Netzwerktagung

medien – bildung – schule. Unter diesem Motto wurde am 19. und 20. September 2011 die erste „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ in Halle veranstaltet. An zwei Tagen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung die Möglichkeit, sich in 16 Panels und Workshops sowie mehreren Podiumsdiskussionen über unterschiedlichste Bereiche der Medienbildung zu informieren und auszutauschen. Zudem wurde die Veranstaltung genutzt, um sich auf grundlegende Handlungsempfehlungen für die Medienbildung in Sachsen-Anhalt zu verständigen. Mit der Tagung wurde so ein wichtiger Impuls für Politik, Wissenschaft, Lehrerbildung und Medien gegeben. Den Netzwerkgedanken gilt es nun zu stärken und auszubauen.

Diese Netzwerkseite möchte einerseits das Tagungsgeschehen zusammenfassen und andererseits weiterhin über aktuelle Entwicklungen, die die Medienbildung in Sachsen-Anhalt betreffen, informieren. Sie finden hier Tagungsimpressionen, Handlungsempfehlungen sowie wichtige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Medienbildung im Land.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei allen Partnern, Teilnehmenden, Referentinnen und Referenten für die vielen hochwertigen Impulse und Ideen, welche am 19. und 20. September in Halle (Saale) auf den Weg gebracht wurden, bedanken.

Dokumentation

Hier können Sie die Dokumentation als PDF herunterladen: Dokumentation 1. Netzwerktagung




Nachdem sich die erste „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ mit der schulischen Medienkompetenzvermittlung beschäftig hat, lautet das Thema der diesjährigen Tagung „medien gesellschaft verantwortung“. Die Förderung von Medienkompetenz ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe – sie ist medien-, zielgruppen- und akteursübergreifend als lebenslanger Lernprozess zu verstehen. Medienkompetenz betrifft dabei die verschiedensten Zielgruppen und Medienformen. Dieser Tatsache will die zweite Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt Rechnung tragen und sich mit der Medienkompetenzvermittlung in der Breite beschäftigen.

Im Rahmen der zweiten Netzwerktagung Medienkompetenz sollen die Tagungsteilnehmer/‑innen die Gelegenheit erhalten:

  • sich zu o.g. Thema fachlich weiterzubilden und auszutauschen.
  • neue Impulse und Anregungen für die eigene (medienpädagogische) Arbeit und das eigene Medienhandeln zu bekommen.
  • neue Kontakte zu knüpfen und ggf. neue Kooperationen einzugehen bzw. bestehende Kontakte/Kooperationen zu intensivieren.
  • sich in aktuelle landesbezogene medienpädagogische Debatten einzubringen bzw. diese kennenzulernen.
  • die bildungspolitischen Entwicklungen seit der letzten Netzwerktagung kennenzulernen.
  • konkrete Impulse für weitere Aktivitäten in der Medienbildungslandschaft Sachsen-Anhalt und die weitere Arbeit des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt zu formulieren.

Die zweite Netzwerktagung, die am 25./26. September 2013 in Halle (Saale) stattfindet, richtet sich an medienpädagogisch Aktive und Interessierte in Sachsen-Anhalt, an Vertreter/-innen der Politik, Medienwirtschaft und Medienwissenschaft, an Studierende, an Fachkräfte der außerschulischen Jugend- sowie Erwachsenenbildung sowie an Multiplikatoren/-innen und Medienschaffende. Ausdrücklich eingeladen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfeld zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert wird (bspw. Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen etc.).

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei allen Partnern, Teilnehmenden, Referentinnen und Referenten für die vielen hochwertigen Impulse und Ideen, welche am 19. und 20. September in Halle (Saale) auf den Weg gebracht wurden, bedanken.

Dokumentation

Hier können Sie die Dokumentation als PDF herunterladen: Dokumentation 1. Netzwerktagung

Die Tagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Frühe Bildung der Hochschule Magdeburg-Stendal und dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt organisiert. Partner ist die Hochschule Merseburg-Querfurt. Alle Informationen rund um die Tagung erhalten Sie künftig auf der Netzwerkseite sowie auf dem Facebook-Channel der Netzwerktagung.

Programm der Tagung




Vom 29. bis 30. September 2015 findet die 3. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt unter dem Thema:

medien | familie | interaktion – Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaft in Halle (Saale) statt.

Medien sind Teil des Familienalltags – sie unterhalten und informieren, liefern Gesprächsstoff und laden zum Mitmachen ein. Den familiären Alltag können sie einerseits bereichern, andererseits auch für Konflikte sorgen. Nur wer weiß, wie Medien funktionieren, kann sich bewußt und aktiv am digitalen Geschehen beteiligen. Um Familien bei der anspruchsvollen Aufgabe der Medienerziehung zu unterstützen, müssen Entwicklungen und Bedarfe fortlaufend erkannt und thematisiert werden.

Die 3. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | familie | interaktion regt hierzu in zahlreichen Fachpanels einen Austausch zwischen allen Akteuren an. Vor Ort wird ergründet, welchen Beitrag die vorhandenen medienpädagogischen Prozesse und Strukturen im Land Sachsen-Anhalt und darüber hinaus hinsichtlich der Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft leisten können.

Im Rahmen der 3. Netzwerktagung Medienkompetenz erhalten die Tagungsteilnehmer/-innen die Gelegenheit:

  • neue Impulse und Anregungen für die eigene (medienpädagogische) Arbeit und das eigene Medienhandeln zu bekommen
  • neue Kontakte zu knüpfen und ggf. neue Kooperationen einzugehen bzw. bestehende Kontakte/Kooperationen zu intensivieren
  • sich über aktuelle Praxismodelle und Forschungsergebnisse zu informieren
  • sich in aktuelle landesbezogene medienpädagogische Debatten einbringen bzw. diese kennenzulernen
  • die bildungspolitischen Entwicklungen seit der letzten Netzwerktagung kennenzulernen
  • konkrete Impulse für weitere Aktivitäten in der Medienbildungslandschaft Sachsen-Anhalt zu erhalten
  • Ideen für eine weitere Ausrichtung des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt zu formulieren

Die 3. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt richtet sich an medienpädagogisch Aktive und Interessierte in Sachsen-Anhalt und dem gesamten Bundesgebiet, An Vertreter/-innen aus Medienpolitik, Medienwirtschaft und Medienwissenschaft, an Studierende, an Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/-innen sowie an Multiplikatoren/-innen und Medienschaffende. Ausdrücklich geladen werden auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfeld zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert wird (Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen, Sozialarbeiter/-innen etc.).

