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Bereits zum fünften Mal lobt der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt den Wettbewerb zum „Landespräventionspreis“ aus, um besonders herausragende präventive Projekte und Initiativen in Sachsen-Anhalt auszuzeichnen und das vielfältige Engagement in der Prävention sichtbar zu machen.

Der Landespräventionspreis ist mit insgesamt 3.500 Euro dotiert, die wie folgt verteilt werden:

  1. Platz: 2.000 Euro
  2. Platz: 1.000 Euro
  3. Platz: 500 Euro

Gesucht werden laufende oder abgeschlossene (nicht länger als zwei Jahre) Projekte und
Initiativen in Sachsen-Anhalt, die mit ihrem analogen, hybriden oder digitalen
Präventionsangebot dazu beitragen,

  • Gewalt, Stalking und Mobbing sowie dazugehörige Cyberkriminalität zu verhindern,
  • das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken,
  • Opfer zu unterstützen, um eine erneute Viktimisierung zu vermeiden oder deren
    Kriminalitätsfolgen zu minimieren,
  • Kriminalitätsfurcht zu reduzieren,
  • Zivilcourage zu fördern,
  • über die Gewaltphänomene aufzuklären und zu sensibilisieren sowie
  • Medienkompetenzen zu vermitteln.

Bewerben können sich Vereine, Verbände, Institutionen, Behörden, Einrichtungen, Schulen,
Kommunen, Gremien, Gruppen, private Träger oder Einzelpersonen, die in Sachsen-Anhalt
präventiv tätig sind. Mitglieder des Landespräventionsrates sowie die Polizei Sachsen-Anhalt dürfen am
Wettbewerb teilnehmen, wenn sie nicht alleinige Projektträger sind, sondern mit mindestens einer oder einem der zuvor genannten zulässigen Bewerberin oder Bewerber zusammenarbeiten.


Das Bewerbungsformular und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der
Internetseite des Landespräventionsrates. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2022.




„druck.“ ist eine mobile Produktion vom Theater Sonni Maier über das digitale (Über-)Leben. Der Theater-Thriller thematisiert Smartphone- und Onlinesucht, BigData, Leistungsdruck und Meinungsmache durch soziale Medien und gibt Antworten, wie man mit all dem souverän umgehen kann. „druck.“ regt zum Nach- und Weiterdenken über den eigenen Umgang mit Smartphone und sozialen Medien an und macht Lust – auf Freiheit, Selbstbestimmtheit, ehrliche und tiefe Kontakte, auf unperfektes, echtes pralles Leben.

Inhalt:

Cynthia und Andi waren einmal beste Freunde. Doch die brandneue Selbstoptimierungs-App SURI verändert alles. Während Andi skeptisch bleibt, wird Cynthia dank SURI zur smarten, erfolgreichen und immer perfekteren Businessfrau: Ständig online, auf die optimale Außenwirkung getrimmt, eine Jägerin von immer mehr Clicks, Likes und Flattrs. Doch die Karriere hat ihren Preis – und die App eine verheerende Nebenwirkung. Schließlich fasst Andi einen irrwitzigen Plan, um sich und seine Freundin aus dem Teufelskreis zu befreien.

Ob im Theatersaal, Aula, Jugendzentrum oder Turnhalle, an nahezu jedem Ort kann „druck.“ gespielt werden. Alles, was für die Vorstellung nötig ist, bringt das Team vom Theater Sonni Maier mit. Im Anschluss führen die Darsteller ein pädagogisches Nachgespräch mit dem Publikum. Lehrkräfte erhalten auf Wunsch kostenloses Unterrichtsmaterial zur Vertiefung der Inhalte. Für die Werbung werden Plakate und Handzettel zur Verfügung gestellt.

Foto: Theater Sonni Maier

Foto: Theater Sonni Maier

 

 

 

 

Fotos: Theater Sonni Maier

Fakten:

  • Spielzeit: 75 min + 30 min pädagogisches Nachgespräch
  • Publikum: Bis zu 200 Personen, ab 12 Jahren / 7. – 13. Klasse
  • Bühnenfläche: Mind. 8 x 5 Meter
  • Strom: 2 normale (getrennte) Steckdosen oder Starkstrom
  • Preis: 990 € zzgl. Fahrtkosten (0,30 € / km), KSK-Pauschale (ca. 30 €) sowie ggf. eine Übernachtung für 4 Personen.
  • Jede weitere Aufführung (selber Tag, selber Saal): 490 €

Kontakt und Buchungsanfragen richten Sie bitte an:
Theater Sonni Maier, Schulze-Delitzsch-Straße 2b, 58455 Witten
Tel: 02302 179 77 79 | info@sonni-maier.de | www.sonni-maier.de




Zwischen 16. März und 11. Mai 2020 nimmt die Deutsche Telekom Stiftung wieder Bewerbungen um eine Förderung im Rahmen der „Ich kann was!“-Initiative an. Gesucht werden Projekte, die Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren Kompetenzen für die digitale Welt vermitteln. Mit einer Förderhöhe von bis zu 10.000 Euro pro Vorhaben werden Projekte im Bereich medialer und digitaler Kompetenzförderung unterstützt. Auch Einreichungen für die Schaffung von Rahmenbedingungen für medienpädagogische Arbeit, als übergreifendes Organisationsentwicklungsprojekt, können nun im Bereich Technik und Personalfortbildungen mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind eingeladen sich, um die Förderung zu bewerben.

Neue Projektansätze, aber auch Konzepte zur Weiterentwicklung der bereits laufenden oder abgeschlossenen Projekte in dem Themenbereich „Kompetenzen für die digitale Welt“ sind gleichermaßen willkommen.  Ausführlichere Informationen zu der Ausschreibung und Förderkriterien sind auf der Internetseite der „Ich kann was!“-Initiative zu finden.

Bewerbungen können ausschließlich online über antragsportal.telekom-stiftung.de abgegeben werden.

Im September 2020 entscheidet die Ich kann was!-Jury darüber, welche Projekte und Einrichtungen eine Förderzusage erhalten. Auf dem YouTube-Kanal der Initiative erhalten Interessierte einen Einblick in das „Ich kann was!-Netzwerk“ sowie in ausgewählte Förderprojekte. Im Projektbooklet sind die aktuellen Fördereinrichtungen in dem jeweiligen Bundesland zu finden.

Inhaltlichen Fragen rund um die Bewerbung beantwortet Frau Esther Dolas unter der Mailadresse: ich-kann-was@telekom-stiftung.de.

Flyer Ausschreibung

Informationen zur Ausschreibung

Bildrrechte: Deutsche Telekom Stiftung




Ab 18. März 2019 nimmt die Deutsche Telekom Stiftung wieder Bewerbungen um eine Förderung im Rahmen der „Ich kann was!“-Initiative an. Gesucht werden Projekte, die Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren Kompetenzen für die digitale Welt vermitteln. Mit einer Förderhöhe von bis zu 10.000 Euro pro Vorhaben werden Projekte im Bereich medialer und digitaler Kompetenzförderung unterstützt. Der Bewerbungszeitraum endet am 13. Mai 2019.

Neue Projektansätze, aber auch Konzepte zur Weiterentwicklung der bereits laufenden oder abgeschlossenen Projekte in dem Themenbereich „Kompetenzen für die digitale Welt“ sind gleichermaßen willkommen. Wie schon in den Vorjahren freut sich die Stiftung auch in 2019 über Anträge in den Themenbereichen Film und Foto, Robotik und Programmieren, Making, Social Media und Blogs, Musik und zu weiteren Bereichen innerhalb des Themenfelds. Ausführlichere Informationen zu der Ausschreibung und Förderkriterien sind auf der Internetseite der „Ich kann was!“-Initiative zu finden.

Bewerbungen können ausschließlich online über folgende Internetseite abgegeben werden: antragsportal.telekom-stiftung.de

Im September 2019 entscheidet die Ich kann was!-Jury darüber, welche Projekte und Einrichtungen eine Förderzusage erhalten.

Inhaltlichen Fragen rund um die Bewerbung beantwortet Frau Esther Dolast unter der Mailadresse: ich-kann-was@telekom-stiftung.de.

 

Bildrrechte: Deutsche Telekom Stiftung




Die Dreharbeiten zur ersten Staffel der interkulturellen Serie „Magdeburg Moritzplatz“ neigen sich dem Ende entgegen – damit beginnt die nächste kreative Phase: die Produktion des Soundtracks. Dafür werden musikbegeisterte Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund gesucht, die sich unter Anleitung professioneller Filmkomponisten kreativ ausleben wollen.

Gemeinsam setzen sie sich mit theoretischen Grundlagen von Filmmusik auseinander, schauen erste Szenen der Serie, jammen und kreieren spielerisch eigene Stücke, die anschließend im Tonstudio der Villa Wertvoll aufgenommen werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Das nächste Treffen findet am 17. und 18. Oktober statt.
Mehr Infos und Anmeldung unter moritzplatz@ok-magdeburg.de
Alle Infos zur Serie unter: http://moritzplatz.ok-magdeburg.de/

Das Projekt findet in Kooperation mit dem Sunrise e.V. und der Berufsbildenden Schule Hermann Beims statt. Es wird gefördert vom Bundesverband für Popularmusik e.V.  im Rahmen von „Kultur macht stark-Bündnisse für Bildung“ des  Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Foto: Offener Kanal Magdeburg – Projekt Magdeburg Moritzplatz




Noch bis zum 1. November sind junge Filmemacherinnen und Filmemacher bis 27 Jahre aufgerufen, ihre Produktionen beim 27. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt einzureichen. Zugelassen sind alle Genres von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment. Im Vordergrund stehen – egal, ob mit Smartphone, Tablet oder Profikamera gedreht – die Geschichten, die die Macher*innen mit dem Medium Film erzählen. Der mit insgesamt 2.500 Euro dotierte Preis wird am 20. November im Schauspielhaus Magdeburg in drei Kategorien verliehen:

  •  „ABC-Teams“ für Filme, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden sind,
  •  die „Newcomer“ für Filmemacher, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten,
  •  die „Fortgeschrittenen“ für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen.

Aus allen eingesandten Filmen nominiert eine Fachjury maximal 30 Filme, die am 20. November im Schauspielhaus Magdeburg öffentlich gezeigt werden. Mit dem landesweiten Kurzfilmwettbewerb wollen die sieben Offenen Kanäle in Sachsen-Anhalt jungen Filmtalenten die Gelegenheit bieten, ihre Werke auf großer Leinwand zu präsentieren und sich mit anderen Filmemachern auszutauschen. Neben Filmgesprächen wird es von der Jury hilfreiche Tipps und Hinweise zur Filmproduktion geben.

Anmeldebogen und weitere Informationen: www.jugend-film-preis.com 

Der Wettbewerb wird unterstützt vom Land Sachsen-Anhalt, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt und dem Theater Magdeburg.

Grafik: Jugendfilmpreis Sachsen-Anhalt; jugend-film-preis.com




In Sachsen-Anhalt werden derzeit die durch die Kultusministerkonferenz vorgegebenen Kompetenzen zur „Bildung in der digitalen Welt“ in die Lehrpläne der Grundschule und Sekundarschule eingearbeitet. Bis zum Inkrafttreten der fortgeschriebenen Lehrpläne im Schuljahr 2019/20 bietet die folgende Übersicht Orientierungen zum Stand der Kompetenzentwicklung in verschiedenen Schuljahrgängen als Unterstützung der schulinternen Planung.

Kompetenzanforderungen in der Primarstufe und Sekundarstufe I auf Grundlage der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ (PDF-Dokument) (mehr …)




Das VHS-Bildungswerk bietet von Oktober bis Dezember 2018 in sieben Städten Sachsen-Anhalts die Workshopreihe „Demokratie im Netz – gegen Hass und Hetze erfolgreich vorgehen“ an.  Das Workshopangebot wird durch das Landesprogramm „Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit“ gefördert und hat das Ziel die Medienkompetenz der Lehrer*innen und Pädagog*innen zu stärken und sie im Umgang mit dem Thema „Hass im Netz“ zu sensibilisieren. Dieses Wissen soll in Schulen und Bildungseinrichtungen von Teilnehmenden an Heranwachsende weitergegeben werden, um gegen Hasskommentare und antidemokratische Phänomene vorzugehen.

Die Workshops sind für Lehrer*innen an Sekundar- und berufsbildenden Schulen, Gymnasien sowie Pädagog*innen bei Bildungsträgern und weiteren Bildungseinrichtungen geeignet. Diese werden in zwei aufeinander aufgebauten Veranstaltungen zu je drei Stunden im jeweiligen Aus- und Weiterbildungszentrum des VHS-Bildungswerks angeboten.

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenfrei. Um eine rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Inhalte:

Workshop 1: „ Hatespeech und Counterspeech“

  • Gesellschaftspolitische Debatten in Sozialen Medien – Verschwörungstheorien und Fakenews im Internet
  • Strafrechtliche Konsequenzen bei Hatespeech

Workshop 2: „ Populismus und Radikalisierung im Netz“

  • Radikalisierung im Netz – Gefahren erkennen und
    entgegenwirken

Eine Durchführung der Workshops in der Schule ist ebenfalls möglich.

Termine:

Köthen: 22.10. & 29.10.2018
Aschersleben: 23.10. & 30.10.2018
Zerbst: 01.11. & 08.11.2018
Oschersleben: 06.11. & 13.11.2018
Magdeburg: 15.11. & 22.11.2018
Blankenburg: 27.11. & 04.12.2018
Quedlinburg: 29.11. & 06.12.2018

Ansprechpartnerin:

Julia Müller
Lorenzweg 56
39104 Magdeburg
Tel.: 0391 74401-34
Fax: 0391 74401-28
E-Mail: Julia.Mueller@vhsbw.de
www.bildungswerk.de

Dozenten:

Max Neuhäuser, M.A. Medienbildung
David Rox, M.A. Medienbildung
Philipp Bittkau, B.A. Medienbildung

Mitglieder des meko e.V. ; ein Netzwerk aus Medienpädagoginnen und Medienpädagogen




Zum einundzwanzigsten Mal bringt die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt vom 10. bis 24. November 2023 Kinokultur und Filmerlebnis auf den Stundenplan. In diesem Jahr beteiligen sich wieder 34 Kinos, alternative Spielstätten sowie mobile Kinos in ganz Sachsen-Anhalt mit einem attraktiven Filmprogramm und präsentieren sich einmal mehr als Orte der Filmbildung und der kulturellen Vielfalt. Landesweit bieten Kinos bei der SchulKinoWoche beste Möglichkeiten, herausragende Kinofilme mit Bezug auf verschiedenste Unterrichtsthemen zu sehen, spannende Filmgäste im Kino zu erleben und das Filmerlebnis mit kostenlos verfügbarem pädagogischem Begleitmaterial im Unterricht zu vertiefen. Veranstaltet die SchulKinoWoche von VISION KINO – Netzwerk fürFilm und Medienkompetenz, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ. 

