methode wesentliche Problemfelder in der Medienbildungsarbeit benannt und konkrete Lösungsansätze für eine institutionsübergreifende Medienbildung erarbeitet. Die Ergebnisse der Veranstaltung finden Sie in der nachfolgenden Dokumentation.

Dokumentation

Impulsvortrag „Wege in die Medienbildung gemeinsam gestalten – Bausteine für die Medienbildungskonzeption“
Referent: Jörg Kratzsch, Fachberatung Medienpädagogik/Fortbildung Fachkräfte Jugendhilfe, Referat Kinder und Jugend, Landesjugendamt Sachsen-Anhalt

Präsentation Handreichung Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe (CC BY  NC SA 3.0 DE)* *Kommentierte Mustergliederung für ein medienpädagogisches Konzept in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Markt der Möglichkeiten:
Jugendradio CoraxSo funktioniert Radio. Wir erstellen eine Umfrage
Offener Kanal Merseburg-QuerfurtErkläre mir mal den OKMQ. Erklärvideos mit einer Trickfilmbox ganz einfach erstellen
Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-AnhaltWas mache ich mit Medien? Eigene Mediennutzung reflektieren
tumult Was macht die Jugendredaktion „Zündstoff“? Wie können digitale Medien und gesellschaftliche Themen zusammengedacht werden?
freistil – Jugend engagiert in Sachsen-AnhaltWhyNOT!?-Stories. So engagieren sich junge Menschen in Sachsen-Anhalt und eine digitale Tour durch das jüdische Halle
DikoLa – digital kompetent im LehramtLernen spielend gestalten. Game Based Learning in der Schule
Offener Kanal aus Wettin/Das Nest e.V.Vom gezeichneten Bild zur 3D-Grafik in drei einfachen Schritten
workshoppen.de Analog und digital – kein Widerspruch! Wir erwecken Bilder und Gegenstände digital zum Leben
Fachstelle Suchtprävention SaalekreisIch bin nicht süchtig – oder doch? Ein anonymer Selbsttest

Workshop: Wie können pädagogische Fachkräfte eine institutionsübergreifende Medienbildung unterstützen?
Referent*innen: Paula Friedrich und Thomas Borchert
Medienpädagogische Beratung des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA)

Bilddokumentation zum Workshop

Impressionen

Kooperationspartner

Illustration: rawpixel.com / Freepik


Bis zum 15. April 2023 können kreative Beiträge eingereicht werden.

Das Land Sachsen-Anhalt schreibt in Kooperation mit der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V. den 26. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt aus.

Unter dem Motto „Horizonte“ können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 21 Jahre, die ihren Wohnsitz in Sachsen-Anhalt haben, künstlerische Beiträge einreichen. Neben den drei Hauptpreisen werden zwei Förderpreise, ein Sonderpreis der Jugendjury sowie fünf Anerkennungspreise im Gesamtwert von 6.500 Euro verliehen. Der Einsendeschluss ist am 15. April 2023.

„Horizonte“ ist das Motto beim diesjährigen Kinder- und Jugend-Kultur-Preis. Das Thema lässt sich auf alle kulturellen Inhalte und Ausdrucksformen anwenden, wie zum Beispiel Malerei, Fotografie, Literatur, Musik, Film und Theater. Die eingereichten Arbeiten sollen dabei nicht älter als ein Jahr sein. Möglich sind Beiträge von Einzelpersonen, Gruppen oder Klassen.

Eine Jury, bestehend aus Vertreter*innen verschiedener Kultursparten, wird die eingegangenen Arbeiten bewerten. Neben den drei Hauptpreisen werden noch weitere Ehrungen verliehen.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung sind auf www.kjkp.lkj-lsa.de zu finden.

Ausgerichtet wird der 26. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis von der Staatskanzlei und dem Ministerium für Kultur in Kooperation mit der .lkj) Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V.

Illustration: https://kjkp.lkj-lsa.de/




Die .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt sucht zum 1. Januar 2023 einen Mitarbeiterin für die „Servicestelle für digitale kulturelle Bildung“. Die Anstellung erfolgt auf Minijob-Basis und ist mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 Stunden zu besetzen. Die Bewerbungen werden bis zum 30. November 2022 entgegengenommen.

Aufgaben:

  • Zusammenarbeit mit der Projektleitung
  • Workshop- und Veranstaltungsunterstützung
  • Mitarbeit bei der Entwicklung und Aufbereitung von didaktischen Methoden und Materialien

Voraussetzungen:

  • Erfahrungen mit der didaktischen Bearbeitung und multimedialen Aufbereitung von Methoden
  • Auseinandersetzung mit (digitalem) Kinder- und Jugendschutz
  • Erfahrungen mit dem CMS WordPress
  • Selbstständige, strukturierte Arbeitsweise, Organisationsgeschick und Kontaktfreudigkeit

Geboten wird:

  • Arbeitseinstieg zum 1. Januar 2023
  • Wöchentliche Arbeitszeit von 8 Stunden
  • Arbeitsort ist Magdeburg
  • Vergütung 15 Euro pro Stunde

Bewerbungen werden bis zum 30. November 2022 entgegengenommen. Weitere Informationen sind hier zu finden.

Vollständige Stellenausschreibung als PDF


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