Im vergangenen Jahr wurde auf Anregung engagierter Akteurinnen und Akteure das digitale Austauschformat „Vernetzungswerkstatt Medienbildung“ etabliert. Die Veranstaltungsreihe wollen wir auch im Jahr 2025 fortführen und laden alle Interessierten zum Netzwerken ein.

Voneinander Lernen ist das übergeordnete Ziel der Vernetzungswerkstatt Medienbildung. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den fachlichen Austausch und dient als Grundlage für die Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten.

Die nächste Werkstatt findet am 22. Januar 2025 um 14:30 bis 16:30 Uhr online statt. Hierzu laden wir alle ein, die am medienpädagogischen Fachaustausch interessiert sind. Die Themenschwerpunkte werden von den Teilnehmenden festgelegt bzw. kurz vor der Vernetzungswerkstatt bekannt gegeben.

Ziel des Treffens wird es sein, bereits laufende Aktivitäten vorzustellen und zukünftige Vorhaben im Bereich der Medienbildung zu intensivieren. Darüber hinaus soll Gelegenheit zum fachlichen Austausch und Einblick in die Arbeit der Teilnehmenden gegeben werden.

Wenn Sie an dem Treffen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an Alexander Karpilowski – kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.




Auftakt für Smart City Bildungsprojekte in Halle-Neustadt.

Smart HaNeu ist eine Bildungsinitiative für Halle-Neustadt. Sie verfolgt das Ziel, digitale Kompetenzen der Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt zu fördern und einen gleichberechtigten Zugang zur digitaler Infrastruktur und Teilhabe zu ermöglichen. Der offizielle Startschuss für das Projekt erfolgte im November mit der feierlichen Eröffnung des Smart-City-Bildungszentrums in der Passage 13 in Halle-Neustadt.

Rückblick auf die offizielle Eröffnung des Smart-City-Bildungszentrums und auf die Blockparty in Halle-Neustadt. Quelle: https://www.smartes.halle.de/massnahmen/smart-haneu

Smart HaNeu umfasst fünf Projekte mit einer Vielzahl von Unterprojekten:

Passage 13 als zentraler Bildungsort

Die Maßnahme wird von der Passage 13 des Kulturbühne Neustadt e.V. umgesetzt. Im Smart-City-Bildungszentrum werden digitale Kompetenzen von Jugendlichen praxisnah gefördert. Zudem steht ein mobiler Makerspace für schulische und außerschulische Bildungsangebote zur Verfügung. Die Passage 13 bildet außerdem interessierte Schülerinnen und Schüler zu Digitallotsen aus. Diese können dann an ihrer eigenen Schule oder an anderen jugendrelevanten Orten bei digitalen Themen und Fragen weiterhelfen und so ihre erworbenen Kompetenzen weitergeben.

Das Programm des Smart-City-Bildungszentrums finden Sie unter: https://passage13.de.

Dezentrale Angebote mit Dr. Data

Der Verein science2public e.V. bietet mit Dr. Data niedrigschwellige Angebote mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe bei technischen bzw. digitalen Problemen an. Das primäre Ziel ist das Erproben und Erlernen digitaler Techniken und Tools sowie die Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu digitalen Themenfeldern im Stadtteil Halle-Neustadt.

Dr. Data berät Bürgerinnen und Bürgern in Halle-Neustadt zu technischen und digitalen Themen. Dienstags und donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr im Neustadt Centrum und mittwochs im Südpark/Kaleidoskop bietet Dr. Data Hilfe bei Fragen rund um digitale Geräte wie Smartphones und Tablets an.

Weitere Informationen zu Dr. Data: https://www.smartes.halle.de/aktuelles/posts/dr-data

Digitale Kunst im öffentlichen Raum

Die Freiraumgalerie und der Verein Wall & Space e.V.. bieten einfache digitale und analoge Mitmach- und Lernangebote im öffentlichen Raum von Neustadt an. Da viele Haushalte in Neustadt nur begrenzten Zugang zu digitalen Ressourcen haben, wird der öffentliche Raum genutzt, um die digitalen Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner zu stärken.

Smart Murals sind großflächige digitale Wandprojektionen, die in Workshops mit verschiedenen Zielgruppen erarbeitet werden und digitale Kompetenzen wie Videoschnitt und Bildbearbeitung nahebringen.

Text mit Bildergalerie und Video gibt es unter: https://www.smartes.halle.de/aktuelles/posts/feierliche-eroeffnung-des-bildungszentrums-und-blockparty

Quartiersplattform

Eine Quartiersplattform soll einen digitalen Raum für Halle-Neustadt schaffen, der mehrsprachige und niederschwellige Teilhabe am Quartiersleben ermöglicht.

Umsetzungspartner ist die gemeinnützige Gesellschaft AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH (kurz: AWO SPI). Seit vielen Jahren ist sie für die Umsetzung des Quartiersmanagement in Halle-Neustadt zuständig und setzt regelmäßige Projekte aus den Bereichen Gemeinwohl und Beteiligung der Einwohnerschaft um. Nun soll partizipativ eine Quartiersplattform für den Stadtteil Halle-Neustadt entstehen.

Karrierebus für berufliche Orientierung

Der Karrierebus soll Schülerinnen und Schülern aus Halle-Neustadt berufliche Orientierung mit regionalen Unternehmen ermöglichen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Überprüfung und Förderung digitaler Grundkompetenzen durch sogenannte „Digitalchecks“. Im Anschluss an die Unternehmensbesuche werden die digitalen Fähigkeiten der Teilnehmenden in Workshops optimiert, um sie besser auf Bewerbungen vorzubereiten.




Die Staatskanzlei und das Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt richten in Kooperation mit der .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt den „28. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt“ aus.

Mitmachen können Kinder und Jugendliche aus Sachsen-Anhalt bis einschließlich 21 Jahre. Das diesjährige Motto ist „Hokus Pokus“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Preise im Gesamtwert von 6.500 Euro gewinnen. Die Bewerbungen werden bis zum 1. April 2025 entgegengenommen.

Die Kinder und Jugendliche aus Sachsen-Anhalt können sowohl einzeln als auch in Gruppen teilnehmen. Ob es sich um fantasievolle Geschichten, innovative Projekte oder fantastische Kunstwerke handelt, alle Beiträge sind willkommen. Es werden beispielsweise Projekte und Beiträge aus den Bereichen Theater, Literatur, Musik, bildende Kunst und Medien, wie zum Beispiel Fotografie oder Film gesucht.

Der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt hat das Ziel, dass Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt ermutigt werden, selber kreativ zu sein und ihre eignen Beiträge zu präsentieren.

