Panel 14: In-App-Käufe in Kinder-Apps – Jugendmedienschutz vs. Geschäftsmodelle

Panelbeschreibung:

Moderne Technik ist auch aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Tablets und Smartphones werde bereits von den Kleinsten bedient. Vornehmlich für Kinder entwickelte Apps erfreuen sich großer Beliebtheit bei der Zielgruppe. Ein Großteil der zunächst kostenlosen Apps (sog. Freemiums), die von Minderjährigen gespielt werden, refinanziert sich über Werbung und den Kauf zusätzlicher im Spiel verankerte Items. Mit Blick auf die besondere Schutzbedürftigkeit von Kindern, sind nach dem Jugendmedienschutz In-App-Kaufaufforderungen, die Kinder im besonderen Maße ansprechen, stets unzulässig. Doch hierfür bedarf es zunächst der Beurteilung einer kinderaffinen App bzw. einer Kinder-App. Für die ordnungsschaffenden Kontrollorgane stellt sich die als schwieriges Unterfangen dar.

Leitfragen:

  • Anhand welcher Merkmale lassen sich Kinder-Apps identifizieren?
  • Welche In-App-Kaufaufforderungen sprechen Kinder überhaupt an?
  • Sind In-App-Kaufappelle, die die gesamte Familie ansprechen ebenso unzulässig?
  • Woran erkennen Eltern, eine geeignete und sichere App für ihr Kind?

Referenten/-innen:

  • Dr. Alexander Trommen (CEO APPSfactory)
  • Paul Dalg (Freiwillige Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware GmbH)
  • Martin Heine (Medienanstalt Sachsen-Anhalt)
  • Danielle Leven (Stiftung Warentest)

Moderation:

  • Andreas Ulrich (Journalist & Coach)

Audiomitschnitt: