In diesem Jahr schließen sich zum ersten Mal die Bundeszentrale und viele Landeszentralen für politische Bildung zusammen, um das Thema Netzpolitik stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Gemeinsam mit Partnern aus Bildung, Medien, Politik und Zivilgesellschaft werden vom 07. bis 09. Juni 2018 in ganz Deutschland Veranstaltungen rund um Netzpolitik, digitale Bürgerrechte und Internetkultur stattfinden.

Alle, die ihren digitalen Alltag mitgestalten wollen, können ein Teil der Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ werden und sich mit eigenen Veranstaltungen daran beteiligen. Von klassischen Vorträgen und Podiumsdiskussionen über Workshops und Cryptopartys bis hin zu Ausstellungen, Filmvorführungen oder Kunstperformances sind alle Formate willkommen. Voraussetzung ist einzig die Überparteilichkeit der Veranstaltung. Vorschläge und Ideen können bis zum 14. April 2018 über das Onlineformular auf der Website www.netzpolitische-bildung.de eingereicht werden.

Die überwiegende Mehrheit der Landeszentralen für politische Bildung hat bereits zugesagt, in ihren Bundesländern Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen; darunter der Landesbeauftragte für politische Bildung Schleswig-Holstein und die Landeszentralen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Die Bundeskoordination der Aktionstage Netzpolitik & Demokratie 2018 übernimmt die Landeszentrale Sachsen-Anhalt. Ihr Ansprechpartner ist Thomas Erling, Leiter der Referats III „Politische Kommunikation im Kontext neuer Medien“. Unter Erlings Regie fand 2014 mit dem CryptoSwap ein auf Sachsen-Anhalt begrenzter Aktionstag zu Netzpolitik und Internetkultur statt, der als swap:NETZKULTUR 2015 und 2016 erfolgreich fortgesetzt wurde.

Kontakt und weitere Informationen:

aktionstage@netzpolitische-bildung.de
www.netzpolitische-bildung.de




Die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML) schreibt zum 14. Mal ihren Rundfunkpreis Mitteldeutschland für Hörfunk, Fernsehen und Bürgermedien aus. Der Preis prämiert Originalität, Engagement und Ideenreichtum in der Berichterstattung der kommerziellen und nichtkommerziellen Rundfunkproduzentinnen und -produzenten aus den drei mitteldeutschen Bundesländern.

In der Rubrik „Bürgermedien Hörfunk und Fernsehen“ werden die besten mitteldeutschen Bürgermedienbeiträge prämiert. Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt richtet diesen Preis aus. Alle Produzenten/innen und Autoren/innen des nichtkommerziellen Hörfunks und Fernsehens der drei mitteldeutschen Bundesländer können bis zum 8. Juni 2018 ihre Beiträge bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt einreichen. Die Ausschreibungsunterlagen gibt es bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt oder online (www.medienanstalt-sachsen-anhalt.de). Ausgezeichnet werden die Preisträger/innen am 7. September 2018 in Halle.

Um das Engagement von Seniorinnen und Senioren in den Bürgermedien zu fördern, werden mit dem Sonderpreis „Senioren in Bürgermedien“ gezielt Produzentinnen, Produzenten und Redaktionsgruppen von Fernseh- und Radiobeiträgen angesprochen, die älter als 55 Jahre sind und einen Offenen Kanal, ein Nichtkommerzielles Lokalradio, ein Bürgerradio, einen Ausbildungs- und Erprobungskanal oder das Thüringer Medienbildungszentrum der TLM nutzen.

Ausschreibungsunterlagen für den Rundfunkpreis Mitteldeutschland in der Rubrik „Bürgermedien“ finden Sie hier.

Die komplette Pressemitteilung als PDF.

 




Ab 15. März nimmt die Deutsche Telekom Stiftung wieder Bewerbungen um eine Förderung im Rahmen ihrer „Ich kann was!“-Initiative an. Gesucht werden Projekte, die Kindern und Jugendlichen Kompetenzen für die digitale Welt vermitteln. Diese können mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Der Bewerbungszeitraum endet am 30. April 2018.

Bewerben können sich Einrichtungen mit Vorhaben, die Themen und Herausforderungen aus den Alltagswelten von 9- bis 16-Jährigen mit digitalen Medien und Technologien verbinden. So lassen sich gesellschaftliche und künstlerische, aber auch sportliche, technische und freizeitpädagogische Ansätze mit Elementen aus den Bereichen Programmierung, Robotik, Making, Social Media, Film und Foto kombinieren. Bewerbungen sind ausschließlich online über die Internetseite https://antragsportal.telekom-stiftung.de möglich. Im Spätsommer 2018 entscheidet eine Expertenjury, welche Projekte eine Förderzusage erhalten.

Weitere Informationen zu „Ich kann was!“ und der aktuellen Ausschreibung finden sich auch auf der Internetseite der Deutsche Telekom Stiftung unter www.telekom-stiftung.de/ikw.




Bildungsminister Marco Tullner und der Vorstandsvorsitzende der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Markus Kurze (MdL), unterzeichneten am 07.03.2018 in der Grundschule Büschdorf den Kooperationsvertrag für das Projekt „Internet-ABC-Schulen in Sachsen-Anhalt“ und gaben damit den Startschuss für das gemeinsame Pilotprojekt.

Mittels umfangreicher didaktischer Materialien, Lehrerfortbildungen und gezielter Elternarbeit haben nun erstmals zehn Grundschulen in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, sich bis Ende des Schuljahres 2018/2019 zur „Internet-ABC-Schule“ ausbilden zu lassen. Zentrales Ziel des Internet-ABC ist es, Kinder und Erwachsene beim Erwerb und der Vermittlung von Internetkompetenz zu unterstützen.

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) ist Gründungsmitglied des Vereins Internet-ABC e.V. und hat langjährige Erfahrungen in der Medienkompetenzvermittlung. Ansprechpartnerin für das Pilotprojekt ist Susanne von Holten.




Die Digitale Agenda des Landes Sachsen-Anhalt wurde am 12. März in Magdeburg öffentlich vorgestellt. Der umfangreiche Maßnahmenplan, der das Land für die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung wappnen soll, wurde bereits im Dezember 2017 von der Landesregierung beschlossen. Hier wurde ein Konzept vorgelegt, welches Sachsen-Anhalt auf den digitalen Wandel in Wirtschaft, Bildung, Arbeit, Verwaltung und Infrastruktur vorbereiten soll.

Das federführende Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung berief mit 14 Expertinnen und Experten einen Digitalisierungs-Beirat, welcher die Landesregierung bei der Umsetzung der Digitalen Agenda beraten soll. Die Professorin für Informatik und IT-Sicherheit der Universität Magdeburg und Mitglied des Beirats Jana Dittmann forderte zugleich bei der Podiumsdiskussion eine Umgestaltung des Informatikunterrichts. Sie plädierte für eine praxisorientierte Unterrichtsform in der Schule und vor allem für mehr Sensibilisierung der Schüler/-innen bei Internetsicherheit und Datenschutz.