„Das Kino bietet uns einen einzigartigen Ort des Dialogs und der Reflexion. Es ermöglicht uns, Geschichten aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und unseren Horizont zu erweitern. Auch wenn Filme Emotionen wecken und Einfluss nehmen können, schaffen sie gleichzeitig Raum für Diskussionen und die Auseinandersetzung mit wichtigen Themen.“ betont Eva Feußner, Ministerin für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, die Relevanz des landesweit größten Medienbildungsprojekts. 

Mit einem breiten Filmprogramm, aktuellen Kinohits, modernen Klassikern oder Dokumentarfilmen, fördert die SchulKinoWoche die Filmbildung und macht den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar.  

Begleitprogramm

Sonderreihen zu den Themen „Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum“ oder „Alltag und Widerstand – Mutige Mädchen und Frauen in der iranischen Gesellschaft“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – Kino für eine bessere Welt“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und zwei Lehrerfortbildungen vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film. 

Informationen zum Programm

Unser Programmheft mit Informationen zu den Sonderveranstaltungen geht den Lehrkräften in Kürze zu. Es ist außerdem unter www.schulkinowoche-th-st.de als PDF-Datei zum Download zu finden. Die ersten Kinoprogramme in Sachsen-Anhalt sind online und werden ständig ergänzt. Auf den Webseiten der jeweiligen Kinos finden Sie die fertigen Programme und können sich online dafür anmelden. Außerdem werden Lehrkräfte per Newsletter über die SchulKinoWoche 2023 informiert. Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs steht kostenloses pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung.




Ab 15. März nimmt die Deutsche Telekom Stiftung wieder Bewerbungen um eine Förderung im Rahmen ihrer „Ich kann was!“-Initiative an. Gesucht werden Projekte, die Kindern und Jugendlichen Kompetenzen für die digitale Welt vermitteln. Diese können mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Der Bewerbungszeitraum endet am 30. April 2018.

Bewerben können sich Einrichtungen mit Vorhaben, die Themen und Herausforderungen aus den Alltagswelten von 9- bis 16-Jährigen mit digitalen Medien und Technologien verbinden. So lassen sich gesellschaftliche und künstlerische, aber auch sportliche, technische und freizeitpädagogische Ansätze mit Elementen aus den Bereichen Programmierung, Robotik, Making, Social Media, Film und Foto kombinieren. Bewerbungen sind ausschließlich online über die Internetseite https://antragsportal.telekom-stiftung.de möglich. Im Spätsommer 2018 entscheidet eine Expertenjury, welche Projekte eine Förderzusage erhalten.

Weitere Informationen zu „Ich kann was!“ und der aktuellen Ausschreibung finden sich auch auf der Internetseite der Deutsche Telekom Stiftung unter www.telekom-stiftung.de/ikw.




Bildungsminister Marco Tullner und der Vorsitzende des Vorstandes der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Markus Kurze, starteten mit der Unterzeichnung der neuen Kooperationsvereinbarung die zweite Runde für das Projekt „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“.

In der ersten Stufe nahmen zehn Grundschulen am Projekt teil und qualifizierten sich über Lehrerfortbildungen, Elternabende und Schülerworkshops zu „Internet-ABC-Schulen“. Mit dem dann verliehenen „Internet-ABC-Siegel“, zeigen die Schulen, dass sie dem bewussten und kompetenten Umgang mit Medien – neben Lesen, Schreiben, Rechnen – eine besondere Bedeutung in ihrem Schulalltag beimessen.

Das von den Landesmedienanstalten erstellte „Internet ABC“ kommt dabei als Lernangebot im Unterricht zum Einsatz und zeigt den Schülern, wie man sich im Internet sicher bewegt, dabei mögliche Gefahren erkennt, aber auch lernt, wie man seine Daten schützt oder richtig recherchiert. Das Projekt „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“ wird mit der neuen Kooperationsvereinbarung nun weitergeführtund ausgebaut, um allen Schülern ab Klasse 3 einen sicheren und reflektierten Umgang mit dem Internet zu ermöglichen. Dabei wird die Medienanstalt Sachsen-Anhalt auch zukünftig in enger Kooperation mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) die medien-pädagogische Beratung und Schulung bei der Einführung des Internet ABC’s sicherstellen und kompetenter Ansprechpartner für die beteiligten Schulen sein.

Unabhängig von der schulischen Verankerung können Kinder mit ihren Eltern auch ihr Wissen rund um das Internet jederzeit spielerisch zu Hause auf der Internetplattform www.internet-abc.de testen, z.B. beim Surfschein-Quiz. Wer besonders viel weiß, erhält den Internetsurfschein und ist für die nächste Reise im WWW gut gewappnet.




Unter dem Motto „WageMut“ sind junge Filmemacherinnen und Filmemacher bis 27 Jahre, die in Sachsen-Anhalt leben, arbeiten oder studieren auch in diesem Jahr wieder gefragt, ihr Talent beim größten Jugendkurzfilmwettbewerb Sachsen-Anhalts unter Beweis zu stellen.

Von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt gibt jungen Filmtalenten bis 27 Jahre eine Bühne, um ihre Werke zu präsentieren. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder einer Profikamera gedreht – im Vordergrund des Wettbewerbs stehen die Geschichten der Filme, die in drei Kategorien eingereicht werden können:

  • „Die jungen Teams“ für Videos, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden
    sind,
  • die „Newcomer“ für Filmemacher, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten,
  • die „Fortgeschrittenen“ für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt
    auskennen.

Einsendeschluss ist der 05. November 2018. Aus allen Einsendungen wählt eine Vorjury die besten Filme aus, die am 25. November im Schauspielhaus Magdeburg vor einem großen Publikum gezeigt werden und die Chance auf Preisgelder von insgesamt 2.500 Euro erhalten. Zusätzlich gibt es von der Jury – bestehend aus Regisseuren, Kameraleuten, Medienpädagogen und weiteren Medienschaffenden – hilfreiche Tipps und Hinweise zur Filmproduktion. Neben der Jury entscheidet auch das Publikum und eine Kinderjury, wer einen Preis mit nach Hause nehmen darf.

Der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt wurde 1994 erstmals vergeben und wird unterstützt von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt, von der Landeszentrale für politische Bildung, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt und der LAG Jugend und Film. Kostenlose Beratung und technische Unterstützung gibt es in allen sieben Offenen Kanälen in Sachsen-Anhalt.

Anmeldebogen und weitere Informationen: www.jugend-video-preis.de

 




Der Offene Kanal Magdeburg e.V. sucht insgesamt 15 filminteressierte junge Menschen aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt mit und ohne deutschen Pass.  

„#Followme“ – unter diesem Motto laden das FILMFORUM in Polen, der OFFENE KANAL Magdeburg e.V.  in Deutschland, das LABORATORIO DEI SOGNI in Italien und die KINOGRAPHE Association in Frankreich insgesamt 60 junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren vom 5. Juli bis zum 10. Juli zu einer europäischen Filmwerkstatt nach Radom in Polen ein.

Unter Leitung professioneller Filmmacher*innen beschäftigen sich die Teilnehmer*innen eine Woche lang mit den dunklen Seiten des Internets. Gedreht werden „social spots“, die aufmerksam machen auf die Verschmutzung des virtuellen Raums mit Hatespeach und Diskriminierung von Menschen aufgrund sozialer Herkunft und politischer Meinungen.

In der Werkstatt geht es um alle Aspekte der Filmerstellung: von der Idee, Recherche, Dramaturgie, Dreharbeiten bis zur Postproduktion – erfahrene Filmemacher*innen begleiten die Teilnehmer*innen und geben ihr Wissen weiter.

Den Abschluss bildet die Auffhrung der entstandenen Spots in einem Kino in Radom. Filmische Vorerfahrung und eigenes technisches Equipment sind nicht erforderlich. Fahrtkosten und Teilnahme an der Filmwerkstatt sind kostenfrei. Veranstaltet wird die Filmwerkstatt von der polnischen Organisation “FILMFORUM”, die in den vergangenen 15 Jahren nicht nur zahlreiche europäche bzw. internationale (Film)Begegnungen initiiert hat sondern fortlaufend auch Wokshops, Ateliers, Fortbildungen, Seminare und Projekte im Bereich Spiel- und Dokumentarfilm, Reportage, Stop-motion Animationen, 360 Grad Film, Videoessay etc. anbietet.

Alle Infos zur Filmwerkstatt in Radom gibt es hier: https://filmforum.pl/download/2021/followme_infopack.pdf

Das Projekt “#Followme – youth movement for social change” wird finanziert durch ERASMUS+, Förderprogramm der Europäischen Union.

Anmeldungen nimmt der Offene Kanal in Magdeburg telefonisch und per e-mail entgegen: wiengarn@ok-magdeburg.de

Weitere Fragen beantworten Viola Schnittker oder Bettina Wiengarn:
Tel.: 0391-7391327

Foto: FILMFORUM Association – https://filmforum.pl




Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt: Preisverleihung am 28. November 2020 ab 13.00 Uhr im TV-Programm und im Live-Stream

Lange haben die Veranstalter gebangt, ob in den aktuellen Pandemiezeiten genügend engagierte junge Menschen dem Aufruf folgen würden, selbstgedrehte Filme zum diesjährigen Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt einzureichen.

Die Antwort ist eindeutig: Trotz Corona und allen damit verbundenen Einschränkungen gingen insgesamt 75 Filme zum Jugendvideopreis 2020 ein, für die ca. 800 junge Menschen zwischen 6 und 27 Jahren vor und hinter der Kamera aktiv waren.

33 Filme wurden von den jeweiligen Fachjurys für den diesjährigen Wettbewerb nominiert. Sie alle sind am kommenden Samstag, den 28. November 2020, im Rahmen der in diesem Jahr vollständig digital stattfindenden Preisverleihung ab 13.00 Uhr im TV-Programm und Live-Stream aller Offenen Kanäle in Sachsen-Anhalt sowie auf mehreren Social-Media Plattformen zu sehen.

Auf unterschiedlichste Art und Weise spiegeln die Filme die Lebenswelt der jugendlichen Filmemacher*innen wieder. Spielfilme sind ebenso dabei wie Dokumentarfilme und Komödien, Musikvideos, Zeichentrickfilme und Animationen. Die Themenvielfalt reicht von gesellschaftlichen bzw. politischen Fragen wie zu rechtsradikaler Gewalt, Erderhitzung, Holocaust und Zivilcourage bis hin zu Märchen, Mystery und Liebesfilmen.

Erstmalig vergibt die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur in diesem Jahr auch den Sonderpreis „Europa – hier und jetzt“. Geschichten aus dem europäischen Freiwilligendienst, Beiträge über die Vielfältigkeit Europas, zu unterschiedlichen Lebensverhältnissen in Ost und West sowie über europäische Begegnungen in Zeiten von Corona sind nur einige der Themen, die die jungen Europäer*innen dafür filmisch inszenierten. 

Die nominierten Filme werden in vier Kategorien gezeigt:

• 13.00 Uhr „ABC-Teams“ – 8 Filme, die im Rahmen medienpädagogischer Projekte an Schulen und Jugendeinrichtungen entstanden sind.

• 14.40 Uhr „Europa – hier und jetzt“ – 7 Produktionen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich kreativ mit dem Thema Europa auseinandersetzen

• 16.05 Uhr  „Newcomer“ – 10 Werke von Jugendlichen, die noch wenig Erfahrung in der Filmproduktion haben

• 17.40 Uhr  „Masterclass“ – 8 Werke von jungen Menschen mit viel Erfahrung in der Filmproduktion

Die Veranstaltung ist gegen 19.45 Uhr beendet.

Die vier Juryteams bilden in diesem Jahr

•  In der Kategorie „ABC-Teams“:

Michael Arndt, Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt
Susanne von Holten, Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin, Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Jörg Kratsch, Medienwissenschaftler, fjp>media

•  In der Sonderkategorie „Europa – hier und jetzt“:

Dr. Henrike Franz, Leiterin der Abteilung „Internationale Zusammenarbeit, EU-Angelegenheiten, Protokoll und Medienpolitik“ in der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt
Niclas Hüttemann, stellv. Landesvorsitzender der „Jungen Europäischen Föderalisten“ (JEF) Sachsen-Anhalt e. V.
Ricardo Feigel, Leiter Bereich Bürgermedien bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

• In der Kategorie „Newcomer“

Kristin Kölling, Filmemacherin- und Pädagogin
Peter Benedix, Dokumentarfilmer
Sara Gramann, Vorlaut-Filmproduktion

• In der Kategorie „Masterclass“

Gabriela Zorn, Regisseurin Drehbuchautorin
Peter Bräunig, Filmemacher
Robert Gryzke, Drehbuchautor und Filmkritiker

Vergeben werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 3.300 Euro.

Weitere Informationen zu den nominierten Filmen gibt es unter www.jugend-video-preis.de

Die Preisverleihung wird am kommenden Samstag, 28. November 2020 um 13.00 Uhr im Onlineformat mit einem Grußwort von Staats- und Europaminister Rainer Robra eröffnet. Zu empfangen ist sie im TV-Programm sowie über die Live-Streams der sieben Offenen Kanäle in Wernigerode, Merseburg-Querfurt, Wettin, Dessau, Magdeburg, Stendal und Salzwedel.

Darüber hinaus ist sie auf der offiziellen Website des Jugendvideopreises unter www.jugend-video-preis.de zu finden und wird auch über die Social-Media Kanäle des Offenen Kanals Magdeburg ausgestrahlt:

https://www.youtube.com/offenerkanalmd

https://www.facebook.com/OffenerKanal

Der 26. Jugendvideopreis wird unterstützt von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.




Unter dem Motto #get out! sind junge Filmemacher/-innen bis 27 Jahre, die in Sachsen-Anhalt leben, arbeiten oder studieren auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, ihr Talent beim größten Jugendkurzfilmwettbewerb Sachsen-Anhalts unter Beweis zu stellen.

Bis zum 09. November können junge Menschen ihre Kurzfilme beim 26. Jugendvideopreis in drei Kategorien einreichen und insgesamt 3.200 Euro gewinnen. Die Vorführung der nominierten Filme und die Preisverleihung findet am 22. November 2020 im Schauspielhaus in Magdeburg statt.