Die Tagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt veranstaltet. Die 3. Netzwerktagung wird von einem wissenschaftlichen Beirat inhaltlich und konzeptionell unterstützt. Für den Beirat konnte Prof. Dr. Stefan Aufenanger von der Universität Mainz gewonnen werden.

Alle Informationen rund um die Tagung erhalten Sie in Kürze auf dem Netzwerkportal sowie auf dem Facebook-Channel der Netzwerktagung.

Die Tagung wird auch als Weiterbildungsmaßnahme für Lehrer und Lehrerinnen in Sachsen-Anhalt anerkannt. Die Veranstaltung hat die Reg.-Nr.: WT 2015-400-67

Unseren Flyer zur 3. Netzwerktagung können Sie hier als PDF einsehen.

 




Die 4. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | netzwerken | lernen bietet Mitwirkenden und Teilnehmenden in zahlreichen Fachpanels einen intensiven Austausch zwischen Theorie und Praxis. Vertreter/-innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft sowie medien­päda­gogisch Aktive erörtern gemeinsam aktuelle Trends, Forschungsansätze und Entwick­lungen auf dem Gebiet der Medienbildung. Ein weiteres zentrales Anliegen ist es, auf eine gemeinsame und vernetzte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Medienbildung in Sachsen-Anhalt hinzu­arbeiten.

Medien begleiten uns überall: im Kindergarten, in der Schule, in der Arbeitswelt und in unseren eigenen vier Wänden. Die Lebenswelt ist heute ohne digitale Medien kaum vorstellbar. Menschen suchen darin nach Rückzugsmöglichkeiten, nach Orientierung, nach neuen Perspektiven und nach Erzählformen für ihre Wirklichkeit. Um mit den rasanten Veränderungen in der digitalen Welt und deren Anforderungen mitzuhalten, ist es wichtig, einen kritischen Umgang mit Medien zu erlernen und vor allem auch zu bewahren. Die Fachtagung zeigt neue Medientrends auf, hinterfragt deren Bedeutung für jeden einzelnen sowie für unsere Gesellschaft und sie findet Anregungen, wie Erziehung, Jugend(medien)schutz und Bildung darauf reagieren können.

In den vergangenen Jahren hat das Netzwerken im Bereich der Medienkompetenz­förderung an Bedeu­tung deutlich zugenommen. Viele landes- und bundesweite Netzwerke haben sich entwickelt und festigen seitdem ihre Strukturen. Auf der Netzwerktagung werden Erfahrungen, Potenziale und Bedarfe freier und institutionalisierter Netzwerke sowie ausgewählte Projekt­förder­möglich­keiten präsentiert. Mitwirkende und Teilnehmende können gemeinsam ergründen, wie die vor­han­denen Netzwerk-Strukturen ausgebaut werden können, um die Medienbildung in Sachsen-Anhalt in den einzelnen Bereichen zu stärken.

Die digitale Welt hat das Lernen wie kaum eine andere gesellschaftliche Entwicklung verändert. Auch die Kultusministerkonferenz regt in ihrem Strategiepapier sowohl das Lernen mit neuen Medien als auch das Lernen über neue Medien an. Ein Ziel soll sein, Medien als Werkzeuge ganz selbstverständlich und fächerübergreifend im Unterricht einzusetzen. Mit welchen Strukturen, Schulkonzepten und neuen Lernsettings reagiert das Land Sachsen-Anhalt auf das Strategie­papier? Wie gelingt der Spagat zwischen flächendeckender technischer Ausstattung der Schulen und Vermittlungs­kompetenzen seitens der Lehrer. Antworten hierauf sollen auf der Veranstaltung formuliert sowie Beispiele für gelingende Projekte, Konzepte und Methoden im schulischen bzw. außerschulischem Bereich vorgestellt werden.

Die Tagung richtet sich an medien­pädagogisch Aktive und Interessierte, an Vertreter/-innen aus Medienpolitik, Medienwirtschaft und Medienwissenschaft. Sie spricht Erzieher/-innen, Sozial­pädagogen/-innen und Lehrkräfte ebenso an wie Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter-/innen in der Jugendarbeit. Gleichwohl lädt sie Medienschaffende, Studierende und Kreative ein. Ausdrück­lich aufgerufen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medien­pädagogischen Fragestellungen tangiert werden, wie Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen oder Sozialarbeiter/-innen.

Die 4. Netzwerktagung Medienkompetenz ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte im LSA unter
WT 2017-400-65 anerkannt.

eine Veranstaltung der

 

 

in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media und dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt.

 

Programm

Download Programm 2017 als PDF (2 MB)


Die 4. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | netzwerken | lernen bietet Mitwirkenden und Teilnehmenden in zahlreichen Fachpanels einen intensiven Austausch zwischen Theorie und Praxis. Vertreter/-innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft sowie medien­päda­gogisch Aktive erörtern gemeinsam aktuelle Trends, Forschungsansätze und Entwick­lungen auf dem Gebiet der Medienbildung. Ein weiteres zentrales Anliegen ist es, auf eine gemeinsame und vernetzte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Medienbildung in Sachsen-Anhalt hinzu­arbeiten.

Medien begleiten uns überall: im Kindergarten, in der Schule, in der Arbeitswelt und in unseren eigenen vier Wänden. Die Lebenswelt ist heute ohne digitale Medien kaum vorstellbar. Menschen suchen darin nach Rückzugsmöglichkeiten, nach Orientierung, nach neuen Perspektiven und nach Erzählformen für ihre Wirklichkeit. Um mit den rasanten Veränderungen in der digitalen Welt und deren Anforderungen mitzuhalten, ist es wichtig, einen kritischen Umgang mit Medien zu erlernen und vor allem auch zu bewahren. Die Fachtagung zeigt neue Medientrends auf, hinterfragt deren Bedeutung für jeden einzelnen sowie für unsere Gesellschaft und sie findet Anregungen, wie Erziehung, Jugend(medien)schutz und Bildung darauf reagieren können.