KJKP-Flyer als PDF

Weitere Informtionen und Einreichung: https://kjkp.lkj-lsa.de

Bildrechte: .lkj) Sachsen-Anhalt e.V.




Das neuste Projekt der Villa Schöpflin ist freii, ein innovatives, softwarebasiertes Programm in Form einer Web-App zur Prävention von Internetnutzungsstörungen (INS). Das Projekt ist im Bereich der universellen Prävention verortet und sucht Präventionsfachkräfte, die bei der wissenschaftlichen Ermittlung und Erfassung der Effekte von freii unterstützen können.

freii motiviert Kinder und Jugendliche durch individuelle und gemeinsame Herausforderungen zu einem selbstbestimmten Umgang mit Medien und zu einer ausgewogenen Freizeitgestaltung. freii unterstützt Familien durch verbesserte Kommunikation sowie durch den Aufbau von Wissen und gegenseitigem Vertrauen dabei, die Mediennutzung harmonischer zu gestalten. freii leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Internetnutzungsstörungen.

Die methodische Entwicklung von freii erfolgte in Kooperation mit der Drogenhilfe Köln gGmbH,
Dr. Kai W. Müller von der Universitätsmedizin Mainz (Ambulanz für Spielsucht), Tim Berthold
und dem Fachverband für Medienabhängigkeit e.V. freii richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigte. Die Teilnehmenden spielen freii 21 Tage lang über eine Web-App. Jeden Tag findet eine Challenge statt. Es gibt Einzel- und Familien-Challenges. Der tägliche Zeitaufwand in der Web-App beträgt etwa drei bis fünf Minuten. Am Ende erhalten die Teilnehmenden ein persönliches Feedback und werden bei Bedarf in weiterführende Hilfen vor Ort vermittelt. Der Start erfolgt im Setting Schule durch eine Präventionsfachkraft. Der Aufwand ist gering, da zu Beginn und nach den drei Wochen jeweils ein Workshop stattfindet. In diesen können u.a. die Kernbotschaften von freii vermittelt werden.

An der Effektstudie können 20 (Präventions-) Fachkräfte mit folgenden Voraussetzungen teilnehmen:

  • Fachkräfte mit einem staatlich anerkannten Studienabschluss gemäß Leitfaden Prävention
  • 2 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Suchthilfe / Gesundheitshilfe / Prävention
  • aktuelles Anstellungsverhältnis bei einer Institution, die im Rahmen ihrer Ausrichtung Präventionsmaßnahmen mit dieser Zielgruppe und Thematik umsetzt/umsetzten kann

Rahmen und Umsetzung:

  • Es findet ein zweistündiger digitaler Check-In im Januar 2025 statt.
  • Es findet eine zweitägige, kostenlose Qualifizierungsschulung am 12. und 13. Februar in Berlin statt.
  • An- und Abreisekosten bis zu 180 € sowie maximal zwei Übernachtungen (vom 11. bis 13.02. 2025) sowie die Verpflegung (Frühstück, Mittagessen, Seminarverpflegung) werden übernommen.
  • Sie erhalten einen kostenlosen Zugang zu freii.
  • Mit der Teilnahme ist die Durchführung von freii mit voraussichtlich fünf Klassen der Stufen sechs bis acht (Sekundarstufe I) in Ihrer Region bis Juli 2025 verbunden. Eine Durchführung umfasst ca. 4 Schulstunden, bzw. 3 Zeitstunden und beinhaltet einen Start-Workshop in der Klasse (90 Min.) und einen Abschluss-Workshop (90 Min.).
  • Das Forschungsvorhaben wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
Ausschreibung als PDF

Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der freii-Webseite oder auf der Webseite des Projekts.




Das Medienkompetenzzentrum (MKZ) der Medienanstalt Sachsen-Anhalt bietet im ersten Halbjahr 2025 in Halle (Saale) und bei den Bürgermedien eine Reihe völlig neuer Kurse an.

Wer seinen Horizont in Sachen Medien(kompetenz) erweitern und sich weiterbilden möchte, hat die Qual der Wahl. Von Januar bis Juli 2025 stehen zahlreiche neue Seminare, Ferienkurse und Workshops sowohl für Einsteigerinnen und Einsteiger als auch für Fortgeschrittene zur Auswahl. Diese können im MKZ in Halle (Saale) besucht werden. Darüber hinaus wird ein Teil des Schulungsangebotes vor Ort in den Offenen Kanälen und bei den Nichtkommerziellen Lokalradios angeboten.

Die Bildungsangebote zu Internet, Smartphone und Tablet, Social Media, Journalismus, Fotografie, Video- und Audioproduktion richten sich an alle Altersgruppen. Die Angebote sind zertifiziert und als Bildungsurlaub in Sachsen-Anhalt anerkannt. Dafür stehen den Beschäftigten fünf Tage pro Jahr zur Verfügung.

Das aktuelle Programmheft mit 159 Angeboten ist kostenlos bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt erhältlich. Natürlich können die Seminare auch online unter www.phänomedial.de abgerufen werden. Dort ist selbstverständlich auch die verbindliche Online-Anmeldung möglich.




Das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2025 des Landesjugendamtes Sachsen-Anhalt hält interessante Fortbildungen in den Bereichen Medienpädagogik, Jugendschutz und Gewaltprävention bereit.

Dem Thema Medienkonzepte widmen sich folgende Fortbildungen:

Handwerkszeug für die Gestaltung medienpädagogischer Elternabende erhalten Sie durch die Fortbildungen:

Mit der Fortbildung „Heute schon mal abgeschaltet?“ widmet sich das Fortbildungsportfolio auch Themen der Prävention exzessiver Mediennutzung und die Fortbildung „Digital Streetwork: Neue Wege der Zielgruppenansprache“ legt ein Augenmerk auf digitale Sozialräume und subjektorientierte Soziale Arbeit.

Für die gendersensible Ausrichtung der pädagogisch-professionellen Arbeit sind die Fortbildungen „Queerkompetenz im sozialarbeiterischen Handeln“ und „Gender und Medien“ gesetzt.

Im Themenbereich der Gewaltprävention und der Prävention weltanschaulicher Radikalisierungsprozesse finden sich Fortbildungen, wie:

Impulse für den Bereich digitaler Herausforderungen konnten mit der Fortbildung „Einsatz von KI in der Kinder- und Jugendhilfe“ ebenfalls ins Programm aufgenommen werden.

Das gesamte Fortbildungsprogramm des Landesjugendamtes ist unter https://fortbildung-lja.sachsen-anhalt.de zu finden.




