Das „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“ lädt am 18. September 2024 von 11:00 bis 17:00 Uhr zum Barcamp „Medienbildung gestalten“ in die Leipziger Stadtbibliothek ein.

Das Barcamp bietet ein offenes Forum für alle, die Interesse am Austausch und an der Vernetzung zum
Thema „Medienbildung in Bibliotheken“ haben. In den Barcamp-Sessions können in lockerer Atmosphäre eigene Themen vorgestellt, aktuelle Entwicklungen diskutiert und neue Projektideen entwickelt werden.

Nele Hirsch, Bildungswissenschaftlerin und Pädagogin beim eBildungslabor, eröffnet die Veranstaltung mit der Keynote „Bibliotheken als Bildungsorte in der digitalisierten Gesellschaft“.

Informationen und Anmeldung bis zum 31.08.2024 unter: netzwerk-bibliothek.de/de_DE/barcamp

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Illustartion: Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv)




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 25. Juli 2024 von 09:00 bis 15:30 Uhr die Fortbildung „Ein gutes Maß finden – Prävention exzessiver Mediennutzung“ in Magdeburg.

Die Anziehungskraft digitaler Medien ist sehr groß. Nicht nur Heranwachsende werden schnell in deren Bann gezogen, auch wir Erwachsenen können uns nicht mehr so einfach von den Bildschirmen lösen. Doch woran liegt das? Ist eine hohe Bildschirmzeit überhaupt problematisch? Wie äußert sich eine problematische Mediennutzung? Und wie kann man dieser vorbeugen? Diese und viele weitere Fragen soll die Fortbildung klären. Dabei wird ein großes Augenmerk auf die Elternarbeit gelegt, denn Eltern sind die größten Vorbilder für ihre Kinder und somit die Hauptverantwortlichen für das Erlernen eines gesunden Mediennutzungsverhaltens.

In dieser Fortbildung erhalten pädagogische Fachkräfte deshalb wichtige Informationen, inwiefern sie mit Heranwachsenden und Eltern das Thema der exzessiven Mediennutzung präventiv bearbeiten können. Dafür werden aktuelle Wissensbefunde vorgestellt, praktische Methoden ausprobiert und weiterführende Informationen an die Hand gegeben.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/06/fortbildung-ein-gutes-mass-finden-praevention-exzessiver-mediennutzung-am-25-juli/




Im Rahmen der 7. Netzwerktagung Medienkompetenz im Dezember 2023 fand die Vernetzungswerkstatt – Potenziale landesweiter, regionaler und fachlicher Netzwerke statt. Am 23. April und am 6. Juni wurde das Format in digitaler Form mit engagierten Netzwerkakteuren fortgesetzt. Das nächste Treffen findet am 28. August 2024 online statt. Hierzu laden wir alle ein, die am medienpädagogischen Fachaustausch interessiert sind.

Im Workshop erarbeiteten die Teilnehmenden mögliche Ausrichtungen, Strategien und Strukturen für eine gelungene Kooperationsarbeit. Voneinander lernen war das übergeordnete Ziel der Vernetzungswerkstatt. Darüber hinaus sollte mit dem Workshop eine Kommunikationsplattform für gemeinsame Aktivitäten und ein abgestimmtes Handeln auf Landesebene angeregt werden.

Dokumentation der Vernetzungswerkstatt als PDF

Dokumenation der Online-Treffen auf Taskcards

Ziel des Treffens wird es sein, bereits laufende Aktivitäten vorzustellen und zukünftige Vernetzungsaktivitäten im Bereich der Medienbildung zu intensivieren. Darüber hinaus soll Gelegenheit zum fachlichen Austausch und Einblick in die Arbeit der Teilnehmenden gegeben werden.

Wenn Sie an dem Treffen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an Alexander Karpilowski – kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.




Am 19. August 2024 von 10:00 bis 16:00 Uhr veranstaltet das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) gemeinsam mit der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz im Frauenzentrum Wolfen einen Fortbildungstag, der sich mit dem medialen Nutzungsverhalten weiblich gelesener Kinder und Jugendlicher und möglichen Auswirkungen befasst.

Welchen Phänomenen begegnen Mädchen und FLINTA* Personen im digitalen Raum, welche Rollenbilder werden im Netz abgebildet, welche Gefährdungspotenziale bestehen und wie ist das mit der Kinder- und Jugendhilfe verknüpft? Eingeladen sind Interessierte und Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, Schulsozialarbeit, Pädagogik und Mädchen*arbeit.

Wann: 19.08.2024 von 10:00-16:00 Uhr
Wo: Frauenzentrum Fritz-Weineck-Straße 4 06766 Bitterfeld-Wolfen
Kosten: 25 € (inkl. Verpflegung)
Alle Infos und Anmeldung

Illustration: Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. (KgKJH) – https://www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de/maedchen-im-netz-19-08-2024-wolfen/




Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des BA-Studiengangs „Medienbildung: Audiovisuelle Kultur und Kommunikation“ wird am Freitag, dem 12.07.2024 eine Festveranstaltung an der Otto-von-Guericke-Universität und im Moritzhof Magdeburg stattfinden.

Vor 20 Jahren wurde der Bachelor (BA) Studiengang „Medienbildung – Audiovisuelle Kultur und
Kommunikation“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg eingeführt. Im Fokus stand und steht
dabei die Schnittstelle von Bildung, Digitalisierung, Medien und damit ein Bereich von hoher gesellschaftlicher Aktualität und Relevanz.

Im Rahmen einer öffentlichen Fest- und Tagungsveranstaltung feiert der Studiengang sein Jubiläum! Mit Kurzvorträgen wird auf die Entstehungsbedingungen und die Entwicklung des Studiengangs zurückgeschaut. Außerdem wird ein Blick auf Weiterentwicklungen und zukünftige Herausforderungen der Medienbildung geworfen. Die Kurzvorträge sind öffentlich und ermöglichen einen Überblick und Einblick in den Studiengang. Zur Veranstaltung sind alle Studierenden, alle Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs, die Hochschulöffentlichkeit sowie die Stadtgesellschaft, die Presse und alle Interessierten eingeladen.

Anlässlich des Jubiläums werden die Gründer des Studiengangs (Prof. i.R. Dr. Winfried Marotzki und Prof. i.R. Dr. Johannes Fromme), die Studiengangsleitung (Prof. Dr. Patrick Bettinger und Prof. Dr. Stefan Iske), sowie das Fachkollegium (Prof.in Dr.in Eva Schürmann, Prof. Dr. Andreas Nürnberger und Prof. Dr. Dan
Verständig) ihre Perspektiven auf den Studiengang Medienbildung und seine Bedeutung präsentieren.
Darüber hinaus werden Absolventinnen (MA Jennifer Schmidt und MA Juliane Ahlborn) von ihren Studienerfahrungen und ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit berichten.

Wann? 12. Juli 2024, 9:00 – 15:00 Uhr
Wo? Gebäude 44, Hörsaal 6, Zschokkestraße 32, Magdeburg

Ab 18:00 – 24:00 Uhr: Informelle Fortsetzung der Festveranstaltung im Moritzhof

Weitere Informationen:
https://medienbildung.ovgu.de/20-jahre-medienbildung

Kontakt für Rückfragen:
Prof. Dr. Stefan Iske – stefan.iske@ovgu.de




Das Europäische Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung produzierte gemeinsam mit detektor.fm im Rahmen des Projektes fit for news eine Podcast-Staffel zu den Themen Informations- und Nachrichtenkompetenz.

Dabei gingen die Hosts folgenden Fragen nach: Wie erfahre ich, was wirklich los ist in der Welt? Kann man allen Medien vertrauen? Sind Informationen bei Social Media meistens Fake News – oder vielleicht auch mal verlässlich? Sind TikTok und X gute Quellen? Und was bringen mir eigentlich die KI-Tools, wenn ich mich informieren will?

Dort wurde anschaulich erklärt, wie zuverlässige Nachrichten erkannt und richtig genutzt werden können sowie Desinformation durchschaut werden kann.

Alle neun Podcast-Folgen: detektor.fm/serien/fit-for-news-podcast

Bild: Screenshot Fit for news – Der Podcast detektor.fm




Das Filmbildungsportal filmisch. richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. Ziel des Portals ist die ästhetische und kompetenzorientierte Film- und Medienbildung im schulischen Kontext. Das Angebot kann auch im Rahmen einer Fortbildung vom Lehrpersonal genutzt werden. Auf dem Portal werden spielerisch grundlegendes Wissen und Kompetenzen über Themen wie Filmnutzung, Filmanalyse sowie Film in der Mediengesellschaft vermittelt. Das Angebot kann kostenfrei genutzt werden.

filmisch. bietet den Lernenenden Infos zu Filmen, interaktive Lernbausteine zu aktuellen und historisch relevanten Filmen, die sie eigenständig bearbeiten können. Außerdem befindet sich auf dem Portal ein allgemeiner Filmbildungskurs auf drei Niveaus, ein filmsprachliches Lexikon sowie ein Forum zum Auffinden weiterer filmbezogener Lernplattformen.

Einführungsfilm auf filmisch.online

Lehrkräften stellt das Portal darüber hinaus Filmausschnitte in Filmanalyse-Tools zur Entwicklung eigener filmbezogener Aufgaben zur Verfügung. Lehrkräfte finden auf filmisch. zu jedem der Filme im Filmpool ausführliche Materialien zum Download. Leitfäden zum Themenspektrum Film und Schule sowie eine Sammlung von didaktischen Methoden können für die eigene Unterrichtsplanung genutzt werden.

filmisch. ist ein Angebot von VISION KINO – NETZWERK FÜR FILM- UND MEDIENKOMPETENZ.

Illustration: Logo filmisch. auf filmisch.online




miniKIM-Studie 2023 zum Medienumgang Zwei- bis Fünfjähriger veröffentlicht.

Der richtige Umgang von Kindern mit Medien ist eines der wichtigsten Themen für Eltern und steht an dritter Stelle nach Erziehungs- und Gesundheitsfragen. Kein Wunder, denn Medien sind sowohl im Familienleben als auch in der Öffentlichkeit allgegenwärtig. Dies spiegelt sich auch in der umfangreichen Medienausstattung der Familien wider: Der persönliche Zugang der Kinder zu smarten Geräten hat zugenommen. Mit einer Steigerung um 50 Prozent gegenüber 2020 hat nun jedes fünfte Kleinkind ein eigenes Tablet zur Verfügung, bei den Vorschulkindern (4-5 Jahre) sind es bereits 28 Prozent. Nach Angaben der Eltern verfügt bereits jedes zehnte Kind im Alter von zwei bis fünf Jahren über ein eigenes Handy oder Smartphone. Inzwischen nutzen 23 Prozent der Zwei- bis Fünfjährigen täglich mindestens ein Gerät mit Internetzugang wie Smartphone, Tablet, Laptop oder Sprachassistent.

Die Mehrheit der befragten Eltern sieht die Nutzung von Smartphones durch Kinder jedoch eher kritisch und ist der Ansicht, dass das Gerät für Kinder viele Gefahren birgt und Smartphones generell nichts für Kinder sind. Etwa die Hälfte der Haupterziehenden sieht aber auch Vorteile, was die Nutzung der Geräte durch Kinder betrifft, bspw. das Potenzial Neues zu erfahren oder spielerisch zu lernen.

Mit der Studie miniKIM 2023 legt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) zum vierten Mal Basisdaten zur Mediennutzung von Kindern im Alter zwischen zwei und fünf Jahren vor. Für die Studie wurden insgesamt 600 Haupterzieher*innen zum Medienverhalten ihrer Kinder online befragt.

Alle Ergebnisse der neuen miniKIM-Studie 2023 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs) ist unter www.mpfs.de/studien/minikim-studie/2023 abrufbar.

Der mpfs ist ein Kooperationsprojekt der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und des Südwestrundfunks.

Illustration: Titelbild miniKIM-Studie 2023 – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest






Die Servicestelle für digitale kulturelle Bildung lädt Sie und euch herzlich zum Fachtag „Pixel, Pinsel, Perspektiven: Die Zukunft der Kulturellen Bildung ist digital“ am Freitag, den 13. September 2024 nach Magdeburg ein. Im Anschluss an diese Veranstaltung findet die Jubiläumsfeier zu 30 Jahren .lkj) Sachsen-Anhalt statt.   

Der Fachtag richtet sich an Praktiker*innen und Interessierte aus dem Vermittlungs- und Bildungsbereich, um gemeinsam dem Thema Digitalisierung im Kontext der Kulturellen Bildung künstlerisch und methodisch zu nähern.

Im Rahmen der Veranstaltung erwartet die Teilnehmenden Keynotes von BKJ-Vorständin Dr.in Eva Bürgermeister und Engagementbotschafterin Lea Argirov sowie Performances zum Thema Kinderrechte im digitalen Raum. Ergänzend dazu gibt es Beratungsangebote vom Projekt eCulture im Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V. und der Fördermittelberatung der .lkj) Sachsen-Anhalt. Verschiedene Workshops bieten den Besuchenden die Möglichkeit, neue Ideen und übertragbare Methoden kennenzulernen. Unter anderem führt machina eX einen Workshop zum Thema „Digitale Prototypen auf Papier – von der Idee zur App“ durch. Die Sozialheld*innen gestalten den Workshop „Barrierefrei kommunizieren“ und local heroes // Aktion Musik e. V. präsentiert das „Virtual Music Lab – VR Musikraum“. Die Formate bieten Impulse für die eigene pädagogische Praxis.

Die „Servicestelle digitale kulturelle Bildung“ ist eine Anlaufstelle für alle, die im Bereich digitale Kulturelle Bildung tätig sind – oder tätig werden wollen. Dabei geht es auf der praktischen Ebene einerseits um Fortbildung und Vernetzung derjenigen, die Angebote machen möchten. Andererseits werden neue Methoden entwickelt, getestet und zur Verfügung gestellt. Es entsteht eine „Mediathek“ an erprobten Methoden der digitalen Kulturellen Bildung, die für alle kostenfrei zugänglich ist. Mehr zur Servicestelle. 