In den vergangenen Jahren hat das Netzwerken im Bereich der Medienkompetenz­förderung an Bedeu­tung deutlich zugenommen. Viele landes- und bundesweite Netzwerke haben sich entwickelt und festigen seitdem ihre Strukturen. Auf der Netzwerktagung werden Erfahrungen, Potenziale und Bedarfe freier und institutionalisierter Netzwerke sowie ausgewählte Projekt­förder­möglich­keiten präsentiert. Mitwirkende und Teilnehmende können gemeinsam ergründen, wie die vor­han­denen Netzwerk-Strukturen ausgebaut werden können, um die Medienbildung in Sachsen-Anhalt in den einzelnen Bereichen zu stärken.

Die digitale Welt hat das Lernen wie kaum eine andere gesellschaftliche Entwicklung verändert. Auch die Kultusministerkonferenz regt in ihrem Strategiepapier sowohl das Lernen mit neuen Medien als auch das Lernen über neue Medien an. Ein Ziel soll sein, Medien als Werkzeuge ganz selbstverständlich und fächerübergreifend im Unterricht einzusetzen. Mit welchen Strukturen, Schulkonzepten und neuen Lernsettings reagiert das Land Sachsen-Anhalt auf das Strategie­papier? Wie gelingt der Spagat zwischen flächendeckender technischer Ausstattung der Schulen und Vermittlungs­kompetenzen seitens der Lehrer. Antworten hierauf sollen auf der Veranstaltung formuliert sowie Beispiele für gelingende Projekte, Konzepte und Methoden im schulischen bzw. außerschulischem Bereich vorgestellt werden.

Die Tagung richtet sich an medien­pädagogisch Aktive und Interessierte, an Vertreter/-innen aus Medienpolitik, Medienwirtschaft und Medienwissenschaft. Sie spricht Erzieher/-innen, Sozial­pädagogen/-innen und Lehrkräfte ebenso an wie Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter-/innen in der Jugendarbeit. Gleichwohl lädt sie Medienschaffende, Studierende und Kreative ein. Ausdrück­lich aufgerufen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medien­pädagogischen Fragestellungen tangiert werden, wie Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen oder Sozialarbeiter/-innen.

Die 4. Netzwerktagung Medienkompetenz ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte im LSA unter
WT 2017-400-65 anerkannt.

eine Veranstaltung der

in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media und dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt.

Programm

Download Programm 2017 als PDF (2 MB)



22. und 23. Oktober 2019

medien I kultur I wandel
Zusammen Perspektiven in der digitalisierten Welt entwickeln.

Die 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | kultur | wandel regt in zahlreichen Fachpanels, Diskussionsrunden und Workshops einen Austausch zwischen Theorie und Praxis an. Im Diskurs zwischen Medienwissenschaftlern, politischen Akteuren und medienpädagogisch Aktiven wird ergründet, wie wir künftig die digitale Welt kompetent mitgestalten wollen und können. Dabei soll die mediale Entwicklung aus medienpädagogischer Perspektive analysiert und Potentiale für eine kritische und selbstbestimmte Lebensgestaltung mit Medien ausgelotet werden.

Die Netzwerktagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ausgerichtet und von zwei wissenschaftlichen Beiräten inhaltlich unterstützt. Hierfür konnten erneut Prof. Dr. Iske von der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg sowie Prof. von Gottberg von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gewonnen werden.

Schrift, Buchdruck und die elektronischen Medien markierten die entscheidenden Sprünge in der Mediengeschichte. Die technischen Innovationen veränderten nachhaltig die Speicherung sowie Weitergabe von Wissen und waren stets Motoren des gesellschaftlichen Wandels. Heute scheinen wir im Zuge der Digitalisierung erneut Zeugen einer medialen Transformation zu sein. Die mobilen und internetfähigen Computer sind als Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungswerkzeuge in nahezu allen Lebensbereichen omnipräsent. Während noch im Zeitalter der Industrialisierung Maschinen die Muskelkraft ersetzten, sind es heute Algorithmen, Automatisierungen und Künstliche Intelligenz, die aufgrund der Vernetzung von Daten die geistige „Arbeit“ in Beruf oder Privatleben optimieren.

Unausweichlich stellt sich dabei die Frage, welche Auswirkungen diese mediale Entwicklung auf unser Zusammenleben und Kultur hat. Der zunehmend vernetzte Alltag erweitert Kommunikations- und Handlungsräume, verwischt Kultur(-Grenzen) und verändert stetig die Wahrnehmung der Welt. Wenn aber „intelligente“ Software individuelle, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen beeinflussen kann, dann sollte über die zukünftige Netzkultur mit einem Kodex und einer verbindlichen Algorithmusethik nachgedacht werden.

Der soziale Wandel schreitet durch die Entwicklung vernetzter Technologien permanent voran. Schnelllebigkeit, Komplexität, Emotionalität und Interaktivität sind dabei die wesentlichen Merkmale der gesellschaftlichen Umbruchsituation. Hier sind Jung und Alt gleichermaßen gefordert, die digitalen Medien in ihrer Funktion, ihrer Vielfalt und ihren Einfluss verstehen zu lernen. Welche Fähigkeiten sind in diesem Zusammenhang notwendig, um selbstbestimmt an einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft teilhaben zu können? Medienpädagogik nimmt bei der Orientierung in der Medienwelt eine zentrale Rolle ein, muss aber auch aufgrund des stetigen Wandels, ihre Ziele, Inhalte und Methoden kontinuierlich anpassen und weiterentwickeln.

Unter Berücksichtigung medialer und kultureller Transformation soll die künftige Ausrichtung der (Medien-)Bildung auf der Netzwerktagung stärker in den Fokus gerückt werden. Darüber hinaus werden auf den „Roten Sofas“ innovative medienpädagogische Ansätze und praktische Erfahrungen vorgestellt sowie in Workshops neue Ideen für die Medienkompetenzförderung in Sachsen-Anhalt entwickelt.

Die 5. Netzwerktagung richtet sich an medienpädagogisch Aktive und Interessierte, an Vertreter/-innen aus Politik, Medienwirtschaft und Wissenschaft, an Studierende, an Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/-innen sowie an Multiplikatoren/-innen und Medienschaffende, die sich über die angesprochenen Entwicklungen informieren wollen, um gemeinsam innovative medienpädagogische Handlungsansätze zu entwerfen. Im Rahmen der Veranstaltung gilt es, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen für die Bildungslandschaft in Sachsen-Anhalt zu skizzieren und an die Entscheidungsträgerinnen und -träger heranzutragen. Ausdrücklich eingeladen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden (Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen, Sozialarbeiter/-innen etc.).