Mit der Unterrichtseinheit „KI-Chatbots“ aus der Themenreihe „Wissen aus dem Web“ stellt das fit for news-Team neue Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

Mit dem neuen Unterrichtspaket werden pädagogische Fachkräfte in die Lage versetzt, den Schülerinnen und Schülern einen fundierten und praxisnahen Umgang mit KI Chatbots vermitteln zu können. Hier lernen sie nicht nur die grundlegende Funktionsweise von KI-Chatbots kennen, sondern erproben auch deren Handhabung und Nutzungsmöglichkeiten.

Mit praktischen Übungen vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Anwendungswissen: Sie gewinnen
Kenntnisse über zielführende Eingabemethoden (Prompting) wie auch über die Spezifika der wichtigsten KI-Tools Gemini, Copilot, ChatGPT und Perplexity. Dabei erfahren und testen sie auch die Grenzen und Schwachstellen der KI-Chatbots und lernen, wie sie KI-typische Fehler erkennen und Falschbehauptungen überprüfen können.

Zu den bereitgestellten Materialien gehören das Manual für die Lehrkräfte, die animierte Präsentation für den Unterricht, ein Arbeitsblatt, die Übersicht und Zusammenfassung der Unterrichtsziele. Mit diesem Paket können die Lehrkräfte Ihre Schülerinnen und Schüler gezielt auf den sicheren und reflektierten Einsatz von KI-Chatbots vorbereiten und gleichzeitig ihr kritisches Denken fördern.

Die neue Einheit 6c „KI-Chatbots“ befindet sich im Downloadbereich „Präsenzmaterialien Sek I und II.“ Link zur Einheit: https://fitfornews.de/downloads/

Auch im Bereich der beruflichen Orientierung hat das Team zum Thema „Stellenbewerbung“ die mit KI-Chatbots gegebenen Möglichkeiten in ein Lerntool umgesetzt. Es umfasst eine Einheit für den Präsenzunterricht sowie ein interaktives Selbstlernnugget. Sie zeigen, wie sich KI-Chatbots im Bewerbungsprozess zweckvoll nutzen lassen. Eine niedrigschwellige, aber auch praxisnahe Themenvermittlung wurde von den Macherinnen und Machern in den Blick genommen.

In dieser Einheit lernen die Jugendlichen, dass sie in ihrem Bewerbungsprozess das eigene Engagement und ihre persönliche Qualifikation in Bezug auf die Anforderungen des Arbeitsplatzes erfassen sollten – was meist zielführender ist als einen KI-generierten Bewerbungstext zu übernehmen.

Die Schülerinnen und Schüler können anhand einer praktischen Beispielaufgabe verschiedene KI-generierte Bewerbungstexte vergleichen. Dabei prüfen sie deren Aussagekraft im Hinblick auf die eigene Qualifikation und das persönliche Berufsinteresse. Das Ergebnis können sie sowohl mithilfe eines KI-Chatbots als auch ohne den Einsatz von KI überprüfen und bewerten.

Die Unterrichtsmaterialien sind direkt im Downloadbereich für die berufliche Orientierung verfügbar unter: https://fitfornews.de/downloads-berufliche-orientierung/
Zum Selbstlernnugget führt dieser Link: https://fitfornews.de/bo-onlinekurse/





Start des neues Beratungsangebots von FLIMMO für Eltern von Kleinkindern.

Kleine Kinder vor dem Bildschirm – viele Eltern fragen sich, ob das in Ordnung ist und wenn ja, was und wie lange geschaut werden darf? Mit dem Beratungsangebot möchte FLIMMO Unsicherheiten nehmen und zeigen, worauf beim Medieneinstieg geachtet werden sollte und wie Eltern diesen gut begleiten können.

„Wer kleine Kinder hat weiß, wie schwer es manchmal ist, etwas in Ruhe zu erledigen. Ein paar Minuten Bildschirmzeit können dabei schon helfen und sollten auch in Ordnung sein – solange es kurz ist und die Inhalte geeignet sind. FLIMMO möchte Eltern mit seinem neuen Angebot den Druck und ein Stück weit auch das schlechte Gewissen nehmen, sie aber auch informieren, wie der Start in die Medienwelt gut gelingen kann“, so Dr. Thorsten Schmiege, Vorsitzender des Vereins Programmberatung für Eltern und Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien.

Besonders wichtig ist am Anfang, was angeschaut wird, wie lange und vor allem, wie das Ganze begleitet wird. Gemeinsam ein Video oder eine Serie zu entdecken, ist für Kinder ohnehin am schönsten: So können Eltern auch Fragen beantworten oder trösten, wenn die Kleinen etwas ängstigen sollte. Denn Kinder können erst ab einem gewissen Alter tatsächlich verstehen, was auf dem Bildschirm passiert. Wie sich das Medienverständnis von klein auf entwickelt, was für das erste Schauen geeignet ist sowie viele Tipps für den Medienalltag mit Kleinkindern gibt es ab sofort auf www.flimmo.de/medienstart.

Illustration: FLIMMO




Der diesjährige Themenschwerpunkt lautet „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz.“

Die strategische Überflutung mit Desinformationen in Social Media und die rasante Weiterentwicklung von Technologien zur Erstellung von Deepfakes machen es online zunehmend schwieriger, faktenbasierte Inhalte von manipulierten Inhalten oder Falschinformationen zu unterscheiden. Zum Safer Internet Day 2025 (SID25) am 11. Februar stellt die EU-Initiative klicksafe mit dem Thema „Keine Likes für Lügen! – Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz” die Aufklärung und Befähigung von Kindern und Jugendlichen zum Erkennen von Falschinformationen sowie populistischen und extremistischen Narrativen in den Mittelpunkt. Gleichzeitig ruft die Initiative bundesweit dazu auf, Aktionen zum Safer Internet Day bei klicksafe anzumelden. Ob Schulen, Unternehmen, Behörden, Medienhäuser, Start-ups oder Vereine – alle, denen das Thema Online-Sicherheit und Medienkompetenz ein Anliegen ist, sind gefordert, sich aktiv am Safer Internet Day zu beteiligen, entweder zum Schwerpunktthema oder mit ihren eigenen Themen für ein besseres Internet.