Fachtag Pixel, Pinsel, Perspektiven: Die Zukunft der Kulturellen Bildung ist digital“ 
Forum Gestaltung  
Brandenburger Straße 9, 39104 Magdeburg  

13.09.2024 // 09:30 – 16:30 Uhr 

Hinweis zur Teilnahme: 

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung bis zum 15. August 2024 ist erforderlich.   

Absagen sind bis zum 1. September 2024 ohne Ausfallgebühr möglich, danach behalten wir uns eine No-Show-Gebühr von 25 Euro vor, die wir im Nachgang der Veranstaltung in Rechnung stellen. 

Weitere Infos zum Programm, zu Barrieren am Veranstaltungsort finden Sie unter:
https://www.lkj-lsa.de/fachtag_digitalekulturellebildung

Das Programm wird kontinuierlich ergänzt.
Die Möglichkeit zur Anmeldung folgt in Kürze auf der Seite.




Das LISAcast ist ein Bildungspodcast des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA). In regelmäßigen Abständen sprechen Thomas Erling und Luise Wolf vom LISA mit interessanten Menschen zum Thema Schule und Schulentwicklung in Sachsen-Anhalt. In der neuen Episode des Podcasts geht es um Smartphones in der Schule – ein Thema, das seit Jahren hitzig diskutiert wird

Während einige Schulen und Bundesländer strikte Verbote verhängen, um Ablenkung und Missbrauch zu verhindern, plädieren andere für eine sinnvolle Integration digitaler Geräte in den Unterricht. Die Debatte dreht sich um Fragen der Ablenkung, Datenschutz, Lernförderung und das richtige Maß an Medienkompetenz.

In der spannenden Episode von LISAcast beleuchten die Gastgeber das kontroverse Thema aus verschiedenen Perspektiven und bieten wertvolle Einblicke und Empfehlungen.

Zu Gast sind:

Madelaine Hädicke und Kim Schladebach, Schülerinnen der 8. Klasse: Sie bieten eine authentische Schülerperspektive und schildern ihre Erfahrungen und Meinungen zur Nutzung von Smartphones in der Schule.

Greta Steinmetz, Vorsitzende des Landesschülerrats: Sie gibt Einblick in die Position des Landesschülerrats und diskutiert die Interessen und Anliegen der Schülerinnen und Schüler.

Maurice Gorsler, medienpädagogischer Berater in Sachsen-Anhalt und Lehrer: Er teilt seine Empfehlungen für einen pädagogisch wertvollen Umgang mit privaten Smartphones im Schulalltag.

Udo Zeidler, Referatsleiter für Schulrecht am Landesschulamt: Er erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen und Fragen zur privaten und unterrichtlichen Nutzung von Smartphones in der Schule.

LISAcast – Folge 06: Klicken oder Kritzeln – Smartphones in der Schule

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Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Thomas Erling auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16290#art44762)

Originalbild von freepik/syda_productions

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Im Jahr 2019 wurde ein bedeutender Schritt in Richtung Medienbildung unternommen: Die Medienkompetenzen gemäß der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ fanden Eingang in die Fachlehrpläne. Das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr erworbenes Medienwissen im neu gestalteten Sachsen-Anhalt Medienticket (SAMT) nachzuweisen.

Sachsen-Anhalt Medienticket (SAMT) und das individuelle Sachsen-Anhalt Medienticket

Das SAMT-Projekt zielt darauf ab, das Medienwissen von Schülerinnen und Schülern ab der 9. Klasse zu fördern. Es basiert auf den Fachlehrplänen der Sekundarschulen in Sachsen-Anhalt und bietet einen fächerübergreifenden Test, der ohne spezielle (Moodle-)Vorkenntnisse für die Lehrkräfte zur Verfügung steht. Am Ende des Projekts erhalten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat, das von der Schule beglaubigt wird und den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden kann. Die Individualisierung des Medientickets ermöglicht es auch, weitere Schulformen wie Gymnasien und Förderschulen einzubinden.

Vom 01.10.2024 bis 20.12.2024 findet das Sachsen-Anhalt Medienticket (SAMT) wieder statt.

Erklärvideo Sachsen-Anhalt Medienticket

Vom 01.10.2024 bis 04.04.2025, haben Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, das individuelle Sachsen-Anhalt Medienticket (individuelles SAMT) zu nutzen.

Erklärvideo individuelles Sachsen-Anhalt Medienticket

Das SAMT zielt darauf ab, den Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der 8. Klasse zu erfassen, da die Kompetenzanforderungen der KMK-Strategie unter anderem das Niveau für den 8. Schuljahrgang definieren.

Der Aufgabenpool umfasst Fragen aus den Kompetenzbereichen:

  • Suchen, Verarbeiten, Aufbewahren
  • Kommunizieren und Kooperieren
  • Produzieren und Präsentieren
  • Schützen und sicher Agieren
  • Problemlösen und Handeln
  • Analysieren und Reflektieren

sowie den Fachlehrplänen für die Sekundarschule in Sachsen-Anhalt.

Für die Bearbeitung sind 60 Minuten vorgesehen. Zur Lösungsfindung können die Schülerinnen und Schüler im Internet recherchieren. Der Test kann beliebig unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Auf Grundlage dieser Basis kann er in den Unterricht, in ein Projekt oder als Lernaufgabe im Bereich Homeschooling integriert werden.

MedienRallye Sachsen-Anhalt

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Lernaufgabe zum Thema Künstliche Intelligenz (KI), bei der die Schülerinnen und Schüler eigene Medienprodukte erstellen. Es bietet eine spannende Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Umgang mit neuen Medien zu sammeln und gleichzeitig das Verständnis für KI zu vertiefen.

Zum Abschluss des Schuljahres können die Schülerinnen und Schüler vom 04.04.2025 bis 27.06.2025 an der nächsten MedienRallye Sachsen-Anhalt teilnehmen.

Erklärvideo MedienRallye Sachsen-Anhalt

Möchten Sie das SAMT mit Ihrer Klasse nutzen?

  1. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit folgenden Angaben: Anzahl der Lernenden sowie den Namen und den Ort Ihrer Schule
  2. Sie erhalten eine Antwort mit Ihren individuellen Zugangsdaten und weiteren Informationen für Ihre angemeldeten Klassen

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie auf der öffentlichen Hauptmoodle-Seite.


Grafik: Flyer „SAMT und Rallye“ von Philip Hemschik /Lizenz: CC BY-SA 4.0

Dieser Beitrag steht unter CC BY-SA 4.0 Lizenz
Philip Hemschik auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=13778#art36512)

Open Educational Resources




Der Offene Kanal Magdeburg e.V. besetzt die Medienpädagogik/Medientechnik (m/w/d) neu. Für die Stelle sind 30 Wochenstunden vorgesehen. Die Probezeit beträgt 6 Monate.

Die Medienpädagogik/Medientechnik ist für folgende Aufgabenbereiche verantwortlich:

  • Medienpädagogische Projekte und Workshops im Offenen Kanal Magdeburg
  • Betreuung und Anleitung von Freiwilligen und Praktikant*innen im OK
  • Betreuung von Nutzer*innen und technische Beratung
  • Technikverleih, -wartung und –verwaltung
  • Videoproduktion, Drehorganisation, Videoschnitt, Livestream
  • IT, Netzwerkadministration, Datenaufbereitung
  • Pflege von Social-Media-Kanälen und Webseite
  • Unterstützung allgemeiner betrieblicher Abläufe
  • Unterstützung bei der inhaltlichen, organisatorischen und technischen Weiterentwicklung des OK Magdeburg

Der Offene Kanal Magdeburg erwartet folgende Qualifikationen und Voraussetzungen:

  • Hochschulabschluss im medienpädagogischen Bereich
  • medientechnisches und -pädagogisches Wissen
  • Erfahrungen im Leiten von Projekten/Workshops/Seminaren mit heterogenen Gruppen
  • Gestalterische Fähigkeiten im Bereich Kamera, Videoschnitt und Grafik
  • Kenntnisse und Erfahrung bei der Erstellung von TV-Beiträgen
  • Sicherheit im Umgang mit moderner Computer- Hard- und Software
  • Sicherer Umgang mit MS Office und Adobe Premiere Pro
  • Erfahrungen im Umgang mit und Pflege von Social-Media-Kanälen
  • Interesse an internationalen Kooperationen
  • Sprachniveau: Deutsch verhandlungssicher (min. C1), Englisch fließend (min. B2), eine weitere Fremdsprache ist wünschenswert
  • Führerscheinklasse B
  • hohes Maß an Eigenverantwortung, Selbstorganisation, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit

Es werden folgende Arbeitsbedingungen geboten:

  • Zusammenarbeit mit einem engagierten, kompetenten und internationalen Team
  • abwechslungsreiches Aufgabenfeld mit Gestaltungsspielräumen und Entwicklungsperspektive
  • moderne Medienausstattung
  • sozialversicherungspflichtige Vergütung in Anlehnung an TV-L E10
  • Wochenarbeitszeit: 30 Stunden
  • Fortbildungsmöglichkeiten

Der Offene Kanal Magdeburg e.V. ist Träger eines lokalen Bürger*innen-TV-Senders, der über Kabel, Satellit und Internet in Magdeburg, Sachsen-Anhalt und der Welt empfangbar ist. Das kleine hauptamtliche Team organisiert gemeinsam mit zahlreichen Freiwilligen den Sende- und Produktionsbetrieb für ein vielfältiges Programm, das viele Menschen vor und hinter der Kamera mitgestalten. Der Offene Kanal ist aktiver Teil der Zivilgesellschaft und initiiert lokale, nationale und internationale Medienprojekte der kulturellen und politischen Bildung.

Bewerbungen mit allen üblichen Unterlagen sind bis zum 28.06.2024 ausschließlich per E-Mail an kaminski@ok-magdeburg.de zu richten.

Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 01. und 02. Juli 2024 im Offenen Kanal Magdeburg statt.

Kontakt:

Offener Kanal Magdeburg e.V.
Olvenstedter Straße 10
39108 Magdeburg
www.ok-magdeburg.de

Ausschreibung als PDF


Am 7. Juni 2024 verlieh Staatssekretär für Kultur, Dr. Sebastian Putz, den diesjährigen Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt. Die Veranstaltung fand im H2O Turmpark in Magdeburg statt. Eingereicht wurden 105 Beiträge von mehr als 900 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 21 Jahren. Der Preis ist mit insgesamt 6.500 Euro dotiert. Neben den drei Hauptpreisen wurden zwei Förderpreise, ein Sonderpreis der Kinder- und Jugendjury sowie fünf Anerkennungspreise vergeben. Die Beiträge zum diesjährigen Motto „Flausen im Kopf“ wurden in den unterschiedlichsten Sparten verwirklicht, wie z. B. Bildende Kunst, Theater, Tanz, Musik, Literatur und Film.

Den ersten Preis gewann die 19-jährige Johanna Steudel vom spielmitte e. V. aus Halle (Saale) mit dem Theaterstück „villain era“. Die Preisträgerin hat mit ihrer Inszenierung laut Jury ein beeindruckendes Eigenprojekt verwirklicht, bei dem sie sowohl als Autorin des Textbuchs als auch als Regisseurin agierte. Dafür erhielt sie den ersten Preis, der mit 2.000 Euro dotiert ist.

Den zweiten Preis erhielt Anna Pruschek aus Magdeburg für ihre Nachbildungen zum Thema „Künstlerischer Genuss“. Die 10-jährige beeindruckte die Jury mit detailgetreuen und bemerkenswert realistisch erschaffenen Speisen, die sie über Wochen voller Hingabe kreativ umgesetzt hat. Der Versuch immer wieder so detailliert wie möglich, Speise für Speise darzustellen, ist in jedem Ergebnis laut Jury sehr wertig gelungen. Dafür erhielt sie den zweiten Platz und ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.

Den dritten Platz erzielte Ella Hensel aus Magdeburg mit ihrer Geschichte „Ein Elephant der Trompete lernen wollte“. Die 10-jährige beweist mit ihrem literarischen Beitrag ein Gespür für Sprache und Literatur. Überrascht hat sie die Jury vor allem damit, dass sie nicht nur die Geschichte selbst schrieb, sondern diese auch grafisch umsetzte. Der dritte Platz wird mit 1.000 Euro prämiert.

Den ersten von zwei Förderpreisen, im Wert von jeweils 500 Euro, erhielten 33 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 16 Jahren aus dem Kinder- und Jugendhilfezentrum Groß Börnecke in Hecklingen. Die Beiträge sind von Kindern und Jugendlichen einer Tagesgruppe gestaltet worden, die eine teilstationäre Hilfe zur Erziehung erhalten. Im Zeitraum von über sieben Monaten widmeten sie sich dem Thema „Flausen im Kopf“ und erstellten künstlerische Werke unterschiedlichen Couleurs. Vor allem die Vielfalt und die Hingabe überzeugte die Jury in der Gesamtheit.

Den zweiten Förderpreis erhielt der 17-jährige Gia Huy Dinh aus Magdeburg für sein Musikvideo und seine Kurzgeschichte „Between the cloud“. Er verfasste einen literarischen Beitrag über das Fliegenkönnen, um einem verstorbenen Freund in den Wolken näher zu sein. Dazu wurde ein Musikvideo gedreht. Die Jury ist beeindruckt, dass der Popsong in besonderer Weise professionell filmisch umgesetzt wurde.

Den Sonderpreis der Jugendjury, dotiert mit 500 Euro, nahmen dieses Jahr Sebastian Kilanowitsch, Franz Hohlstein, Julius Kadow, Tommy Meinecke, Jan Wiedemann und Leon Gunther Preußler aus Salzwedel für ihren Film „Creativity Core“ entgegen. Der kurzweilige Film der 16- und 17-Jährigen bringt auf humorvolle Weise das Motto „Flausen im Kopf“ zur Geltung und bleibt mit seiner abwechslungsreichen Art in Erinnerung. Die Jugendjury würdigte die unzähligen kreativen Ideen und die originelle Umsetzung.