Von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt gibt jungen Filmtalenten bis 27 Jahre eine Bühne, um ihre Werke zu präsentieren. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder einer Profikamera gedreht – im Vordergrund des Wettbewerbs stehen die Geschichten der Filme, die in drei Kategorien eingereicht werden können:

  • ABC-Teams für Videos, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden sind,
  • Newcomer für Filmemacher, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten,
  • Masterclass für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen.
  • zum ersten Mal verleiht die Staatskanzlei einen Sonderpreis Europa – unter dem Motto „Hier und jetzt“. Gesucht werden Erfahrungen junger Menschen mit Europa. Egal ob Erasmus-Jahr, Interrail-Reise, Schüleraustausch oder grenzenlose Liebesgeschichte – alles ist möglich! Vorausgesetzt das Leben in Europa und Sachsen-Anhalt spielt eine Rolle. Für den Sonderpreis wird ein Preisgeld im Gesamtwert von 800 Euro vergeben.

Alle Filme können bist zum 09. November 2020 eingereicht werden.

Anmeldebogen und weitere Informationen: www.jugend-video-preis.de

Der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt ist ein landesweiter Kurzfilmwettbewerb, der 1994 von den Offenen Kanälen Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen wurde. Seitdem begeistern jedes Jahr hunderte Filmtalente Jury und Publikum mit ihren Filmen.

Kontakt:
Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt e.V.
Telefon: 0391 739 13 27
E-Mail: kontakt@jugend-video-preis.de
www.jugend-video-preis.de
www.facebook.de/jugendvideopreissachsenanhalt




Kinder wachsen in einer digitalen Welt auf, doch wirklich kindgerechte digitale Angebote, Beteiligungs- und Teilhabemöglichkeiten für Kinder gibt es nur wenige. Wie müssen kindgerechte Räume im Netz aussehen und sich weiter entwickeln? Wie können diese gemeinsam und aktiv gestaltet werden?

Seitenstark e.V. bietet mit dem #netzkinder – Online Mediencamp 2020/2021 Macher/-innen von digitalen Kindermedien eine Plattform für den fachlichen Austausch und das kollaborative Lernen. Hierfür stehen zwei Online-Communitys und eine Webtalk-Reihe zur Verfügung. Zusätzlich liefern Flipped-Angebote Inspiration. Gemeinsam soll an wichtigen Fragestellungen gearbeitet, Ideen entwickelt und spannende, zukunftsweisende Aktivitäten und Projekte geplant und angestoßen werden.

Das Mediencamp startet mit einem Warm-Up am 13. Oktober 2020. Hier erhalten die Teilnehmenden weitere Infos und sammeln erste Fragen und Ideen. Am 23. Oktober 2020 startet das Mediencamp mit einer Keynote und Talkrunden im Live-Stream und auf seitenstark.de.

Alle Informationen rund um das Mediencamp gibt es auf der Veranstaltungsseite: seitenstark.de/mediencamp.




Deutscher Jugendfotopreis, Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis starten gemeinsam die neue Ausschreibung. Thema Generationendialog verbindet die drei Wettbewerbe.

Ab sofort können Menschen bis 25 Jahre ihre Film- und Fotoarbeiten beim Deutschen Jugendfilmpreis und Deutschen Jugendfotopreis einreichen. Zeitgleich startet der Deutsche Generationenfilmpreis, an dem auch über 60-Jährige sowie generationengemischte Teams teilnehmen können. Geeint werden die Wettbewerbe durch die Kategorien „Freie Themenwahl“ und die diesjährigen Jahresthemen – denn hier treten die Bundeswettbewerbe erstmalig miteinander in einen Dialog.  Das Bundesfamilienministerium vergibt Preise im Wert von insgesamt 31.000 Euro in den verschiedenen Kategorien und Altersgruppen.

„#OK BOOMER,?!“ – so lautet das gemeinsame Jahresthema beim Deutschen Jugendfilmpreis und Deutschen Jugendfotopreis. Damit möchte das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum als Veranstalter der drei bundesweiten Wettbewerbe dazu anregen, sich durch unterschiedliche Medien dem Thema Generationendialog zu nähern.

Das Jahresthema des Deutschen Generationenfilmpreises bietet mit „Da bin ich ganz bei dir“ die Möglichkeit, direkt auf „#OK BOOMER,!?“ Bezug zu nehmen und auch die Perspektive älterer Menschen auf die derzeitigen Generationendebatten sichtbar zu machen. „Unser Ziel ist es, aktuelle Diskurse rund um das große Thema Generationengerechtigkeit aufzugreifen und zu fragen: Wo steht die Baby-Boomer-Generation in der Verantwortung? Welche Verantwortung tragen junge Menschen? Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Forderungen der Proteste der 60er und 70er Jahre und heute? Und: Wie kann der Dialog zwischen den Generationen gelingen?“, erläutern die beiden Leiterinnen der Wettbewerbe Katarzyna Salski und Katharina Klapdor Ben Salem.

Teilnahmeschluss für die Filmwettbewerbe ist der 15. Januar 2024, für den Fotowettbewerb der 1. März 2024.

Alle Informationen finden sich auf den jeweiligen Websites:

www.deutscher-jugendfilmpreis.de
www.deutscher-generationenfilmpreis.de
www.deutscher-jugendfotopreis.de




Unter dem Motto #Vision_possible sind junge Filmemacher*innen bis 27 Jahre, die in Sachsen-Anhalt leben, arbeiten oder studieren auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, ihr Talent beim größten Jugendkurzfilmwettbewerb Sachsen-Anhalts unter Beweis zu stellen. Bis zum 04. November können sie ihre Kurzfilme beim 25. Jugendvideopreis in drei Kategorien einreichen und insgesamt 2.500 Euro gewinnen. Die besten Werke sind am 24. November im Schauspielhaus Magdeburg zu sehen.

Von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt gibt jungen Filmtalenten bis 27 Jahre eine Bühne, um ihre Werke zu präsentieren. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder einer Profikamera gedreht – im Vordergrund des Wettbewerbs stehen die Geschichten der Filme, die in drei Kategorien eingereicht werden können:

  • ABC-Teams für Videos, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden sind,
  • Newcomer  für Filmemacher, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten,
  • Masterclass  für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen.

Einsendeschluss ist der 04. November 2019. Aus allen Einsendungen wählt eine Vorjury die besten Filme aus, die am Sonntag, dem 24. November im Schauspielhaus Magdeburg vor einem großen Publikum gezeigt werden und die Chance auf Preisgelder von insgesamt 2.500 Euro erhalten. Zusätzlich gibt es von der Jury – bestehend aus Regisseuren, Kameraleuten, Medienpädagogen und weiteren Medienschaffenden – hilfreiche Tipps und Hinweise zur Filmproduktion. Neben der Jury entscheidet auch das Publikum und eine Kinderjury, wer einen Preis mit nach Hause nehmen darf.

Der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt wurde 1994 erstmals vergeben und wird unterstützt von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, vom Land Sachsen-Anhalt – Ministerium für Kultur, von der Landeszentrale für politische Bildung, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt und der LAG Jugend und Film. Kostenlose Beratung und technische Unterstützung gibt es in allen sieben Offenen Kanälen in Sachsen-Anhalt.

Anmeldebogen und weitere Informationen: www.jugend-video-preis.de

Alles im Überblick:
04 November 2019: Einsendeschluss
24. November 2019: 25. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt, Schauspielhaus Magdeburg, Eintritt ist frei

Kontakt:
Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt e.V.
Telefon: 0391 739 13 27
E-Mail: kontakt@jugend-video-preis.de
www.jugend-video-preis.de
www.facebook.de/jugendvideopreissachsenanhalt




Unter dem Motto „MINT spielerisch entdecken“ findet am 10. Juli 2021 von 10 bis 16 Uhr in Halle (Saale) die 1. MINT-Convention statt. Bei dem Freizeit- und Spieleevent dreht sich alles um die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Kinder und Jugendliche können an zahlreichen Stationen programmieren, experimentieren, forschen und konstruieren und damit die MINT-Welt entdecken. Rund 25 Aussteller präsentieren Freizeitangebote und laden die jungen Besucher*innen ein, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik von einer anderen Seite kennenzulernen. Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt sowie das Netzwerk Medienkompetenz sind bei der MINT-Convention mit einem KreativRadio-Stand dabei. Dort bekommen junge Menschen einen Einblick in den Bau eines digitalen Radios und können aus Sprache und Sounds einen eigenen Audiobeitrag basteln. Bei der MINT-Convention begeben sich Kinder und Jugendliche auf Missionen, sammeln Sticker und erhalten im Anschluss eine Überraschung.

Organisiert wird die Veranstaltung von dem Regionalcluster mint4elements, das sich aus einem Verbund von SalineTechnikum in Trägerschaft des Beruflichen Bildungswerk e.V. Halle-Saalkreis, GP Günter Papenburg AG und science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V. zusammensetzt, sowie unter Beteiligung von rund 25 regionalen Partner*innen.

Die Veranstaltung findet in der Chemiestraße 20, 06132 Halle (Saale) statt. Ein kostenloser Shuttle-Bus zwischen Haltestelle Betriebshof Rosengarten und Veranstaltungsgelände sowie kostenfreie Parkplätze stehen zur Verfügung. Weitere Infos zur Convention sowie die geltenden Hygienevorschriften finden Sie unter: https://www.mint4elements.de/mintconvention

Kontakt:

Julia Mayer (Projektkoordination mint4elements)
Berufliches Bildungswerk e.V. Halle-Saalkreis
Tel: +49 (0) 152 25 45 43 73
E-Mail: info@mint4elements.de
Web: www.mint4elements.de




Am 23. November 2017 fand zum zweiten Mal in Sachsen-Anhalt der Tag der Medienkompetenz statt. Am Aktionstag beteiligten sich dieses Jahr landesweit 11 Akteure mit vielfältigen Angeboten für verschiedene Zielgruppen.

In der Gemeinschaftsschule A. H. Francke gab das Team der Schülerzeitung ein Extrablatt „Medienkompetenz“ heraus. Dort fanden Mitschüler Tipps im Umgang mit persönlichen Daten in sozialen Medien. Die Medienscouts des Christian-Wolff-Gymnasiums in Halle erstellten im Rahmen des Peer-Projektes eine Umfrage zur Mediennutzung ihrer Mitschüler. Im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt gab es gleich mehrere Angebote. Am Vormittag wurde ein „Kindermedienfest on Tour“ an der Grundschule Tollwitz veranstaltet und am Nachmittag bekamen Interessierte Bürgerinnen und Bürger einen Einblick in die medienpädagogische Projektarbeit des OKs mit der Hochschule Merseburg. Das Medienmobil der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und das Netzwerk Medienkompetenz wandten sich der Zielgruppe der Senioren/-innen zu. In einem Workshop mit der Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt in Magdeburg wurde zunächst über Chancen und Risiken des Internets diskutiert und im Anschluss auf individuelle Fragen der Teilnehmer/-innen, wie technische Probleme, sichere E-Mailadresse oder Datenschutz bei Facebook eingegangen. Auch um Privatsphäre im Netz, speziell um E-Mailverschlüsselung ging es im Workshop des Eigenbaukombinats in Halle. Selbstverständlich wurde auch kreativ mit Bildern und Tönen, beispielsweise im Animationsfilmstudio Motionworks in Halle sowie beim Offenen Kanal Aschersleben, Wettin und Wernigerode gearbeitet. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung richtete sich schließlich mit ihrem Workshop in Stendal an Multiplikatoren-/innen, wo das neue Programm OPENION – Bildung für eine starke Demokratie vorgestellt wurde.

Initiiert wurde der Aktionstag vom Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt. Die Kampagne verfolgt das Ziel, die vielfältigen Medien­kompetenz­angebote aller Netzwerk­akteure in unserem Bundesland in Form eines Aktionstags zu präsentieren und in den Fokus der Aufmerk­samkeit zu rücken. Gestalten Sie mit uns gemeinsam den 3. Tag der Medienkompetenz am 22. November 2018 und blocken Sie schon jetzt den Tag in Ihrem Kalender! Für Anregungen und Gespräche stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Informationen zum Aktionstag und Workshopergebnisse finden Sie auf der Website: www.medienkompetenztag.de




Der diesjährige Landespräventionstag Sachsen-Anhalt findet am 2. November 2022 in der IHK Magdeburg statt. Für alle Interessierten, die nicht vor Ort sein können, wird ein YouTube-Livestream während der Veranstaltung angeboten. Darüber hinaus wird der Landespräventionspreis 2022 an ausgewählte Preisträger*innen verliehen.

Im Rahmen der hybriden Veranstaltung soll auf die Vielfalt der Präventions- und Interventionsmöglichkeiten bei digitaler Gewalt aufmerksam gemacht werden. Als inhaltliche Schwerpunkte erwarten Sie hierzu interessante Vorträge u. a. im Hin­blick auf die geschlechtsspezifische Gewalt, die Gewalt gegen Kinder und den zunehmenden Hass im Netz.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen von kriminalpräventiven Netzwerken, Gremien, Vereinen, Verbänden, Institutionen, Ministerien, Kommunen, Opferhilfeeinrichtungen, Polizei, Justiz, Schulen, Freizeiteinrichtungen und die Mitglieder des Landes­präventionsrates sowie an alle Interessierte.

Neben den Vorträgen haben auch Vereine, Verbände und Institutionen, die sich präventiv engagieren, die Möglichkeit, auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen und ihre Projekte auf einem „Markt der Möglichkeiten“ vorzustellen.

Programm: „Digitale Gewalt im Fokus von Prävention und Intervention“
Übersicht: Referent*innen & Vorträge
Für eine Teilnahme vor Ort können Sie sich bis zum 26. Oktober 2022 online anmelden.
Den Livestream können Sie hier verfolgen.

Illustration: Geschäftsstelle des Landespräventionsrates Sachsen-Anhalt




Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Wendezeiten und Umbrüche

Zum siebzehnten Mal bringen die SchulKinoWochen in Sachsen-Anhalt vom 18. bis 22. November 2019 Kinokultur und Filmerlebnis auf den Stundenplan. Insgesamt 31 Kinos, alternative Spielstätten sowie mobile Kinos in ganz Sachsen-Anhalt beteiligen sich mit einem attraktiven Filmprogramm  und  präsentieren sich damit einmal mehr als Orte der Filmbildung und der kulturellen Vielfalt. Landesweit bieten Kinos bei der SchulKinoWoche beste Möglichkeiten, herausragende Kinofilme mit Bezug auf verschiedenste Unterrichtsthemen zu sehen, spannende Filmgäste im Kino zu erleben und das Filmerlebnis mit kostenlos verfügbaren pädagogischen Begleitmaterial im Unterricht zu vertiefen.

Die SchulKinoWochen Sachsen-Anhalt, veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz und der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ hatten im letzten Jahr rund 45.000 Schüler*innen und Lehrer*innen zu Gast.