Die 5. Netzwerktagung Medienkompetenz ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte im LSA unter WT 2019-400-76 anerkannt.

Partner der 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt:

In Kooperation mit:

Programmheft


12. und 13. Oktober 2021 im Livestream

medien I vielfalt I orientierung

Tag 1, 12. Oktober 2021

Stream Festsaal

Eröffnung und Grußworte
Annekatrin Valverde – stellv. Vorsitzende Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Bernd Schlömer – Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt

Impulsvortrag:
Ressourcen, Chancen, Hürden – frühe Medienbildung reflektiert gestalten
Prof. Dr. Annette Schmitt – Hochschule Magdeburg-Stendal

Panel 1
Medienpädagogisches Handeln im Elementarbereich – Kinder, Familien und Fachkräfte im Blick

Stream Vortragssaal

Panel 2
Teilhabe, Orientierung und Schutz –
Medienkompetenzförderung (k)ein Gegenstand der Kinder- und Jugendarbeit

Tag 2, 13. Oktober 2021

Stream Festsaal

Einführung in den 2. Veranstaltungstag

Impulsvortrag:
Teilhabe in, mit und durch Medien – digitalisierte Medienwelten gestalten
Prof. Dr. Katrin Schlör – Ev. Hochschule Ludwigsburg

Diskussion:
Politische Diskussionsrunde mit politischen Vertreter*innen

Panel 4
Jugendmedienschutz online: Neue rechtliche Regelungen ­– mehr Schutz für Kinder und Jugendliche?

Stream Vortragssaal

Panel 3
Digitale Teilhabe – Potenziale und Grenzen inklusiver Medienbildung




12. und 13. Oktober 2021

medien I vielfalt I orientierung

Die 6. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | vielfalt | orientierung regt in vier Fachpanels, acht Workshops und Diskussionen einen Austausch zwischen Theorie und Praxis an.

Die Netzwerktagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ausgerichtet und von zwei wissenschaftlichen Beiräten inhaltlich unterstützt. Hierfür konnten Frau Prof. Dr. Schmitt von der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie Frau Prof. Dr. Schlör von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg gewonnen werden.

Digitale Medien begleiten zunehmend den Alltag vieler Menschen. Gesellschaft kann hiervon profitieren, sofern Digitalisierungsprozesse in der Breite vorangetrieben werden. Während der Pandemie zeigten sich jedoch die noch vorhandenen Defizite in diesem Bereich. Die daraus erwachsenen Bedarfe für eine zeitgemäße Bildung mit und über digitale Medien rückten somit in den Fokus des öffentlichen Diskurses. Gleichzeitig wurden innovative Onlineformate erarbeitet, die über die Krise hinaus für das Lernen, den Informationsaustausch und die Kontaktpflege genutzt werden könnten. Auf der 6. Netzwerktagung Medienkompetenz wollen wir diese entstandenen Ideen, Erkenntnisse und Konzepte analysieren und den nachhaltigen Einsatz gelungener Medienbildungsstrategien mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medienpädagogik diskutieren. Vor dem Hintergrund aktueller Gefährdungslagen für Heranwachsende im Netz wurden außerdem neue gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen, um Kinder und Jugendliche besser im digitalen Raum schützen zu können. Die Etablierung der rechtlichen Grundlagen im Alltag steht noch aus und muss diskutiert werden.

Die aktuelle Debatte zeigt aber auch, dass die Forderung nach mehr digitale Teilhabe und Schutz sich keineswegs auf die Institution Schule und auf pädagogische Aus- und Weiterbildung beschränken muss. Insbesondere Familien, Arbeitnehmer*innen oder Menschen mit Beeinträchtigungen müssen über ein hohes Maß an Kompetenzen verfügen, um in einer digital-vernetzten Welt konstruktiv und kritisch agieren zu können. Die Tagung soll der Frage nachgehen, inwieweit die medienpädagogische Praxis verstärkt die gesellschaftliche Pluralität berücksichtigen und diese Vielfalt als Ressource nutzen kann.

Akteure der Medienpädagogik stehen vor neuen Aufgaben, bedarfsgerechte Angebote entsprechend des Lebensalters und soziokultureller Faktoren zu entwickeln und flächendeckend zu verankern. Dabei könnten generationenübergreifende und lebensweltorientierte Medienbildungskonzepte die Menschen unterstützen, Unsicherheiten abzubauen, Ungleichheiten zu begegnen und Orientierung zu finden. Für dieses Ziel benötigen die Akteure enge Kooperationen mit Politik, Zivilgesellschaft, Bildungsinstitutionen, Wissenschaft und Wirtschaft. Wie eine fruchtbare Vernetzung künftig strukturell, finanziell und inhaltlich ausgestaltet werden kann, wollen wir auf der 6. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt erarbeiten und mögliche Wege zu einer medienmündigen – und somit auch wettbewerbsfähigen und leistungsstarken – Gesellschaft aufzeigen.

Die 6. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt richtet sich an medienpädagogisch Aktive und Interessierte, an Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, an Studierende, an Erzieher*innen, Lehrer*innen und Sozialpädagogen*innen sowie an Multiplikatoren*innen und Medienschaffende. Ausdrücklich eingeladen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden (Suchtberater*innen, Polizeibeamte*innen, Sozialarbeiter*innen etc.).




12. und 13. Oktober 2021

Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale)

medien I vielfalt I orientierung

Die 6. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | vielfalt | orientierung regt in vier Fachpanels, acht Workshops und Diskussionen einen Austausch zwischen Theorie und Praxis an.

Die Netzwerktagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ausgerichtet und von zwei wissenschaftlichen Beiräten inhaltlich unterstützt. Hierfür konnten Frau Prof. Dr. Schmitt von der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie Frau Prof. Dr. Schlör von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg gewonnen werden.