Darüber hinaus wurden folgende Teilnehmer*innen mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet, die jeweils ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro erhielten:

  • Unser Haus vom Wirbelwind – Hort Wirbelwind aus Magdeburg, beteiligt waren 230 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren
  • Stop-Motion-Film „The Fight“- Jette Jongen und Lucie Nolte (beide 18 Jahre) aus Wettin-Löbejün
  • Bild an der Ostsee – Georg Antonio Brunow (8 Jahre) aus Hohenseeden
  • Theaterstück „Rucksack, Geheimnis, Kotzfleck – Eine Reise ins Ungewisse“ – Puppentheater Magdeburg – Puppenspielclub (neun Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren)
  • Gedicht „Die Eulen der Nacht“ – Kathleen Schröder (18 Jahre) aus Magdeburg

„Die Vielzahl der eingereichten Beiträge belegt eindrucksvoll die Breite und Vielfalt der Kinder- und Jugendkulturarbeit im ganzen Land“, so Kulturstaatssekretär Dr. Sebastian Putz bei der Preisverleihung. „Das Thema „Flausen im Kopf“ wurde sehr kreativ gedeutet: Viele junge Künstlerinnen und Künstler haben sich auf die individuellen Herausforderungen eingelassen, die es zu erweitern oder zu überwinden galt. Sie haben sich intensiv mit einem spannenden Thema auseinandergesetzt, ihr kreatives Potential abgerufen und ihre Fähigkeit zur Selbstorganisation gestärkt.“

Der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt ist mit insgesamt 6.500 Euro dotiert. Seit 1997 wird der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt jährlich verliehen. Koordiniert wird der Wettbewerb durch die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V. Das Motto für den 28. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt wird „Hokus Pokus“ sein. Der Einsendeschluss ist am 1. April 2025.

Die Verleihung wird am Veranstaltungstag vom Offenen Kanal Magdeburg im Live-Stream übertragen und ist im Nachgang abrufbar.

Bildautor: Alexander Lichtner für .lkj Sachsen-Anhalt




Vom 24.06. bis 28.06.2024 veranstaltet das Jugendzentrum „Ritz“ gemeinsam mit den Landesmedienanstalten Thüringen und Sachsen-Anhalt in Bad Bibra ein Mediencamp für Kinder und Jugendliche.

Fünf Tage lang können junge Menschen mit erfahrenen Medienpädagoginnen und -pädagogen Filme, Comics, Trickfilme oder Podcasts produzieren und ihre kreativen Ideen auf die Leinwand oder in die Soundbox bringen.

Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren.

Zeit: Montag 24.06. bis Freitag 28.06.2024 von 9:00 bis 15:00 Uhr

Ort: Jugendzentrum „Ritz“, Schulberg 10, 06647 Bad Bibra

In der ersten Sommerferienwoche noch nichts vor? Dann einfach anmelden!

Anmeldung bis 08.06.2024 beim Jugendzentrum „Ritz“/Bad Bibra

E-Mail an: JZ_ritz@sjrnmb.de oder per Telefon: 034465 269891




Mit Coden, Programmieren, Löten in die MINT-Welt am eintauchen.

Am 18. und 19. Juni 2024 lädt die Landeshauptstadt Magdeburg gemeinsam mit zahlreichen Partnern zum MINT-MACHEN-Festival in die Festung Mark ein. Zum zweiten Mal wird die Festung Mark ein Ort, an dem geforscht und ausprobiert werden kann. Ziel ist es zu zeigen, wie faszinierend und vielseitig MINT ist.

Das MINT-MACHEN-Festival bietet jede Menge kreative Angebote zum Mitmachen und Experimente zum Staunen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT. Die zahlreichen Angebote, bei denen unter anderem Roboter zum Leben erweckt und Programmieren und Coden ausprobiert oder in die Welt der Künstlichen Intelligenz eingetaucht werden können, laden dazu ein, neue Interessen zu entwickeln sowie vorhandene Potentiale weiter zu entfalten.

Richtet sich das MINT-MACHEN-Festival vormittags mit seinen zahlreichen Workshops vorrangig an Schulklassen, sind vor allem am Dienstag, 18. Juni ab 14 Uhr alle zum Familiennachmittag eingeladen. Für das Nachmittagsprogramm ist keine Anmeldung notwendig. Der Eintritt zum MINT-MACHEN-Festival ist frei.

Kleine Workshops und Aktionen laden zum spontanen Mitmachen und Ausprobieren ein. Ob gemeinsam an einer Wuselmaschine bauen oder einen blinkenden Roboter löten, es ist für jeden und jede etwas dabei. Zu Gast sind außerdem die „Experinauten“, die mit ihrer Experimentiershow „Wissenssturm und Funkenregen“ auch am Nachmittag zu erleben sind und dabei in die spannende Welt von MINT eintauchen.

Kleine und große Technikfans kommen auf ihre Kosten: Wie funktionieren Bagger oder wie lassen sich Roboter steuern? Für die eigene Kreativität gibt es beim DJ-Workshop, Experimenten mit Licht viel Raum zum Ausprobieren.

Was: MINT-MACHEN-Festival
Wann: Dienstag, 18. Juni 2023, 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr (Familiennachmittag)
Mittwoch, 19. Juni 2023, 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Wo: Festung Mark, Magdeburg, Eintritt frei!

Weitere Infos? www.magdeburg.de/mintmachen

Flyer als PDF

MagdeMINT – ein starker Verbund
Das MINT-MACHEN-Festival versammelt zahlreiche MINT-Akteure der Region Magdeburg und ist sichtbares Ergebnis des Zusammenschlusses. Als MINT-Cluster MageMINT setzen sich die Akteure für eine starke MINT-Bildung ein und fördern dabei den selbstverständlichen Umgang mit Technik und Naturwissenschaften.

Koordiniert wird das MINT-Cluster und damit auch das MINT-MACHEN-Festival von dem Team Wissenschaft und Bildung der Landeshauptstadt Magdeburg. Das MINT-MACHENFestival wird zudem unterstützt von Lotto Sachsen-Anhalt, der Jugendstiftung der Sparkasse Magdeburg, den Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt und den Städtischen Werken Magdeburg.




Mit zwei gewaltpräventiven Theaterproduktionen und einer Produktion zur Suchtprävention geht die Berliner Theatergruppe Ensemble Radiks vom 2. bis zum 20. September 2024 auf Sachsen-Anhalt-Tournee.

Die Theatergruppe Radiks hat alle Stücke in Zusammenarbeit mit erfahrenen Lehrkräften und Sozialpädagogen erarbeitet. Im Anschluss an die Aufführung bietet das Team ein Nachgespräch für alle Teilnehmenden an. Die Aufführung und Nachgespräch sollen als Modul zur Gewaltprävention dienen, um die Jugendlichen ab 12 Jahren für die vorgenannten Themenbereiche zu sensibilisieren. Die Stücke sollen ein respektvolles Miteinander erörtern, fördern und stärken. Die Stücke verfolgen den pädagogischen Ansatz des „No-Blame-Aproach“ indem sie sich den vorgenannten Themen nähern ohne persönliche Standpunkte der auftretenden Figuren zunächst zu werten oder zu verurteilen.

„Wir waren mal Freunde“ ist eine mobile Theaterproduktion, mit der das Ensemble auf dem Deutschen Präventionstag 2017 zu Gast war. In sensibler und jugendgerechter Weise wird die Bedeutung von Respekt und Achtung füreinander thematisiert. Das Stück wirft unvoreingenommen auch einen Blick auf Fremdenfeindlichkeit und soziale Ausgrenzungen als Ergebnis von Vor-Urteilen, persönlichen Erfahrungen und Ängsten.

Drei Themenfelder bestimmen das Stück „Fake oder War doch nur Spaß“: Mobbing, insbesondere
Cyber-Mobbing sowie die persönlichen und rechtlichen Folgen von Beleidigungen, Bedrohungen
und sexueller Belästigung über Internet und Handy. Außerdem wirft das Stück einen Blick auf
unsere Erlebnis- und Medienkultur im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken und den „Neuen
Medien“. Ein weiteres Themenfeld behandelt den Missbrauch und den Schutz von persönlichen
Daten. „Fake oder War doch nur Spaß“ soll als ergänzendes Modul zur Aufarbeitung der Themen: Medienkompetenz, Mobbing und Cyber-Mobbing einen fundierten Beitrag bilden.

„Morgen oder Madagaskar“ schildert den Weg zweier Menschen in die Abhängigkeit, Sucht und deren Folgen. Das Stück vermittelt Einblicke in zwei unterschiedliche Biografien, mit teilweise überraschenden
Erkenntnissen, in und um die Themenfelder Abhängigkeiten, Drogen, Suchtprävention und Medienkompetenz. Es untersucht darüber hinaus interaktiv, mit dem Publikum, die Begriffe „Abhängigkeit“, „Glücksgefühle“ und „Stressabbau“ und beleuchtet an dieser Stelle
auch das Userverhalten junger Menschen, in den Bereichen Gaming, sowie den Umgang mit den sozialen Medien, als Kommunikationsplattformen zum Austausch und zur Selbstdarstellung. Hieran schließt sich ein kabarettistischer Exkurs in die Funktion des Belohnungssystems im Gehirn des Menschen.
Das Stück appelliert schließlich auch an junge Menschen, den eigenen Blick hinsichtlich eines riskanten
Abhängigkeitsverhaltens oder Drogenkonsums nicht nur auf sich zu richten, sondern auch auf ihre
Umgebung.

Wesentlicher Teil der Stückkonzepte ist, dass sich die Darsteller im Anschluss an die Spielszene an das Publikum wenden und so in ein erstes Nachgespräch überleiten. Zur Unterstützung der Vor- und Nachbereitung stellt das Ensemble umfangreiches Begleitmaterial zur Verfügung.

Buchung, Reservierung und weitere Infos

Kontakt:

Ensemble Radiks – Tournee-Theater
Kiefholzstr. 20
D-12435 Berlin

Telefon: 030 – 52 69 81 83
E-Mail: info@ensemble-radiks.de
Internet: www.ensemble-radiks.de

Grafik: Ensemble Radiks




Die Informationsveranstaltung findet am 30. Mai 2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Vorlkshochschule Dessau-Roßlau im Rahmen der Familienwoche statt.

Die heutige digitale Welt bietet Familien viele Möglichkeiten der Alltagsbewältigung, stellt Eltern
aber auch vor neue Fragen. Einerseits sind Eltern besorgt, wenn es um die Onlinenutzung ihrer
Kinder geht, gleichzeitig wissen viele nicht, wie sie diese aktiv begleiten können.

Dieser Herausforderung wollen wir uns stellen und laden Eltern insbesondere von Grundschulkindern
zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Medienerziehung am 30. Mai 2024 um
18:00 Uhr in die Volkshochschule Dessau ein.

In einem ersten Schritt werfen wir einen Blick auf aktuelle Medientrends, besprechen, ab welche
Alter es Zeit für das erste Smartphone ist und wie sich Ihr Kind sicher im Internet bewegen
kann. Auch Themen wie übermäßige Bildschirmzeiten, Schutz persönlicher Daten und Konflikte im
Netz werden angesprochen. Gleichzeitig bieten wir Raum für Ihre Fragen und den gegenseitigen
Austausch.

Anschließend möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und weiterdenken. Dabei möchten
wir erfahren, welche Sorgen, Ideen und Vorschläge Sie als Eltern für die Bildungslandschaft in
unserer Kommune haben.

Referenten:
Matthias Melzer – workshoppen.de
Alexander Karpilowski – Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Auf Grund von begrenzten Platzkapazitäten ist die Anmeldung unter
bildungsbuero@dessau-rosslau.de bis zum 27.Mai 2024 erwünscht.

Die Informationsveranstaltung findet im Rahmen der Familienwoche in Kooperation mit der
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und des Kommunalen Bildungsbüros
Dessau-Roßlau statt.

Einladung als PDF


Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz organisieren in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen die Veranstaltung „Methodensprint: Medienpädagogische Methoden gegen Hass im Netz entwickeln“. Die Veranstaltung findet vom 13. bis 14. Juni 2024 in Gera und online statt und richtet sich an Fachkräfte aus der Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen.

Es gibt bereits zahlreiche Materialien, die das Themenfeld Hass im Netz bearbeiten. Doch die Bedarfe im pädagogischen Feld wie auch das Phänomen und daran anschließende Problemlagen ändern sich rapide. Daher werden Fachkräfte aus der Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen als Expert*innen eingeladen, um gemeinsam mit diesen Fachkräften neue Methoden zu entwickeln und damit bestehende Lücken in der Methodenlandschaft zu füllen.

Mögliche Schwerpunkte, die im Vorfeld identifiziert werden, sind beispielsweise elementarpädagogische und inklusive Methoden, die Arbeit mit Content Snippets aus dem im Aufbau befindlichen Modularen Aufklärungs- und Informationsangebot von jugendschutz.net, die Berücksichtigung von Betroffenenperspektiven in der Methodenentwicklung. Weitere Schwerpunktsetzungen sind in Abstimmung möglich und erwünscht.

Im Nachgang zum Methodensprint werden die Methoden in kleinen Teams weiterentwickelt und im Anschluss der Fachcommunity unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt.

Die Beteiligung an der Veranstaltung und an der nachfolgenden Ausgestaltung der Materialien wird mit einem Honorar vergütet. Die Personenzahl ist begrenzt und eine schnellstmögliche Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung: https://hass-im-netz.gmk-net.de/methodensprint .

Foto: Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz/Stefanie Loos




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet vom 29. bis 30. Mai 2024 die Fortbildung „Gamification im Jugendschutz“. Diese zeigt exemplarisch einige Gamification-Beispiele in Bildungssettings, vermittelt Methoden und Werkzeuge und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Ausprobieren und Erproben.

Escape-Rooms und Game-based Learning Konzepte werden in der Bildungsarbeit immer beliebter. Auch bei Jugendlichen können die spielerischen Ansätze förderlich sein, denn das gemeinsame Lösen von Rätseln und Aufgaben stärkt Gruppenprozesse. Die Fortbildung zeigt exemplarisch einige Gamification Beispiele in Bildungssettings, vermittelt Methoden und Werkzeuge und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Ausprobieren und Erproben. Anschließend werden eigene Stationen und einzelne Elemente erstellt und somit die Funktionsweise verschiedener Programme erprobt.