„Die Filme der SchulKinoWoche werden dazu auch in diesem Jahr natürlich wieder mit Veranstaltungen und umfangreichem Unterrichtsmaterial begleitet. Impulse aus den Filmen können dadurch hervorragend in die pädagogische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen eingeflochten werden. Die Vorführungen im Rahmen der SchulKinoWoche werden so zu spannenden außerschulischen Lernorten.“, betont Marco Tullner,  Minister für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, die Relevanz der SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt.

Die SchulKinoWochen fördern die Filmbildung und machen den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar. Dafür steht ein Filmprogramm mit rund 100 Titeln zur Verfügung, aktuelle Kinohits ebenso wie moderne Klassiker, Dokumentarfilme wie Animationsfilme.

Sonderprogramme
Sonderprogramme zu den Themen „Künstliche Intelligenz“ oder „30 Jahre Mauerfall“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – EINE Zukunft“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und eine Lehrerfortbildung zum Thema „Filme aus der DDR oder Filme über die DDR? Audiovisuelle Quellen als zeitge- schichtliches Dokument im Unterricht“ vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film.

Thematischer Schwerpunkt: Wendezeiten und Umbrüche
Oft sagen Jahrestage und Jubiläen noch nichts darüber aus, welche Folgen, menschlichen Tragödien oder auch Momente der Freude und Befreiung sie nach sich zogen und ziehen. Darin sehen wir, wie auch in den letzten Jahren, eine Funktion des Kinos: Das Schicksal Einzelner erfahr- und begreifbar zu machen, Empathie zu entwickeln und tiefer in historische Prozesse einzusteigen, was Verständnis wecken kann für Probleme und Herausforderungen, die unsere Gesellschaft heute zu bewältigen hat.

Informationen zum Programm
Informationen zum Programm gehen den Lehrkräften in den nächsten Tagen zu und sind außerdem unter www.schulkinowoche-th-st.de zu finden.
Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs wird den Lehrkräften kostenlos pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung gestellt.

Unter der Leitung von Peter Schütz hat das Projektteam der SchulKinoWoche seine Arbeit
aufgenommen und ist telefonisch unter 0361 / 66 386 17 zu erreichen.

 




Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr „Die Welt von gestern“.

Zum achtzehnten Mal bringen die SchulKinoWochen in Sachsen-Anhalt vom 16. bis 27. November 2020 Kinokultur und Filmerlebnis auf den Stundenplan.

Trotz durch Corona veränderter Rahmenbedingungen beteiligen sich auch in diesem Jahr 29 Kinos, alternative Spielstätten sowie mobile Kinos in ganz Sachsen-Anhalt mit einem attraktiven Filmprogramm und  präsentieren sich damit einmal mehr als Orte der Filmbildung und der kulturellen Vielfalt. Landesweit bieten Kinos bei der SchulKinoWoche beste Möglichkeiten, herausragende Kinofilme mit Bezug auf verschiedenste Unterrichtsthemen zu sehen, spannende Filmgäste im Kino zu erleben und das Filmerlebnis mit kostenlos verfügbarem pädagogischem Begleitmaterial im Unterricht zu vertiefen.

Die SchulKinoWochen Sachsen-Anhalt, veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz und der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ hatten im letzten Jahr rund 45.000 Schüler/-innen und Lehrer/-innen zu Gast.

„Es ist mir ein Anliegen, dass auch in diesem Jahr wieder viele Schulen die Möglichkeit der SchulKinoWoche nutzen und aus diesem Angebot wertvolle Impulse für die pädagogische Arbeit ziehen. Daneben soll aber selbstverständlich auch der Spaß, der mit einem Kinobesuch einhergeht, nicht zu kurz kommen.“,

betont Marco Tullner, Minister fürBildung des Landes Sachsen-Anhalt, die Relevanz der SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt.

Die SchulKinoWochen fördern die Filmbildung und machen den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar. Dafür steht ein Filmprogramm mit rund 100 Titeln zur Verfügung, aktuelle Kinohits ebenso wie moderne Klassiker, Dokumentarfilme wie Animationsfilme.

Sonderprogramme
Sonderreihen zu den Themen „Bioökonomie“ im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020 oder „Rassismus, Polizeigewalt und Schwarzes Leben im US-Kinofilm“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – Kino für eine bessere Welt“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und zwei Lehrerfortbildungen zu den Themen „Rechtssichere Arbeit mit Film im Unterricht“ und „Verfilmungen von Comics und Graphic Novels“ vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film.

Thematischer Schwerpunkt: Die Welt von gestern
Die Filme der diesjährigen SchulKinoWoche zeigen eine Welt, die noch nichts ahnte, von dem, was uns aktuell begleitet. Das erscheint uns als eine gute Gelegenheit, darüber zu diskutieren, was uns fehlt aus der alten Welt oder was wir auf keinen Fall wiederhaben möchten. Welche Erkenntnisse haben wir für unser persönliches Leben gezogen? Möchten wir überhaupt eine andere Welt? Welche Ängste und Hoffnungen begleiten uns im Moment? Wir laden alle Schülerinnen und Schüler dazu ein, über diese Fragen zu diskutieren.

Informationen zum Programm
Unser Programmheft mit den Informationen zu den Sonderveranstaltungen geht den Lehrkräften in den nächsten Tagen zu, die Hefte sind außerdem unter www.schulkinowoche-th-st.de als PDF-Dateien zum Download zu finden.
Das Programm der jeweiligen Kinos wird, sobald es feststeht, auf der Homepage der SchulKinoWoche Thüringen / Sachsen-Anhalt veröffentlicht, die Lehrkräfte werden per Newsletter darüber informiert.
Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs steht kostenloses pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung.

Bitte beachten Sie die veränderten Anmeldebedingungen durch Corona. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der SchulKinoWoche Thüringen / Sachsen-Anhalt.

Unter der Leitung von Peter Schütz hat das Projektteam der SchulKinoWoche seine Arbeit aufgenommen und ist telefonisch unter 0361 / 66 386 17 zu erreichen.

Pressemitteilung als PDF


Das Digitalisierungsprojekt PILOT.digi veranstaltet am 25. November 2021 die zweite und damit letzte Online-Konferenz SoWaKo.

Inhaltlich geht es dieses Mal um Tools und Software, die den Arbeitsalltag in der Sozialen Arbeit erleichtern sollen. Wer also schon immer mal wissen wollte, ob sich eine Falldokumentationssoftware lohnt und wenn ja, welche – dem sei SoWaKo ans Herz gelegt.

Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmenden kostenfrei und findet am 25. November von 15.00 bis 18.00 Uhr über Zoom statt.

Die Anmeldung ist bis zum 21. November 2021 über den folgenden Link möglich: https://forms.gle/bFyZzHRCqxR4o2cQ6




Seit 21 Jahren prämiert der Deutsche Multimediapreis mb21 die digitalen Projekte junger Medienmacherinnen und Medienmacher. Ab sofort können sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre wieder an dem Wettbewerb beteiligen und Geldpreise im Wert von 11.000 Euro gewinnen. Einsendeschluss ist der 19. August 2019.

1998 feierte der Deutsche Multimediapreis Premiere. Damals wurden die Einreichungen noch auf Disketten, interaktiven CD-Roms oder Mini-Disks eingesendet. Mittlerweile zählt der Wettbewerb zu einer der bedeutendsten Plattformen für digitale Jugendkultur. »Ich wünsche mir«, so Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey, »dass junge Menschen die Chancen der Digitalisierung selbstbewusst und kreativ, aber auch kritisch und verantwortungsvoll nutzen. Es gibt viele gute Beispiele – und diese Beispiele verdienen Aufmerksamkeit. Genau darum geht es beim Deutschen Multimediapreis«.

Digital, netzbasiert und interaktiv

Teilnehmen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre – egal zu welchen Themen und mit welchen Medienformaten. Websites, Blogs und Video-Kanäle haben im Wettbewerb genauso ihren Platz wie Podcasts, Apps und Games. Auch medienkünstlerische Installationen sowie Coding- und Maker-Projekte sind zugelassen. Digital, netzbasiert oder interaktiv – das sind die Kriterien, die die beim Deutschen Multimediapreis ausgezeichneten Projekte besonders kennzeichnen.

Jahresthema 2019: „Irgendwas mit Medien!“

Zusätzlich zum offenen Wettbewerb schreibt der Deutsche Multimediapreis das Jahresthema „Irgendwas mit Medien!“ aus. Denn die Veranstalter interessiert nicht nur, was junge Kreative heute mit Medien machen, sondern vor allem, warum sie es tun. Wie haben sich Umgang und
Haltung zu digitalen Medien in 21 Jahren entwickelt? Zu seinem Jubiläum blickt der Deutsche Multimediapreis zurück nach vorn und reflektiert das Verhältnis zwischen Medien und Medienmacher*innen.

Der Deutsche Multimediapreis wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie das Medienkulturzentrum Dresden.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.deutscher-multimediapreis.de

 

Foto: Lightpainting Deutscher Multimediapreis
(Fotograf: Ulrich Tausend)

 




Im nächsten Jahr wird zum 23. Mal der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt ausgerichtet. Das Land Sachsen-Anhalt und der Kulturminister Rainer Robra rufen alle jungen Menschen bis 21 auf, am Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt teilzunehmen.

Die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. ist mit der Organisation, und Durchführung des Wettbewerbs zur Vergabe des Kinder- Jugend-Kultur-Preises beauftragt.

In diesem Jahr lautet das Motto des Wettbewerbs: „Schätze“. Das Motto ist als Impuls für jede künstlerische Idee gedacht. Es lässt sich auf alle kulturellen Inhalte und Ausdrucksformen anwenden und bietet Raum in den verschiedensten künstlerischen Kategorien Spannendes zu erzählen, zu erfinden, zu gestalten und zu präsentieren. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Es werden Projekte und Beiträge aus den Bereichen Theater, Literatur, Musik, bildende Kunst und Medien, wie zum Beispiel Fotografie oder Film gesucht.

Der Preis ist mit insgesamt 6.500,00 Euro dotiert und wird bei einer feierlichen Preisvergabe in Magdeburg übergeben.

Die Beiträge können bis einschließlich 27. März 2020 (Datum des Poststempels) an die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. gesendet werden.

Weitere Infos und das Anmeldeformular sind auf der Website der .lkj) abrufbar.

Bildrechte: .lkj) Sachsen-Anhalt e.V.




Einsendeschluss ist der 02. April 2021.

Auch dieses Jahr wird zum 24. Mal der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt ausgerichtet. Das Land Sachsen-Anhalt und der Kulturminister Rainer Robra rufen alle jungen Menschen bis 21 auf, am Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt teilzunehmen.

In diesem Jahr lautet das Motto des Wettbewerbs „Verwandeln“. Das Motto dient als Impuls für jede künstlerische Idee. Es lässt sich auf alle kulturellen Inhalte und Ausdrucksformen anwenden und bietet Raum in den verschiedensten künstlerischen Kategorien Spannendes zu erzählen, zu erfinden, zu gestalten und zu präsentieren.

Es werden Projekte und Beiträge aus den Bereichen Theater, Literatur, Musik, bildende Kunst und Medien, wie zum Beispiel Fotografie oder Film gesucht.

Der Preis ist mit insgesamt 6.500,00 Euro dotiert und wird bei einer feierlichen Preisvergabe übergeben. Neben den drei Hauptpreisen werden zwei Förderpreise, ein Sonderpreis der Jugendjury sowie 5 Anerkennungspreise verliehen. Gewürdigt werden herausragende kulturelle Leistungen und künstlerische Werke von Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 21 Jahre.

Die Beiträge können bis einschließlich 02. April 2020 an die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. gesendet werden.

Teaser 24. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis

Anmeldung und Information

Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung
Sachsen-Anhalt e. V.
KJKP 2021
Brandenburger Str. 939104
Magdeburg
Telefon 0391 / 244 51 72
Mail: kjkp@lkj-lsa.de
Web: www.kjkp.lkj-lsa.de

Bildrechte: .lkj) Sachsen-Anhalt e.V.




Bis zum 15. April 2023 können kreative Beiträge eingereicht werden.

Das Land Sachsen-Anhalt schreibt in Kooperation mit der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V. den 26. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt aus.

Unter dem Motto „Horizonte“ können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 21 Jahre, die ihren Wohnsitz in Sachsen-Anhalt haben, künstlerische Beiträge einreichen. Neben den drei Hauptpreisen werden zwei Förderpreise, ein Sonderpreis der Jugendjury sowie fünf Anerkennungspreise im Gesamtwert von 6.500 Euro verliehen. Der Einsendeschluss ist am 15. April 2023.

„Horizonte“ ist das Motto beim diesjährigen Kinder- und Jugend-Kultur-Preis. Das Thema lässt sich auf alle kulturellen Inhalte und Ausdrucksformen anwenden, wie zum Beispiel Malerei, Fotografie, Literatur, Musik, Film und Theater. Die eingereichten Arbeiten sollen dabei nicht älter als ein Jahr sein. Möglich sind Beiträge von Einzelpersonen, Gruppen oder Klassen.

Eine Jury, bestehend aus Vertreter*innen verschiedener Kultursparten, wird die eingegangenen Arbeiten bewerten. Neben den drei Hauptpreisen werden noch weitere Ehrungen verliehen.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung sind auf www.kjkp.lkj-lsa.de zu finden.

Ausgerichtet wird der 26. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis von der Staatskanzlei und dem Ministerium für Kultur in Kooperation mit der .lkj) Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V.

Illustration: https://kjkp.lkj-lsa.de/




15 Aktionen finden in Sachsen-Anhalt zum Tag der Medienkompetenz statt.

Halle (Saale), 21.11.2019. Am 21. November 2019 findet in diesem Jahr der vierte landesweite Tag der Medienkompetenz statt. Mit dem Aktionstag möchten wir die Medienbildung in Sachsen-Anhalt in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.

Das Ziel des Aktionstages besteht darin, der Öffentlichkeit einen Einblick in die medienpädagogische Praxis zu gewähren und die Bedeutung von Medienkompetenzförderung zu unterstreichen. Darüber hinaus wollen wir auch für die Herausforderungen bei der Vermittlung von Medienkompetenz sensibilisieren, um gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Medienbildung im Bundesland zu schaffen.

Alle Informationen zum Aktionstag sowie die Anmeldungen für Aktionen und Informationen zum Mitmachen erfolgen über die Website www.medienkompetenztag.de

Pressevertreter/-innen sind für Fotos und Interviews an den jeweiligen Veranstaltungsorten herzlich willkommen.