Tatsächlich wird Medienkompetenz in dem Papier als Schlüssel verstanden, welcher eine aktive und selbstbestimmte Teilhabe an der digitalen Welt ermöglicht. Ab dem kommenden Schuljahr soll bereits das Landeskonzept „Bildung in der digitalen Welt durch den Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge an den Schulen des Landes Sachsen- Anhalt“ in allen Schulen des Landes verpflichtend eingeführt werden. Flankierend werden bis zum Schuljahr 2020/21 die Fachlehrpläne angepasst sowie Fortbildungsprogramme für engagierte Lehrerinnen und Lehrer aufgelegt. Die Grundlage dieser umfangreichen Ziele ist eine zeitgemäße IT-Infrastruktur und -Ausstattung der Bildungseinrichtungen. Finanzielle Mittel sollen dafür vom Land und der EU bereitgestellt werden.

Einen Leitfaden zur Erstellung eines Medienbildungskonzepts an Schulen, eine Rahmenempfehlung zur schulischen IT-Ausstattung und weitere Informationen zur digitalen Bildung finden Sie auf der Website der Medienpädagogischen Beratung des Landes Sachsen-Anhalt.

Mehr zur im Blog des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung.

 










Bis zum 1. April 2018 können Eltern ihre Kinder für das Mitteldeutsche Mediencamp vom 1. bis 7. Juli 2018 in Heubach (Thüringen) anmelden.

In der ersten Woche der Sommerferien wird die Ferienzeit für Kinder und Jugendliche aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zur kreativen Medienzeit. Im Mitteldeutschen Mediencamp bekommen sie die Möglichkeit gemeinsam ein Drehbuch zu schreiben, Filme und Hörspiele zu produzieren, eigene Musikvideos oder Animationen zu erstellen und diese anschließend über ihre Social-Media-Kanäle zu präsentieren. Betreut von fachkundigen Medienpädagogen der drei mitteldeutschen Landesmedienanstalten macht diese aktive Medienzeit nicht nur Spaß, sondern bringt Kindern und Jugendlichen auch jede Menge Wissen und Erfahrungen im kreativen und kritischen Umgang mit Medien. Dazu gibt es ein spannendes Freizeitprogramm im Thüringer Wald und eine erlebnisreiche Abschlusspräsentation für Familien und Freunde.

Veranstaltet wird das Mitteldeutsche Mediencamp bereits zum vierten Mal von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM).

Am Mediencamp teilnehmen können je 20 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren aus jedem der drei Bundesländer. Für Übernachtung und Vollverpflegung entstehen pro teilnehmendem Kind bzw. Jugendlichen Kosten in Höhe von 185,00 Euro, die von den Eltern getragen werden.

Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: www.mitteldeutsches-mediencamp.de.

Flyer Mitteldeutsches Mediencamp 2018 (PDF, 695 kB)




Inspirationswerkstatt in Halle „Kooperation zwischen schulischen und außerschulischen Akteuren in Sachsen-Anhalt zum Thema zeitgemäße Demokratieförderung?“

Im Rahmen ihres neuen Projekts OPENION – Bildung für eine starke Demokratie lädt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung zur Vernetzung zwischen schulischen und außerschulischen Partnern rund um das Thema gelebte und zeitgemäße Demokratiebildung ein und bietet eine Vielzahl an Workshops zu den Themen:

 

• Kooperationen zwischen schulischen und außerschulischen Akteuren
• zeitgemäße Demokratiebildung &
• jugendgerechte Medien-Projekten

Zu dieser Veranstaltung können passende Schulen samt Schüler/ -innen bzw. Projektpartner/ -innen für einen zukünftigen Projektverbund aus ihrer Region kennen lernen und gemeinsam Projektideen entwickeln.

Wann?
27.02.2018 von 09.00 Uhr – 15.15 Uhr

Wo?
Volkspark Gastronomie UG, Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)

Wer ist eingeladen?
• Menschen, die mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche zu den Themen Demokratie und / oder mit Medien pädagogisch arbeiten, diese Arbeit ermöglichen oder sich wissenschaftlich mit den Themen befassen und Interesse an einem multiprofessionellen Austausch haben.
• Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen.

Veranstaltungsüberblick

09.00 Ankommen und Umschauen
09.30 Los geht´s!
10.00 Was ist eigentlich OPENION? Demokratie – worum geht´s?
10.45 be inspired – Speeddating zu frischen Demokratie-Projekten
11.45 Mittag!
12.45 Workshops
14.00 Cookies & more!
14.15 Mini-Beratung
15.15 Ende der Veranstaltung

Anmeldung
Anmelden können Sie sich bis zum 23. Februar 2018 per Mail: kathleen.schkade@dkjs.de.
Bei Fragen melden Sie sich gerne per Mail oder telefonisch unter 0351- 32 01 56 – 33.

Weitere Informationen finden Sie unter www.openion.de.

Factsheet OPENION | Einladung Schule, Jugendliche, außerschulische Partner 




Bereits zum vierten Mal fand am 18. und 19. Oktober 2017 die Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt statt. Über 300 Vertreter/-innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft sowie medien­päda­gogisch Aktive kamen in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften zusammen, um gemeinsam aktuelle Trends, Forschungsansätze und Entwick­lungen auf dem Gebiet der Medienbildung zu erörtern. Bei der ausgebuchten Veranstaltung mit einer breiten Themenpalette in 17 Panels und 5 Roten Sofas diskutierten die Anwesenden über die Kernfrage, wie der Weg zur digitalen Bildungsgesellschaft gemeinsam beschritten werden kann. Im Fokus standen die Themenbausteine medien | netzwerken | lernen. Begleitet wurde die Tagung auch dieses Jahr von einem wissenschaftlichen Beirat. Hierfür konnten Prof. Dr. Stefan Iske (Otto-von-Guericke Universität Magdeburg) und Prof. Joachim von Gottberg (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) als wertvolle Impulsgeber, Referenten und Diskutierende gewonnen werden. Das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) und die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media bereicherten als Kooperationspartner die Netzwerktagung mit eigenen Panels und Workshops.

Das Medienkompetenzvermittlung in einer von Medien geprägten Welt eine komplexe und stets dynamische Aufgabe ist, zeigte sich in spannenden Vorträgen, praxisnahen Workshops und teils kontrovers geführten Diskussionsrunden. Hier wurde deutlich, dass sich Chancen und Risiken der Digitalisierung für den privaten, schulischen und beruflichen Alltag oft ambivalent gegenüberstehen – bspw. bei sprachbasierten Assistenzsystemen, In-App-Käufen in Kinder-Apps, vernetztem Spielzeug oder Hate-Speech und Fake-News. Vor allem beim Letzteren waren sich die Diskutierenden schnell einig: diese Begriffe erfahren zurzeit einen medialen Hype, der eine rationale Analyse dieser keineswegs neuen Phänomene besonders wichtig macht. Mit der intensiven Förderung eines demokratischen Bewusstseins und medienkritischen Denkens kann solchen Entwicklungen nachhaltig begegnet werden, so der gemeinsame Tenor der Diskutierenden. Vielfältige Konzepte würden bereits existieren, um den drängenden Problemen sowohl politisch als auch pädagogisch zu begegnen. Es sei jedoch von enormer Bedeutung, verbindliche Strukturen für Präventionsarbeit aufzubauen.