Digitale Medien begleiten zunehmend den Alltag vieler Menschen. Gesellschaft kann hiervon profitieren, sofern Digitalisierungsprozesse in der Breite vorangetrieben werden. Während der Pandemie zeigten sich jedoch die noch vorhandenen Defizite in diesem Bereich. Die daraus erwachsenen Bedarfe für eine zeitgemäße Bildung mit und über digitale Medien rückten somit in den Fokus des öffentlichen Diskurses. Gleichzeitig wurden innovative Onlineformate erarbeitet, die über die Krise hinaus für das Lernen, den Informationsaustausch und die Kontaktpflege genutzt werden könnten. Auf der 6. Netzwerktagung Medienkompetenz wollen wir diese entstandenen Ideen, Erkenntnisse und Konzepte analysieren und den nachhaltigen Einsatz gelungener Medienbildungsstrategien mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medienpädagogik diskutieren. Vor dem Hintergrund aktueller Gefährdungslagen für Heranwachsende im Netz wurden außerdem neue gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen, um Kinder und Jugendliche besser im digitalen Raum schützen zu können. Die Etablierung der rechtlichen Grundlagen im Alltag steht noch aus und muss diskutiert werden.

Die aktuelle Debatte zeigt, dass die Forderung nach mehr Teilhabe und Schutz im digitalen Raum auch in non-formalen Bildungskontexten zunehmend Gehör findet. Insbesondere Familien, Arbeitnehmer*innen, Heranwachsende oder Menschen mit Beeinträchtigungen müssen über ein hohes Maß an Kompetenzen verfügen, um in einer digital-vernetzten Welt konstruktiv und kritisch agieren zu können. Die Tagung soll der Frage nachgehen, inwieweit die medienpädagogische Praxis verstärkt die gesellschaftliche Pluralität berücksichtigt und diese Vielfalt als Ressource nutzen kann.

Akteure der Medienpädagogik stehen vor neuen Aufgaben, bedarfsgerechte Angebote entsprechend des Lebensalters und soziokultureller Faktoren zu entwickeln und flächendeckend zu verankern. Dabei könnten generationenübergreifende und lebensweltorientierte Medienbildungskonzepte die Menschen unterstützen, Unsicherheiten abzubauen, Ungleichheiten zu begegnen und Orientierung zu finden. Für dieses Ziel benötigen die Akteure enge Kooperationen mit Politik, Zivilgesellschaft, Bildungsinstitutionen, Wissenschaft und Wirtschaft. Wie eine fruchtbare Vernetzung künftig strukturell, finanziell und inhaltlich ausgestaltet werden kann, wollen wir auf der 6. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt erarbeiten und mögliche Wege zu einer medienmündigen – und somit auch wettbewerbsfähigen und leistungsstarken – Gesellschaft aufzeigen.

Die 6. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt richtet sich an medienpädagogisch Aktive und Interessierte, an Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, an Studierende, an Erzieher*innen, Lehrer*innen und Sozialpädagogen*innen sowie an Multiplikatoren*innen und Medienschaffende. Ausdrücklich eingeladen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden (Suchtberater*innen, Polizeibeamte*innen, Sozialarbeiter*innen etc.).

Kontakt:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8
06114 Halle/Saale

Tel.: (0345) 52 13 0
Fax: (0345) 52 55 111

Mail: netzwerktagung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de




12. und 13. Oktober 2021 im Livestream

medien I vielfalt I orientierung

Tag 1, 12. Oktober 2021

Stream Festsaal

Eröffnung und Grußworte
Annekatrin Valverde – stellv. Vorsitzende Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Bernd Schlömer – Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt

Impulsvortrag:
Ressourcen, Chancen, Hürden – frühe Medienbildung reflektiert gestalten
Prof. Dr. Annette Schmitt – Hochschule Magdeburg-Stendal

Panel 1
Medienpädagogisches Handeln im Elementarbereich – Kinder, Familien und Fachkräfte im Blick

Stream Vortragssaal

Panel 2
Teilhabe, Orientierung und Schutz –
Medienkompetenzförderung (k)ein Gegenstand der Kinder- und Jugendarbeit

Tag 2, 13. Oktober 2021

Stream Festsaal

Einführung in den 2. Veranstaltungstag

Impulsvortrag:
Teilhabe in, mit und durch Medien – digitalisierte Medienwelten gestalten
Prof. Dr. Katrin Schlör – Ev. Hochschule Ludwigsburg

Diskussion:
Politische Diskussionsrunde mit politischen Vertreter*innen

Panel 4
Jugendmedienschutz online: Neue rechtliche Regelungen ­– mehr Schutz für Kinder und Jugendliche?

Stream Vortragssaal

Panel 3
Digitale Teilhabe – Potenziale und Grenzen inklusiver Medienbildung




Am 12. und 13. Oktober 2021 trafen sich Interessierte aus Wissenschaft, Politik und Bildungspraxis in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, um sich bei der 6. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt über Perspektiven für Medienbildung im Bundesland und darüber hinaus auszutauschen. In Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops wurden unter den Themenschwerpunkten medien | vielfalt | orientierung Licht- und Schattenseiten der digitalen Welt diskutiert.

Das wesentliche Ziel der Netzwerktagung bestand darin, einen interdisziplinären Austausch zum Thema Digitalisierung und Bildung anzuregen. Bernd Schlömer, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt hielt bei seinem ersten öffentlichen Auftritt fest, dass die Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz eine entscheidende Herausforderung innerhalb der gesamten Bildungskette darstelle. Vor allem junge Menschen müssten, so Schlömer, vor Gefahren und Risiken des Internets geschützt werden. Dennoch unterstrich er die Bedeutung der digital-vernetzten Technologien als Werkzeug für Bildung und Teilhabe in einer demokratischen Gesellschaft.