Schwerpunkte

  • Austesten eines thematisch erstellten Escape Game
  • Kennenlernen von präventiven Methoden für die Sensibilisierung jugendschutzrelevanter Themen
  • Anwendung in der eigenen pädagogischen Arbeit
  • Methoden aktiver Medienarbeit kennenlernen und anwende

Das Angebot richtet sich an Sozialpädagogische Fachkräfte, Schulsozialarbeiterinnen, Pädagogische Fachkräfte und Interessierte. Die Kosten betragen 50 Euro und eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter :
https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/04/gamification-im-jugendschutz/




Vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs für Medienbildungsangebote in der frühkindlichen Bildung und der Weiterentwicklung des Bildungsprogramms „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“ startet die Medienanstalt Sachsen-Anhalt eine Fortbildungsreihe für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen.

In der Fortbildungsreihe sollen Mediennutzungsgewohnheiten von Kindern besprochen und die Grundlagen der medienpädagogischen Arbeit erläutert und vermittelt werden.

Nicht nur Projektarten mit unterschiedlichen Herangehensweisen zu verschiedenen Medienthemen werden vorgestellt, es geht auch um das Kennenlernen von Methoden für die Elternarbeit und um einen produktiven, effektiven und nachhaltigen Medieneinsatz in Kindertageseinrichtungen.

Grafik: Julia Kluge, www.kluugel.de

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Grundlagen der Mediennutzung und Medienpädagogik
  • Wirkungsweisen von medialen Angeboten auf Kinder
  • Mediennutzungsverhalten von Eltern
  • Stolperfallen und Probleme bei der Nutzung von medialen Angeboten
  • Besprechung zu den Themen Fernsehangebote, erste Schritte im Netz, Datenschutz
  • Vorstellung von kindgerechten Angeboten und pädagogischen Ratgebern
  • Kommunikation mit Eltern und im Team
  • Projektbeispiele zur Medienerziehung/Medienbildung in der Kita
    (Förderung auditiver und visueller Fähigkeiten)

Termine:

Die Fortbildung umfasst zwei Termine zu je 4 Stunden und findet im Medienkomepetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) statt.

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)

Tag I: 31.05.2024, 09.00 – 13.00 Uhr
Tag II: 14.06.2024, 09.00 – 13.00 Uhr

Anmeldung

Das Angebot ist kostenfrei. Es müssen beide Termine der Fortbildung besucht werden, da sie aufeinander aufbauen. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 10 Personen begrenzt! Daher bitte nur eine Anmeldung pro Einrichtung.

Für Rückfragen stehen Ihnen die Projektverantwortlichen Frau Katja Wolf und Herr Robert Vogel unter folgender Telefonnummer 0345/5213-0 zur Verfügung.

Für eine verbindliche Anmeldung schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen und Einrichtung bis zum 17.05.24 an medienmobil@medienanstalt-sachsen-anhalt.de.




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt eine digitale Informationsveranstaltung zu Medienwelten von Jugendlichen am 14. Mai 2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr.

Von TikTok, Instagram, Youtube bis zu Streamingdiensten – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Heutzutage bewegen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie selbstverständlich im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie nutzen Medien zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren. Das Internet bietet ihnen genau den Raum dafür und gehört für die Jugendlichen zum Alltag.

Die Informationsveranstaltung ermöglicht Lehrkräften und anderen pädagogischen Fachkräften in der Schule einen Einblick in die aktuellen Trends in Medien- und Streamingdiensten und eine Übersicht über die momentan beliebten Influencerinnen und Influencern. 

Neben den Informationen bietet die Veranstaltung gleichzeitig einen Raum für offene Fragen, Erfahrungsaustausch und hilfreiche Hinweise.

Weitere Informationen und Anmeldelink: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/04/informationsveranstaltung-medienwelten-von-jugendlichen-am-14-mai/




BeziehungsweiseWachsen veranstaltet ab September 2024 in fünf eintägigen Modulen die Fortbildung „Youporn, Dickpics, Amateure. Wie Jugendliche Medien und Pornografie nutzen“. Das Angebot richtet sich an pädagogische Fachkräfte.

Warum gibt es Pornos? Ist ein Penisbild verschicken eine gute Art, eine Person anzuschreiben? Ist der Sex im Porno echt? Wer ist schuld, wenn Nacktbilder ungefragt weitergeleitet werden? Die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist heute eng an die Mediennutzung geknüpft. Sexuelle Inhalte werden aus Neugier gesucht oder ungewollt gesehen. Medial vermittelte Bilder von Sexualität und Körpern sind einerseits Abgleich und Orientierung, anderseits werfen sie viele Fragen und Unsicherheiten auf.

Um Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper und ihrer Sexualität, wie auch eine reflektierte und verantwortungsvolle Mediennutzung zu entwickeln, braucht es pädagogische Begleitung, die unabhängig von persönlicher Betroffenheit verständnisvoll und offen auf die Themen zugeht.

In dieser Fortbildung schauen Karoline Heyne und Lisa Krug aus sexual- und medienpädagogischer Perspektive auf die Mediensozialisation und die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie vermitteln Hintergrundwissen und entwickeln gemeinsam praktisches Handwerkszeug, wie Kinder und Jugendliche in diesen Themen wertschätzend begleitet werden können.

Termine und Module:

Modul I am 17.09.2024
„Alles viel zu früh?“ Sexuelle Entwicklung und Erwachsenwerden im Medienzeitalter (Präsenz, Leipzig 10:00 – 17:00 Uhr)

Modul II am 05.11.2023
What´s new in Media? – Apps, Games, Feeds – Medienwelten von Kindern und Jugendlichen besser verstehen (online, 9:00 – 16:00 Uhr)

Modul III am 30.01.2024
Pornografie, Sexting, Selbstdarstellung: Kann man durch Porno lernen, wie Sex geht? Mit Kindern und Jugendlichen über mediale Sexualität sprechen (online, 9:00 – 16:00 Uhr)

Modul IV am 21.01.2025
Let´s talk about it! Methoden-Werkstatt: Wir finden, testen und entwickeln Methoden für die pädagogische Praxis (Präsenz, Leipzig, 10:00 bis 17:00 Uhr)

Modul V am 04.03.2025
What´s next? – Präsentation und Reflexion eigener Praxisprojekte und Erfahrungen, Erste Hilfe und Netzwerke für ernste Situationen, Perspektiven für die eigene Praxis, Abschluss (online, 9:00 – 16:00 Uhr)


Seminarort: Leipzig und Online via ZOOM

Die Fortbildung wird durchgeführt von:
Lisa Krug – Referentin für digitale Bildung, Medienpädagogin
Karoline Heyne – Referentin für Sexuelle Bildung, Sexualpädagogin, Sexualwissenschaftlerin M.A.

Kosten: 600 €
Anmeldung bis zum 16.08.2024
Weiter Informationen und Anmeldung unter: kontakt@beziehungsweise-wachsen.de

Flyer als PDF


Anmeldephase für Lie Detectors Klassenbesuche im Sommer 2024 ist eröffnet.

Die Initiative Lie Detectors bietet wieder Schulbesuche von professionellen Journalistinnen und Journalisten an – kostenfrei, für alle Schulen und Fächer und für Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren. Die ausgezeichneten Klassenbesuche zum Thema Medienkompetenz finden vom 13. Mai bis zu den Sommerferien statt. Lie Detectors besuchen Klassen vor Ort in Halle (Saale), Leipzig und Magdeburg.

Lie Detectors statten Schülerinnen und Schüler altersgerecht mit Spielen und Werkzeugen für den sicheren Umgang für die digitale Informationswelt aus und geben einen authentischen Einblick in das Handwerk des professionellen Journalismus. Lehrkräfte werden bei den Klassenbesuchen immer mit einbezogen und lernen oft selbst dazu.

Fragen Sie einen Termin mit professionellen Journalistinnen und Journalisten über das Online-Formular an. Anmeldefrist ist der 30. April 2024. Nach dem Abschicken des Formulars bekommen Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Ihren angegebenen Informationen. Die Bestätigung für den finalen Termin erhalten Sie ca. Anfang Mai. 

Weitere Informationen zum Klassenbesuch:

Für einen Lie Detectors Besuch brauchen Sie Folgendes:

Ihre Schulklasse der 5.- 6. oder 8.- 9. Stufe, die bislang noch keinen Lie Detectors Besuch hatte!

  • Eine Doppelstunde (ca. 90 Minuten)
  • Projektor, Smart Board und Internetverbindung und eine Tafel bzw. ein Whiteboard
  • Ihre Anwesenheit

Sobald die Details vorliegen, versucht das Lie Detectors-Team, Ihre Klasse an eine Journalistin/einen Journalisten zu vermitteln und bestätigt den Termin per E-Mail.

Während der 90-minütigen Schulung wird über Falschmeldungen, Medienkompetenz und Journalismus gesprochen. Interaktive Spiele und Fragerunden aktivieren auch stille Schülerinnen und Schüler– dafür sind Lie Detectors extra trainiert. Zuletzt können Schülerinnen und Schüler jegliche Fragen stellen und Feedack-Fragebögen ausfüllen, damit die Lie Detectors ihre Arbeit weiter verbessern können.

Das Lie Detectors Team bietet jetzt auch Seminare für Lehrkräfte zum Thema Medienkompetenz an. Möchten Sie professionelle Journalistinnen und Journalisten an Ihre Schule für einen Workshop im Kollegium holen oder an den Workshopveranstaltungen teilnehmen? Dann kontaktieren Sie Sven Knobloch – Lie Detctors Netzwerkkoordinator Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen unter: sven@lie-detectors.org  




Die Fachstelle Suchtprävention Saalekreis lädt am 22. April 2024 08:30 – 15:00 Uhr zur kostenfreien Net-Piloten-Tandemschulung nach Mücheln ein.

Bei den Net-Piloten handelt es sich um ein Peer-Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für Jugendliche an weiterführenden Schulen. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8-10 werden als Expertinnen und Experten geschult, um andere junge Menschen über Videospiele, Social Media und andere digitale Medienangebote aufzuklären. Im Fokus steht hierbei die Thematisierung des Mediennutzungsverhaltens, die Risiken eines exzessiven Medienkonsums, aber auch die Chancen einer reflektierten und maßvollen Nutzung digitaler Bildschirmmedien.

Wann und Wo? Montag 22. April 2024, 8:30 – 15:00 Uhr in Mücheln

Wer? Lehrerinnen und Lehrer, Schulsozialpädagoginnen und -pädagogen, pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ziel der Schulung ist es, die pädagogischen Fachkräfte zur selbstständigen Organisation und Fortführung des Net-Piloten-Projektes an der Schule zu befähigen. Zwei- bzw. drei Pädagoginnen und Pädagogen erlernen das komplette Net-Piloten-Programm, tauschen sich zu Medienphänomenen aus und entwickeln eine Idee zur Etablierung des Projektes vor Ort. Dabei ergeben sich folgende Vorteile für die Einrichtung:

  • qualifiziertes und evaluiertes Informationsangebot zum Thema „exzessiver Medienkonsum“
  • innovativer Ansatz zur Förderung von Medienkompetenz und Prävention von Sucht
  • Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler sowie Eltern
  • geringer Personalaufwand
  • Etablierung der Schule in der Öffentlichkeit als „Net-Piloten-Schule“ und dadurch Nachweis der Auseinandersetzung mit dem Thema „exzessive Mediennutzung“

Melden Sie sich bitte formlos an unter: suchtpraevention@awo-halle-merseburg.de




Medienpädagogik ist eine vielfältige und dynamische Disziplin, welche vom Austausch und Vernetzung lebt. Das erworbene Wissen in Fort- und Weiterbildungen sollte möglichst aktuell gehalten werden. Die methodischen Herangehensweisen zu bestimmten Themen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erfordern zudem unterschiedliche Zugänge und Perspektiven.

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz lädt daher alle Interessierten jeden dritten Dienstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr, zu einem Online-Austausch- und Vernetzungsforum ein. Die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sollen bei den regelmäßigen Treffen ins Gespräch kommen und über ihre Erfahrungen und Erlebnisse bei medienbezogenen Fragen in den Austausch treten.

Das nächste Forum findet am 16.04.2024 von 10:00 – 12:00 Uhr statt.

Thema: Aktuelles

Was müssen Sie dafür tun?

Für die erste Teilnahme ist eine Anmeldung über das Online-Formular notwendig.

Den Zugangslink für die Veranstaltung erhalten Sie über die Anmeldung.

Sollten Sie Fragen zum Inhalt und Organisation haben, dann senden Sie diese an: jugendschutz@fjp-media.de




Am 01. Juni 2024 laden Unternehmen, Vereine und Institutionen wieder zum Experimentieren, Basteln und Mitmachen ein. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene können einiges rund um Mathematik, Naturwissenschaften, Technik und Informatik entdecken. Parallel findet die Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe der Bundesagentur für Arbeit statt. Interessierte ab 12 Jahren können sich dort über Studium, Ausbildung und Karriere informieren und mit Arbeitgebern aus der Region ins Gespräch kommen.

Die MINT-Convention ist eine Veranstaltung des regionalen Clusters mint4elements und wird vom BMBF gefördert. Erstmalig in diesem Jahr findet die MINT-Convention zusammen mit der Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd statt. Das Ziel der Veranstaltung ist es, MINT-Angebote im Freizeitbereich für alle jungen Menschen zugänglich zu machen und damit das Interesse an MINT und MINT-Berufen in die Breite zu tragen.

Entdecken, Ausprobieren und Erleben

Beim mint4elements Event sollen Kinder und Jugendliche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spielerisch erleben und berufliche Perspektiven in der Region kennenlernen. Auch in diesem Jahr steht die MINT-Convention ganz im Zeichen der Praxis – Entdecken, Ausprobieren und Erleben!

Wann: Samstag, 1. Juni 2024 von 10-15 Uhr
Wo: an der IGS am Planetarium, Holzplatz 4, 06110 Halle (Saale)

Elemente-Rallye und Hauptgewinn

Spielerisch können die Kinder und Jugendlichen bei einer Elemente-Rallye rund um die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft Punkte für Preise sammeln. Auf der Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe wird zudem stündlich als Hauptgewinn ein Smartphone versteigert.