 

Vor diesem Hintergrund stellte sich bei der Tagung die Frage, wie Medienbildung zukünftig in Sachsen-Anhalt flächendeckend etabliert werden kann. Denn neben einer ganzen Reihe von Problemen, welche die Digitalisierung mit sich bringt, ist es auch von immenser Bedeutung, die großen Chancen für die Bildungslandschaft zu erkennen und nutzbar zu machen. Die Potenziale für Bildungsprozesse sind seitens der Politik bereits erkannt worden. Mit dem Strategiepapier „Bildung in der digitalen Welt“ hat die Kultusministerkonferenz (KMK) eine Richtlinie für landesweite Aktivitäten im Bereich der Medienbildung vorgelegt. Mit dem Beschluss der Digitalen Agenda für das Land Sachsen-Anhalt im Dezember 2017 ist die Landesregierung bestrebt, die Strategie der KMK konsequent umzusetzen. Dabei nimmt Medienkompetenzvermittlung neben dem flächendeckenden Breitbandausbau bis 2020 einen wichtigen Baustein bei der Umsetzung der digitalen Agenda ein, so Dirk Nebel vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung bei seinem Impulsvortag am zweiten Tag der Netzwerktagung. Das Konzept sieht vor, Medienbildungsprogramme bereits in den Kindergärten zu fördern. Außerdem sollen schon im kommenden Schuljahr 2018/2019 digitale Medien als Lernwerkzeuge für Schulen verbindlich eingesetzt werden. Künftig werden die Fachlehrpläne für alle Schulformen an die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in Bezug auf digitale Medien angepasst. Ferner sollen schulinterne Medienbildungskonzepte erarbeitet werden, die sowohl die Schüler-/innen mit ihrer Lebenswelt als auch die Lehrkräfte mit spezifischen Fortbildungen einbeziehen.

Seit der ersten Netzwerktagung im Jahr 2011 hat sich einiges in der strategischen Ausrichtung von Medienbildungsmaßnahmen in Sachen-Anhalt getan. „Mein Eindruck ist, dass wir im Grunde genug Papiere und Strategien haben. Es fehlt an Maßnahmen. Wir müssen von der Theorie in die Praxis kommen“, kritisierte beispielsweise der Landesdatenschutzbeauftragte Dr. Harald von Bose die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Medienbildung/-kompetenz. Vor dieser enormen Herausforderung stünden nun die Vertreter/-innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft sowie medien­päda­gogisch Aktive im Land. Die digitale Transformation würde zudem ein komplettes Umdenken für das Lernen im digitalen Zeitalter fordern. Nur mit neuen Bildungskonzepten könne man an den Lebenswelten der Schüler/-innen anknüpfen. Wie das ganz konkret in der praktischen Arbeit funktioniert, konnten die Teilnehmer-/innen bei dem Methodenkoffer-Workshop und bei den fünf Roten Sofas auf der Netzwerktagung erfahren und ausprobieren.

Es mangelt keineswegs an innovativen und erprobten Methoden, die digitale Medien als Lehr- und Lehnwerkzeuge einsetzen. Lehrende müssen sich für Themen der Medienbildung öffnen und entsprechend methodisch und didaktisch aus- und fortgebildet werden. Zusätzlich besteht die Notwendigkeit, diese Themen bereits in der Lehrerausbildung verpflichtend zu verankern. Nicht zuletzt sind eine gesicherte Finanzierung, stabile Förderstruktur, flächendeckende digitale Versorgung sowie aktive Netzwerkarbeit für nachhaltige Erfolge im Land notwendig. So lauten die wichtigsten Forderungen der Referenten/-innen und Besucher/-innen der Veranstaltung.

Bildungsminister des Landes Sachsen-Anhalts Marco Tullner (CDU) äußerte sich bei der Abschlussdiskussion zu den finanziellen Voraussetzungen und den technischen Ausstattungen optimistisch: „Um Ressourcen mache ich mir keine Sorgen. Breitband und die technische Ausstattung – da werden wir einen großen Schritt machen. Wir müssen aber auch wissen, welche relevanten Inhalte und Lernstrategien es gibt.“ Mehr inhaltliche Auseinandersetzung mit Medien und eine zielgerichtete Implementierung der Medienpädagogik in schulische und außerschulische Bildungskontexte wünschten sich ebenfalls die wissenschaftlichen Beiräte Prof. von Gottberg und Prof. Dr. Iske.

Die 4. Netzwerktagung Medienkompetenz brachte Menschen und Argumente zusammen, die neue aber auch bekannte Herausforderungen, Prozesse und Forderungen sichtbar machten und die uns alle motivierten, gemeinsam den Weg in die digitale Bildungsgesellschaft zu beschreiten.

Audiomitschnitte aller Panels der 4. Netzwerktagung Medienkompetenz sind auf der Seite des Netzwerks Medienkompetenz Sachsen-Anhalt sowie auf dem Twitter– und Facebook-Kanal der Tagung zu finden. Auch das Medienkompetenzportal des MDR – Medien360G berichtete crossmedial von der Veranstaltung. Außerdem können Sie hier den Videobeitrag zur Tagung vom Offenen Kanal aus Wettin anschauen.

 




Am 23. November 2017 fand zum zweiten Mal in Sachsen-Anhalt der Tag der Medienkompetenz statt. Am Aktionstag beteiligten sich dieses Jahr landesweit 11 Akteure mit vielfältigen Angeboten für verschiedene Zielgruppen.

In der Gemeinschaftsschule A. H. Francke gab das Team der Schülerzeitung ein Extrablatt „Medienkompetenz“ heraus. Dort fanden Mitschüler Tipps im Umgang mit persönlichen Daten in sozialen Medien. Die Medienscouts des Christian-Wolff-Gymnasiums in Halle erstellten im Rahmen des Peer-Projektes eine Umfrage zur Mediennutzung ihrer Mitschüler. Im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt gab es gleich mehrere Angebote. Am Vormittag wurde ein „Kindermedienfest on Tour“ an der Grundschule Tollwitz veranstaltet und am Nachmittag bekamen Interessierte Bürgerinnen und Bürger einen Einblick in die medienpädagogische Projektarbeit des OKs mit der Hochschule Merseburg. Das Medienmobil der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und das Netzwerk Medienkompetenz wandten sich der Zielgruppe der Senioren/-innen zu. In einem Workshop mit der Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt in Magdeburg wurde zunächst über Chancen und Risiken des Internets diskutiert und im Anschluss auf individuelle Fragen der Teilnehmer/-innen, wie technische Probleme, sichere E-Mailadresse oder Datenschutz bei Facebook eingegangen. Auch um Privatsphäre im Netz, speziell um E-Mailverschlüsselung ging es im Workshop des Eigenbaukombinats in Halle. Selbstverständlich wurde auch kreativ mit Bildern und Tönen, beispielsweise im Animationsfilmstudio Motionworks in Halle sowie beim Offenen Kanal Aschersleben, Wettin und Wernigerode gearbeitet. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung richtete sich schließlich mit ihrem Workshop in Stendal an Multiplikatoren-/innen, wo das neue Programm OPENION – Bildung für eine starke Demokratie vorgestellt wurde.