Medienkompetenz junger Menschen fördern

Mit dem Safer Internet Day 2025 möchte klicksafe dazu beitragen, die Informations- und Medienkompetenz im Sinne einer kritisch-reflexiven Urteilsfähigkeit und faktenbasierten Meinungsbildung zu fördern und eine respektvolle und mündige Diskursfähigkeit zu stärken. Mit der Kampagne „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz” werden zudem demokratische Werte gefestigt und Demokratiekompetenz bei Kindern und Jugendlichen gefördert.

klicksafe ruft auf: Jetzt anmelden und mitmachen!

klicksafe und zahlreiche Institutionen bieten in ganz Deutschland vielfältige Veranstaltungen und Aktionen zum Safer Internet Day an. Ob Workshops, Vorträge, Unterrichtseinheiten, Webinare, Podcasts oder Diskussionsrunden – Teilnehmende können ihre Veranstaltungen und Aktionen zum Safer Internet Day ab sofort auf der Kampagnen-Website des SID anmelden. 2025 können Aktionen erstmals auch den ganzen Februar über angemeldet werden und stattfinden.

Fördern Sie mit Ihrer Aktion die Medien- und Demokratiekompetenz in Ihrem Umfeld ganz direkt und unmittelbar. Melden Sie Ihre Veranstaltungen, Events oder Aktionen zum Safer Internet Day 2025 ab jetzt auf der SID-Website an.

Illustration: klicksafe




Digitale Jugendkulturen: Impulse für eine lebensnahe Bildung mit und über digitale Medien am 14. November 2024 um 9:00 bis 16:00 Uhr im Diakonissen-Mutterhaus in Elbingerode/Harz

Junge Menschen wachsen heute in einer Welt auf, die sowohl vom Digitalen als auch vom Analogen geprägt ist. Sie müssen lernen, die mediatisierten Lebenswelten zu verstehen, diese kritisch zu hinterfragen und selbstbestimmt zu gestalten. Im Bereich der Demokratiebildung kommt der Förderung von Medienkompetenz eine entscheidende Rolle zu. Um an politischen Meinungsbildungsprozessen teilnehmen und diese mitgestalten zu können, ist eine Bildung mit, durch und über digitale Medien unerlässlich.

Im Rahmen der Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt setzten wir auf eine enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure und Disziplinen. Der Dreiklang aus Beteiligung, Befähigung und Schutz bot dabei einen übergeordneten Rahmen, der sowohl die Potenziale als auch die Gefährdungsaspekte digitaler Räume für Heranwachsende im Blick behält.

Ausgewählte Phänomene, wie exzessive Mediennutzung, KI in der Bildung, extremistische Tendenzen im Netz sowie Gaming wurden in sieben Workshops mit pädagogischen Fachkräften, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Lehrkräften besprochen und praktische Impulse für die schulische und außerschulische Medienbildungsarbeit gegeben. Mit über 100 Teilnehmenden war die Veranstaltung gut besucht und bot auch außerhalb der Workshops im Rahmen des Marktes der Möglichkeiten einen anregenden Austausch zum Thema Digitale Jugendkulturen.

Flyer als PDF

Impressionen von Catherina Stuckmann

Programm

9:00 Uhr
Ankommen und Anmeldung

9:30 -10:30 Uhr
Begrüßung und Impulsvortrag

Digitale Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen ACT ON! – Begleitung des Aufwachsens zwischen Selbstbestimmung und Schutzbedarf

Laura Michalowski Medienpädagogische Referentin, JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Das Projekt ACT ON! des JFF – Institut für Medienpädagogik ist ein medienpädagogisches Forschungs- und Praxisprojekt, das sich auf das aktuelle Online-Handeln von Jugendlichen von 10 bis 14 Jahren fokussiert. Dabei steht die Perspektive der Kinder und Jugendlichen auf „ihre“ Onlinewelten und den Umgang mit Risiken, denen sie dabei begegnen, im Zentrum. Neben einem Einblick in die Arbeit des Projekts (u. a. in den Jugendpodcast „Was geht?!“) und einem Input zum Medienhandeln von Jugendlichen werden die Teilnehmenden verschiedene Methoden für die medienpädagogische Arbeit mit Jugendlichen ausprobieren.

10:30 – 11:00 Uhr
Pause und Markt der Möglichkeiten

Landkreis Harz – Netzwerk Jugendschutz

Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Medienanstalt Sachsen-Anhalt | Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe

Offener Kanal Wernigerode

Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis – NetzwerkLab „Gutes Aufwachsen mit Medien“

Stadtbibliothek Halberstadt

Landesbeauftragte für den Datenschutz

Digitalassistenz für Schulen in Sachsen-Anhalt | Medienpädagogische Beratung

Präventionsprogramm DURCHBLICKT!

fjp>media – Verband junger Medienmachender Sachsen-Anhalt

11:00 – 12:30 Uhr 
Workshopphase

Addictive Design – Exzessive Mediennutzung durch manipulative Mechanismen in Apps und Spielen

Anita Neutag „Fachstelle medienpause“ von fjp>media

Die Anziehungskraft digitaler Medien ist groß und zieht nicht nur Kinder und Jugendliche schnell in ihren Bann. Dies liegt zum einen daran, dass unterschiedliche Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer erfüllt werden, zum anderen an einem Design, welches die kontinuierliche Beschäftigung mit digitalen Angeboten fördert. Im Workshop werden diese Designelemente genauer beleuchtet und erörtert,
wie sie eingeschränkt oder deaktiviert werden können. Zielstellung ist es dabei, einer exzessiven Nutzung vorzubeugen und somit einen ausgewogenen Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen.

Schwerpunkte des Workshops: Nutzungsmotive digitaler Medien, Digital Nudging & dark patterns als Manipulationsmechanismen in digitalen Angeboten erkennen und einschränken, Förderung des digitalen Wohlbefindens.

KI im Bildungskontext als Assistenzsystem für Lehr- und Lernkräfte

Alexander Seyffert, Nico Hübner – Medienpädagogische Beratung des LISA für LK Harz

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) als Assistenzsystem im Bildungskontext. Unser Fokus liegt dabei auf den Chancen und Risiken, die KI in Schulen und der Präventionsarbeit mit sich bringt. KI bietet das Potenzial, Lehrkräfte bei ihrer Arbeit zu unterstützen und Lernkräfte – also die Schülerinnen und Schüler – in ihrem Lernprozess zu begleiten und zu fördern. Gemeinsam werden wir erkunden, wie KI-basierte Tools sinn- und verantwortungsvoll in den Unterricht integriert werden können, um die Lernprozesse zu individualisieren und zu verbessern, und welche Herausforderungen damit verbunden sind.