Folgende Aktionen finden im Rahmen des Tags der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt statt:

Landesweiter Wettbewerb
// KOMPASS – Digitalisierung aber sicher!
Otto-von-Guericke University of Magdeburg, ITI Research Group on Multimedia and Security

 Halberstadt
// Soziale Netzwerke und mobile Mediennutzung unter der Lupe: Aufklärung, Diskussion, Prävention Gymnasium Martineum Halberstadt in Kooperation mit der Netzwerkstelle Medienkompetenz und Medienmobil der Medienanstalt Sachsen-Anhalt
(die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich)

// POSTEN, LIKEN, TEILEN! Social Media – Fluch oder Segen?
Gymnasium Martineum Halberstadt in Kooperation mit workshoppen.de (Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich)

Halle (Saale)
// Freie Software für Lehrende und Lernende
Landesstudienkolleg Sachsen-Anhalt, Abteilung Halle (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

// Get in touch! Das interaktive Whiteboard im Einsatz
Projekt [D-3] Deutsch Didaktik Digital – Germanistisches Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (unter 5 Personen ist eine Anmeldung nicht erforderlich)

// Kindermedientag
AWO Kinderdruckwerkstatt (die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich)

// Multiplikator/-innen Fortbildung zur Mediennutzung und Medienerziehung
Medienkompetenzzentrum Medienanstalt Sachsen-Anhalt
(die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich)

Landsberg OT Peißen
// Fake-News entlarven!
Gemeindebibliothek Peißen (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

Magdeburg
// Mittendrin bei MDR SACHSEN-ANHALT
MDR Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt (Sie müssen sich für diese Aktion anmelden. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Veranstalter auf)

// Smartphone-Café 50+ für Einsteiger und Problemgeplagte
Nachbarschaftszentrum Neue Wege e.V. (Sie müssen sich für diese Aktion anmelden. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Veranstalter auf)

// Virtual Reality im Medientreff zone!
Medientreff zone! und MDCC Magdeburg-City-Com GmbH (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

 
Merseburg
// Live-Chat und Filmpremiere zum „Netzpolitischen Salon“
online auf YouTube und vor Ort im Studio des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V. (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

// Thementag im Bürgerfernsehen
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V. (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

// „Die gespaltene Republik“ – Vortrag und Diskussion in der Veranstaltungsreihe SMART DEMOCRACY
Kreisvolkshochschule Saalekreis (Sie müssen sich für diese Aktion anmelden. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wer verpasst sich anzumelden, kann am 21. November in den Offenen Kanal Merseburg-Querfurt kommen.)

Wettin/Merseburg/Mücheln
// Drei medienpädagogische Projekte in Schulen im Saalekreis (Expedition Beruf, Hate Speech, Mobbing).
Der Offene Kanal aus Wettin e.V. (eine Anmeldung ist nicht mehr möglich)


Der Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ist eine Initiative des Netzwerks Medien­kompetenz Sachsen-Anhalt.

KONTAKT
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Alexander Karpilowski
Reichardtstraße 8
06114 Halle/Saale
Tel.: 0345 5213 0

kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de
www.medien-kompetenz-netzwerk.de




Am 01. Juni 2024 laden Unternehmen, Vereine und Institutionen wieder zum Experimentieren, Basteln und Mitmachen ein. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene können einiges rund um Mathematik, Naturwissenschaften, Technik und Informatik entdecken. Parallel findet die Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe der Bundesagentur für Arbeit statt. Interessierte ab 12 Jahren können sich dort über Studium, Ausbildung und Karriere informieren und mit Arbeitgebern aus der Region ins Gespräch kommen.

Die MINT-Convention ist eine Veranstaltung des regionalen Clusters mint4elements und wird vom BMBF gefördert. Erstmalig in diesem Jahr findet die MINT-Convention zusammen mit der Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd statt. Das Ziel der Veranstaltung ist es, MINT-Angebote im Freizeitbereich für alle jungen Menschen zugänglich zu machen und damit das Interesse an MINT und MINT-Berufen in die Breite zu tragen.

Entdecken, Ausprobieren und Erleben

Beim mint4elements Event sollen Kinder und Jugendliche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spielerisch erleben und berufliche Perspektiven in der Region kennenlernen. Auch in diesem Jahr steht die MINT-Convention ganz im Zeichen der Praxis – Entdecken, Ausprobieren und Erleben!

Wann: Samstag, 1. Juni 2024 von 10-15 Uhr
Wo: an der IGS am Planetarium, Holzplatz 4, 06110 Halle (Saale)

Elemente-Rallye und Hauptgewinn

Spielerisch können die Kinder und Jugendlichen bei einer Elemente-Rallye rund um die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft Punkte für Preise sammeln. Auf der Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe wird zudem stündlich als Hauptgewinn ein Smartphone versteigert.

Aussteller können sich mit einem Mitmachangebot als MINT-Akteur aus der Region präsentieren.

Anmeldung für Aussteller unter https://eveeno.com/138079425




Ankündigung und Programm der 5. Fachkonferenz

Ergebnisse

Am 13. November 2018 fand die 5. Fachkonferenz Medienkompetenz Sachsen-Anhalt statt. Über 60 Teilnehmende fanden sich im Diakoniewerk Halle ein, um der Frage nachzugehen, welche gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der heutige Medienwandel hat. Auf der Veranstaltung reflektierten wir gemeinsam die Auswirkungen der Digitalisierung für unser Leben und diskutierten über Konzepte für eine zeitgemäße Medienbildung. In Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops wurden folgende Aspekte aufgegriffen:

  • Wie kann die Kontrolle über die eigenen Daten wiedergewonnen und Selbstbestimmung im digitalen Raum erlangt werden?
  • Mit welchen (medien-)pädagogischen Konzepten lassen sich die Zusammenhänge um Big Data, Algorithmisierung und Meinungsbildung aufzeigen und produktiv für ein souveränes Handeln nutzen?
  • Wie lässt sich medienkritisches Denken in der digitalen Welt vermitteln?









Das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt veranstaltete die 5. Fachkonferenz Medienkompetenz Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für den Datenschutz Sachsen-Anhalt und der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Videodokumentation der Fachkonferenz: WTV – Der Offene Kanal aus Wettin

Impulsvorträge

„Datenschutz unter Artenschutz“ (Referent: Kevin Lehmann, JUUUPORT.de)


Einen musikalischen Einstieg in die Fachkonferenz machte der 18-jährige Musiker und ehrenamtliche Berater Kevin Lehmann von der Plattform JUUUPORT.de. In seinem Rap-Song „Datenschutz“ erzählte er über die Gefahren für junge Leute, die aus Unkenntnis oder Nachlässigkeit im Umgang mit eigenen Daten im Internet entstehen können.

Kevin Lehmann hatte mit seinem Song im vergangenem Jahr den ersten Datenschutz Medienpreis (DAME) in der Sonderpreiskategorie „Jugend“ gewonnen. Die EU-Initiative klicksafe stiftete den Sonderpreis. Der Clip bietet eine Möglichkeit, vor allem junge Leute für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren.

Der Wandel der Privatheit: datenschutzrechtliche Aspekte der Digitalisierung (Referent: Dr. Harald von Bose, Landesbeauftragter für den Datenschutz Sachsen-Anhalt)

Der Landesdatenschutzbeauftragte Dr. Harald von Bose eröffnete seinen Vortrag mit einem Exkurs in die Geschichte des Datenschutzrechts. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 16.07.1969 zur Verfassungsmäßigkeit einer Repräsentativstatistik – Mikrozensus gilt heute als ein wichtiger Meilenstein für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Das BVerfG urteilte damals, dass eine Erhebung von persönlichen Informationen durch den Staat grundsätzlich möglich ist. Der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht sollte jedoch durch ausreichende Anonymisierung verhindert werden. In diesem Kontext verwies Dr. von Bose auf zwei runde Daten, welche vor dem Hintergrund der technologischen Entwicklung und des Datenschutzes im Jahr 2018 eine Relevanz haben. 1948 schrieb George Orwell seinen Roman „1984“ und skizzierte damit vor 70 Jahren die Dystopie eines totalitären Überwachungsstaates. Teile Orwells Vision lassen sich in der heutigen digitalisierten Welt bereits beobachten, so Dr. von Bose. 1998 wurde Google offiziell gegründet und zählt mittlerweile zu dem erfolgreichsten Internetkonzern. Durch die zahlreichen kostenlosen Dienste erhält Google von den Internetnutzern riesige Datenmengen, welche für personalisierte Werbung, Suchvorschläge, relevante Videos oder besuchte Orte genutzt werden. Wegen der immensen Datensammelei und Marktmacht steht der Internetkonzern immer wieder in der Kritik, die preisgegebenen Daten für kommerzielle Zwecke zu missbrauchen und gleichzeitig die Meinung der Internetnutzer/-innen durch passgenaue Suchergebnisse zu beeinflussen.

Es ist heute unumstritten, dass private Daten in der Onlinewelt preisgegeben werden, „das Private wird öffentlich“, konstatierte Dr. Harald von Bose. Der Staat bemüht sich zwar die Daten der Bürgerinnen und Bürger vor Missbrauch zu schützen, hat aber gleichzeitig ein Interesse mehr über seine Bürger zu erfahren, um einen besseren Schutz der inneren Sicherheit zu gewährleisten. An den beiden Beispielen zeigte Dr. von Bose, dass der Grundsatz der Anonymisierung der Informationen in der heutigen digitalisierten Gesellschaft nicht transparent und eindeutig umgesetzt wird. „Das Verständnis von Privatheit hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt“, so Dr. von Bose. Die wirtschaftlichen und politischen Interessen höhlen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung zunehmend aus, indem Personendaten massenweise registriert, katalogisiert und ausgewertet werden. Die Privatsphäre in der digitalen Welt hat ihren Wert eingebüßt, mit der Konsequenz, dass durch die systematische Anhäufung von persönlichen Informationen der Mensch zum Objekt im Wirtschaftssystem und Staat degradiert wird.
Schließlich stellte Dr. von Bose die Frage nach Verantwortung für diese Entwicklung und formulierte gleichsam Forderungen für einen nachhaltigen Datenschutz:

  • Datenschutz durch Technik – Datenschutz durch Technikgestaltung und datenschutzfreundliche Voreinstellungen (in Art. 25 der EU-Datenschutz-Grundverordnung verankert)
  • Datenschutz darf nicht den Fortschritt behindern – z. B. wissenschaftliche Daten zum Zweck der Krebsforschung
  • Institutionen sind für Selbstkontrolle und Einhaltung des Datenschutzes in die Pflicht zu nehmen
  • Etablierung einer Online-Ethik: Hinwirken auf eine allgemein verbindliche Datenschutzkultur durch Wissen- und Wertvermittlung
  • Politik und Recht müssen Maßstäbe und Regeln vorgeben

Weitere Informationen zum Datenschutzrecht und Medienbildung finden Sie auf der Webseite des Landesdatenschutzbeauftragten Sachsen-Anhalts

„Big Data“ als Thema in der medienpädagogischen Projektarbeit (Referent: Fabian Wörz, medienpädagogischer Referent am JFF–Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis)

Fabian Wörz ordnete zu Beginn seines Vortrags den Begriff „Big Data“, als massenhafte Erhebung, Speicherung und Analyse von Informationen, ein. Der Terminus wird in den letzten Jahren mit wiederkehrenden Skandalen, wie bspw. mit Cambridge Analytica in Verbindung gebracht. Trotz allem ist das Thema sehr abstrakt und hat kaum Auswirkungen für die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen. Daher ist die Motivation zur Verhaltensänderung (z. B. Verzicht auf WhatsApp und die Nutzung von Alternativen) gering. Wörz stellte in diesem Zusammenhang die Frage, wie es gelingen kann das Thema in der medienpädagogischen Arbeit anschaulich darzustellen. Das Video der dänischen Verbraucherzentrale bietet einen guten Einstieg in die Thematik:

Wörz stellte anschließend unterschiedliche medienpädagogische Methoden vor, die sich eignen das Big Data-Phänomen in der Bildungsarbeit zu bearbeiten. Dabei betonte er, dass auf Schockmomente verzichtet werden sollte (z. B. Konfrontation der Kinder und Jugendlichen mit persönlichen Fotos aus dem Netz).

  • Mit Making und Coding kann die Funktionsweise von Technik, Software und Algorithmen verständlich gemacht werden.
  • „Analoges Programmieren“ ist eine niedrigschwellige Methode, die es möglich macht komplexe Funktionen von Software oder algorithmischen Entscheidungsfindungen zu veranschaulichen. Methodische Anregungen:

– Analoges Programmieren: Algorithmen im Alltag von CODING FOR TOMORROW
– Was sind Algorithmen? Themenpaket mit den Spielen Roboter-Parcours und Bubblesort, vom jfc Medienzentrum Köln und der Bundeszentrale für politische Bildung

  • Mit der Serie „Black Mirror“ (Netflix) medienpädagogische Themen aufgreifen und medienethische Fragen diskutieren
  • Anwendungseinstellungen von Geräten und Apps thematisieren und für Themen Öffentlichkeit und Privatsphäre sensibilisieren

Abschließend fasste Fabian Wörz seinen Vortrag zusammen, indem er davor warnt, junge Menschen mit dem Thema ‚Datenschutz‘ allein zu lassen. „Es müssen Räume (wie bspw. Schule, Familie, Jugendarbeit) geschaffen werden, in denen Kinder und Jugendliche eine eigene Haltung zum Thema entwickeln können. Es ist wichtig darüber im Gespräch zu bleiben und Hilfestellung bei der Entwicklung eigener Wertvorstellungen zu leisten“, so Fabian Wörz.

Diskussionsrunde mit Impulsgebenden (Moderation: Matthias Schmidt, Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung, Medienanstalt Sachsen-Anhalt)

In der Diskussionsrunde tauschten sich die Impulsgeber darüber aus, wie die Themen, Big Data, Datenschutz oder Privatsphäre in der Bildungsarbeit nachhaltig verankert werden können. Sowohl Kevin Lehmann als auch Dr. von Bose plädierten für die Implementierung der Themen in den schulischen Kontext. Wobei der Landesdatenschutzbeauftragte Dr. von Bose sogar eine „prüfungsrelevante Medienbildung“ forderte. Fabian Wörz war es wichtig zu betonen, dass es bei der Medienbildung nicht vordergründig um „digitale Selbstverteidigung“ geht, sondern um einen mündigen Umgang mit den Online-Medien in einer digitalisierten Gesellschaft.

Workshops

Spuren im Netz. Eine Methodensammlung zu den Themen Privatsphäre und Metadaten
Referentinnen: Eva Rupprecht/Natalie Basedow:
Die komplette Methodensammlung finden Sie hier.