Initiiert wurde der Aktionstag vom Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt. Die Kampagne verfolgt das Ziel, die vielfältigen Medien­kompetenz­angebote aller Netzwerk­akteure in unserem Bundesland in Form eines Aktionstags zu präsentieren und in den Fokus der Aufmerk­samkeit zu rücken. Gestalten Sie mit uns gemeinsam den 3. Tag der Medienkompetenz am 22. November 2018 und blocken Sie schon jetzt den Tag in Ihrem Kalender! Für Anregungen und Gespräche stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Informationen zum Aktionstag und Workshopergebnisse finden Sie auf der Website: www.medienkompetenztag.de




… – Was haben Demokratieförderung und Medien(-Pädagogik) in Sachsen-Anhalt gemeinsam?“

Veranstaltung der DKJS – Einladungstext folgt jetzt ungekürzt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen ihres neuen Programms „Demokratie im Dialog“ (AT) lädt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Sie zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung zu folgenden Fragen ein: 

  • Was haben Medien(-Pädagogik) und Demokratieförderung in Sachsen-Anhalt gemeinsam und wie können sie sich gut ergänzen?
    • Wie können Projekte neu gedacht werden, die Demokratie im Alltag erfahrbar machen und sich an der (auch medialen) Lebenswelt der Jugendlichen orientieren?
    • Was können Medienpädagog*innen und Demokratiebildner*innen voneinander lernen und wie können sie erfolgreich kooperieren?

 

Wann? 
06.11.2017 von 10-16 Uhr

Wo?
Familienhaus im Park, Magdeburg

Wer ist eingeladen?
Menschen, die mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche zu den Themen Demokratie und/ oder Medien, pädagogisch arbeiten, diese Arbeit ermöglichen oder sich wissenschaftlich mit den Themen befassen und Interesse an einem multiprofessionellen Austausch haben.

Anmeldung
Anmelden können Sie sich bis zum 30. Oktober 2017 per Mail: janina.kiessling@dkjs.de
Bei Fragen melden Sie sich gerne per Mail oder telefonisch unter 0351- 32015627.

Im Anhang finden Sie Ihre Einladung und weitere Informationen zu der Veranstaltung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. 

Mit herzlichen Grüßen

Sylvia Ruge (DKJS, Regionalstellenleitung Sachsen-Anhalt)
Katja Reszel und Matthias Labisch (DKJS, Programmleitung Demokratie im Dialog)


P.S.: Leiten Sie die Einladung gerne weiter, wenn Sie jemanden kennen, den die Veranstaltung auch interessiert.

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH
Regionalstelle Sachsen
Bautzner Straße 22 HH
01099 Dresden

www.dkjs.de

mail:  janina.kiessling@dkjs.de

fon:   0351 320 156 27
fax:    0351 320 156 99






Stiftung Neue Verantwortung/ Projektmanager

Panel 6: Digitalisierung der Arbeitswelt – Eine Chance für die Medienpädagogik?



Philippe Lorenz beschäftigt sich mit den arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen in Deutschland unter dem Einfluss der fortschreitenden Digitalisierung. Er setzt sich vor allem mit neuen Technologien auseinander, die neben dem Arbeitsmarkt auch andere Politikfelder beeinflussen. Die Veränderungen der Arbeitsmärkte sind in den Fokus einer breiteren Debatte um den technologischen Wandel gerückt. In einer gemeinsamen Veröffentlichung der Stiftung Neue Verantwortung und der Konrad-Adenauer-Stiftung, beschreibt Philippe Lorenz die unterschiedlichen Standpunkte innerhalb dieser Debatte. Davor war er Projektassistent im Foresight Lab „Auf dem Weg zum Arbeitsmarkt 4.0?“ – einer Kooperation zwischen der Stiftung Neue Verantwortung und der Bertelsmann Stiftung. Zentrales Ergebnis des Projekts waren sechs alternative Szenarien über die möglichen Auswirkungen des technologischen Wandels auf Arbeit und Beschäftigung in Deutschland bis 2030.


Deutsche Kinder- und Jugendstiftung / Programmleitung Serviceagentur „Ganztägig lernen“

Panel 15: Bundes- und landesweite Fördermöglichkeiten für medienpädagogische Projekte

 



• Diplom-Kulturwissenschaftlerin (Universität Hildesheim)
• seit 1997 Autorin, Theaterpädagogin
• bis August 2016 Leiterin der Theaterpädagogik der Bühnen Halle
• seit August 2016 Programmleiterin der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Sachsen-Anhalt
• Die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ ist eine Kooperation des Ministeriums für Bildung Sachsen-Anhalt mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Ein multiprofessionelles Team unterstützt Ganztagsschulen und solche die es werden wollen bei der Qualitätsentwicklung und pädagogisch-inhaltlichen Gestaltung des Ganztags sowie der Kooperation mit außerschulischen Partnern.
www.sachsen-anhalt.ganztaegig-lernen.de


Moderator

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Thomas Richter ist Moderator aus Hamburg und Berlin und auch in seiner alten Heimat Dresden aktiv. Er absolvierte an der Hamburg Media School den Master of Business Administration in Medienmanagement. Als Co-Initiator gründete er die Plattform wirmoderieren.com und ist in den Themengebieten Innovation, Gesellschaft und Webvideo tätig.

Er hat viel Erfahrung mit politischen Podiumsdiskussionen und Panels. Zwischen angstfrei und taktvoll spielt Thomas die breite Klaviatur des Gesprächs.


Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, Vorstandsmitglied

Panel 12: Ein Materialfundus für alle – Strategien für ein bundesweites Portal zur Medienbildung



Kristin Narr studierte Kommunikations- und Medienwissenschaften mit Schwerpunkt Medienpädagogik an der Universität Leipzig. Seit 2012 arbeitet sie als freiberufliche Medienpädagogin. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen des offenen, kreativen und partizipativen Einsatzes digitaler Medien, der digitalen Kinder- und Jugendbeteiligung, im Lernen mit digitalen Medien sowie beim Making und Open Educational Resources. In ihrer Arbeit konzipiert sie Workshops, führt Projekte durch, berät Bildungseinrichtungen, schreibt Texte und hält Vorträge. Sie ist Herausgeberin des Handbuchs „Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen“ und Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK).