Hass im Netz begegnen

Janusz Zimmermann „Fairsprechen„ von fjp>media

Digitale Gewalt ist allgegenwärtig und betrifft viele Menschen. Diese Veranstaltung beleuchtet die vielfältigen Facetten von Hass im Netz. Themenschwerpunkte sind die Verbreitung von Hate Speech, die besonderen Betroffenheiten von diskriminierten und marginalisierten Gruppen sowie die strafrechtliche Relevanz und rechtlichen Handlungsmöglichkeiten. Es wird aufgezeigt, wie Hate Speech als Mittel der gesellschaftlichen und politischen Unterdrückung fungiert und welche Auswirkungen dies auf die Meinungsvielfalt im Netz hat. Zudem werden verschiedene Reaktionsmöglichkeiten auf Hassrede und Wege zur Förderung eines respektvollen digitalen Miteinanders vorgestellt. Ziel ist es, Medienkompetenzen zu stärken und couragiertes Handeln im digitalen Raum zu fördern.

Einstieg ins Netz: Medienpädagogische Arbeit mit der Plattform Internet-ABC

Katja Wolf, Torsten Kirchhof – Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Das Internet-ABC ist ein spielerisches und sicheres Angebot für den Einstieg ins Internet. Als Ratgeber bietet das Lern- und Mitmach-Portal www.internet-abc.de konkrete Hilfestellungen und Informationen zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Netz. Durch seine 15 interaktiven Lernmodule sowie begleitende Lehr- und Lernmaterialien ist es besonders für den Einsatz in Grundschulen geeignet. In Sachsen-Anhalt ist das Internet-ABC als fächerübergreifender Themenkomplex der Grundschulen im Lehrplan (Grundsatzband Grundschule) fest verankert.
Die Teilnehmenden lernen in diesem Workshop das Internet-ABC mit all seinen Facetten kennen und werden angeregt, v.a. die darin enthaltenen Lernmodule sowie die dazugehörigen Materialien selbstständig einzusetzen, um die internetbezogene Medienkompetenz der Kinder zu stärken.

Mit einem Swipe in den Köpfen – gezielte rechtsextreme Propaganda in sozialen Netzwerken

Lena Lehmann und Anne Schuft – Miteinander e.V.

In diesem Workshop befassen wir uns damit, wie Rechtsextreme Inhalte verpacken, damit junge Menschen sie als normale politische Thesen wahrnehmen. Anhand von Memes, Reels und scheinbar unverfänglichen Profilen werfen wir einen tiefen Blick auf Plattformen auf, welche ebenso junge Menschen ganz selbstverständlich und ungefiltert Zugang haben. Inwiefern in diesem Zusammenhang der Schutz von jungen Menschen gewährt werden kann, möchten wir abschließend diskutieren.

Gegenwind – was steckt hinter Antifeminismus?

Lisa Ball – Bildungsreferentin Mädchen*arbeit und Geschlechtergerechtigkeit KgKJH LSA e.V.

Dieser Workshop bietet einen kompakten Überblick über antifeministische Phänomene und ihre gängigen Narrative. Neben einem kurzen Input wird das Thema durch interaktive Übungen greifbar gemacht, sodass die Teilnehmenden erste Eindrücke gewinnen und möglicherweise unbekannte Facetten entdecken. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis zu schaffen und Interesse für eine weiterführende Auseinandersetzung zu wecken.

Games und Bildung: Potenziale, Herausforderungen und praktische Ansätze

Anna-Katharina Findel, Johannes Kross – Studierende des Masterstudiengangs Medien- und Spielekonzeption, Hochschule Harz

Digitale Spiele sind Kunstform, Massenmedium und prägen als zentraler Bestandteil der Jugendkultur längst die Freizeitgestaltung von Schülerinnen und Schülern. Doch wie lässt sich das Thema „Games“ sinnvoll in den Unterricht integrieren? Der Workshop von Studierenden des Masterstudiengangs “Medien- und Spielekonzeption” der Hochschule Harz gibt einen Einblick in die Welt der Spiele, zeigt deren Potenziale auf und beleuchtet gleichzeitig die Herausforderungen. Anhand praxisnaher Beispiele, leicht umsetzbarer Ansätze und der empfohlenen Ressourcen lernen Sie, wie Games kreativ und gewinnbringend in verschiedene Fächer und Lernszenarien eingebunden werden können. Diskutieren Sie mit uns, wie Games dabei helfen können, Motivation und Lernfreude zu steigern, Lerninhalte zu vertiefen und gleichzeitig die Medienkompetenz zu fördern.

12:45-14:00 Uhr
Mittagsimbiss und Markt der Möglichkeiten

14:00 – 15:30 Uhr
Workshopphase (Wiederholung der 1. Phase)

15:30 – 16:00 Uhr
Zusammenfassung der Veranstaltung, offener Ausklang & Vernetzung

Kooperationspartner

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Aktionstage Netzpolitik und Demokratie anlässlich des Tages der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.

Die Aktionstage Netzpolitik und Demokratie sind ein Gemeinschaftsprojekt der Landeszentralen für politische Bildung (ZpB).

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anahlt
Telefon: 0345 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de


Feedback Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt

Feedback Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt

1. Wie sind Sie auf die Werkstatt Medienbildung aufmerksam geworden? (Mehrfachnennung möglich)
2. Wie haben Ihnen die Organisation und die Rahmenbedingungen der Veranstaltung gefallen?
Vergeben Sie max. 5 Sterne für die beste Bewertung.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge.
3. Inhaltliches Feedback zur Werkstatt Medienbildung.
Vergeben Sie max. 5 Sterne, wenn die Aussage voll zutrifft.

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge.




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz bietet in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt online die Informationsveranstaltung für Eltern bzw. Erziehende mit Schulkindern zum Thema Selbstgefährdendes Verhalten an: 19.11.2024 16:30 – 18:00 Uhr

Auf der Suche nach der eigenen Identität manifestieren sich in der Pubertät Verhaltens- und Bewältigungsmuster, welche im weiteren Leben als Prädiktor für Verhalten dienen. Die (medialen) Darstellungen von Männern und Frauen, Ausgrenzungserfahrungen, Gruppendruck sowie die steigenden Anforderungen und Erwartungen an einen jungen Menschen können mitunter eine große Belastung für Jugendliche darstellen.

Deshalb ist es von großer Bedeutung, Kinder und Jugendliche bei einem kompetenten Umgang mit Medien zu unterstützen.

Die Informationsveranstaltung ermöglicht Eltern gemeinsam mit ihren Kindern einen Einblick in die Thematik „Selbstgefährdende Verhaltensweisen“. Sie bekommen Tipps, wie man in der Familie mit der Problematik umgeht.