Aussteller können sich mit einem Mitmachangebot als MINT-Akteur aus der Region präsentieren.

Anmeldung für Aussteller unter https://eveeno.com/138079425




In Arendsee inmitten der Altmark werden seit vielen Jahren Kurzfilme gedreht. Junge Leute treffen sich dort zum Filmemachen und gehen gemeinsam erste künstlerische Schritte. Für die verschiedenen Altersstufen sind spezielle zugeschnittene Formate im Angebot. Schwerpunkt ist das alljährlich im Sommer veranstaltete Jugendfilmcamp.

Das Programm für den Campsommer 2024 steht fest und ab sofort werden Anmeldungen für den Sommer 2024 entgegengenommen. Der Campsommer im Jugendfilmcamp Arendsee richtet sich wieder an junge Menschen ab 16 Jahren.

Für die jüngeren Filmbegeisterten von 12 bis 15 Jahren gibt es die Startercamps. Schnell sein lohnt sich, die ersten Camps sind bereits ausgebucht.

Alle Informationen zu Programmm, Terminen und Anmeldung gibt bei Jugendfilmcamp 2024.




Rund um den Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2024 bieten die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und der Jugendmedienverband fjp>media Bildungsangebote für Schulen, Schülerzeitungsredaktionen und alle Interessierten zu den Themen Fake News, Desinformation, Demokratie, Politik und Medien an.

Die Medienwelt ist schnelllebiger, vielfältiger und undurchsichtiger denn je. Orientierung und Medienkompetenz sind gefragt, gerade auch in aktuellen Krisen. Woran erkennt man seriöse Nachrichten von Desinformation? Wie ticken die großen Medienplattformen? Was bedeutet digitale Selbstverteidigung“? Wo und wie kann ich mich informieren? Wie arbeiten diejenigen, die für uns verlässliche Informationen aufbereiten – und wie arbeiten Medientrolle und Infokrieger?

Bei den Schülermedientagen Sachsen-Anhalt vom 29. April bis 3. Mai 2024 greift die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt diese Fragen in einer Aktionswoche auf. Journalistinnen und Journalisten des Mitteldeutschen Rundfunks, der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme beteiligen sich mit zahlreichen Workshops an den Schülermedientagen und wollen damit die Nachrichtenkompetenz junger Menschen stärken. In der Woche vom 29. April bis zum 3. Mai 2024 findet zudem ein Werkstattgespräch mit Marc Rath, Chefredakteur der beiden Tageszeitungen in Sachsen-Anhalt, statt.

Schülermedientage im Rahmen der bundesweiten Initiative „Journalismus macht Schule“

Die bundesweite Initiative „Journalismus macht Schule“ organisiert jährlich anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai eine digitale bundesweite Zentralveranstaltung mit bekannten Journalistinnen und Journalisten. In den folgenden Schülermedientagen treffen sich in den einzelnen Bundesländern Journalistinnen und Journalisten mit Schülerinnen und Schülern zu Themen rund um Medien, Recherche, Nachrichten, rechtliche Fragen, Social Media, Cybermobbing, Fake News, Hate Speech und Demokratie. So haben junge Menschen die Möglichkeit, die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten in regionalen Leitmedien kennenzulernen, authentische Einblicke in den journalistischen Alltag und das Berufsbild zu bekommen und mit Insidern über aktuelle medienpolitische Fragen zu sprechen.

Die Workshops an der Schule dauern jeweils zwei Schulstunden. Nach einem kurzen thematischen Input können die Schülerinnen und Schüler mit der Journalistin/dem Journalist zu Themen wie Fake News, Social Media, Hate Speech, Desinformation, Verschwörungstheorien oder Medien und Demokratie ins Gespräch kommen.

Anmelden können sich Schulen mit Gruppen bis jeweils maximal 30 Personen ab der Klassenstufe 7. Benötigt wird ein entsprechender Raum in der Schule, ggf. mit Technik für Präsentationen. Zur Durchführung als Videokonferenz (auf Anfrage) werden ein stabiler Internetzugang (besser Breitband-WLAN als Funknetz), Smartphones, Tablets oder Computer mit Browser (wenn möglich Firefox oder Chrome) und Mikrofon und Webcam für die Teilnehmenden benötigt.Die Anmeldung für die Schülermedientage erfolgt per Mail an diana.doerks@sachsen-anhalt.de mit folgenden Angaben:

  • Datum und Titel des gewünschten Workshops mit Angabe der favorisierten Uhrzeit
  • Name und Adresse der Schule
  • Klasse, Anzahl Schülerinnen und Schüler
  • Ansprechpartner/in mit Kontakt (Telefon und E-Mail)
  • Wünsche und Erwartungen an die Veranstaltungen und Bemerkungen

Die Anmeldung und der ausführliche Stundenplan mit den einzelnen Modulen:
www.lpb.sachsen-anhalt.de/online-angebote/schuelermedientage

Filmabend und Zukunftswerkstatt Journalismus

Bild: Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Vom 3. bis 5. Mai laden der Jugendmedienverband fjp>media und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Schülerzeitungen und medieninteressierte Schülerinnen und Schüler zur „Zukunftswerkstatt Journalismus“ nach Magdeburg ein. Gemeinsam mit Medienprofis von Volksstimme, Mitteldeutscher Zeitung und mdr wollen die Veranstalterinnen erkunden, welche Bedeutung Journalismus im digitalen Zeitalter hat. Was hat sich verändert? Welche Potenziale hat die lokale Berichterstattung? Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung den Journalismus und vor allem: Was erwarten junge Menschen in Zukunft von den Medien“?

Im direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern lokaler Medien werden die grundlegenden Aufgaben des Journalismus gestern und heute eruiert, Herausforderungen wie Desinformation und Hate Speech diskutiert, um letztendlich ins Gespräch zu kommen über die Frage: Welche Zukunft hat der (Lokal-)Journalismus und wie kann ich ihn als junger Mensch mitgestalten?

An dem Wochenende steht einiges auf dem Programm: Los geht es am Freitag mit einem Filmabend im Moritzhof in Magdeburg, gezeigt wird der Film „Die letzten Reporter“, an dessen Anschluss sich ein Filmgespräch anschließt. Eingeladen sind alle Interessierten und um Anmeldung wird gebeten.

Bild: Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Am Samstag entwickeln die Teilnehmenden gemeinsam mit Medienprofis in verschiedenen Werkstätten Ideen für einen zukunftsfähigen Journalismus, der besonders auch junge Menschen anspricht. Ein Kiez-Spaziergang eröffnet den Blick auf das Lokale als spannende Quelle journalistischer Arbeit. Die Ergebnisse werden am Sonntag präsentiert.

Die Teilnahmekosten betragen 5 Euro pro Person für das ganze Wochenende. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern in der Jugendherberge Magdeburg. Die Anreise erfolgt individuell, Fahrtkosten können in Einzelfällen übernommen werden.

Eine Anmeldung ist für die Zukunftswerkstatt Journalismus ist ab sofort möglich.




Die Stadt Zeitz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Digitalisierungszentrum einen

Medienpädagogischen Mitarbeiter (m/w/d)

Entgeltgruppe: E 11 TVöD-VKA            
Einstellungsdatum: nächstmöglich
Arbeitszeit: 29 h/Woche

Stellenausschreibung als PDF

Ihre Aufgaben:

Dem/r medienpädagogische/r Mitarbeiter/in DiTiP (digitale Transformation in der Pflege) obliegt es, in dem Projekt ein Vorgehensmodell für die digitale Transformation in einem Pflegeunternehmen mithilfe der Konsortialpartner Stiftung Seniorenhilfe Zeitz gGmbH und der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) (MLU) in einem Co-kreativen Prozess  zu erarbeiten. Dieses soll als allgemeines, ganzheitliches Vorgehensmodell, welches niederschwellige “spielerische” Methoden zur systematischen Erarbeitung einer prozess- und nutzerorientierten IT-Unterstützung nutzt, entwickelt und erprobt werden.

Strukturaufbau und Bestandsanalyse

  • Einrichtung der Arbeitsplätze, Einrichtung der Software für Teamzusammenarbeit
  • Ansprechpartner/in für in- und externe Partner, Wissenschaftler und Verwaltung
  • Zusammenarbeit mit Verbundpartnern

Co-Kreative Entwicklung des Vorgehensmodells

  • Literaturrecherche und Konzeption eines Vorgehensmodells zur Nutzung der innovativen, spielerischen Ansätze „Action to Model“ und „Model to Flipboard“
  • Entwicklung und Konzeption des Modells co-kreativ mit der Wirtschaftsinformatik der MLU sowie dem Praxispartner Stiftung Seniorenhilfe Zeitz
  • Vorgehensmodell als generelle und auf andere Unternehmen im Pflegebereich übertragbare Methode entwickeln
  • Durchführung von Workshops zur Formulierung von Erwartungen an digitale Lösungen, zur Prozess-Aushandlung sowie Module für praxisnahes Lernen oder Leitfäden für Digitalisierung
  • niederschwellige Modellierung und Visualisierung von Arbeitsabläufen
  • Beratung aus der mediendidaktischen Perspektive bei der Entwicklung der Demonstratoren durch die Wirtschaftsinformatiker der MLU:

1.      Action to Model (A2M)

Quasispielerische Nachstellung von Prozessen

Prozesse, Dokumente und Informationsflüsse mittels smarter Figuren auf einem Tisch quasispielerisch nachstellen

Aktivitäten und Abläufe automatisch anhand mehrerer Quellen (bspw. Kameras) erfassen und daraus formale Modelle in der Prozessmodellierungssprache BPMN 2.0 für die technische Umsetzung generieren

2.      Model to Flipboard (M2F)

Automatische Generierung von Kurzfilmen aus formalen Modellen

Abläufe intuitiv überprüfen, korrigieren und verbessern

Wirkungsweise des gesamten Vorgehensmodells in mehreren Schritten überprüfen und mindestens am konkreten Fall der Tourenplanung von Pflegekräften bei der SHZ ausführlich testen und wissenschaftlich evaluieren

  • Erstellung und Durchführung von Workshopkonzepten für eine erfolgreiche digitale Transformation von Pflegeeinrichtungen

Einführung in die Digitalisierung und digitale Trends

Befähigung zur Nutzung und Erzeugung einer positiven Einstellung zu digitalen Hilfsmitteln

Prozessanalyse und -optimierung bestehender analoger Prozesse im eigenen Arbeitsumfeld (Pflege)

Nutzung und Evaluierung der Tools aus dem Vorgehensmodell

Digitalisierungspotenziale erkennen

Change-Management in Unternehmen

Anpassung von Pflegepraktiken und Technologieintegration in den Pflegealltag

Anwenderperspektive (Einbindung der Mitarbeiter und sammeln von Feedback)

Feedback und Regelmäßige Weiterbildungen durchführen

  • Entwicklung von geeigneten Lehr- und Lernmaterialien zur Erfolgssicherung
  • umfassendes Verständnis für die bevorstehenden Veränderungen vermitteln und die Mitarbeiter aktiv in den Prozess einbinden

Manuelle Implementierung für Touren-Dokumentations-Software

  • Begleitung des Prozessworkshops aus medienpädagogischer Perspektive
  • Durchführung von Prozessworkshops und Integration mit Vorgehensmodell
  • Durchführung wechselseitiger Anpassungen in Bezug auf die Werkzeuge am Beispiel der Implementierung der Touren-Dokumentations-Software in einer Pflegeeinrichtung (Projektpartner)

Ist/Soll-Umbau weiterer Prozesse

  • Durchführung der neu entwickelten Workshops mit den neu entwickelten Werkzeugen A2M und M2F zur Prozessdigitalisierung und Prozessoptimierung für Prozesse der Seniorenhilfe Zeitz gGmbH
  • Dokumentation und Evaluation der Workshops
  • Weiterentwicklung des Vorgehensmodells und der Workshops aufgrund der Lerneffekte bei der Durchführung

Gesamtevaluation und Projektkommunikation

  • Gesamtevaluation
  • Bewerbung von Ergebnissen

 Ihr Profil:

  • abgeschlossenes Studium (Diplom, Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Medienpädagogik oder Medienwissenschaften oder vergleichbar
  • alternativ:  Bachelor/Master of Science in Informatik oder Wirtschaftsinformatik
  • nachrangig: Abschluss als Bachelor of Science (B.Sc.) mit Berufsabschluss Pflegefachfrau / Pflegefachmann

Fachkenntnisse:

  • techn. Verständnis und Interesse an Technologietrends
  • Fachkenntnisse hinsichtlich evidenzbasierter Pflege, Methoden des Assessment und der Diagnostik, Pädagogik und Entwicklungspsychologie, Gesundheit und Gesundheitsförderung, komplexe Pflege, Grundlagen der Gesundheits- und Pflegewissenschaft etc.
  • Medien- und Methodenkompetenz
  • Erfahrung im Projektmanagement, Medientechnik, Prozessoptimierung und Change-Management
  • anwendungsbereite Kenntnisse in Pädagogik und Didaktik insbesondere zur Förderung einer Akzeptanzkultur
  • gute Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten

Wir bieten:

  • eine interessante, anspruchsvolle und selbstständige Tätigkeit mit Raum für Eigen­initiative
  • flexible Arbeitszeiten
  • Leistungsorientierte Bezahlung (LOB)
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung
  • Jahressonderzahlung
  • 30 Tage Jahresurlaub
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Möglichkeit des mobilen Arbeitens

Ihre Bewerbung:

Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung vorrangig unser Onlinebewerberportal oder schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen möglichst per E-Mail als PDF-Datei an organisation@stadt-zeitz.de.




tumult media des congrav new sports e.V. und die Servicestelle digitale kulturelle Bildung der .lkj) laden gemeinsam mit der Bildungswissenschaftlerin und Pädagogin Nele Hirsch vom eBildungslabor zum Online Barcamp ein.