Der Jugendmedienverband fjp>media sucht gemeinsam mit dem Bildungsministerium und dem Sozialministerium Sachsen-Anhalt die besten Schülerzeitungen und Nachwuchsjournalisten des Landes. Schülerzeitungsredaktionen und junge Medienmacher erhalten die Gelegenheit, sich in der Kategorie „Beste Schülerzeitung“ mit einer Ausgabe aus dem Jahr 2017 oder dem Schuljahr 2016/2017 um die „Goldene Feder“ zu bewerben.

Einzelpersonen bis zum 27. Lebensjahr haben die Chance, sich mit ihren veröffentlichten Beiträgen aus Print, Hörfunk, Fernsehen oder Internet des aktuellen Jahres in der Kategorie „Besten Nachwuchsjournalisten“ zu bewerben. Neben der Auszeichnung als bester Nachwuchsjournalist oder als beste Schülerzeitung des Landes winken Preisgelder von mehr als 3.000 Euro.

Um an der Preisverleihung teilnehmen zu können, sind die Beiträge sowie Zeitungen bis zum 31. Oktober 2017 bei fjp>media einzureichen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.




Internet-ABC

Panel 9: "Methodenkoffer" – Neue Methoden für die medienpädagogische Arbeit (Workshop)



Michael Schnell hat auf dem 2. Bildungsweg Geschichte und Kommunikationswissenschaft studiert und anschließend eine Fortbildung zum Online-Redakteur absolviert. Seit 2005 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Grimme-Institut tätig. In dieser Funktion war er zunächst redaktioneller Mitarbeiter, seit 2007 Redaktionsleiter für das Projekt Internet-ABC

(www.internet-abc.de). Das Internet-ABC ist eine Medienkompetenzinitiative der deutschen Landesmedienanstalten. Kindern von 5 bis 12 Jahren, Eltern und Lehrkräften werden auf drei eigenständigen, aber miteinander verknüpften Internetseiten Informationen und Materialien zum Einstieg von Kindern ins Netz geboten.

 

Michael Schnell hat zudem eine Bildersuchmaschine für Kinder erstellt (Find das Bild: www.find-das-bild.de) und ist mit diesem Projekt auch Mitglied bei Seitenstark, einer Arbeitsgemeinschaft vernetzter Kinderseiten.


MdL, Sprecher für Wissenschaft, Bildung und Kultur der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

Auftaktdiskussion: „Die Bedeutung der Medienkompetenz in der digitalen Welt“



 

Hans-Thomas Tillschneider wurde 1978 in Temeschburg, Rumänien, geboren, und wuchs im württembergischen Freudenstadt auf. Nach dem Abitur studierte er von 1998 bis 2004 Islamwissenschaften, Arabistik, Philosophie sowie deutsche Litertaturgeschichte in Freiburg, Leipzig und Damaskus. Nach seinem Magister-Abschluss absolvierte er ab 2005 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ein Promotionsstudium an der Universität Jena. 2009 wurde Tillschneider an der Universität Freiburg zum Dr. phil. promoviert. Nach einer Post-Doc-Tätigkeit in Paris, war er in den Jahren 2011 bis 2016 akademischer Rat auf Zeit an der Universität Bayreuth. Nach seiner Wahl in den 7. Landtag ist er hier unter anderem als Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft tätig.


Netzwerkstelle Magdeburg „Schulerfolg sichern“

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Martin Hinz, 33 Jahre alt, studierte Soziale Arbeit (BA) und ist seit 2012 beim Deutschen Familienverband, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. angestellt. Zu seinen Arbeitsfeldern zählten bisher die geschlechtssensible Arbeit mit Jungen und jungen Männern in der Beratungsstelle „ProMann“. Weiterhin war er Schulsozialarbeiter an einer Grund- und Sekundarschule. Aktuell ist er Koordinator der Netzwerkstelle „Schulerfolg“ in Magdeburg.


radioworks

Panel 2: Netzwerkarbeit in den Ländern – Strukturen, Anforderungen und Bedarfe für erfolgreiche Medienkompetenz-Netzwerke und -Verbände



• geb. 1963 in Brandenburg – lebt und arbeitet in Halle/S.

 

• Radio-Ausbildung, Hörfunk-Autor, Radio-Performances, Audio Arts- Installationen

 

• 2016 Kurator Ausstellung „Unsichtbare Wellen“ im Stadtmuseum Halle

 

• 2014-2016 Praxisversuch einer regelmäßigen Radioarbeit mit geistig und körperlich beeinträchtigten Menschen

 

• 2014/2015 internationales Ausbildungsprojekt zu HF-Zugangsbedingungen für Menschen mit Beeinträchtigungen http://ger.smart.radiotraining.eu/

 

• 2012/2013 Leitung R.Bosch-Stiftungs-Projekt zu mobilem Radio auf dem Land

 

• 2011 Kurator http://www.kunstfuertiere.de/ im Zoo Halle

 

• seit 2007 Leitung d. Projektes interkulturelles Radio Halle-Kasan

 

• 2006 / 2015-2016 – Kurator Radiokunstfestival RadioRevolten in Halle http://www.radiorevolten.radiocorax.de/radiorevolten.radiocorax.de

 

• 2005 Kurator Kunstfestival „electric renaissance“ innerhalb der Händelfestspiele

 

• seit 1997 Radio-Ausbildung www.radioworks.de1996-2000 Kurator und Co-Organisator Kunstfest FREIWILD in Halle

 

• seit 1996 Ausstellungen in München, Düsseldorf, Kiel, Berlin, Leipzig, Halle, Kaunas, Klaipeda, Wroclaw, London

 

• 1991-1997 Studium der Sprechwissenschaft und Sprechkunst in Halle

 

• seit 1993 Solo-Performances in Europa, Asien und den USA

 

• seit 1993 Arbeiten für Radio und Fernsehen (mdr, WDR, DF Kultur, BBC, ORF, freie Radios – vor allem Radio CORAX in Halle)


Mitteldeutsche Zeitung, Kulturredakteur

Auftaktdiskussion: „Die Bedeutung der Medienkompetenz in der digitalen Welt“



• geboren 1956 in Gotha (Thüringen), studierte nach Abitur und Grundwehrdienst Bibliothekswesen in Leipzig.

• 1976, als Student, Protest gegen die Biermann-Ausbürgerung,

• 1977 SED-Austritt; Verschiedene Tätigkeiten zur DDR-Zeit, u. a. in der Leipziger Blindenbücherei als Packer, später bei der katholischen Kirche,

• zuletzt bis 1990 freiberuflich als Schriftsteller;

• seit 1990 Journalist bei der Mitteldeutschen Zeitung Halle, seit 1996 dort als Ressortleiter Kultur tätig; 2015 in den PEN gewählt, verheiratet, Kinder, lebt in Halle und Berlin.


Mitteldeutsche Zeitung, Chefredakteur

Panel 16: "Digitale Agenda Sachsen-Anhalt" – Wo geht die Reise hin?