Peer-Education als Orientierungshilfe für den digitalen Alltag: Beratung, Aktionen und Webseminare
Referent/-innen: Leonie Ripke, Kevin Lehmann, JUUUPORT.de

Präsentation als PDF

Familienverantwortung in Kinderzimmern: vom Tracking bis zum Geofencing
Referentin: Jacqueline Hain, fjp>media – Servicestelle Kinder- und Jugendschutz

Angebot der Servicestelle
Weitere Informationen gibt es in den Fachartikeln zum Digitalen Kinderzimmer:

Zusammenfassung der Fachkonferenz (Moderation: Susanne von Holten, Referentin Programm und Jugendmedienschutz, stellvertretende Bereichsleiterin Programm, Medienanstalt Sachsen-Anhalt)

Mit einer Diskussionsrunde der Referentinnen und Referenten und einer aktiven Beteiligung der Teilnehmenden ging die Fachkonferenz zu Ende. Der allgemeine Tenor in den Workshops lautete:
Es geht nicht darum bestimmte Dienste aus Datenschutzgründen zu meiden. Vielmehr sollten Datensparsamkeit und ein souveräner Umgang mit digitalen Medien als eine gesamtgesellschaftliche Strategie verstanden werden. Es fehlt bisher am allgemeingültigen Datenschutzbewusstsein sowohl bei jungen Menschen als auch bei Erwachsenen. Eine Systematik zur Vermittlung von Datenschutzwissen sollte als Konsens definiert werden. Hier sind alle gesellschaftlichen Akteure, von den Dienstanbietern, Politik, Bildungseinrichtungen und Familie, gefragt. Gerade Erwachsene müssen als Vorbilder den Datenschutz als Wert begreifen und diesen an die Heranwachsenden weitergeben. Auch wenn Kinder- und Jugendliche rege verschiedene Online-Dienste nutzen, können sie Ihre Daten im Griff behalten, indem sie aufgeklärt und mündig im Netz unterwegs sind.

Der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e. V. bietet in Zusammenarbeit mit klicksafe und mit Unterstützung der DATEV-Stiftung Zukunft eine aktualisierte (November 2018) Arbeitsmaterialsammlung für den sensiblen Umgang mit persönlichen Daten im Netz an: „Datenschutz geht zur Schule“.




medien I kultur I wandel

Zusammen Perspektiven in der digitalisierten Welt entwickeln.

Die 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | kultur | wandel regt in zahlreichen Fachpanels, Diskussionsrunden und Workshops einen Austausch zwischen Theorie und Praxis an. Im Diskurs zwischen Medienwissenschaftlern, politischen Akteuren und medienpädagogisch Aktiven wird ergründet, wie wir künftig die digitale Welt kompetent mitgestalten wollen und können. Dabei soll die mediale Entwicklung aus medienpädagogischer Perspektive analysiert und Potentiale für eine kritische und selbstbestimmte Lebensgestaltung mit Medien ausgelotet werden.

Die Netzwerktagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ausgerichtet und von zwei wissenschaftlichen Beiräten inhaltlich unterstützt. Hierfür konnten erneut Prof. Dr. Iske von der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg sowie Prof. von Gottberg von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gewonnen werden.

Schrift, Buchdruck und die elektronischen Medien markierten die entscheidenden Sprünge in der Mediengeschichte. Die technischen Innovationen veränderten nachhaltig die Speicherung sowie Weitergabe von Wissen und waren stets Motoren des gesellschaftlichen Wandels. Heute scheinen wir im Zuge der Digitalisierung erneut Zeugen einer medialen Transformation zu sein. Die mobilen und internetfähigen Computer sind als Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungswerkzeuge in nahezu allen Lebensbereichen omnipräsent. Während noch im Zeitalter der Industrialisierung Maschinen die Muskelkraft ersetzten, sind es heute Algorithmen, Automatisierungen und Künstliche Intelligenz, die aufgrund der Vernetzung von Daten die geistige „Arbeit“ in Beruf oder Privatleben optimieren.

Unausweichlich stellt sich dabei die Frage, welche Auswirkungen diese mediale Entwicklung auf unser Zusammenleben und Kultur hat. Der zunehmend vernetzte Alltag erweitert Kommunikations- und Handlungsräume, verwischt Kultur(-Grenzen) und verändert stetig die Wahrnehmung der Welt. Wenn aber „intelligente“ Software individuelle, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen beeinflussen kann, dann sollte über die zukünftige Netzkultur mit einem Kodex und einer verbindlichen Algorithmusethik nachgedacht werden.

Der soziale Wandel schreitet durch die Entwicklung vernetzter Technologien permanent voran. Schnelllebigkeit, Komplexität, Emotionalität und Interaktivität sind dabei die wesentlichen Merkmale der gesellschaftlichen Umbruchsituation. Hier sind Jung und Alt gleichermaßen gefordert, die digitalen Medien in ihrer Funktion, ihrer Vielfalt und ihren Einfluss verstehen zu lernen. Welche Fähigkeiten sind in diesem Zusammenhang notwendig, um selbstbestimmt an einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft teilhaben zu können? Medienpädagogik nimmt bei der Orientierung in der Medienwelt eine zentrale Rolle ein, muss aber auch aufgrund des stetigen Wandels, ihre Ziele, Inhalte und Methoden kontinuierlich anpassen und weiterentwickeln.

Unter Berücksichtigung medialer und kultureller Transformation soll die künftige Ausrichtung der (Medien-)Bildung auf der Netzwerktagung stärker in den Fokus gerückt werden. Darüber hinaus werden auf den „Roten Sofas“ innovative medienpädagogische Ansätze und praktische Erfahrungen vorgestellt sowie in Workshops neue Ideen für die Medienkompetenzförderung in Sachsen-Anhalt entwickelt.

Die 5. Netzwerktagung richtet sich an medienpädagogisch Aktive und Interessierte, an Vertreter/-innen aus Politik, Medienwirtschaft und Wissenschaft, an Studierende, an Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/-innen sowie an Multiplikatoren/-innen und Medienschaffende, die sich über die angesprochenen Entwicklungen informieren wollen, um gemeinsam innovative medienpädagogische Handlungsansätze zu entwerfen. Im Rahmen der Veranstaltung gilt es, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen für die Bildungslandschaft in Sachsen-Anhalt zu skizzieren und an die Entscheidungsträgerinnen und -träger heranzutragen. Ausdrücklich eingeladen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden (Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen, Sozialarbeiter/-innen etc.).

Tagungsflyer

 




Am 22. und 23 Oktober 2019 findet bereits zum fünften Mal die Netzwerktagung Medien­kompetenz Sachsen-Anhalt statt. Veranstaltungs­ort ist die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale). Die drei Themen­gebiete für 2019 lauten: medien | kultur | wandel

Auf dieser Internetseite halten wir Sie auf dem Laufenden. Es folgen demnächst weitere Infor­mationen zur der zweitägigen Veranstaltung. Der Anmeldestart ist für Anfang Juni 2019 vorgesehen.

Die 5. Netzwerk­tagung Medien­kompetenz Sachsen-Anhalt richtet sich an medien­pädagogisch Aktive und Interessierte in Sachsen-Anhalt und dem gesamten Bundes­gebiet, an Vertreter/ -innen aus Medien­politik, Medien­wirtschaft und Medien­wissenschaft, an Studierende, an Erzieher/ -innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/ -innen sowie an Multiplikatoren/ -innen und Medienschaffende. Ausdrücklich geladen werden auch all jene Berufs­gruppen, deren Tätigkeits­feld zunehmend von medien­pädagogischen Frage­stellungen tangiert wird (Suchtberater/ -innen, Polizeibeamte/ -innen, Sozialarbeiter/ -innen etc.).

Rückblick auf die 4. Netzwerktagung

 




… – Was haben Demokratieförderung und Medien(-Pädagogik) in Sachsen-Anhalt gemeinsam?“

Veranstaltung der DKJS – Einladungstext folgt jetzt ungekürzt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen ihres neuen Programms „Demokratie im Dialog“ (AT) lädt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Sie zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung zu folgenden Fragen ein: 

  • Was haben Medien(-Pädagogik) und Demokratieförderung in Sachsen-Anhalt gemeinsam und wie können sie sich gut ergänzen?
    • Wie können Projekte neu gedacht werden, die Demokratie im Alltag erfahrbar machen und sich an der (auch medialen) Lebenswelt der Jugendlichen orientieren?
    • Was können Medienpädagog*innen und Demokratiebildner*innen voneinander lernen und wie können sie erfolgreich kooperieren?

 

Wann? 
06.11.2017 von 10-16 Uhr

Wo?
Familienhaus im Park, Magdeburg

Wer ist eingeladen?
Menschen, die mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche zu den Themen Demokratie und/ oder Medien, pädagogisch arbeiten, diese Arbeit ermöglichen oder sich wissenschaftlich mit den Themen befassen und Interesse an einem multiprofessionellen Austausch haben.

Anmeldung
Anmelden können Sie sich bis zum 30. Oktober 2017 per Mail: janina.kiessling@dkjs.de
Bei Fragen melden Sie sich gerne per Mail oder telefonisch unter 0351- 32015627.

Im Anhang finden Sie Ihre Einladung und weitere Informationen zu der Veranstaltung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. 

Mit herzlichen Grüßen

Sylvia Ruge (DKJS, Regionalstellenleitung Sachsen-Anhalt)
Katja Reszel und Matthias Labisch (DKJS, Programmleitung Demokratie im Dialog)


P.S.: Leiten Sie die Einladung gerne weiter, wenn Sie jemanden kennen, den die Veranstaltung auch interessiert.

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH
Regionalstelle Sachsen
Bautzner Straße 22 HH
01099 Dresden

www.dkjs.de

mail:  janina.kiessling@dkjs.de

fon:   0351 320 156 27
fax:    0351 320 156 99




medien | bildung | handeln

6. und 7. Dezember 2023 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale).

„Keine Bildung ohne Medien!“ schallte es im Jahr 2011 durch Deutschland. Das medienpädagogische Manifest war in aller Munde, als sich Interessierte erstmals zur Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt versammelten. Die von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt initiierte Tagung markierte in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) und der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg einen wichtigen Startpunkt für eine gemeinschaftliche Auseinandersetzung mit medienpädagogischen Fragestellungen.

Auf der mittlerweile siebten Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt soll rückblickend analysiert werden, welche maßgeblichen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt stattgefunden haben. Es soll das bisher Erreichte insbesondere in der schulischen Medienbildung eruiert und neue Aufgaben festgesetzt werden. Hier geht es nicht nur darum, digitale Lernangebote zu implementieren, sondern auch in Bezug auf riskantes Medienhandeln junger Menschen zu sensibilisieren und flächendeckende Strukturen für Prävention zur Verfügung zu stellen.

Pädagogische Fachkräfte nehmen im Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit und über digitale Medien eine Schlüsselrolle ein. Deren Aus-, Weiter- und Fortbildungsbedarfe sollen im Kontext des Wandels einer digital-vernetzten Gesellschaft ermittelt werden. Dabei spielt es künftig eine wichtige Rolle, die vorhandenen Angebote besser zu strukturieren, zu vernetzen und weiterzuentwickeln, um die Zielgruppe besser erreichen zu können. Das übergeordnete Ziel der Netzwerktagung ist es, eine institutions- sowie generationsübergreifende Medienbildung zu initiieren und alle Akteure im Land in diesem Prozess aktiv einzubinden. Das Fundament dieses Vorhabens wird durch die wissenschaftliche Expertise eines Beirats gelegt.

Die Tagung lässt an zwei Tagen im Dezember in der Leopoldina Akteure aus Wissenschaft, Pädagogik, Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft zu Wort kommen. Gemeinsames Ziel wird es sein, eine gelingende Medienbildung in unterschiedlichen Kontexten im Land Sachsen-Anhalt weiter voranzutreiben. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir zur 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 6. und 7. Dezember 2023 in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) diesen Prozess anstoßen.




MEDIEN I BILDUNG I HANDELN

Am 6. und 7. Dezember 2023 findet die nunmehr 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt unter dem Motto medien | bildung | handeln in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) statt.

Erwartet werden über 300 interessierte Gäste an zwei Tagen, mit mehr als 50 Referenten aus Wissenschaft, Pädagogik, Verwaltung, Politik und Medienpraxis. Markus Kurze, Vorsitzender des Vorstandes der Medienanstalt Sachsen-Anhalt freut sich über den hohen Zuspruch:

„Wir sehen ein großes Teilnahmeinteresse aus verschiedensten Bildungsbereichen. Das zeigt uns, dass wir mit Themen wie bspw. KI im Bildungskontext oder Medienbildung in der Schule den aktuellen Zeitgeist treffen. Obwohl die Tagungsstruktur dieses Jahr noch mehr Kapazitäten an praxisnahen Workshops bereithält, waren diese bereits frühzeitig ausgebucht. Es freut mich, dass wir mit der 7. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt einen Raum schaffen, um Menschen aus unterschiedlichen Bereichen miteinander ins Gespräch zu bringen und Medienkompetenzförderung im Land zu stärken.“

Weitere Themenschwerpunkte der Tagung sind u.a. Medienbildung in der Aus- und Fortbildung von pädagogischem Personal sowie übermäßiger Medienkonsum im Kontext des Jugendmedienschutzes. In vier Fachpanels und zwölf praxisorientierten Workshops ist die Netzwerktagung eine attraktive Plattform zum regen Austausch zwischen Theorie und Praxis.

Fachliche Begleitung erfolgt in diesem Jahr von zwei wissenschaftlichen Beiräten: Prof. Dr. Matthias Ballod von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Prof. Dr. Stefan Iske von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Veranstaltet wird die Fachtagung von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.

Ausführliche Informationen und Programm finden Sie unter:
https://www.medien-kompetenz-netzwerk.de/netzwerktagung/7-netzwerktagung-medienkompetenz-sachsen-anhalt/

Medienvertreterinnen und -vertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.




Sechs Medienkompetenz-Projekte starten gemeinsame Online-Kampagne

Gemeinsam gegen Cybermobbing! Unter diesem Motto haben sich sechs Partnerprojekte zusammengetan, um am 19. November 2021 ein Zeichen gegen Cybermobbing zu setzen. Anlass ist der internationale „Behaupte Dich gegen Mobbing!“-Tag, der jährlich begangen wird. Mit einer Online-Kampagne sollen junge Menschen, Eltern und Pädagog*innen über Cybermobbing und mögliche Hilfestellen informiert und für das Thema sensibilisiert werden.