Kulturelle Jugendbildung ist so vielfältig wie die Menschen in unserer Gesellschaft. Jugendliche und junge Erwachsene können sich dabei Ausdrucksmöglichkeiten erschließen, sich mit der eigenen und der Lebensrealität anderer auseinandersetzen, sich als wertvollen Teil einer Gruppe erleben und Selbstwirksamkeit erfahren. Kulturelle Bildung kann gesellschaftspolitische Inhalte und demokratische Praxis sinnlich begreifbar machen und bietet Chancen für gelingende Beteiligung.

In einer Zeit, in der on- und offline für Jugendliche und junge Erwachsene wie selbstverständlich miteinander verbunden sind, ist es wichtig, zu überlegen, wie Kunst und Kultur die Digitalisierung und die digitale Transformation unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten, entwickeln und beeinflussen können.

Die Veranstalterinnen glauben: Um Jugendliche und junge Erwachsene in unserer (post-)digitalen Gesellschaft bei ihrer Persönlichkeitsbildung begleiten zu können, braucht es hybride Möglichkeitsräume, innovative Konzepte und erprobte Methoden. Angebote, die die jungen Menschen und ihre Erfahrungen, Interessen und Lebenswirklichkeiten niederschwellig miteinbeziehen und sowohl Potenziale als auch Risiken der postdigitalen Gesellschaft in den Blick nehmen.

Mit dem Online-Barcamp soll ein Raum geschaffen werden, in dem sich Fachkräfte und Interessierte der Kulturellen Jugendbildung aus Sachsen-Anhalt zur Frage „Was braucht eine jugendgerechte Kulturelle Bildung in der postdigitalen Gesellschaft?“ austauschen können.

Wie es für ein Barcamp üblich ist, gestalten die Teilnehmenden das Programm vor Ort selbst. Anschließend finden die Programmpunkte, sogenannte Sessions, parallel zueinander statt.

Wann?

17. April, 10:00 – 15:00 halber Barcamp-Tag

23. April, 19:00 – 21:00 Minibarcamp mit Diskussion und Nachbereitung

Kostenfreie Veranstaltung für Fachkräfte und Interessierte der Kulturellen Jugendbildung aus Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen unter: https://www.lkj-lsa.de/kompetenzen/online-barcamp

Das Barcamp findet an zwei Terminen statt:

  • Der erste Termin ist ein ‚richtiges‘ Barcamp mit mehreren Sessions-Slots über je 45 Minuten über einen halben Tag
  • Der zweite Termin ist ein ‚Mini-Barcamp‘ am Abend. Hier soll es vor allem darum gehen, aufgekommene Fragen zu klären, bestimmte Themen zu vertiefen und zu konkreten Verabredungen zu kommen. Dazu wird es sehr kurze Sessions mit rund 15 Minuten Dauer geben, um in einer Art ‚Speeddating‘ mit möglichst vielen Menschen zum Abschluss ins Gespräch zu kommen.

Beide Termine finden online statt, so dass allen eine möglichst flexible Teilnahme ermöglicht werden kann. Die Teilnahme ist an den beiden Terminen möglich.

Session-Ideen können vorab an Laura Wagenbrett (l.wagenbrett@congrav.net) gesendet werden.

Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/DdS1ieB6LD

Anmeldeschluss: 12. April 2024 um 15:00 Uhr. 

Eine spontane Teilnahme ist möglich. Die Teilnehmendenzahl ist jedoch auf 100 Personen begrenzt. 




Die Landesweite Koordinierungsstelle Schulerfolg sichern lädt am 4. April 2024 von 13:00 bis 15:00 Uhr zum digitalen Expert*innensalon ein, um Methoden und Gesprächsansätze für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kennenzulernen.

Die Anziehungskraft digitaler Medien ist groß, nicht nur für Kinder und Jugendliche. Wenn Mediennutzungszeiten jedoch außer Kontrolle geraten, ist pädagogisches Handeln gefragt. Denn exzessive Mediennutzung kann auch Ausdruck emotionaler Belastungen sein, gerade bei jungen Menschen.

In der Veranstaltung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden hinter die Kulissen exzessiver Mediennutzung geschaut. Es wird erkundet, welche Reize in digitalen Medien stecken, über mögliche Bedürfnisse gesprochen, die hohe Nutzungszeiten bedingen können und wie sich diese auch ohne Bildschirmzeit erfüllen lassen.

Ziel des Expert*innensalons ist es, Methoden und Gesprächsansätze für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu entdecken. Es soll darum gehen, junge Menschen zu unterstützen, selbstbestimmt ihre digitale Balance zu stärken.

Die Referentin Anita Neutag von der Fachstelle Medienpause (fjp>media) ist Expertin auf dem Gebiet der exzessiven Mediennutzung und hat langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Die Veranstaltung richtet sich primär an Schulsozialarbeitende aller Schulformen, alle weiteren Fachkräfte sind ebenso herzlich willkommen. Anmelden können Sie sich bis zum 02.04.2024.

Zur Anmeldung




Engagierte junge Menschen, Schüler, Auszubildende, aktive Jugendinitiativen und Vereine sowie junge Einzelpersonen im Alter von 14 – 27 Jahren können noch bis zum 2. April 2024 beim JugendEngagementPreis Sachsen-Anhalt mitmachen.

Ob Aktionen für mehr Klimaschutz, Kulturprojekte oder Engagement für mehr Jugendbeteiligung im Dorf – für den JugendEngagementPreis können konkrete soziale Projekte oder regelmäßiges Engagement von Jugendlichen eingereicht werden. Bis 2. April 2024 können sich alle aktiven Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt für den JugendEngagementPreis bewerben. Auch Vorschläge durch Dritte sind möglich.

Die Teilnehmenden haben die Chance auf Preisgelder von jeweils 1.000 Euro sowie öffentliche Anerkennung und Wertschätzung. Unterstützt wird der Engagementpreis von Vertretern aus Politik, Unternehmen und sozialen Organisationen aus Sachsen-Anhalt.

Weitere Infos und Anmeldung zum JugendEngagementPreis

JEP-Flyer als PDF

Kontakt

E-Mail: hallo@freistil-lsa.de
Telefon: 0345 / 685 685 7




BILDUNG.DIG!TAL, die Kongressmesse für digitale Bildung von der Kita bis zur Hochschulreife, lädt am 18. April 2024 nach Magdeburg ein.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen inspirierende Keynotes, praxisorientierte Workshops und wegweisende Diskussionen im Mittelpunkt. Das Programm konzentriert sich auf aktuelle E-Learning-Trends und Strategien zur Digitalisierung der Bildung.

Zielgruppe der Kongressmesse sind Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Studierende, Referendare, Kindergarten- und Schulleitungen, Mitarbeiter von Bildungsträgern, Bildungsverwaltung, IT-Verantwortliche, politische Entscheidungsträger und Bildungsexperten.

BILDUNG.DIG!TAL startet mit einer Begrüßung von Jürgen Böhm, Bildungsstaatssekretär des Landes Sachsen-Anhalt, gefolgt von einer Keynote von Prof. Dr. Thomas Strasser von der Pädagogischen Hochschule Wien zum Thema „OK mit KI: Potenziale, Praxis und Perspektiven“. Dabei wird beleuchtet, wie künstliche Intelligenz Lehrmethoden transformieren kann, von personalisiertem Unterricht bis zur Nutzung von Technologien wie ChatGPT.

In der Keynote wird die Rolle der künstlichen Intelligenz im Bildungssektor thematisiert. Prof. Dr. Strasser erläutert, wie KI ein datenbasiertes, personalisiertes Lernumfeld schaffen kann und diskutiert die Möglichkeiten von KI im Bewertungsprozess. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Transfer von Forschungsergebnissen in die pädagogische Praxis und der sich wandelnden Rolle der Lehrkräfte.

In einer weiteren Keynote führt Bildungsrebell Carlo Maßmann durch die neuesten Entwicklungen im Bereich KI und Bildung und zeigt auf, wie innovative Technologien das Lernen verändern können.

Den Abschluss bildet eine Keynote von Ines Cieslok und Toni Müller (Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt), die die „Strategie Sachsen-Anhalt Digital 2030“ vorstellen und aufzeigen, wie digitale Strategien die Bildungslandschaft nachhaltig gestalten können.

Im Rahmen von Workshops und Sessions von 10:10 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 14:40 Uhr werden die Implementierung digitaler Bildungsstrategien, die Gestaltung effektiver Lernumgebungen und die digitale Schul- und Kita-Verwaltung behandelt.

Die Netzwerkstelle Medienkompetenz wird gemeinsam mit workshoppen.de ebenfalls mit einem Stand (B-22) und Workshop auf der Messe vertreten sein. Wir laden Sie herzlich ein, praktische Ansätze für kreative Medienarbeit kennenzulernen.

Näheres zum Programm, Ausstellerverzeichnis und Anmeldung finden Sie unter: https://5cexpo.de/events/bildung-digital-magdeburg-2024




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 4. April 2024 von 9:00 bis 15:30 Uhr die Fortbildung „Medienpädagogische Methoden für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ in Magdeburg.

Von KIKA, Youtube, TikTok bis Instagram und WhatsApp – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Darüber hinaus lauern jedoch auch Gefahren, die Kinder und Jugendliche kennen müssen, um sich adäquat in diesen Welten zu bewegen. Dazu gehören Fragen der Privatsphäre und informationeller Selbstbestimmung ebenso, wie der Respekt vor den Rechten Dritter oder das Wissen darum, dass nicht immer die Personen hinter Profilen stecken für die sie sich ausgeben.

Die Fortbildung stellt (medien)pädagogische Methoden vor, mit denen pädagogische Fachkräfte mit Kindern und Jugendlichen zu diesen Themen ins Gespräch kommen können. Fragen des Jugendmedienschutzes zu Altersfreigaben sowie zu Persönlichkeitsrechten werden ebenso anhand aktivierender Methoden erläutert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung erhalten somit einerseits pädagogisches Rüstzeug für das Wirken mit Kindern und Jugendlichen und gleichzeitig Raum für offene Fragen, Erfahrungsaustausch und Hinweise zu Hilfestellen und Ansprechpartnern.

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/02/fortbildung-medienpaedagogische-methoden-fuer-die-arbeit-mit-kindern-und-jugendlichen/




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet vom 24. – 25. April 2024 von 09:00 bis 15:30 Uhr die Fortbildung „Digitales Jugendzimmer“ in Magdeburg.

Von TikTok, Instagram, Youtube bis hin zu Streamingdiensten – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Heutzutage bewegen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie selbstverständlich im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie nutzen Medien zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren. Das Internet bietet Ihnen genau den Raum dafür und gehört für die Jugendlichen somit zum Alltag dazu. Neben den kreativen und positiven Möglichkeiten lauern aber auch zahlreiche Gefahren in den sozialen Netzwerken und virtuellen Welten, die sowohl Jugendliche als auch Fachkräfte kennen müssen, um sich zum einen adäquat in diesen Welten zu bewegen und zum anderen Unterstützung anzubieten.

Die Fortbildung ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sowohl einen Einblick in als auch eine Übersicht über aktuelle Trends in der medialen Welt der Jugendlichen. Weiterhin werden die Vor- und Nachteile einiger Apps wie z.B. Instagram und TikTok vorgestellt und wichtige Aspekte der digitalen Spielwelt wie Alterskennzeichnungen, In-App Käufe und exzessive Mediennutzung erläutert. Am zweiten Tag können zwei Themen in Workshops intensiver bearbeitet und auch verschiedene Methoden kennengelernt werden. 

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter:
https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/03/fortbildung-digitales-jugendzimmer/




Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt suchen die besten bürgermedialen Beiträge.

Auch in diesem Jahr sucht die Medienanstalt Sachsen-Anhalt mit dem Bürgermedienpreis 2024 wieder die besten Fernseh- und Radiobeiträge, die in Offenen Kanälen und Nichtkommerziellen Lokalradios Sachsen-Anhalt entstanden sind. Unterstützung erfährt sie in diesem Jahr von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur, die im Rahmen des Bürgermedienpreises die Sonderkategorie „Europa in 300 Sekunden“ auslobt.

„Wir freuen uns über die Beteiligung der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am diesjährigen Bürgermedienpreis. Die Offenen Kanäle und Nichtkommerziellen Lokalradios sind ein wichtiger Bestandteil von Sachsen-Anhalt und tragen zur medialen Vielfalt bei“, betont Markus Kurze, Vorsitzender der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. „Besonders in diesen Zeiten ist die Bedeutung der Bürgermedien ungebrochen, denn sie bieten allen Interessierten die Möglichkeit, als Medienschaffende tätig zu werden, ihr Medienwissen auszubauen und ihre Themen ins Radio oder Fernsehen zu bringen.“ 

Wer im Zeitraum 2023 bis zum 3. Juni 2024 erstmals eine Produktion in den Offenen Kanälen oder Nichtkommerziellen Lokalradios Sachsen-Anhalt veröffentlicht hat, kann sich um den Bürgermedienpreis 2024 bewerben. Einzelpersonen oder Produktionsgruppen können ihre Sendungen und Beiträge zum Bürgermedienpreis Sachsen-Anhalt auf der Webseite https://medienanstalt-sachsen-anhalt.de/buergermedienpreis.html einreichen und sich für den Wettbewerb anmelden.

Die Wettbewerbsbeiträge können noch bis 3. Juni 2024, 12.00 Uhr eingereicht werden. Die Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger findet am 6. September 2024 im Puschkinhaus Halle statt.

Die Gewinnerbeiträge werden mit Geldpreisen in einem Gesamtwert von 5.200 Euro ausgezeichnet. In den Bereichen Fernsehen und Hörfunk werden je drei Preise in den Kategorien „Bester Beitrag Erwachsene“ und „Bester Beitrag Nachwuchs bis 18 Jahre“ vergeben. In der Sonderkategorie „Europa in 300 Sekunden“ werden durch die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt drei weitere Preise verliehen.




Fortbildung und Vernetzungstreffen am 21. März 2024 von 10.00 bis 15:00 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg für pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen.

Die Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, die Stadtbibliothek Magdeburg und die Fachberatung im Landesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ (AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Stiftung Evangelische Jugendhilfe Magdeburg, Eigenbetrieb Kommunale Bildungseinrichtungen Lutherstadt Wittenberg) laden pädagogische Fachkräfte aus den Kindertageseinrichtungen zum kostenfreien Fortbildungs- und Vernetzungstreffen am 21. März 2024 von 10.00 bis 15.00 Uhr in die Stadtbibliothek Magdeburg ein.