• Geboren 1964 in Burg (Sachsen-Anhalt)

• bis Ende 1990 Journalistik- und Geschichtsstudium in Leipzig

• 1991 Redakteur der Berliner Zeitung

• 1993 bis 2001 stellvertretender Ressortleiter Lokales der Berliner Zeitung

• 2001 bis 2010 Ressortleiter Lokales Berliner Zeitung

• ab Juni 2010 Chefredakteur Mitteldeutsche Zeitung

 

Sonstiges:

• Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin, Fachbereich Publizistik und Kommunikationswissenschaften

• Dozent an der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg

• Lehrbeauftragter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

 


Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt

Impulsvortrag: „Digitale Agenda Sachsen-Anhalt – Was ist das Ergebnis“

Panel 16: "Digitale Agenda Sachsen-Anhalt" – Wo geht die Reise hin?



Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen mit anschließendem Referendariat im Bezirk des OLG Braunschweig, erlangte Dirk Nebel sein zweites juristisches Staatsexamen im Jahr 1996.

Zwischen 1996 und 2004 war Dirk Nebel als Richter in der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Sachsen-Anhalt tätig und wechselte aus dieser Tätigkeit in den Gesetzgebungs- und Beratungsdienst des Landtages von Sachsen-Anhalt.

Als einer der Leiter dieses unabhängigen Beratungsgremiums der Abgeordneten und des Justitiariats der Landtagsverwaltung wechselte er 2013 in die Funktion des Leiters der Zentralabteilung für „Allgemeine und übergreifende Angelegenheiten“ in das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt.

Seit November 2016 ist Ministerialdirigent Dirk Nebel als Zentralabteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt mit der Zuständigkeit für „Zentrale Dienste, Digitale Strategie und Breitbandversorgung“ tätig.


Staatssekretärin im Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt

Panel 16: "Digitale Agenda Sachsen-Anhalt" – Wo geht die Reise hin?



geboren 1962 in Halberstadt, verheiratet, ein Kind

 

Beruflicher Werdegang
• 1985 Studium, Dipl.-Lehrerin für Deutsch und Geschichte
• 1985-2002 Lehrerin in Halberstadt
• 2002-2004 Lehrerin in Herzberg (Niedersachsen)
• 2004-2011 Lehrerin in Vienenburg
• 2005-2007 Fachseminarleiterin in Deutsch, Studienseminar Goslar
• 2007-2011 Leiterin eines pädagogischen Seminars, Studienseminar Goslar
• seit 4.5.2016 Staatssekretärin im Ministerium für Bildung

 

Politischer Werdegang
• 2009-2014 Stadträtin in Halberstadt


Beratungsstelle „MobbingHelp“

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Die Diplom Sozialpädagogin (Abschluss FH 2003) Susanne Koch ist in der Beratungsstelle MobbingHelp in Halle seit ihrer Eröffnung im Juni 2013 tätig.

 

Im Jahr 2015 wurde das Angebot der Mobbingberatung auf den Saalekreis erweitert.

 

Mit der Beratungsstelle MobbingHelp schafft der Caritas Regionalverband Halle e.V. eine Anlaufstelle für all diejenigen, die als Opfer, Täter oder anderweitig Beteiligte mit Mobbing in Berührung kommen. Betroffene sollen durch Beratung aktiv in Krisensituationen unterstützt werden. Durch ein präventives Angebot aus Workshops und Elternabenden sollen SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen für das Thema Mobbing sensibilisiert werden, um besser auf Mobbingsituationen reagieren zu können. Hier kommen Sozialtrainings und Klassenworkshops zum Einsatz. Intervenierend arbeitet die Beratungsstelle orientiert an den Methoden „No-Blame-Approach“ und “Gegen-Gewalt-Konzept”.


Stiftung Warentest/ Projektleiterin, Marktanalytikerin Bereich Untersuchungen – Team Multimedia

Panel 14: In-App-Käufe in Kinder-Apps – Jugendmedienschutz vs. Geschäftsmodelle



Marktanalytikerin und Projektleiterin bei der Stiftung Warentest im Team Multimedia. Themenschwerpunkte: Telekommunikation, Computer und Internet.
Einsätze als Kurzzeitexpertin in Tunis für ein EU-Twinning-Projekt (Stärkung der Führungskapazitäten auf dem Gebiet der Marktüberwachung, der Qualitätskontrolle und des Verbraucherschutzes).
Koordination von internationalen Gemeinschaftstests (Mitglied des Management Committee von ICRT – International Consumer Research and Testing).


Chefredakteur und Geschäftsführer bei Golem.de

Panel 1: Alexa, Siri, Cortana, Google-Home – gehört ihr bald zur Familie?



Benjamin Sterbenz ist seit 2014 Chefredakteur und Geschäftsführer bei Golem.de. Das Online-Magazin berichtet seit 1997 über Technik und IT und ist eines der führenden Qualitätsmedien auf diesem Gebiet. Es wird monatlich von 2,5 Millionen IT-Profis gelesen. Zuvor war der gebürtige Wiener acht Jahre lang bei der österreichischen Tageszeitung Kurier, davor lange Zeit beim Musikmagazin the gap. Sein Buch „Genres in Computerspielen – eine Annäherung“ gilt als wissenschaftliches Standardwerk zur Genre-Frage.


Am 1. Juni 2017 veröffentlichte das Land Sachsen-Anhalt auf der Grundlage des KMK-Strategiepapiers einen Leitfaden für Medienbildung: Das Konzept „Bildung in der digitalen Welt durch den Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge an den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt“.

Das Konzept „Bildung in der digitalen Welt durch den Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge an den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt“ finden Sie als PDF zum Download hier.

 
 



Ministerium für Bildung

Panel 5: Die AG-Medienkompetenz: Was war - Was ist - Was kommt?



• Ausbildung als Lehrer für die Fächer Mathematik/Physik
• mehrere Jahre Tätigkeit als Lehrkraft
• mehrere Jahre Tätigkeit im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulqualität
• ab 2001: Tätigkeit im Kultusministerium/Bildungsministerium in unterschiedlichen Aufgabenfeldern (Lernen mit neuen Medien, Externe Evaluation an Schulen, Internationale Schulleistungsuntersuchungen)
• aktuell im Ref. 16 MB als Referatsleiter i. V. zuständig für Digitale Bildung und Umsetzung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und für das landesweite Bildungsmanagementsystem



brain-SCC GmbH, Geschäftsführer

Panel 6: Digitalisierung der Arbeitswelt – Eine Chance für die Medienpädagogik?



verheiratet, vier Kinder

geboren 1971 in Halle (Saale)

 

Kenntnisse / Erfahrungen:
• langjährige bundesweite Beratung und Unterstützung der öffentlichen Hand bei der Umsetzung von IT- und Digitalisierungsprojekten
• Organisation der 3. und 4. Digitalisierungskonferenz zum Thema „Herausforderung Wirtschaft 4.0 – Chancen, Pflichten, Risiken“ im Jahr 2017
• Beteiligung am Aufbau des Landesportals und Zuständigkeitsfinder Sachsen-Anhalt und Rollout auf die kommunale Ebene
• umfassende Erfahrungen beim Aufbau von Internetportalen und Apps

 

Verbandsarbeit (Auswahl):
• Landesvorstandsmitglied und Vorsitzender der Landesfachkommission Internet und Digitale Wirtschaft des Wirtschaftsrates Sachsen-Anhalt
• Landesbeauftragter des Cluster IT Mitteldeutschland e.V.
• Vorstandsmitglied des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie (VITM) in Sachsen-Anhalt
• Leitung Beirat „Digitale Services“ Kommune 2.0 e.V.