Cybermobbing nimmt weiter zu

Schon vor der Corona-Pandemie war Cybermobbing ein wachsendes Problem. Verschiedene aktuelle Studien zeigen: Die Pandemie hat die Situation weiter verschärft, da sich viele Aktivitäten wie Freund*innen treffen und schulische Angebote ins Internet verlagert haben. Für Kinder und Jugendliche bedeutet das oft eine starke psychische Belastung. Viele Eltern und Lehrer*innen fühlen sich hilflos und wissen nicht, wie sie Kinder hierbei unterstützen können. An diesem Punkt helfen die vereinten Projekte, die mit jeweils anderen Schwerpunkten mittelbar und unmittelbar Betroffene bei ihren Fragen und Anliegen zum Thema Cybermobbing unterstützen.


Aufklärung und Prävention

klicksafe, handysektor, Internet-ABC, ZEBRA und JUUUPORT, bundesweite Projekte der Landesmedienanstalten, und jugend.support, ein vom Bundesfamilienministerium gefördertes Projekt, haben sich für eine Online-Kampagne gegen Cybermobbing zusammengeschlossen. Sie nehmen jeweils unterschiedliche Zielgruppen in den Blick: Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern, Lehrer*innen und Pädagog*innen. In ihrem Zusammenschluss bieten sie ein umfassendes Anti-Cybermobbing-Paket an, das Informationen, Materialien und Mitmachangebote rund um das Thema auf einer Aktionsseite bündelt. Die Inhalte werden am 19. November 2021 außerdem unter dem Hashtag #GegenCybermobbing über die Sozialen Netzwerke der teilnehmenden Projekte ausgespielt.

Auf der Aktionsseite finden sich Informationen über den Aktionstag und die beteiligten Projekte, Links zu hilfreichen Materialien wie Infovideos, Broschüren, Flyern, Postern und Online-Ratgebern, Textbausteine gegen Cybermobbing sowie einen Rap-Song. „Mit diesem vielseitigen Angebot wollen wir keine Fragen zum Thema Cybermobbing mehr offenlassen“, so Lea Römer von JUUUPORT. „Wir machen klar: Es gibt viele Möglichkeiten, Cybermobbing zu begegnen. Und es gibt Beratung und Hilfe für Betroffene und Angehörige.“

Forderung nach aktivem Jugendmedienschutz

Die vereinten Projekte engagieren sich schon lange für mehr Respekt im Netz. Durch präventive Maßnahmen in der Medienerziehung und Medienbildung kann Cybermobbing vorgebeugt werden. Insbesondere Schulen können aktive Aufklärungsarbeit in der unmittelbaren Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen leisten. „Bereits Grundschulkinder kommen mit Cybermobbing in Berührung: Spätestens mit dem ersten eigenen Smartphone oder Tablet besteht hier ein ernstzunehmendes Risiko. Kinder sollten daher bereits früh altersgerecht über Cybermobbing aufgeklärt werden und die Regeln für verantwortungsvolle Netzkommunikation lernen. Denn Kinder sind nicht nur Opfer; sie beteiligen sich auch aktiv an Cybermobbing. Hier gilt es beide Seiten zu beleuchten und
Kinder für ein faires Miteinander zu sensibilisieren. Beim Internet-ABC können Kinder sich daher aktiv mit unterschiedlichen Netzfunktionen und Beteiligungsformaten vertraut machen und so die Grundregeln der Kommunikation in einer sicheren Umgebung üben“, so die Projektleitung des Internet-ABC, Anja Magno.

Der Aktionstag soll ab jetzt jedes Jahr im November begangen werden, um vor allem junge Men-
schen gegen Cybermobbing stark zu machen.




Im Herbst 2021 bietet die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media eine Reihe von Fortbildungen und Online-Informationsveranstaltungen zu den Themen Cybermobbing, Digitale Spiele, Sexting und Cybergromming sowie zu Rollenbildern in den Medien an. Detaillierte Inhaltsbeschreibung und Termine finden Sie in der nachfolgenden Übersicht.




Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden im Medienkompetenzzentrum (MKZ) der Medienanstalt Sachsen-Anhalt auch im zweiten Halbjahr 2021 spannende und lehrreiche Kurse angeboten.

Ob Kreatives Schreiben, Fotografie oder der Einstieg in unterschiedliche Software und Online-Plattformen, das MKZ bietet vielfältige Kurse für Erwachsene, Kinder und Jugendliche an. Die Anmeldung kann online erfolgen. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie in der Seminarübersicht unter: medienanstalt-sachsen-anhalt.de.

Für alle Seminare, die im MKZ stattfinden, besteht wieder die Möglichkeit per Bildungsurlaub teilzunehmen.

Das aktuelle Programm finden Sie in der Siminarbroschüre.




Vom 25. bis 31. März 2019 findet die europaweite ALL DIGITAL Woche (früher Geh‘ Online Woche) statt. Die Stiftung Digitale Chancen ruft Menschen und Institutionen dazu auf, sich an der Aktionswoche mit Veranstaltungen, Workshops und Aktionen zu beteiligen.

In über 20 Europäischen Ländern werden jedes Jahr Menschen dazu aufgefordert aktiv zu werden, um die digitale Transformation besser zu verstehen und von ihr zu profitieren.

Das Team der Stiftung Digitale Chancen unterstützt die Aktionsanbieter und veröffentlicht die Aktionen auf Twitter und auf der Webseite der ALL DIGITAL Woche in Deutschland. Auch in diesem Jahr werden die Organisatoren der besten Veranstaltungen in jedem Land ausgezeichnet und im Oktober zum ALL DIGITAL Summit nach Bologna (Italien) reisen.

Und so geht es:

  1. Veranstaltung auf der Webseite der All Digital Woche eintragen.
  2. Offizielles Logo der ALL DIGITAL Woche herunterladen und es auf der Webseite oder auf dem Social Media Auftritt platzieren.
  3. Veranstaltung und Aktion mit Bildern, Zitaten oder kleinen Berichten dokumentieren und anschließend an alldigitalweek@digitale-chancen.de senden.

Kontakt:
Ariane Hussy: ahussy@digitale-chancen.de
Telefon 030-437277-31
Weitere Infos: https://www.digitale-chancen.de/alldigitalweek/




Rund um den Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2024 bieten die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und der Jugendmedienverband fjp>media Bildungsangebote für Schulen, Schülerzeitungsredaktionen und alle Interessierten zu den Themen Fake News, Desinformation, Demokratie, Politik und Medien an.

Die Medienwelt ist schnelllebiger, vielfältiger und undurchsichtiger denn je. Orientierung und Medienkompetenz sind gefragt, gerade auch in aktuellen Krisen. Woran erkennt man seriöse Nachrichten von Desinformation? Wie ticken die großen Medienplattformen? Was bedeutet digitale Selbstverteidigung“? Wo und wie kann ich mich informieren? Wie arbeiten diejenigen, die für uns verlässliche Informationen aufbereiten – und wie arbeiten Medientrolle und Infokrieger?

Bei den Schülermedientagen Sachsen-Anhalt vom 29. April bis 3. Mai 2024 greift die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt diese Fragen in einer Aktionswoche auf. Journalistinnen und Journalisten des Mitteldeutschen Rundfunks, der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme beteiligen sich mit zahlreichen Workshops an den Schülermedientagen und wollen damit die Nachrichtenkompetenz junger Menschen stärken. In der Woche vom 29. April bis zum 3. Mai 2024 findet zudem ein Werkstattgespräch mit Marc Rath, Chefredakteur der beiden Tageszeitungen in Sachsen-Anhalt, statt.

Schülermedientage im Rahmen der bundesweiten Initiative „Journalismus macht Schule“

Die bundesweite Initiative „Journalismus macht Schule“ organisiert jährlich anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai eine digitale bundesweite Zentralveranstaltung mit bekannten Journalistinnen und Journalisten. In den folgenden Schülermedientagen treffen sich in den einzelnen Bundesländern Journalistinnen und Journalisten mit Schülerinnen und Schülern zu Themen rund um Medien, Recherche, Nachrichten, rechtliche Fragen, Social Media, Cybermobbing, Fake News, Hate Speech und Demokratie. So haben junge Menschen die Möglichkeit, die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten in regionalen Leitmedien kennenzulernen, authentische Einblicke in den journalistischen Alltag und das Berufsbild zu bekommen und mit Insidern über aktuelle medienpolitische Fragen zu sprechen.

Die Workshops an der Schule dauern jeweils zwei Schulstunden. Nach einem kurzen thematischen Input können die Schülerinnen und Schüler mit der Journalistin/dem Journalist zu Themen wie Fake News, Social Media, Hate Speech, Desinformation, Verschwörungstheorien oder Medien und Demokratie ins Gespräch kommen.

Anmelden können sich Schulen mit Gruppen bis jeweils maximal 30 Personen ab der Klassenstufe 7. Benötigt wird ein entsprechender Raum in der Schule, ggf. mit Technik für Präsentationen. Zur Durchführung als Videokonferenz (auf Anfrage) werden ein stabiler Internetzugang (besser Breitband-WLAN als Funknetz), Smartphones, Tablets oder Computer mit Browser (wenn möglich Firefox oder Chrome) und Mikrofon und Webcam für die Teilnehmenden benötigt.Die Anmeldung für die Schülermedientage erfolgt per Mail an diana.doerks@sachsen-anhalt.de mit folgenden Angaben:

  • Datum und Titel des gewünschten Workshops mit Angabe der favorisierten Uhrzeit
  • Name und Adresse der Schule
  • Klasse, Anzahl Schülerinnen und Schüler
  • Ansprechpartner/in mit Kontakt (Telefon und E-Mail)
  • Wünsche und Erwartungen an die Veranstaltungen und Bemerkungen

Die Anmeldung und der ausführliche Stundenplan mit den einzelnen Modulen:
www.lpb.sachsen-anhalt.de/online-angebote/schuelermedientage

Filmabend und Zukunftswerkstatt Journalismus

Bild: Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Vom 3. bis 5. Mai laden der Jugendmedienverband fjp>media und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Schülerzeitungen und medieninteressierte Schülerinnen und Schüler zur „Zukunftswerkstatt Journalismus“ nach Magdeburg ein. Gemeinsam mit Medienprofis von Volksstimme, Mitteldeutscher Zeitung und mdr wollen die Veranstalterinnen erkunden, welche Bedeutung Journalismus im digitalen Zeitalter hat. Was hat sich verändert? Welche Potenziale hat die lokale Berichterstattung? Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung den Journalismus und vor allem: Was erwarten junge Menschen in Zukunft von den Medien“?

Im direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern lokaler Medien werden die grundlegenden Aufgaben des Journalismus gestern und heute eruiert, Herausforderungen wie Desinformation und Hate Speech diskutiert, um letztendlich ins Gespräch zu kommen über die Frage: Welche Zukunft hat der (Lokal-)Journalismus und wie kann ich ihn als junger Mensch mitgestalten?

An dem Wochenende steht einiges auf dem Programm: Los geht es am Freitag mit einem Filmabend im Moritzhof in Magdeburg, gezeigt wird der Film „Die letzten Reporter“, an dessen Anschluss sich ein Filmgespräch anschließt. Eingeladen sind alle Interessierten und um Anmeldung wird gebeten.

Bild: Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Am Samstag entwickeln die Teilnehmenden gemeinsam mit Medienprofis in verschiedenen Werkstätten Ideen für einen zukunftsfähigen Journalismus, der besonders auch junge Menschen anspricht. Ein Kiez-Spaziergang eröffnet den Blick auf das Lokale als spannende Quelle journalistischer Arbeit. Die Ergebnisse werden am Sonntag präsentiert.

Die Teilnahmekosten betragen 5 Euro pro Person für das ganze Wochenende. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern in der Jugendherberge Magdeburg. Die Anreise erfolgt individuell, Fahrtkosten können in Einzelfällen übernommen werden.

Eine Anmeldung ist für die Zukunftswerkstatt Journalismus ist ab sofort möglich.




Offener Kanal Dessau, Integrationsbüro der Stadt Dessau-Roßlau und Hochschule Anhalt initiieren Sendereihe zur Einführung des Willkommenskompasses für Neuzugewanderte der Stadt Dessau-Roßlau.

Der Offene Kanal (OK) Dessau, das Integrationsbüro der Stadt Dessau-Roßlau und die Hochschule Anhalt produzieren in den kommenden Monaten eine Sendereihe, die die Einführung des Willkommenskompasses für Neuzugewanderte der Stadt Dessau-Roßlau mit sechs Beiträgen unterstützend begleiten soll. Die jüngst gegründete Redaktionsgruppe will einzelne im Willkommenskompass behandelte Themen näher betrachten und mit Kurzfilmen illustrieren. Die Filme sollen nicht nur im Bürgerkanal ausgestrahlt werden, sondern auch auf dem Integrationsportal der Stadt zu sehen sein. Das Integrationsportal informiert über Themen der Integrationsarbeit und bietet nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund wichtige Informationen an. Fachstellen und Ehrenamtliche finden hier beispielsweise Materialien und weiterführende Hilfen für ihre Arbeit mit Migranten.

Der aktuell erschienene Willkommenskompass für Neuzugewanderte wurde von der Stadt Dessau-Roßlau und der St. Johannis GmbH zunächst in Deutsch und Englisch herausgegeben. Er richtet sich an Zugewanderte aus dem Ausland, wie Studierende, Arbeiternehmer und Familien. Die 117 Seiten umfassende Publikation soll ihnen das Ankommen erleichtern und eine Orientierung bieten. Der Willkommenskompass ist auch online auf dem Integrationsportal der Stadt erhältlich und wird künftig mit Videobeiträgen des Redaktionsteams des Offenen Kanals Dessau bereichert.

Die Redaktion des Projektes „Ankommen in Dessau-Roßlau“ besteht zurzeit aus sechs Mitgliedern und sucht weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter.

Detaillierte Informationen zum Projekt „Ankommen in Dessau-Roßlau“ erhalten Sie von Edith Strasburger oder Ina Kitzing unter der Telefonnummer 03 40–220 85 30 oder per E-Mail – ok@ok-dessau.de.




Ab sofort ist die Anmeldung für die 6. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt freigeschaltet. Unter dem Motto medien | vielfalt | orientierung bietet die 6. Netzwerktagung Medienkompetenz der Medienanstalt Sachsen-Anhalt allen Teilnehmenden einen regen Austausch zwischen Theorie und Praxis an.

In vier Fachpanels und acht praxisorientierten Workshops werden die Themenbereiche medienpädagogisches Handeln im Elementarbereich, Medienkompetenzförderung in der Kinder- und Jugendarbeit, inklusive Medienbildung sowie Jugendmedienschutz aufgegriffen. Über das folgende Online-Formular können Sie sich für die Fachtagung am 12. und 13. Oktober 2021 in der Leopoldina-Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) anmelden:

Online-Anmeldung

Alle Informationen rund um die Tagung und zum Programm erhalten Sie auf der Veranstaltungsseite.