Medienbildung im Elementarbereich

Prof. Dr. Annette Schmitt von der Hochschule Magdeburg-Stendal gab anschließend mit ihrem Impulsvortrag: „Ressourcen, Chancen, Hürden – frühe Medienbildung reflektiert gestalten“ einen thematischen Input über die Herausforderungen, mit denen sich pädagogische Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung im Kontext der Digitalisierung auseinandersetzen müssen. Hierbei erklärte sie, dass die Nutzung digitaler Medien keine „richtig-oder-falsch-Entscheidung“ sei. Medien wären ein Teil der kindlichen Lebenswelt und müssten als solches behandelt werden. Dafür empfiehlt Prof. Dr. Schmitt ein „intelligentes Risikomanagement“ und betont, dass ein Komplettverbot digitaler Medien einen Eingriff in die Kinderrechte bedeuten würde. Es gebe keine „Patentlösung“ für den Umgang mit Medien. In der Praxis müssten individuelle Lösungen, in Bezug auf die Haltung im pädagogischen Team, die Elternschaft und die Kinder sowie den sozial-räumlichen Kontext der Einrichtung, gefunden werden. Dafür ist es nötig, dass Pädagoginnen und Pädagogen in Kitas die eigenen beruflichen und biographischen Hintergründe analysieren, reflektieren und passgenaue Lösungsansätze schaffen. Im daran anknüpfenden Panel mit dem Titel „Medienpädagogisches Handeln im Elementarbereich – Kinder, Familien und Fachkräfte im Blick“ wurden diese Aussagen mit Fachleuten aus Theorie und Praxis weiter vertieft. Parallel dazu fand das Panel „Teilhabe, Orientierung und Schutz – Medienkompetenzförderung (k)ein Gegenstand der Kinder- und Jugendarbeit“ statt. Dort wurde diskutiert, was nachhaltige und zeitgemäße Jugendarbeit sowohl vor Ort als auch digital braucht. Es war festzustellen, dass strukturelle Entscheidungen seitens der Politik nötig sind, um dieses Ziel zu erreichen. Die anschließenden vier thematischen Workshoprunden vertieften die beiden Panel-Themen in den Bereichen Organisationsentwicklung und Methodenanwendung.

Inklusion in digtialen Welten

Prof. Dr. Katrin Schlör von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg hielt am zweiten Veranstaltungstag den Impulsvortrag mit dem Titel: „Teilhabe in, mit und durch Medien – digitalisierte Medienwelten gestalten“. Hierbei stellte sie das Phänomen „Digital Divide“, also den ungleichen Zugang zu digitaler Informationstechnologie, vor. Digitale Ungerechtigkeit sei insbesondere in der Pandemie offensichtlich geworden. Als Lösungsansatz präsentierte sie den Ansatz „Teilhabe in, mit und durch Medien“. Es sei wichtig, dass soziale Gruppen in Medien gemäß der demografischen Verteilung repräsentiert werden, was vielfältigere Redaktionen notwendig mache. Medien müssten barrierefrei gestaltet werden, sodass Menschen mit Beeinträchtigungen auch die Möglichkeit der digitalen Teilhabe bekommen. Insgesamt sollten Kommunikationstechnologien marginalisierten Gruppen die Möglichkeit eröffnen, an öffentlichen Diskursen zu partizipieren und diese mitgestalten zu können. Die daran anknüpfende Panelrunde mit dem Titel „Digitale Teilhabe – Potenziale und Grenzen inklusiver Medienbildung“ versammelte Expertinnen und Experten aus der Praxis, die über gelungene Ansätze für inklusive (Medien-)bildung diskutierten und gleichzeitig Stolpersteine bei der Gestaltung einer chancengerechten Gesellschaft aufzeigten. Währenddessen lief das Panel „Jugendmedienschutz online: Neue rechtliche Regelungen – mehr Schutz für Kinder und Jugendliche?“, worin über das seit dem 1. Mai 2021 geltende reformierte Jugendschutzgesetz (JuSchG) gesprochen wurde.

Am Nachmittag konnten die Teilnehmenden der Tagung dann erneut in praxisorientierten Workshops selbst aktiv werden. Hier erhielten sie Ideen, Ansätze und Konzepte für ihre tägliche Arbeit. Von den Impulsen über die Panels bis hin zu den Workshops konnte somit der Transfer von der Theorie zur Praxis vollzogen werden.

Stand der Politik

Leidenschaftlich und kontrovers ging es am zweiten Veranstaltungstag bei der Diskussionsrunde mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern aus dem Landtag zu. Die Podiumsgäste waren sich jedoch einig, dass Medienkompetenzvermittlung so früh wie möglich, bereits im Elementarbereich, angesiedelt werden sollte. Dafür sei es notwendig, dass technische Infrastruktur und personelle Ressourcen möglichst unkompliziert zur Verfügung gestellt und genutzt werden können. Die Defizite im schulischen Bereich wurden ebenso angesprochen und rege diskutiert. Politikerinnen und Politiker plädierten dafür, für Zeiten des Lehrkräftemangels externe Unterstützung im Bereich Digitalisierung und Medienkompetenzvermittlung zu suchen, um den raschen Wandel in der Bildung bewältigen zu können. Sowohl die Vertreterinnen und Vertreter der Koalitions- als auch der Oppositionsparteien gingen selbstkritisch mit ihren bisherigen bildungspolitischen Vorhaben um und mahnten die mangelnde Geschwindigkeit bei Entscheidungsprozessen an. Politisch Verantwortliche müssten stärker die Impulse aus der pädagogischen Praxis bei ihrer Arbeit berücksichtigen. Hierfür gebe es bereits eine Reihe von engagierten Akteuren im Land, die sich für Medienbildung einsetzen und das Thema in ihre tägliche Arbeit implementieren. Die schwierigen strukturellen und finanziellen Bedingungen für medienpädagogische Aktivitäten stellen häufig eine Hürde dar, die es künftig im
Austausch zu überwinden gilt, so die zentrale Erkenntnis der Diskussion. Diese wird von den Entscheidungsträgern nach Magdeburg mitgenommen, um Lösungsansätze zu erarbeiten.




medien | bildung | handeln

6. und 7. Dezember 2023 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale).

„Keine Bildung ohne Medien!“ schallte es im Jahr 2011 durch Deutschland. Das medienpädagogische Manifest war in aller Munde, als sich Interessierte erstmals zur Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt versammelten. Die von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt initiierte Tagung markierte in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) und der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg einen wichtigen Startpunkt für eine gemeinschaftliche Auseinandersetzung mit medienpädagogischen Fragestellungen.

Auf der mittlerweile siebten Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt soll rückblickend analysiert werden, welche maßgeblichen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt stattgefunden haben. Es soll das bisher Erreichte insbesondere in der schulischen Medienbildung eruiert und neue Aufgaben festgesetzt werden. Hier geht es nicht nur darum, digitale Lernangebote zu implementieren, sondern auch in Bezug auf riskantes Medienhandeln junger Menschen zu sensibilisieren und flächendeckende Strukturen für Prävention zur Verfügung zu stellen.