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/10/eltern-kind-informationsveranstaltung-zu-selbstgefaehrdendem-verhalten-am-19-november/

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz bietet in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt online die nächste Informationsveranstaltung für Eltern bzw. Erziehende mit Schulkindern zum Thema Digitale Spiele am:  13.11.2024 16:30 – 18:00 Uhr

Digitale Spiele nehmen in der Lebenswelt vieler Heranwachsender eine große Rolle ein. Sie werden zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren genutzt. Die virtuellen Welten bieten Kindern und Jugendlichen einen Raum für Kreativität, Erlebnisse und Erprobung.

Aber was ist die Faszination dahinter? Und muss ich als Elternteil alle Spiele kennen?

Gemeinsam mit Eltern und Ihren Kindern möchte das Team der Servicestelle über die Faszination der Medien sprechen. Was begeistert die Kinder daran? Welche Apps nutzen sie derzeit am häufigsten? Was erleben Sie in der digitalen Welt? Wofür sind Alterskennzeichnungen nötig?

Wie verhält man sich im Internet richtig? Wo können die Eltern sogar etwas von ihren Kindern lernen? Zusammen wollen wir die Antworten besprechen und uns miteinander austauschen.

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/02/eltern-kind-informationsveranstaltung-zu-digitalen-spielen-3/

Außerdem veranstaltet die Servicestelle in Kooperation mit der AOK eine Online-Informationsveranstaltung zum Thema „Medienwelten von Jugendlichen“. Diese findet am 28. November 2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr statt.

Von TikTok, Instagram, Youtube bis zu Streamingdiensten – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Heutzutage bewegen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie selbstverständlich im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie nutzen Medien zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren. Das Internet bietet ihnen genau den Raum dafür und gehört für die Jugendlichen zum Alltag.

Die Informationsveranstaltung ermöglicht Lehrkräften und anderen pädagogischen Fachkräften in der Schule einen Einblick in die aktuellen Trends in Medien– und Streamingdiensten und eine Übersicht über die momentan beliebten Influencer*innen. Neben der Präsentation bietet die Veranstaltung gleichzeitig einen Raum für offene Fragen, Erfahrungsaustausch und hilfreiche Hinweise.

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/10/informationsveranstaltung-medienwelten-von-jugendlichen-am-28-november/




Am und um den 14. November 2024 lädt das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt dazu ein, die vielfältigen Medienbildungsangebote in Sachsen-Anhalt zu entdecken.

Mit großem Engagement setzen sich Akteure der Medienbildung dafür ein, alle Menschen fit für einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien zu machen. Zum Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt machen sie auf ihre medienpädagogischen Angebote aufmerksam und legen einen besonderen Fokus auf die Möglichkeiten der Medienkompetenzförderung im Bundesland.

„Digitale Medien und Onlinedienste sind bereits fester Bestandteil unseres Alltags. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz nimmt rasant zu“,
stellt Rainer Robra, Staats- und Kulturminister des Landes Sachsen-Anhalt fest und betont die Bedeutung von Medienbildung in der heutigen Zeit: „Um von den Chancen des digitalen Fortschritts zu profitieren aber auch Risiken zu erkennen, ist ein kompetenter und kritischer Umgang damit unverzichtbar. Der Tag der Medienkompetenz bietet eine hervorragende Gelegenheit die vielfältigen Angebote in Sachsen-Anhalt kennenzulernen.“

Zum Tag der Medienkompetenz gibt es für alle Interessierten – ob groß oder klein – ein breites Angebot an Aktionen. Dieses reicht von Jugendbeteiligung mit Apps, kreative Medienproduktion in der Schule, Verstehen und Hinterfragen von KI-Systemen über den Einsatz Videospielen in der Bildungsarbeit bis hin zur Sensibilisierung für Desinformation in sozialen Medien.

Markus Kurze, Vorstandsvorsitzender der Medienanstalt Sachen Anhalt hebt hervor: „Die Förderung von Medienkompetenz kann in der Breite nur in Zusammenarbeit verschiedener Partner im Land gelingen und dafür steht die in der Medienanstalt aufgebaute Netzwerkstelle ein“. Er unterstreicht: „Mit dem Aktionstag wird nochmals auf die Bedeutung der Vermittlung von Medienkompetenz hingewiesen und auf die vielen qualitativ hochwertige Medienbildungsangebote für die Menschen in Sachsen-Anhalt aufmerksam gemacht.“

In der Aktionsübersicht oder auf  www.medienkompetenztag.de finden Sie ausführliche Informationen zum Aktionstag sowie weitere Details zur Teilnahme an den Veranstaltungen. Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind zur Berichterstattung an den jeweiligen Veranstaltungsorten herzlich willkommen.

Aktionen zum Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt 2024

Online-Angebote:

Themenwoche Medienbildung im Programm
Offener Kanal Dessau
Sendebeiträge
11. bis 17. November 2024, Zuschauerinnen und Zuschauer des Offenen Kanal Dessau
Zum Live-Stream: https://www.ok-dessau.de/live-stream

Wie tickt TikTok? Hass und politische Einflussnahme in jugendaffinen sozialen Medien
Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt / fairsprechen, fjp>media e.V.
Digitaler Elternabend
12. November 2024, 16:30 – 18:00 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Digitalk „Kreativ mit digitalen Medien – Aktive Medienarbeit in der Grundschule“
Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung – Projekt Digitalassistenz
Online-Workshop
14.11.2024, 15:00 bis 16:00 Uhr
Der Zugangslink zum Konferenzraum wird am Veranstaltungstag ca. 15 Minuten vor Beginn auf der DigiCampus-Seite veröffentlicht.

Künstliche Intelligenz und KI-Chatbots – Chancen, Gefahren, Herausforderungen
Europäisches Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung e.V.
Online-Workshop
14.11.2024, 14:30-16:30 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Methodenmediathek der Servicestelle für digitale kulturelle Bildung
Servicestelle für digitale kulturelle Bildung
Die Methodensammlung steht allen Interessierte online zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Angebote vor Ort:

Fake News, Desinformation und Social Media
Malteser Hilfsdienst e.V.
Thematische Workshops im Landkreis Harz
11. bis 15. November 2024
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Erklärvideos produzieren mit Smartphone und Tablet
Offener Kanal Dessau
Thematischer Workshop in Dessau
12.11.2024, 14:00 bis 18:00 Uhr
Um Anmeldung via Online-Formular wird gebeten.

Agentinnen-Krimi im Landesarchiv
Jugendredaktion des Offenen Kanal Dessau
Thematischer Workshop in Dessau
13. November 2024, 15:00 – 18:00 Uhr
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

Kindermedientag
AWO Kinderdruckwerkstatt / Saline Technikum
Thematischer Workshop in Halle (Saale)
13. November 2024, 9:00 – 16:00 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten. Für die Veranstaltung ab 13:30 Uhr besteht noch die Möglichkeit zur Anmeldung.