Bei der Aufgabe, Medienbildung in den Kita-Alltag zu integrieren, wollen wir die Fachkräfte mit der Veranstaltung unterstützen und niedrigschwellige Impulse für (medien-) pädagogische Praxis liefern.

Bei der Veranstaltung werden zwei Workshops zu den Themen Programmieren in der Kita und digitale Bildergeschichten angeboten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, an beiden Workshops teilzunehmen.

Ort: Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg

Programm: Digitale Medien in der frühen Bildung, 21.03.2024, 10.00 – 15.00 Uhr

10:00 – 10:45 Uhr
Einstieg in den Tag mit Begrüßung und Vorstellungsrunde

10:45– 12:15 Uhr
1. Workshop-Phase:
#1 Spielerisch Programmieren in der Kita,
#2 Vom Hören zum Sehen – Digitale Bildergeschichten

12:15 – 12:45 Uhr
Pause

12:45–14:15 Uhr
2. Workshop-Phase
#1 Spielerisch Programmieren in der Kita
#2 Vom Hören zum Sehen – Digitale Bildergeschichten

14:15 – 14:30 Uhr
Pause

14:30 – 15:00 Uhr
Ergebnisse, Austausch und Auswertung

Workshop-Beschreibung

#1 Spielerisch Programmieren in der Kita

Bereits Kinder können an das Programmieren herangeführt werden. Sie verstehen dadurch schon im frühen Alter technische Zusammenhänge und können sich selbstbestimmter
in einer zunehmend digitalisierten Welt bewegen. Im Workshop wagen wir mit der „Wenn-dann-Maschine“ einen Einstieg ins Programmieren. Außerdem wollen wir den Robotern der Bibliothek Leben einhauchen und eine kinderleichte Programmiersprache ausprobieren.

#2 Die Welt der Bilder– Experimente mit Foto, Film und Spracheeschichten

In dem Workshop werden verschiedene Methoden zur visuellen Wahrnehmungsförderung vorgestellt und praktisch erprobt. Ein Bilderbuch zum Thema „Mediennutzung“ bildet den Einstieg ins Thema. Weiterhin probieren die Teilnehmenden auf dem Tablet verschiedene Apps aus und experimentieren mit Bildern, Sprache und Ton. Es wird diskutiert, ob und in welchem Rahmen die Ansätze in den Kitaalltag integriert werden können. Das Thema der „Machbarkeit in der Umsetzung“ spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit dem erworbenen Wissen und vielen kreativen Ideen werden die Fachkräfte in die Lage versetzt, kleine Produkte gemeinsam mit den Kindern zu erstellen und damit sowohl ihre visuelle als auch ihre sprachliche Entwicklung zu fördern.

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Telefon: (0345) 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.dewerk.de

Anmeldung

Anmeldung Fortbildung und Vernetzungstreffen "Digitale Medien in der frühen Bildung"
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Datenschutzerklärung

Ihre persönlichen Daten verwenden wir nur zu dem Zweck, zu dem Sie uns die Daten überlassen haben. Ihre persönlichen Daten unterliegen einem hohen Schutz, den wir durch technische und organisatorische Maßnahmen gewährleisten. Hierzu gehört, dass keine Datenweitergabe an Dritte erfolgt, ohne dass die Betroffenen dem zugestimmt hätten, außer gesetzliche Bestimmungen verlangen die Weitergabe. Erfahren Sie mehr zum Anmeldeverfahren in der Datenschutzerklärung.

Digitale Medien in der frühen Bildung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, der Stadtbibliothek Magdeburg und der Fachberatung im Landesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt“ (AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., EB Kommunale Bildungseinrichtungen Stadt Wittenberg).

Grafik: Julia Kluge, www.kluugel.de




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 17. April 2024 von 9.00 bis 15:30 Uhr in Magdeburg die Fortbildung „Influencer*innen als (Rollen-)Vorbilder“.

Das Internet ist im Leben der meisten Jugendlichen fest verankert. Dabei finden Selbstdarstellung und Orientierung zunehmend über soziale Netzwerke wie Instagram, YouTube oder TikTok statt. Während früher noch Stars aus Film und Fernsehen als Idole von Heranwachsenden fungierten, bieten heutzutage vermehrt Influencer*innen Identitätsvorlagen für junge Menschen an. Nicht selten transportieren die Social-Media-Stars antiquierte Rollenbilder und stereotype Darstellungen oder nutzen die zumeist eingeschränkte Reflexionsfähigkeit der Heranwachsenden, um Produkte zu bewerben. Durch die Präsentation eines vermeintlich perfekten Lebens und die Zurschaustellung eines einseitigen Körperideals wirken Influencer*innen auf das Selbstwertgefühl. Oft reproduzieren junge Menschen die erlernten stereotypen Geschlechterrollen und messen sich an kaum erreichbaren Idealen. Online-Reichweite kann zudem ebenso für die Streuung extremer Weltanschauungen genutzt werden.

Die Fortbildung beschäftigt sich hierbei mit den Wirkungsmechanismen von sozialen Netzwerken und Influencer*innen sowie den möglichen Auswirkungen der medial präsentierten Lebensentwürfe auf Heranwachsende. Dabei soll auch praxisnah erarbeitet werden, welche Präventionsmaßnahmen in der pädagogischen Arbeit greifen können.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/02/fortbildung-influencerinnen-als-rollen-vorbilder-am-17-april-2




Ab sofort bietet das Projekt fit for news unter der neuen Rubrik „Für die Berufswelt: Berufliche Orientierung – Berufsschulen“ auf der Startseite von fitfornews.de ein Materialpaket für die Berufliche Orientierung (BO) an.

Kerngedanke dieser Materialien ist es, grundlegende Kompetenzen im Umgang mit berufsbezogenen Aussagen niedrigschwellig und in Form kurzer Lern-Nuggets zu vermitteln. Die Materialien sind auf die Bedürfnisse der BO in der 7. und 8. Klasse zugeschnitten, eignen sich aber auch für Berufsschulen, da sie grundlegende Fähigkeiten behandeln, die am Übergang ins Berufsleben zentral sind, wie die Recherche nach Berufsinformationen und Lehrstellen über Suchmaschinen und Web-Portale.

Gegenwärtig stehen vier Lehreinheiten für den Präsenz-Unterricht zur Verfügung. Diese bauen thematisch aufeinander auf und behandeln die Fragen:

  • Wie gehe ich mit berufsbezogenen Informationen um, wie kann ich sie prüfen?
  • Reflektion von – und Umgang mit – berufsbezogenen Vorurteilen
  • Tatsachen und Meinungen im Kontext der Arbeitswelt, zum Beispiel in Stellenanzeigen
  • Suchmaschinen für die BO nutzen

Jede der Einheiten besteht aus einer PowerPoint-Präsentation mit Animations- und Video-Elementen, die als roter Faden durch die Thematik führt. Dazu erhalten die Lehrpersonen eine Bedienungsanleitung (Manual), welche den Ablauf der Lehreinheit Schritt für Schritt erläutert (Ansprache der SuS, Diskussions- und Übungsanregungen, Hintergrundinformationen) sowie begleitende Arbeitsblätter. Außerdem finden Sie im Materialpaket ein Erklärvideo mit begleitendem Arbeitsblatt zur Nutzung des Informationsportals BerufeNet.

Die Einheiten können einzeln oder kombiniert im Schulunterricht sowie in unterrichtsbegleitenden und außerschulischen Veranstaltungen genutzt werden. Grundlage für die Erarbeitungen waren mehrere Workshops mit den Praxisberatern in Sachsen, deren Feedback in die Materialien eingeflossen ist. In den kommenden Monaten werden wir dieses Lehrprogramm um interaktive Selbstlernkurse erweitern, um eine Vermittlung im Sinne von flipped classroom (Einarbeitung zu Hause, Vertiefung und Übung im Unterricht) zu ermöglichen.

Das Passwort für den Downloadbereich erhalten Sie unkompliziert über den Button „Passwort anfordern“.

Für Feedback zu diesen neuen Materialien ist das Team stets offen und dankbar. Schreiben Sie dazu gerne an info@eijc.eu.

Auch im ersten Quartal 2024 bietet fit for news in Zusammenarbeit mit den Lehrerfortbildungsinstituten zahlreiche Gelegenheiten, um unser Lehrprogramm und seinen Einsatz in Workshops kennenzulernen. Eine vollständige Liste der Angebote finden Sie unter: fitfornews.de/weiterbildungsangebote.

Fortbildungstermine für Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt

Interessierte Nicht-Lehrkräfte könnten sich mit einer kurzen Mail an Albrecht Jugel – jugel@eijc.eu wenden.

12.03.2024, Online
Informationskompetenz als Grundlage der Beruflichen Orientierung vermitteln
Zur Anmeldung

20.04.2024, Halle (Saale)
Die Welt der Sozialen Medien: Wie Sie den Schülerinnen und Schülern den sicheren und konstruktiven Umgang vermitteln
Zur Anmeldung

07.05.2024, Online
Informationskompetenz vermitteln mit dem Lehrprogamm fit for news
Zur Anmeldung




Die Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt sind mobile medienpädagogische Einheiten, die seit 2001 landesweit unterwegs sind. Erfahrene Medienpädagogeninnen und Medienpädagogen zeigen Kindern und Jugendlichen wie Medien funktionieren, liefern Hintergrundwissen zu digitalen Medienwelten und regen zudem einen reflektierten Umgang mit der eigenen Mediennutzung an. Dem Ansatz der handlungsorientierten Medienarbeit folgend werden die Heranwachsenden selbst zu aktiven Gestalterinnen und Gestaltern und produzieren ihre eigenen Film-, Audio oder Multimediaprodukte. Dabei wird stets Bezug auf die bei Heranwachsenden aktuell beliebten Medientrends genommen. Doch nicht nur junge Menschen, auch Eltern, Lehrkräfte und Erziehende haben einen hohen Bedarf nach medienpädagogischen Angeboten, auf welchen die Medienmobile in Form von thematischen Elternabenden und Fortbildungen reagieren. Interessierte Kindergärten, Schulen, aber auch Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen können die Medienmobile kostenfrei für eigene Medienprojekte anfragen.

Die Projektwochen werden von den Medienpädagogeninnen und Medienpädagogen der Medienanstalt – in enger Absprache mit den Bildungseinrichtungen – individuell entwickelt, umgesetzt und nachbereitet.

Die Projektplanung erfolgt dabei in Abhängigkeit von:

  1. dem Alter der Kinder,
  2. der Gruppengröße,
  3. dem Medium, mit dem gearbeitet werden soll,
  4. den räumlichen Rahmenbedingungen und
  5. dem Thema, das im Projekt aufgegriffen wird.

Projektübersicht der Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Anmeldeverfahren:


Sie können sich ab sofort bis zum 31.03.2024 für Projekte mit dem Medienmobil für das erste Schulhalbjahr 2024/25 anmelden (Zeitraum vom 12.08.2024 bis 31.01.2025). Bitte melden Sie nur eine Klasse (maximal 28 Schülerinnen und Schüler) pro Schule, maximal 20 Teilnehmende eines Hortes sowie 20 Kinder einer KITA an. Melden Sie bitte die Klassen oder Gruppen, welche bereits ein Projekt mit dem Medienmobil durchgeführt haben, nicht noch einmal an

Senden Sie den Projektantrag bitte unterschrieben per Post, Fax oder Mail an das Team der Medienmobile zurück. Aufgrund der hohen Nachfrage kann jedoch nicht garantiert werden, dass jeder Projektantrag bei der Projektvergabe positiv berücksichtigt wird. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Sollten Sie Interesse an einem Tagesworkshop haben, nehmen Sie bitte gesondert mit dem Medienmobil-Team Kontakt auf.

Kontakt
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
MEDIENMOBILE
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)
Tel.: 0345 5213 0
Fax.: 0345 5213 111
Mail: medienmobil@medienanstalt-sachsen-anhalt.de




Die EU-Initiative klicksafe ruft am 06. Februar 2024 bundesweit zum Safer Internet Day auf. Ziel des Aktionstages ist es, das Bewusstsein und die Sensibilität für Gefahren im Internet zu schärfen.

Am Safer Internet Day 2024 lädt der Offene Kanal Merseburg-Querfurt e.V. gemeinsam mit der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt Kinder und Jugendliche zum „Kindermedienfest on Tour“ in die Stadtbibliothek Merseburg ein.

Beim „Kindermedienfest on Tour“ greifen wir das Thema sicherer Umgang mit Handy und Internet spielerisch auf. Die jungen Besucherinnen und Besucher erwarten vielfältige Medienstationen, an denen sie sich in der kreativen Produktion von Trickfilmen, Comics, Podcasts und Greenscreen-Aufnahmen ausprobieren und damit ihre Mediennutzung reflektieren können. Darüber hinaus kann an den einzelnen Stationen Informationsmaterial rund um das Thema „Digitale Medien“ mitgenommen werden.

WANN & WO: Dienstag, 06.02.2024 von 9:00 – 12:00 Uhr
Stadtbibliothek „Walter Bauer“, König-Heinrich-Straße 20, 06217 Merseburg

Kindermedienfest on Tour ist ein kostenfreies Angebot für Schülerinnen und Schüler sowie pädagogische Fachkräfte.

Anmeldung bitte per Mail: anmeldung@okmq.de oder telefonisch unter: 03461/525222

Weitere Infos zum Kindermedienfest on Tour finden Sie unter:
https://okmq.de/projekte-im-okmq/angebote-kindermedienfest-on-tour




Trotz der bestehenden Unsicherheit aufgrund der Beendigung der Förderung zum 31.12.2024 plant die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz auch im Jahr 2024 thematisch vielfältige Fortbildungen.

Neben den etablierten Abrufangeboten sind öffentliche Fortbildungen zu praxisorientierten Angeboten wie die Moderator*innenschulung zum Kinderschutzparcours am 22.02.2024, Medienpädagogische Methoden am 04.04.2024 und die Methodenschulung zur Gruppenstärkung am 22.08.2024 geplant. Auch die bewährten Fortbildungen zu Cybermobbing am 14.03.2024 und zum Jugend(medien)schutz am 21.03.2024 werden wieder angeboten.