Pädagogische Fachkräfte nehmen im Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit und über digitale Medien eine Schlüsselrolle ein. Deren Aus-, Weiter- und Fortbildungsbedarfe sollen im Kontext des Wandels einer digital-vernetzten Gesellschaft ermittelt werden. Dabei spielt es künftig eine wichtige Rolle, die vorhandenen Angebote besser zu strukturieren, zu vernetzen und weiterzuentwickeln, um die Zielgruppe besser erreichen zu können. Das übergeordnete Ziel der Netzwerktagung ist es, eine institutions- sowie generationsübergreifende Medienbildung zu initiieren und alle Akteure im Land in diesem Prozess aktiv einzubinden. Das Fundament dieses Vorhabens wird durch die wissenschaftliche Expertise eines Beirats gelegt.

Die Tagung lässt an zwei Tagen im Dezember in der Leopoldina Akteure aus Wissenschaft, Pädagogik, Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft zu Wort kommen. Gemeinsames Ziel wird es sein, eine gelingende Medienbildung in unterschiedlichen Kontexten im Land Sachsen-Anhalt weiter voranzutreiben. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir zur 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 6. und 7. Dezember 2023 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) diesen Prozess anstoßen.




Teilnehmer/-innen:

  • Marco Tullner (Bildungsminister des Landes Sachsen-Anhalt)
  • Markus Kurze (Vorstandsvorsitzender Medienanstalt Sachsen-Anhalt)
  • Prof. Dr. Stefan Iske (Universität Magdeburg)
  • Prof. Joachim von Gottberg (Universität Halle)

Moderation:

  • Andreas Ulrich (Journalist & Coach)

Audiomitschnitt:

 

 




Erfurter Netcode e.V.

Panel 14: Medienaneignung von Kindern: Medienkompetent von Anfang an?




Scout von juuuport e.V.

Panel 14: Brauchen wir einen Medienknigge?

Panel 19: Peer-to-Peer: Ein lohnenswerter Ansatz für die Medienpädagogik?




Projektbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“/ Projektleitung

Panel 2: Netzwerkarbeit in den Ländern – Strukturen, Anforderungen und Bedarfe für erfolgreiche Medienkompetenz-Netzwerke und -Verbände



Adrian Liebig, studierte an Freien Universität Berlin Erziehungswissenschaften und Medienpädagogik/Medienforschung. Nach dem Studium arbeitete er im Bereich der Medienkompetenzstärkung in verschiedenen Projekten, bevor er 2011 ins Bundesministerium für Bildung und Forschung wechselte. Im heutigen Referat „Digitaler Wandel in der Bildung“ arbeitete er zuerst als Referent und ab Sommer 2013 in der Funktion des stellvertretenden Referatsleiters. Seit 2014 war er zudem in der abteilungsübergreifenden BMBF-Projektgruppe „Digitale Agenda in Bildung und Forschung“ für Fragen der Digitalisierung in der Bildung zuständig. Im Mai 2016 übernahm Herr Liebig die Leitung des Initiativbüros „Gutes Aufwachsen mit Medien“. Das Initiativbüro wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und durch die Stiftung Digitale Chancen umgesetzt.


Behindertenbeauftragter der Landesregierung Sachsen-Anhalts

Panel 15: Jeder ist anders Alle sind gleich?




Oberkirchenrat, Vorsitzender Versammlung Medienanstalt Sachsen-Anhal

Panel 4: Politik, Kirche, Wohlfahrtsverbände: Wegbereiter für eine nachhaltige Medienbildung in die Breite?




Vorsitzender des Vorstands der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA)

Grußworte zur Erföffnung der 3. Netzwerktagung

Auftaktdiskusssion: medien | familie | interaktion: Welche Problemlagen und Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft existieren im Land?




CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag Sachsen-Anhalt

Abschlussdiskussion: Rahmenbedingungen für erfolgreiche Teilhabe von Familien an der digitalen Gesellschaft?




Deutscher Kinderschutzbund – Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

Panel 5: Herausforderungen für die Familie 2.0: Datenschutz, Verbraucherschutz und Jugendmedienschutz




Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

Panel 11: Medienerziehung aus Elternsicht Reglementieren? Verbieten? Verbannen? Laufen lassen?




Mediennetz Hamburg e.V.

Panel 7: Medienpädagogische Netzwerke im Gespräch: Erfahrungen, Partnerschaften, Erfolgsmodelle




Computerspielmuseum Berlin

Panel 09: Computerspiele in der Familie – pure Zeitfresser oder pädagogisch wertvoll?




Mitteldeutsche Zeitung, Kulturredakteur

Auftaktdiskussion: „Die Bedeutung der Medienkompetenz in der digitalen Welt“



• geboren 1956 in Gotha (Thüringen), studierte nach Abitur und Grundwehrdienst Bibliothekswesen in Leipzig.

• 1976, als Student, Protest gegen die Biermann-Ausbürgerung,

• 1977 SED-Austritt; Verschiedene Tätigkeiten zur DDR-Zeit, u. a. in der Leipziger Blindenbücherei als Packer, später bei der katholischen Kirche,

• zuletzt bis 1990 freiberuflich als Schriftsteller;

• seit 1990 Journalist bei der Mitteldeutschen Zeitung Halle, seit 1996 dort als Ressortleiter Kultur tätig; 2015 in den PEN gewählt, verheiratet, Kinder, lebt in Halle und Berlin.


Direktor des Christian-Wolff-Gymnasiums Halle

Panel 03: Schule, Freizeit und Elternhaus – Medienerziehung und die Frage nach den Verantwortlichkeiten




Journalist & Coach – Hörfunk * TV * Seminare

Tagesmoderation am 29. und 30. September

Panel 04: Vernetztes Leben: Datenschutz als zentrale Herausforderung für die Medienpädagogik

Panel 12: Klicke jetzt hier! Werbung auf kinderaffinen Webseiten und Apps

Abschlussdiskussion: Rahmenbedingungen für erfolgreiche Teilhabe von Familien an der digitalen Gesellschaft?

FOTO: Ulrich privat




Journalist & Coach

Panel 4: Quantified Self – Selbstoptimierung durch Zahlen

Panel 11: YouTube, Funk und Co. – Das Fernsehen der jungen Generation

Panel 14: In-App-Käufe in Kinder-Apps – Jugendmedienschutz vs. Geschäftsmodelle

Abschlussdiskussion



Andreas Ulrich arbeitet als Autor, Reporter und Moderator für Hörfunk und Fernsehen des Rundfunks Berlin Brandenburg (rbb) sowie für Deutschlandfunk Kultur. Seine Schwerpunkte: Politik, Zeitgeschichte und Sport.
Der Diplom-Journalist lehrt als Dozent an der Universität der Künste (UdK) in Berlin und an der Elektronischen Medienschule (ems) Potsdam.