Vom 19. bis 25. Juli 2020 verwandelt sich das Freizeitcamp Heubach wieder in das größte Open-Air-Medienstudio in Mitteldeutschland.

Bereits zum siebten Mal veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML) ein großes medienpädagogisches Feriencamp. Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), die Medienanstalt Sachsen-Anhalt und die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) bieten Mädchen und Jungen eine spannende Sommer-Ferien-Medien-Zeit.

In der Zeit vom 19. bis 25. Juli 2020 wird die erste Woche der Sommerferien für Kinder und Jugendliche aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zur kreativen Medienzeit. Teilnehmen können insgesamt 60 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren, die schon immer einmal an einer Medienproduktion mitwirken wollten. Anmeldungen sind bis zum 20. April 2020 unter www.mitteldeutsches-mediencamp.de möglich.

Im Mitteldeutschen Mediencamp haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Medienprodukte zu entwickeln und sie anschließend selbst zu produzieren. In fünf Gruppen werden Videoclips, Hörspiele, Trickfilme oder Reportagen nach den Ideen und Vorstellungen der jungen Medienmacher/innen umgesetzt. Unterstützt werden sie dabei von fachkundigen Medienpädagogen/innen der drei Landesmedienanstalten. Drumherum sorgt das freizeitpädagogische Team für jede Menge Action und Spaß. Abgerundet wird die Woche mit einer erlebnisreichen und spannenden Abschlusspräsentation für Familie und Freunde.

Das Mediencamp versteht sich als Ort, an dem junge Menschen zusammentreffen, ihre Interessen und Medienvorlieben austauschen sowie andere Lebenswelten kennenlernen und mittels aktiver Medienarbeit ihre Medienkompetenz ausbauen. Ganz wichtig ist natürlich auch das soziale Miteinander, das durch die tägliche Gruppenarbeit gefördert wird.

Für Übernachtung und Vollverpflegung inkl. medien- und freizeitpädagogischem Programm entstehen Kosten in Höhe von 199,00 Euro pro Teilnehmenden, die von den Eltern getragen werden müssen. Die An- und Abreise erfolgt individuell durch die Eltern oder kann nach Absprache für Teilnehmende aus Sachsen und Sachsen-Anhalt organisiert werden.

Auf der Homepage www.mitteldeutsches-mediencamp.de sind alle Informationen zur Anmeldung, zu den Rahmenbedingungen sowie Impressionen aus vergangenen Jahren zu finden.

Über die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML)

Die Zusammenarbeit der SLM, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und der TLM wurde 2001 auf eine förmliche Statutengrundlage gestellt und die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML) gegründet. Den Vorsitz hat derzeit die SLM. Neben der Abstimmung gemeinsamer Positionen und einem regelmäßigen Erfahrungs- und Meinungsaustausch findet die Zusammenarbeit in zahlreichen gemeinsamen Projekten, wie bspw. dem Rundfunkpreis Mitteldeutschland oder dem Mitteldeutschen Mediencamp, ihren Ausdruck.

Aufruf als PDF

Ansprechpartner der jeweiligen Landesmedienanstalt für die Vertreter der Medien:

Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM):
Prof. Dr. Markus Heinker LL.M.,
Präsident des Medienrates der SLM
Telefon: 0341 2259-114
E-Mail: Ines.Herzog@slm-online.de

Medienanstalt Sachsen-Anhalt:
Martin Heine, Direktor
Telefon: 0345 5255-0
E-Mail: info@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Thüringer Landesmedienanstalt (TLM):
Jochen Fasco, Direktor
Telefon: 0361 21177-0
E-Mail: mail@tlm.de

Mirko Pohl, Referent für Medienbildung und Bürgermedien
Telefon: 0361 21177-51
E-Mail: m.pohl@tlm.de




Bis zum 1. April 2018 können Eltern ihre Kinder für das Mitteldeutsche Mediencamp vom 1. bis 7. Juli 2018 in Heubach (Thüringen) anmelden.

In der ersten Woche der Sommerferien wird die Ferienzeit für Kinder und Jugendliche aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zur kreativen Medienzeit. Im Mitteldeutschen Mediencamp bekommen sie die Möglichkeit gemeinsam ein Drehbuch zu schreiben, Filme und Hörspiele zu produzieren, eigene Musikvideos oder Animationen zu erstellen und diese anschließend über ihre Social-Media-Kanäle zu präsentieren. Betreut von fachkundigen Medienpädagogen der drei mitteldeutschen Landesmedienanstalten macht diese aktive Medienzeit nicht nur Spaß, sondern bringt Kindern und Jugendlichen auch jede Menge Wissen und Erfahrungen im kreativen und kritischen Umgang mit Medien. Dazu gibt es ein spannendes Freizeitprogramm im Thüringer Wald und eine erlebnisreiche Abschlusspräsentation für Familien und Freunde.

Veranstaltet wird das Mitteldeutsche Mediencamp bereits zum vierten Mal von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM).

Am Mediencamp teilnehmen können je 20 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren aus jedem der drei Bundesländer. Für Übernachtung und Vollverpflegung entstehen pro teilnehmendem Kind bzw. Jugendlichen Kosten in Höhe von 185,00 Euro, die von den Eltern getragen werden.

Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: www.mitteldeutsches-mediencamp.de.

Flyer Mitteldeutsches Mediencamp 2018 (PDF, 695 kB)




Die Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt sind mobile medienpädagogische Einheiten, die seit 2001 landesweit unterwegs sind. Erfahrene Medienpädagogen/-innen zeigen Kindern und Jugendlichen wie Medien funktionieren, liefern Hintergrundwissen zum Mediensystem und regen zudem einen reflektierten Umgang mit der eigenen Mediennutzung an. Dem Ansatz der handlungsorientierten Medienarbeit folgend werden die Heranwachsenden selbst zu aktiven Gestaltern/-innen und produzieren ihre eigenen Film-, Audio oder Multimediaprodukte. Dabei wird stets Bezug auf die bei Jugendlichen aktuell beliebten Medien genommen. Doch nicht nur Heranwachsende, auch Eltern, Lehrkräfte und Erziehende haben einen hohen Bedarf nach medienpädagogischen Angeboten, auf welchen die Medienmobile in Form von thematischen Elternabenden und Fortbildungen reagieren. Interessierte Kindergärten, Schulen, aber auch Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen können die Medienmobile kostenfrei für eigene Medienprojekte anfragen.

Die Projektwochen werden von den Medienpädagogen/-innen der Medienanstalt – in enger Absprache mit den Bildungseinrichtungen – individuell entwickelt, umgesetzt und nachbereitet.

Die Projektplanung erfolgt dabei in Abhängigkeit von:

  1. dem Alter der Kinder,
  2. der Gruppengröße,
  3. dem Medium, mit dem gearbeitet werden soll,
  4. den räumlichen Rahmenbedingungen und
  5. dem Thema, das im Projekt aufgegriffen wird.

Anmeldeverfahren:

Ab sofort können Sie sich bis zum 08.05.2020 24.06.2020 für Projekte mit dem Medienmobil in der ersten Jahreshälfte 2021 anmelden (Zeitraum vom 11.01.2021 bis 16.07.2021). Bitte melden Sie nur eine Klasse (maximal 28 Schüler*innen) pro Schule an. Senden Sie den Projektantrag bitte unterschrieben an die Medienanstalt Sachsen-Anhalt zurück. Nach Sichtung aller eingegangenen Anträge werden die Projekttermine vergeben. Aufgrund der hohen Nachfrage kann nicht garantiert werden, dass jeder Projektantrag bei der Projektvergabe positiv berücksichtigt wird.

Antrag und Projektübersicht der Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Kontakt
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
MEDIENMOBILE
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)
Tel.: 0345 5213 0
Fax.: 0345 5213 111
Mail: medienmobil@medienanstalt-sachsen-anhalt.de




Die Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt sind mobile medienpädagogische Einheiten, die seit 2001 landesweit unterwegs sind. Erfahrene Medienpädagogeninnen und Medienpädagogen zeigen Kindern und Jugendlichen wie Medien funktionieren, liefern Hintergrundwissen zu digitalen Medienwelten und regen zudem einen reflektierten Umgang mit der eigenen Mediennutzung an. Dem Ansatz der handlungsorientierten Medienarbeit folgend werden die Heranwachsenden selbst zu aktiven Gestalterinnen und Gestaltern und produzieren ihre eigenen Film-, Audio oder Multimediaprodukte. Dabei wird stets Bezug auf die bei Heranwachsenden aktuell beliebten Medientrends genommen. Doch nicht nur junge Menschen, auch Eltern, Lehrkräfte und Erziehende haben einen hohen Bedarf nach medienpädagogischen Angeboten, auf welchen die Medienmobile in Form von thematischen Elternabenden und Fortbildungen reagieren. Interessierte Kindergärten, Schulen, aber auch Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen können die Medienmobile kostenfrei für eigene Medienprojekte anfragen.

Die Projektwochen werden von den Medienpädagogeninnen und Medienpädagogen der Medienanstalt – in enger Absprache mit den Bildungseinrichtungen – individuell entwickelt, umgesetzt und nachbereitet.

Die Projektplanung erfolgt dabei in Abhängigkeit von:

  1. dem Alter der Kinder,
  2. der Gruppengröße,
  3. dem Medium, mit dem gearbeitet werden soll,
  4. den räumlichen Rahmenbedingungen und
  5. dem Thema, das im Projekt aufgegriffen wird.

Projektübersicht der Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Anmeldeverfahren:


Sie können sich ab sofort bis zum 31.03.2024 für Projekte mit dem Medienmobil für das erste Schulhalbjahr 2024/25 anmelden (Zeitraum vom 12.08.2024 bis 31.01.2025). Bitte melden Sie nur eine Klasse (maximal 28 Schülerinnen und Schüler) pro Schule, maximal 20 Teilnehmende eines Hortes sowie 20 Kinder einer KITA an. Melden Sie bitte die Klassen oder Gruppen, welche bereits ein Projekt mit dem Medienmobil durchgeführt haben, nicht noch einmal an

Senden Sie den Projektantrag bitte unterschrieben per Post, Fax oder Mail an das Team der Medienmobile zurück. Aufgrund der hohen Nachfrage kann jedoch nicht garantiert werden, dass jeder Projektantrag bei der Projektvergabe positiv berücksichtigt wird. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Sollten Sie Interesse an einem Tagesworkshop haben, nehmen Sie bitte gesondert mit dem Medienmobil-Team Kontakt auf.

Kontakt
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
MEDIENMOBILE
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)
Tel.: 0345 5213 0
Fax.: 0345 5213 111
Mail: medienmobil@medienanstalt-sachsen-anhalt.de





Das LiGa-Team aus Sachsen-Anhalt (Programm „LiGa-Lernen im Ganztag“) stellt seit den landesweiten Schulschließungen auf seiner Moodle-Plattform Informationen, Materialien und Tutorials für die Zeit des Distanzlernens zusammen. Lehrkräfte, Schulleitungen, pädagogische Mitarbeiter und interessierte Eltern finden auf dem LiGa-Online-Campus offene Materialien, Werkzeuge und Selbstlernmöglichkeiten für das Lernen und Lehren mit digitalen Medien. Unterstützt wird das Angebot vom Fachnetzwerk „IT-Strukturen gemeinsam entwickeln“, Landesschulamt Sachsen-Anhalt, schulischen E-Learning-Service Sachsen-Anhalt (selessa) sowie von vielen engagierten Schulleitungen, Lehrkräften und Partnern.

Moodle-Einsteiger sowie Fortgeschrittene finden auf dem LiGa-Online-Campus Einstiegshilfen für die Arbeit mit der Lernplattform Moodle, Unterrichtsmaterial für Grundschule und weiterführende Schule sowie eine ausgewählte Sammlung von digitalen Werkzeugen. Das Angebot wird fortlaufend erweitert und kann in kompakter Form über ein Newsletter abonniert werden.

Das LiGa-Online-Campus soll sich künftig auch an außerschulische Partner richten, welche digitale Arbeitsgemeinschaften anbieten können. Das Fachnetzwerk und das LiGa-Team würden in Zusammenarbeit mit der jeweiligen AG-Leiterinnen und AG-Trainern die Arbeitsgemeinschaften auf Moodle digital gestalten und diese für alle Interessierten zugänglich und nutzbar machen. Die außerschulischen Partner würden damit weiterhin über die Schul-AG für ihre Leistung bezahlt. Gleichzeitig stehen die digitalen AGs für alle interessierten Schulen und Lehrkräfte zur Verfügung.

Interessierte AG-Partner können sich mit der LiGa-Koordinatorin Daniela Küllertz via daniela.kuellertz@dkjs.de in Verbindung setzen.

Grafik: Sandra Bach + LiGa – CC BY-SA 4.0




Was tun gegen Hate Speech? Wie werden Nachrichten gemacht? Wie sieht eine gute Insta-Story aus? Der digitale ARD Jugendmedientag lädt am 18. November Schüler*innen in ganz Deutschland in mehr als 150 Workshops und Talks zum Ausprobieren und Mitmachen ein.

Gemeinsam mit ARD-Mediencoaches und Promis blicken die Schüler*innen hinter die Kulissen bekannter Sendungen wie tagesschau und Weltspiegel oder des Instagram-Projektes @ichbinsophiescholl. Die Schüler*innen schalten live zu ARD-Korrespondent*innen in alle Welt; sie erfahren, wie Wissenschaft auf TikTok funktioniert oder wie Fake News erkannt werden können. Mit Investigativ-Journalist*innen wird die Bedeutung der unabhängigen Berichterstattung diskutiert; im „Forum“ berichten ARD-Kolleg*innen über Berufsbilder vom Community-Manager bis zur Kamerafrau.

Die Zahl der Teilnehmer*innen an den Workshops und am „Forum“ ist beschränkt, unbegrenzten Zugang bietet die ARD zu den drei Streams in ihrem YouTube-Kanal – hier stellen sich u.a. Protagonist*innen des Content-Netzwerks funk den Fragen der Teilnehmenden.

Voraussetzung für die digitale Teilnahme sind eine stabile Internetverbindung, ein Beamer oder großer Bildschirm und im besten Fall ein eigenes Smartphone oder Tablet für die Schüler*innen. Die Verbindung erfolgt über ein erprobtes, datenschutzrechtlich geprüftes System (BigBlueButton). 

Das Programm gibt es hier . 

Teilnehmen können Klassen aller Schularten ab der 8. Jahrgangsstufe. Die Anmeldung durch die Lehrkräfte ist ab dem 20. September auf ard.de/jugendmedientag möglich.

Grafik: ARD