Google vs. FragFinn – machen Kindersuchmaschinen Sinn?
AWO Hort „Jessener Straße“
Elterncafé in Halle (Saale)
14. November 2024, 14:00 bis 17:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Medien-Mitmach-Stationen bei WTV
WTV – Der Offene Kanal aus Wettin e.V.
„Tag der offenen Tür“ an der Einrichtung für alle Interessenten als Einblick in die tägliche Arbeit
14. November 2024, 9.00 bis 16.00 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten.

Rundgang durch die Südstadt – wie eine App zu Jugendbeteiligung anregt
Freiwilligen-Agentur Halle
Actionbound durch die Südstadt in Halle (Saale)
14. November 2024, 10:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt 2024
Netzwerk Jugendschutz Landkreis Harz, Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, NetzwerkLab „Gutes Aufwachsen mit Medien“ – Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis
Fachtag und Vernetzungstreffen in Elbingerode/Harz
14. November 2024, 9:00 bis 16:00 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Lehrkräfte Netzwerk im Klassenraum der Zukunft
Dein Unterrichtsmaterial UG (haftungsbeschränkt)
Netzwerkveranstaltung in Halle (Saale)
15. November 2024, 15:30-18:30 Uhr
Um Anmeldung via Online-Formular wird gebeten.

Fortbildung für medienpädagogische Methoden in der frühkindlichen Bildung
Offener Kanal Dessau
Thematischer Workshop in Dessau
15. November 2024, 8:00 bis 12:00 Uhr
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

Workshopreihe „Gaming in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen“
Projektteam Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Thematischer Workshop in Magdeburg
16. & 17. November 2024
Sie müssen sich für diese Aktion anmelden. Bitte nehmen Sie mit mir/mit uns Kontakt auf!
Weitere Informationen und Anmeldung: https://forms.gle/qqiZLvKZoB5RFYE76




Einladung zu Praxisworkshops: „Gaming in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen. Entwicklung und Erprobung von Konzepten zum medienpädagogischen Einsatz von Videospielen“.

Haben Sie Interesse daran, neue Konzepte und Methoden kennenzulernen, um Videospiele sinnvoll in Ihre pädagogische Arbeit zu integrieren oder ein grundlegendes Verständnis für deren Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln oder setzen Sie diese bereits ein oder möchten Ihr Wissen vertiefen? 

Das Projektteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lädt Sie herzlich zu kostenlosen Workshops ein, in denen gemeinsam erforscht wird, wie populäre Videospiele und E-Sport im Bildungsbereich sinnvoll genutzt werden können. Zusammen mit Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und erfahrenen Expertinnen und Experten aus dem E-Sport & Gaming wird Ihnen wertvolles Wissen rund um die Welt der Videospiele vermittelt. In den Workshops werden praxisorientierte Konzepte entwickelt, die in der Bildungs- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt eingesetzt werden können.

Das Projekt zielt darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Videospielen und E-Sport in der Bildungs- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt praktisch anwendbar zu machen. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie einschlägigen Expertinnen und Experten aus dem Bereich Educational Gaming werden praxisorientierte Workshops für Zielgruppen wie Eltern, Lehrer*innen und pädagogischen Fachkräften durchgeführt. In zwei Phasen werden Wissen und Erfahrungen der Studierenden gesammelt, Interviews mit relevanten Zielgruppen geführt und Workshops zur Anwendung von Videospielen im pädagogischen Kontext abgehalten. Ziel ist es, Lehrkräfte und Pädagog*innen in der Nutzung von Videospielen als Lehr- und Lernmittel zu schulen und entsprechende Konzepte zu entwickeln.

Die Workshops richten sich primär an pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte und Eltern, die innovative Bildungsansätze aktiv mitgestalten möchten. Nutzen Sie die Gelegenheit, von Expertinnen und Experten zu lernen und neue Impulse für Ihre Arbeit zu erhalten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich – jeder ist willkommen!

Die Workshops finden am 09. & 10.11., 16. & 17.11. und am 23. & 24.11.2024; jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr in Magdeburg im Vereinsheim des Magdeburg eSports e.V., Ulrichplatz 9 (Hinterhof), statt.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://forms.gle/qqiZLvKZoB5RFYE76




Wochenendseminare des djo-Landesverbands Sachsen-Anhalt e.V. zu den Themenfeldern Antisemitismus und Social Media.

Einführung Antisemitismus vom 25. bis 27. Oktober 2024

Das Seminar widmet sich am Freitag und Samstag den Mechanismen von Ausgrenzung und der Entstehung von Vorurteilen aus Stereotypen, die zu Diskriminierung und Ausgrenzung führen können. Zudem wird die Entwicklung des Antisemitismus besprochen, um die Ursprünge von Judenfeindlichkeit besser zu verstehen. Ein weiterer Aspekt umfasst die Analyse antisemitischer Ideen und Darstellungen sowie die Entstehung von Verschwörungstheorien. Am Sonntag begeben sich die Teilnehmenden auf eine Stadttour quer durch Halle (Saale) und besuchen prägende und spannende Orte des jüdischen Lebens. Unterwegs erfährt die Gruppe Interessantes über die Geschichte jüdischer Einwohner*innen und Orte jüdischen Lebens vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Einführung Antisemitismus und Social Media vom 08.bis 10. November 2024

Antisemitismus gibt es auch in digitalen Räumen. Auf Plattformen wie TikTok und Instagram werden antisemitische Gerüchte und Verschwörungsmythen geteilt. Auch Fake News und Künstliche Intelligenz (KI) spielen eine Rolle bei der Verbreitung von Hass. Im Workshop werden konkrete Inhalte präsentiert und analysiert. Den Teilnehmenden wird gezeigt, wie Fake News und KI-generierten Inhalte erkannt werden können. Darüber hinaus werden Strategien zur Suche nach verlässlichen Informationen im Internet erörtert.

Anmeldung via Mail an info@djo-lsa.de bis zum 15. Oktober 2024.
Weitere Infos: djo_lsa

Teilnehmen können alle ab 16 Jahre. Der Teilnahmebeitrag beträgt 15,00 € pro Wochenendseminar. Verpflegung und Programmmaterial sind inklusive. Unterkunft und Fahrtkosten können nach Absprache erstattet werden.

Veranstaltungsort: 
PASSAGE 13
Neustädter Passage 13
06122 Halle (Saale)

Sprache: Deutsch, Arabisch und Persisch. 