ComputerSpielSchule Greifswald

Panel 09: Computerspiele in der Familie – pure Zeitfresser oder pädagogisch wertvoll?




Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF)

Panel 13: Erfolgsmodell Scripted Reality: Real und doch nur gespielt?




Bitte melden Sie sich hier für die „5. Netzwerktagung Medienkompetenz“ (22.-23.10.2019 in der Leopoldina) an. Alle mit * gekennzeichneten Felder müssen zwingend ausgefüllt werden. Dies gilt insbesondere für Ihre Auswahl innerhalb der einzelnen Panelschienen. Kontrollieren Sie Ihre Angaben – diese können nach der verbindlichen Anmeldung nicht mehr geändert werden.

Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich. Mit Fragen zur Teilnahme an der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an das Tagungsbüro via E-Mail: netzwerktagung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

 

 

 

 






Leider ist eine Teilnahme vor Ort nicht mehr möglich. Wir haben mehr Anmeldungen als Plätze vor Ort zur Verfügung stehen. Die zentralen Veranstaltungen können Sie an den beiden Veranstaltungstagen als Livestream auf unsere Webseite verfolgen.

Hinweis: Covid-19: Es gelten die zum Zeitpunkt der Netzwerktagung gültigen Vorgaben der Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle/Saale und die Bestimmungen des Veranstaltungsortes Leopoldina. Folgende Hygiene- und Schutzbestimmungen müssen bei der Veranstaltung in der Leopoldina zwingend beachtet werden:

Teilnehmende und Mitwirkende dürfen an der Veranstaltung teilnehmen, wenn sie über einen vollständigen Impfschutz gegen das Coronavirus verfügen oder wenn sie einen gültigen Genesenennachweis besitzen. Ist beides nicht gegeben, kann alternativ Zugang mit einem negativen PCR-Testergebnis gewährt werden, wenn der PCR-Test nicht älter als 24 Stunden ist. Ein PoC-Antigen-Test (Schnelltest) ist nicht ausreichend.

Das Tragen einer FFP2-Maske bzw. eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes in allen gemeinsam genutzten, geschlossenen Bereichen und Gängen als auch am Sitzplatz ist verpflichtend.

Kontakt zum Tagungsteam

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8
06114 Halle/Saale

Tel.: (0345) 52 13 0
Fax: (0345) 52 55 111

Mail: netzwerktagung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de





TU Dortmund

Panel 15: Jeder ist anders – Alle sind gleich? Ansätze für eine inklusive medienpädagogische Arbeit




ProSiebenSat.1 Media AG

Panel 1: Neue Medien für „Alte Hasen“ – Apathie oder Euphorie?




Deutscher Kinderschutzbund Düsseldorf

Panel 16: Unerreichbar? Zugang und Unterstützungsmodelle für schwer erreichbare Familien




fjp>media – Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt

Panel 19: Peer-to-Peer: Ein lohnenswerter Ansatz für die Medienpädagogik?




Servicestelle Kinder und Jugendschutz, Medienpädagogin

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Ariane Pedt, geboren 1985 und aufgewachsen in Ostwestfalen, studierte den Bachelor und Masterstudiengang Medienbildung – Visuelle Kultur und Kommunikation an der Universität in
Magdeburg. Während des Masterstudiengangs von 2011 bis 2013 war sie in verschiedenen Projekten als selbstständige Medienpädagogin in Sachsen-Anhalt aktiv.

 

2013 begann sie ihre Tätigkeit im Medientreff zone! von fjp>media, der Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Magdeburg mit dem Schwerpunkt handlungsorientierter Medienarbeit.

 

In der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz bei fjp>media führt sie seit Beginn 2015 landesweite Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche, Multiplikatoren und Familien durch. Schwerpunkte sind dabei die Vermittlung einer sicheren, reflektierten Mediennutzung (Soziale Netzwerke, mobile Geräte, Computerspiele). Sie beobachtet und informiert dabei über aktuelle Gefährdungspotentiale durch Medien, Umgang mit exzessiver Mediennutzung, Cybermobbing und Sexting sowie Datenschutz.


Landesstelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-Anhalt e.V.

Panel 5: Herausforderungen für die Familie 2.0: Datenschutz, Verbraucherschutz und Jugendmedienschutz

Panel 15: Medienbildung konkret: Das Landeskonzept für die Stärkung der Medienkompetenz in Sachsen-Anhalt





Chefredakteur und Geschäftsführer bei Golem.de

Panel 1: Alexa, Siri, Cortana, Google-Home – gehört ihr bald zur Familie?



Benjamin Sterbenz ist seit 2014 Chefredakteur und Geschäftsführer bei Golem.de. Das Online-Magazin berichtet seit 1997 über Technik und IT und ist eines der führenden Qualitätsmedien auf diesem Gebiet. Es wird monatlich von 2,5 Millionen IT-Profis gelesen. Zuvor war der gebürtige Wiener acht Jahre lang bei der österreichischen Tageszeitung Kurier, davor lange Zeit beim Musikmagazin the gap. Sein Buch „Genres in Computerspielen – eine Annäherung“ gilt als wissenschaftliches Standardwerk zur Genre-Frage.


Referatsleiter beim Landesbeauftragten für den Datenschutz Sachsen-Anhalt

Panel 04: Vernetztes Leben: Datenschutz als zentrale Herausforderung für die Medienpädagogik




Landesverband Offener Kanäle Sachsen-Anhalt e.V.

Panel 11: Partizipation in und mit Bürgermedien: kreative Ideenschmieden, Generationentreffpunkte, Gemeinwesenarbeit




Stiftung Zuhören

Panel 14: Medienaneignung von Kindern: Medienkompetent von Anfang an?




Super RTL

Panel 14: Medienaneignung von Kindern: Medienkompetent von Anfang an?




Super RTL

Panel 12: Klicke jetzt hier! Werbung auf kinderaffinen Webseiten und Apps




LISA – Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt

Panel 13: Bring your own device – Die Zukunft des digitalen Lernens?