Hochschule München/ Professorin an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienbildung,
PH-Schaffhausen/ Dozentin im Fachbereich Medienbildung,
Medienpädagogin

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Dr. Angelika Beranek ist seit dem Wintersemester 2015 Professorin an der Hochschule München an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienbildung. Dort leitet sie das Medienlabor und ist als Studiengangsleiterin für den Master „Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit“ tätig.

 

Von 2005 bis 2015 arbeitete sie als Medienpädagogin im Infocafe, der medienpädagogischen Jugendeinrichtung der Stadt Neu- Isenburg. Arbeitsschwerpunkte waren dort, neben dem offenen Computerclub für 10 bis 21-Jährige, die Kooperation mit Schulen, an denen sie Unterrichtseinheiten, Projekttage und Workshops durchführte.

Im Jahr 2008 kam zu dieser Arbeit das Mediensuchtpräventionsprojekt „Be your Gamemaster“ der Stadt Neu-Isenburg und des staatlichen Schulamtes Offenbach hinzu.

 

Seit 2006 war sie als freie Referentin mit den Themenbereichen exzessive Mediennutzung, Social- Networking, Pro- Ana /Mia, Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen, Cyberbullying, Einsatz von Medien im Unterricht und Computerspielen in ganz Deutschland tätig.

 

2013 folgte ihre Promotion mit dem Titel „Sicher in Communities- Analyse der Einflüsse einer Aufklärungseinheit über Onlinerisiken unter besonderer Berücksichtigung des peer to peer Ansatzes“.

 

Sie entwickelte zusammen mit Beate Kremser, Florian Borns, Gregory Grund und Jörg Schüler das preisgekrönte Mentorenprogramm zur Onlinemobbingprävention Digitale Helden, welches 2013 startete.


juuuport/ Media-Scout

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Henrietta Byk, 1999 in der Ukraine geboren und in Magdeburg aufgewachsen, ist seit 2013 aktives Mitglied bei fjp>media, der Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt. In ihrer Schule engagierte sie sich als Chefredakteurin der Schülerzeitung und setzte sich für die Erlangung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ein. 2015 entwickelte sie mit der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz eine Media-Scout-Ausbildung, absolvierte die Juleica und führt seitdem eigenständig Medienprojekte mit Kindern- und Jugendlichen durch. Sie nimmt seit zwei Jahren an der Bundesjugendkonferenz Medien in Rostock teil und steht dort im bundesweiten Austausch mit Medienscouts.

 

2016 lies sie sich zum Juuuport-Scout ausbilden und berät auf der Online-Beratungsplattform www.juuuport.de ehrenamtlich andere Jugendliche zu Cybermobbing, Mobbing, sozialen Netzwerken oder Abzocke.


Servicestelle Kinder und Jugendschutz, Medienpädagogin

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Ariane Pedt, geboren 1985 und aufgewachsen in Ostwestfalen, studierte den Bachelor und Masterstudiengang Medienbildung – Visuelle Kultur und Kommunikation an der Universität in
Magdeburg. Während des Masterstudiengangs von 2011 bis 2013 war sie in verschiedenen Projekten als selbstständige Medienpädagogin in Sachsen-Anhalt aktiv.

 

2013 begann sie ihre Tätigkeit im Medientreff zone! von fjp>media, der Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Magdeburg mit dem Schwerpunkt handlungsorientierter Medienarbeit.

 

In der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz bei fjp>media führt sie seit Beginn 2015 landesweite Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche, Multiplikatoren und Familien durch. Schwerpunkte sind dabei die Vermittlung einer sicheren, reflektierten Mediennutzung (Soziale Netzwerke, mobile Geräte, Computerspiele). Sie beobachtet und informiert dabei über aktuelle Gefährdungspotentiale durch Medien, Umgang mit exzessiver Mediennutzung, Cybermobbing und Sexting sowie Datenschutz.


Goethe-Universität Frankfurt am Main/ Professor für Neue Medien in Lehr-Lernkontexten 

Panel 4: Quantified Self – Selbstoptimierung durch Zahlen



• ist Vertretungsprof. für Neue Medien in Lehr-Lernkontexten an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 
• 2004 – 2009 Magisterstudium Pädagogik und Philosophie an der TU Darmstadt
• 2012 Promotion
• bis 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter u.a. am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der TU Darmstadt
• 2014 – 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt
• SoSe 2017 Gastprofessor am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien
• aktuell: Vertretungsprof. für Neue Medien in Lehr-Lernkontexten an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main
• Forschungsschwerpunkte: Bildung & Digitalisierung, Didaktik der Neuen Medien, Human Enhancement & Transhumanismus


Freiwillige Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware GmbH/ Leiter USK.online

Panel 14: In-App-Käufe in Kinder-Apps – Jugendmedienschutz vs. Geschäftsmodelle



Paul Dalg leitet den Bereich USK.online bei der USK. Der Geschäftsbereich USK.online berät Unternehmen mit Angeboten im Internet oder Rundfunk zu allen Jugendschutz-Themen (z.B. Social Media, Mobile- und Online-Games, Streaming oder eSport). Zu den mehr als 35 USK.online-Mitgliedern gehören Unternehmen wie Nintendo (Super Mario), King (Candy Crush), Rovio (Angry Birds) oder RocketBeans.tv.

Paul Dalg, Jahrgang 1986, hat Geschichte und Germanistik in Potsdam studiert. Er arbeitet seit 2011 für die USK. Seitdem hat Paul in über 1.500 Fällen Spiele geprüft, zu Spielen beraten oder zum Privatvergnügen gespielt.


megalearn Bildungswerk gGmbh/ Fachbereichsleitung Digitalisierung

Panel 6: Digitalisierung der Arbeitswelt – Eine Chance für die Medienpädagogik?