Die im letzten Jahr neu durchgeführte Veranstaltung zu Influencer*innen als (Rollen-)Vorbilder wird ebenfalls am 17.04.2024 fortgeführt. Neu ins Portfolio aufgenommen hat die Servicestelle das Thema Gewaltprävention am 11.04.2024. Daneben wird wieder das Fortbildungsformat Druckausgleich am 19.09.2024 zum Thema selbstgefährdendes Verhalten aufgegriffen. Darüber hinaus werden die Angebote Sexualisierte Gewalt in den Medien am 29.02.2024 und Medienverantwortung in der Familie am 06.03.2024 weitergeführt. Auch mit dem Digitalen Jugendzimmer am 24./25.04.2024 und Gamification am 15./16.05.2024 knüpft die Servicestelle an die erfolgreiche Arbeit in den letzten Jahren an.

Auch folgende digitale Bildungsformate sind im Portfolio der Servicestelle zu finden. Am 13.02.2024 von 16:30-18:00 Uhr veranstaltet das Team in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt eine Eltern-Kind-Informationsveranstaltung zu Digitalen Spielen. Und im Rahmen des Safer Internet Day wird am 6. Februar 2024 von 9.00 bis 12.00 Uhr eine kostenlose Online-Fortbildung zu (Rollen-)Vorbildern im Netz angeboten.

Für weitere Fortbildungswünsche und Fragen stehen die Referentinnen der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz telefonisch unter 0391 5037640 oder per Mail jugendschutz@fjp-media.de zur Verfügung.




Am 25.04.2024 findet zu dem Thema „Initiative Schülerinnen und Schüler als Medienscouts“ eine Fortbildung am LISA Magdeburg statt.

 Die Fortbildung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen aller Schulformen, die in einer AG, einem Kurs oder innerhalb eines Projektes Kinder und Jugendliche für die Initiative „Medienscouts“ begeistern wollen.

Die Einführung vermittelt einen Überblick zur Tätigkeit als zukünftige Beratungslehrerinnen und -lehrer, zur Organisation und Durchführung von Projekten sowie zu den vielfältigen Aufgaben der Medienscouts.

Medienscouts sind an den Schulen Ansprechpartner, die nach ihrer Ausbildung ihren Mitschülern bei Fragen rund um die Themen digitale Medien und Technik zur Seite stehen. Sie überblicken sowohl die Risiken als auch die Chancen und geben ihre Erfahrungen und erworbenen Kompetenzen zu einer selbstbestimmten, kritischen und kreativen Mediennutzung an Gleichaltrige weiter (Peer-Education). Auch für Lehrerinnen und Lehrer sind sie eine wichtige Unterstützung im Schulalltag und zu Elternabenden. Vermittlung von Information zu Cybermobbing oder Urheberrecht sind dabei nur ein Teil der Herausforderungen. Ebenso wichtig ist die aktive Öffentlichkeits- und Medienarbeit, wie zum Beispiel die Produktion von Erklärvideos oder Podcasts.

Die Initiative „Medienscouts“ ist in erster Linie für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I geeignet, aber auch Sekundarstufe II oder Primarstufe sind denkbar. Eine Fortführung der Auftaktveranstaltung in Form einer Fortbildungsreihe und die Einbindung von Abrufangeboten, an denen Teams aus Beratungslehrerinnen und -lehrern sowie Schülerinnen und Schülern teilnehmen, ist geplant.

Die Veranstaltung richtet sich an Beratungslehrkräfte, Betreuungslehrkräfte, Lehrkräfte sowie pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird von Ulla Bornemann (Medienpädagogische Beratung), Lutz Helmholz (Medienpädagogische Beratung) und Olaf Schütte (fjp>media) geleitet.

Anmeldungen sind ab sofort unter der elTIS-Nummer 23L3000018 möglich.

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Thomas Erling auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=13771#art43904)

Open Educational Resources




Zum Safer Internet Day 2024 am 6. Februar 2024 stellt die EU-Initiative klicksafe das Thema „Let’s talk about Porno! Pornografie im Netz“ in den Mittelpunkt ihrer Kampagne und ruft bundesweit zum Mitmachen auf.

Im Fokus des Aktionstages steht der Schutz und die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen über pornografische Inhalte, sexuelle Gewalt und digitale Grenzverletzungen. Um sich souverän und kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, wird klicksafe rund um den Safer Internet Day 2024 verschiedene Angebote mit aktuellen medien- und sexualpädagogischen Ansätzen zur Verfügung stellen. Damit soll ein Raum für die Auseinandersetzung auf verschiedenen Ebenen geschaffen werden:

  • forsa-Umfrage: Aktuelle Zahlen aus einer repräsentativen Befragung verdeutlichen, mit welchen Herausforderungen und Erfahrungen Eltern und Jugendliche in Bezug auf pornografische Inhalte konfrontiert sind.
  • Lehrmaterial: Für den Schulunterricht und die außerschulische Jugendarbeit geben die Expert*innen von klicksafe eine vollständig überarbeitete Version des klicksafe-Handbuches „Let`s talk about Porno“ (bisher ausgewählte Projekte) heraus, das in Zusammenarbeit mit pro familia Bayern entwickelt wurde. Es beinhaltet sowohl Hintergrundinformationen für Lehr- und Fachkräfte als auch konkrete Praxisprojekte und Arbeitsblätter zu den inhaltlichen Bausteinen „Leben in der Pubertät“, „Schönheitsideale unserer Gesellschaft“, „Pornografie im Netz“, „Sexualisierte Gewalt und digitale Grenzverletzungen“.
  • Material für Eltern: Für Eltern werden Informationen und Tipps bereitgestellt, die sie beim Dialog über sexuelle Aufklärung und Pornografie in der Familie unterstützen.
  • Wissens-Quiz: Das klicksafe-Quiz zum Thema „Pornografie im Netz“ vermittelt Jugendlichen Wissen über Pornomythen.
  • In sozialen Netzwerken werden unter den Hashtags #SID24 und #SID2024 Inhalte und Diskussionen zu finden sein.

Alle Interessierten sind aufgerufen, sich am Aktionstag zu beteiligen, aktiv und kreativ zu werden und sich so auch zum diesjährigen Themenschwerpunkt einzubringen. Geplante Aktionen können auf klicksafe.de/sid eingetragen werden.




FLIMMO unterstützt Eltern bei der Medienerziehung ihrer Kinder. Der Flyer zum Informieren und Auslegen kann kostenlos bestellt werden.

FLIMMO ist ein Elternratgeber für TV, Streaming, YouTube und Kino und hilft bei der Fülle an Angeboten den Überblick zu behalten sowie altersgerechte Inhalte auszuwählen. Eine Bewertungsampel zeigt auf einen Blick, ob ein Film, eine Serie oder ein YouTube-Kanal für Kinder geeignet ist oder nicht – und wenn ja, ab welchem Alter. Pädagogische Einschätzungen machen deutlich, was Kindern an einem Film oder einer Serie gefällt, was problematisch sein kann und worauf Eltern besonders achten sollten. Für Kinder wertvolle Inhalte werden durch das Siegel „FLIMMO findet’s gut“ gekennzeichnet.

Außerdem greift der Ratgeber Fragen rund um Medienerziehung in der Familie auf: Wieviel Medienzeit ist in Ordnung? Welche Regeln helfen und wie bekommt man Geschwister unter einen Hut? Welcher Streaming-Dienst hat Kindern was zu bieten? Was ist im Umgang mit YouTube wichtig? FLIMMO hilft Eltern mit kompakten Informationen und praktischen Tipps, den Herausforderungen des Medienalltags zu begegnen. Passende Themenspecials runden das Angebot von FLIMMO ab.

Der Ratgeber ist unter www.flimmo.de zu finden. Einen Überblick zum umfangreichen Onlineangebot gibt der neue FLIMMO-Flyer, welcher kostenlos von Einrichtungen und Fachkräften bestellt werden kann.




Am 6. und 7. Dezember 2023 fand nunmehr die 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt unter dem Motto medien | bildung | handeln in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) statt. Über 250 interessierte Gäste kamen an zwei Tagen, mit mehr als 50 Referierenden aus Wissenschaft, Pädagogik, Verwaltung, Politik und Medienpraxis ins Gespräch.

Die Themenschwerpunkte der diesjährigen Tagung waren schulische Medienbildung, digitale Kompetenzen in der Aus- und Fortbildung von pädagogischem Personal, Künstliche Intelligenz in der Bildung sowie übermäßiger Medienkonsum im Kontext des Jugendmedienschutzes. In vier Fachpanels und zwölf Workshops bot die Netzwerktagung eine attraktive Plattform für einen regen Austausch zwischen Theorie und Praxis. Insbesondere in den praxisorientierten Workshops hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit medienpädagogische Ansätze kennenzulernen und diese direkt in die tägliche Arbeit mitzunehmen.

Auf dieser Seite finden Sie die Videomitschnitte der zentralen Veranstaltungen und Panels.

Präsentationen und Ergebnisse der Workshops werden in den jeweiligen Beschreibungen im Programm der Tagung hinterlegt.

1. Tag Eröffnung und Grußworte
Markus Kurze – Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Dr. Henrike Franz – Staatskanzlei Sachsen-Anhalt

Impulsvortrag: Bildung mit digitalen Medien als Aufklärung
Prof. Dr. Christian Swertz – Universität Wien

Panel 1: Schule in der digitalen Welt, Schule im digitalen Wandel – von der Strategie zur Umsetzung

Panel 2: Außerschulische Medienbildung – aktuelle Herausforderungen in der pädagogischen Fort- und Weiterbildung

Tag 2. Begrüßung und Politischer Dialog

Impulsvortrag: Künstliche Intelligenz – ein Spannungsfeld im Bildungsbereich
Prof. Dr. Matthias Ballod

Panel 3: Künstliche Intelligenz als treibende Kraft für Veränderungen – Chancen und Grenzen für die Bildungsarbeit

Panel 4: Immer online – wenn Nutzungszeiten aus dem Ruder laufen




Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) sucht zum dritten Mal Akteure aus Sachsen-Anhalt, die einen Beitrag zu den Querschnittszielen der Digitalstrategie leisten.

Querschnittziele sind Digitale Souveränität, „Risiken als Chancen zu verstehen“, IT-Sicherheit, Datenschutz, Barrierefreiheit, Ethik, Open Data sowie Open Source und Nachhaltigkeit.

Die dritte Wettbewerbsausschreibung orientiert sich am Kompass, ist offen für alle Beiträge, die die Querschnittziele adressieren. Es werden Sonderpreise für folgende inhaltliche Ausrichtungen vergeben:

  • Kategorie: Programmierung mit Open Source: einfach Anwendungsbeispiele aus den Schulen (z.B. mit Python als Open Source Programmierumgebung)
  • Kategorie: KI Verstehen und Umgang mit ChatGPT & Co – Möglichkeiten und Risiken sowie Handlungsempfehlungen
  • Kategorie: Open Data – Nutzungsbeispiele und Anwendungen (z. B. Smart City, Umweltdaten)
  • Kategorie: Spurensuche-Datendetektive – Verbesserungspotentiale in der Datensparsamkeit und für die Nachhaltigkeit
  • Kategorie: Zusammenarbeit – vom kollaborativen Arbeiten und Kommunikation (S-S, S-L, L-Eltern)  bis zur Arbeitsorganisation (Ordnerstrukturen, LMS)

Es sind für die Kategorie Open drei Preise für Einrichtungen: a 3000 Euro und drei Preise für Privatpersonen (Einzeleinreichung oder Gruppeneinreichung): a 1000 Euro und für alle Sonderpreise je ein Preis pro Kategorie für eine Einrichtung: a 3000 Euro und ein Preis für eine Privatperson (Einzeleinreichung oder Gruppeneinreichung): a 1000 Euro vorgesehen.
Die Jury behält sich vor, bis zu 3 weitere Preise in den Sonderpreiskategorien zu vergeben.

Die Teilnahme am Wettbewerb muss bis zum 20.02.2024 registriert werden. Finale Einreichung erfolgt dann bis zum 15.04.2024.

An wen richtet sich der Wettbewerb?

  • Schulen,
  • Lehrerinnen und Lehrer (auch im Vorbereitungsdienst),
  • Schülerinnen und Schüler,
  • Studierende,
  • Seniorinnen und Senioren,
  • Personen in schulischer und außerschulischer Jugend- und Medienarbeit,
    als Einrichtung (Einzelperson, Schulklasse, Gruppe,
    Verein) oder
    als Privatperson (Einzelperson oder Gruppe) aus Sachsen-Anhalt

Wettbewerbsleitung:

Prof. Dr.-Ing. Jana Dittmann
Fakultät für Informatik
Arbeitsgruppe Multimedia and Security Lab
OVGU – Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Weitere Fragen:

Telefon: +49 391 67 51607 und +49 391 67 58965
E-Mail: sec-by-design@iti.cs.uni-magdeburg.de
Wettbewerbswebsite: https://link.ovgu.de/kompasswettbewerb

Flyer als PDF


Gemeinsame Veröffentlichung des Arbeitskreises Medienkompetenz Halle & Saalekreis zum Thema „Klassenchat“ kann an Eltern, Fach- und Lehrkräfte verteilt werden.

Mit dem ersten eigenen Smartphone kommt bei vielen Kindern auch der Wunsch auf, am Klassenchat teilzunehmen. Je jünger die Kinder sind, umso mehr Unterstützung und Begleitung brauchen sie dabei. Mit der vom Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis erstellten Handreichung „Klassenchat“ möchten wir Eltern, Lehr- und Fachkräften einige Tipps für einen sicheren Umgang damit an die Hand geben und häufig gestellte Fragen beantworten.

Wir vom Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis würden uns sehr freuen, wenn Sie die Handreichung an interessierte Eltern, Lehr- und Fachkräfte weiterleiten und verteilen.

Handreichung als PDF

Fragen und Rückmeldungen können Sie gerne an medienkompetenz@halle.de senden.






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