• 2 Jahre Technologe/ Projektant im Zementanlagenbau Dessau / im Bereich Logistik
• 3 Jahre Verkaufsleiterin für technische Geräte in den neuen Bundesländern
• 1994 Einstieg in die Bildungsbranche im Bereich der Erwachsenenbildung
• 6 Jahre Bildungsberatung bei der MEDIADESIGN Akademie Dessau
• 4 Jahre Schulleitung und Akademieleitung der MEDIADESIGN Akademie Dessau, Magdeburg und Leipzig
• 1 Jahr Tätigkeit im Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. als Assistentin der Geschäftsleitung und Außenstellenleiterin
• 9 Jahre Akademieleiterin megalearn DIE AKADEMIE Dessau
• 2 Jahre Regionalmanagerin Süd in der megalearn Bildungswerk gGmbH als Teil der BWSA-GROUP
• z. Z. Fachbereichsleitung Digitalisierung in der megalearn Bildungswerk gGmbH


 Deutsches Kinderhilfswerk (DKHW)/ Koordinierungsstelle Kinderrechte, Referentin Medien

Panel 17: Gleicher Zugang, anderer Gebrauch: Bildung und die Nutzung digitaler Chancen



Isabell Rausch-Jarolimek studierte Medienwissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach Abschluss ihres Studiums war sie als Referentin für Medienpädagogik bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) tätig, bevor sie die Geschäftsführung des fragFINN e.V. übernahm. Anschließend leitete sie für 2 Jahre den Bereich Jugendmedienschutz in der Gemeinsamen Geschäftsstelle der medienanstalten. Seit Mai 2017 ist sie als Referentin Medien in der Koordinierungsstelle Kinderrechte beim Deutschen Kinderhilfswerk e.V. mit dem Thema digitale Kinderrechte befasst.



Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF

Panel 6: Digitalisierung der Arbeitswelt – Eine Chance für die Medienpädagogik?



 

Frau Dr.-Ing. Tina Haase hat 2005 das Studium der Computervisualistik in Magdeburg abgeschlossen und war im Anschluss als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fraunhofer IFF Magdeburg / Geschäftsfeld »Virtuell Interaktives Training« tätig. Von 2012 – 2015 war sie stellvertretende Leiterin dieses Geschäftsfeldes.
Sie hat dort in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten zu Fragen der didaktischen Gestaltung technologiebasierter Lernsysteme mitgewirkt.
Seit 2016 arbeitet Frau Haase im Geschäftsfeld »Mess- und Prüftechnik« und leitet dort das Technologiefeld »Lernen und Erfahrungstransfer«. Kernthemen sind die Visualisierung von Erfahrungswissen, deren Integration in Lern- und Assistenzsysteme sowie die Einführung dieser Systeme in den Unternehmen.
Frau Haase hat 2017 ihre Promotion zum Thema »Technologiebasierte Lern- und Assistenzsysteme für die Instandhaltung« an der Fakultät für Maschinenbau der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erfolgreich abgeschlossen.


Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (GMK)/ Geschäftsführerin

Panel 2: Netzwerkarbeit in den Ländern – Strukturen, Anforderungen und Bedarfe für erfolgreiche Medienkompetenz-Netzwerke und -Verbände



Dr. Friederike von Gross ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK). Sie ist Erziehungswissenschaftlerin und war viele Jahre in der Wissenschaft und Praxis der Medienpädagogik aktiv. Sie lehrte und forschte u.a. zu YouTube, Social Media und Computerspielen. 2015 promovierte sie zum informellen Lernen in medial geprägten Jugendszenen.


Bundeszentrale für politische Bildung/bpb

Panel 17: Gleicher Zugang, anderer Gebrauch: Bildung und die Nutzung digitaler Chancen



• 2005 Referent an der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn – Aufbau des neuen Bereichs „Pädagogischer Jugendmedienschutz: Medienerziehung“.

 

• Seit 2013 Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn; Fachbereich zielgruppenspezifische Angebote: Entwicklung neuer medienpädagogischer Angebote zum Thema Big Data, Politische Bildung (Europa, Arabische Welt), Inklusion, Angebote in einfacher Sprache.

 

• Aktuelle Publikation: (2017) Harald Gapski /  Monika Oberle / Walter Staufer (Hrsg.). Medienkompetenz als Herausforderung für Politik, politische Bildung und Medienbildung. Bd. 10111 www.bpb.de/medienkompetenz-schriftenreihe. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn.


Stiftung Digitale Spielekultur/ Projektmanagerin 

Panel 9: "Methodenkoffer" – Neue Methoden für die medienpädagogische Arbeit (Workshop)



Carolin Wendt hat Politikwissenschaft und Germanistik in Dresden (B.A.), Chemnitz (M.A.) und Dunedin (NZ) studiert.

Seit Januar 2016 ist sie Projektmanagerin bei der Stiftung Digitale Spielekultur. Dort ist sie verantwortlich für digitale-spielewelten.de, eine Kompetenzplattform für Medienpädagogik in der digitalen Spielekultur.

Zusätzlich betreut sie im Awardbüro vom Deutschen Computerspielpreis die Einreicher und ist maßgeblich an Vorbereitung und Durchführung der Jurysitzungen beteiligt.


Teilnehmer/-innen:

  • Marco Tullner (Bildungsminister des Landes Sachsen-Anhalt)
  • Markus Kurze (Vorstandsvorsitzender Medienanstalt Sachsen-Anhalt)
  • Prof. Dr. Stefan Iske (Universität Magdeburg)
  • Prof. Joachim von Gottberg (Universität Halle)

Moderation:

  • Andreas Ulrich (Journalist & Coach)

Audiomitschnitt:

 

 




Otto-von-Guericke Universität Magdeburg/ Projektidee „Actionbound“

Panel 9: "Methodenkoffer" – Neue Methoden für die medienpädagogische Arbeit (Workshop)



Berufliche Stationen:
• Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Lehrkraft für besondere Aufgaben bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin: Institut I – Bildung, Beruf und Medien
• RKW Sachsen-Anhalt Projektleiterin des Projektes „ego.-MINT“
• Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg, wissenschaftliche Mitarbeiterin: Professur für Technische Bildung und ihre Didaktik

 

Ausbildung:
• Otto-von-Guericke Universität Magdeburg: betriebliche Berufsbildung und Berufsbildungsmanagement, Master of Science
• TU Chemnitz: Wirtschaftswissenschaften, Bachelor of Science

 

Expertenprofil:
• Berufliche Orientierung
• Lehren und Lernen mit Apps
• pädagogische Werkstattarbeit
• pädagogische Laborarbeit
• Statuspassagen im Rahmen der Lehrerausbildung


No Hate Speech Movement Deutschland/ Projektmanagerin

Panel 7: Hatespeech, Fake-News, Social Bots – "Wir bilden Deine Meinung!"



Sina Laubenstein ist verantwortlich für das Projektmanagement und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der „No Hate Speech“ Kampagne in Deutschland. Das „No Hate Speech Movement“ ist eine Initiative des Europarats, die Umsetzung in Deutschland wird seit 2016 von den Neuen deutschen Medienmachern koordiniert. Die Kampagne solidarisiert sich mit von Hate Speech Betroffenen und ermutigt die schweigende Mehrheit, sich auch im Netz gegen Hassrede und Diskriminierung stark zu machen. Innerhalb eines Jahres hat sich Kampagne zur zentralen Anlaufstelle für das Thema Hass im Netz entwickelt und etabliert.

Frau Laubenstein ist Politikwissenschaftlerin und interessiert sich für die Entwicklung der Zivilgesellschaft im Online-Raum. Vor der No Hate Speech Kampagne hat sie verschiedene Erfahrungen gesammelt, u.a. in Projekten, die sich mit Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Offline- und Online-Raum auseinandersetzen.


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