Illustration: djo-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.




2024 ist das Jahr der Nachricht: Doch woher haben Journalistinnen und Journalisten eigentlich ihre Informationen? Wie checken sie, ob diese Informationen vertrauenswürdig sind? Und welche Regeln gelten für die Nachrichtenangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Antworten bekommen Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse beim ARD Jugendmedientag am 13. November 2024

In ganz Deutschland öffnen ARD-Studios ihre Türen, bieten Workshops an, laden zu Diskussionen ein und geben Gelegenheit zum Selbermachen. Die Jugendlichen erleben Arbeitsabläufe in Redaktionen und Studios, produzieren selbst Medienbeiträge und treffen die Macherinnen und Macher von ARD-Angeboten.  

Auch online gibt es ein breites Angebot für die Schulklassen: Im Livestream auf ARD alpha erklären ARD-Korrespondentinnen und Korrespondenten, wie sie arbeiten, Faktenchecker geben Tipps, und es gibt einen „Grundkurs Nachrichten“. Außerdem schalten sich ARD-Journalistinnen und Journalisten mit einem Videokonferenztool in die Klassenzimmer und gestalten interaktive Unterrichtseinheiten.

Jessy Wellmer und Bob Blume sind Paten des ARD Jugendmedientags 

Die Tagesthemen-Moderatorin Jessy Wellmer hat die Patenschaft über den ARD Jugendmedientag übernommen. Zweites „Gesicht“ der Veranstaltung ist der als „Netzlehrer“ bekannte Gymnasiallehrer Bob Blume, der letztes Jahr bereits als Pate des ARD Jugendmedientags fungierte.

Breite Vielfalt der Angebote 

Wie jedes Jahr gibt es auch jenseits des Themenschwerpunkts viel zu erleben: Führungen durch die MDR-Produktionsstudios und viele praktische Workshops, in denen die Jugendlichen von Profis lernen, wie Hörspiele produziert werden, wie Barrierefreiheit bei Medien erreicht wird oder erfolgreiche TikTok-Videos produziert werden.  

Das komplette Programm, weitere Informationen und die Möglichkeit zur Buchung der Angebote findet sich auf ard.de/jugendmedientag.

Foto: Björn Tritschler




Die bundesweiten Aktionstage Netzpolitik & Demokratie werden im Jahr 2024 vom 11. bis 16. November fortgesetzt. Gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren wollen die Landeszentralen und die Bundeszentrale für politische Bildung auch in diesem Jahr das Thema Netzpolitik und Demokratie bundesweit in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und politische Medienbildung fördern. Dazu finden bereits zum siebten Mal die bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ statt.

Die Initiative möchte Sie dazu einladen, selbst Teil der Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ 2024 zu werden und sich mit eigenen Veranstaltungen zu beteiligen. Ob klassische Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops oder Ausstellungen, Filmvorführungen und künstlerische Darbietungen zum Themenfeld – alle erdenklichen Formate – ob in Präsenz oder online – aus sämtlichen netzpolitischen Themenbereichen sind willkommen. Voraussetzung ist einzig die Überparteilichkeit der Veranstaltung.

Weiterführende Informationen sind unter netzpolitische-bildung.de zu finden.




Der Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt schreibt den Jugendfilmpreis Sachsen-Anhalt 2024 aus. Mitmachen können junge Filmschaffende, die mit Sachsen-Anhalt verbunden sind. Eingereicht werden können Filme sowohl von Einsteigerinnen und Einsteigern als auch von erfahrenen Filmemacherinnen und Filmemachern. Die Bewerbungen werden bis zum 16. Oktober 2024 entgegengenommen.

Der Jugendfilmpreis Sachsen-Anhalt ist ein landesweiter Kurzfilmwettbewerb, der 1994 von den Offenen Kanälen Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen wurde. Seitdem begeistern jedes Jahr hunderte Filmtalente Jury und Publikum mit ihren Filmen. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder Profikamera gedreht – von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – alles ist erlaubt.

Eingereicht werden können Beiträge in den folgenden Kategorien:

  • FIRST STEPS für medienpädagogisch betreute Projekte z. B. aus der Schule
  • NEWCOMER für Filmschaffende, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten
  • NEXT LEVEL für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen

Jeder darf mit maximal zwei Filmen am Jugendfilmpreis teilnehmen. Filme der Kategorie FIRST STEPS und NEWCOMER dürfen maximal zehn Minuten lang sein. Filme der Kategorie NEXT LEVEL dürfen 15 Minuten nicht überschreiten. Die Längenvorgaben gelten inklusive Abspann.

Die feierliche Preisverleihung mit der Vorführung von Filmen findet am 16. November 2024 im Schauspielhaus Magdeburg statt.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung bis zum 16. Oktober 2024 sind unter http://www.jugend-film-preis.com zu finden.


Kontakt:

Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt
Olvenstedter Straße 10
39108 Magdeburg
Tel.: 0391-7391327
E-Mail: kontakt@jugend-film-preis.com
Internet: www.jugend-film-preis.com




Das Filmprogramm lädt zum Nachdenken, Diskutieren, aber auch Träumen ein.

Zum zweiundzwanzigsten Mal bringt die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt vom 18. bis 29. November 2024 Kinokultur und Filmerlebnisse auf den Stundenplan. In diesem Jahr beteiligen sich 34 Kinos, alternative Spielstätten sowie mobile Kinos in ganz Sachsen-Anhalt mit einem attraktiven Filmprogramm und präsentieren sich einmal mehr als Orte der Filmbildung und der kulturellen Vielfalt. Landesweit bieten Kinos bei der SchulKinoWoche beste Möglichkeiten, herausragende Kinofilme mit Bezug auf verschiedenste Unterrichtsthemen zu sehen, spannende Filmgäste im Kino zu erleben und das Filmerlebnis mit kostenlos verfügbarem pädagogischem Begleitmaterial im Unterricht zu vertiefen.

Fast 36.000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer besuchten im vergangenen Jahr die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt, veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ.

Die SchulKinoWoche steht in diesem Jahr unter der Überschrift „Freiheit“, einem Begriff, der beinahe für jeden eine andere Bedeutung hat. „Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“ – Dieser Grundsatz aus Artikel 2 des Grundgesetzes bildet das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft. Er betont, wie wertvoll und schützenswert die persönliche Freiheit eines jeden Menschen ist und welche Verantwortung wir tragen, sie zu bewahren und zu respektieren.

Ich freue mich daher sehr, dass sich die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt in diesem Jahr dem vielfältigen und bedeutenden Thema „Freiheit“ widmet und sich damit auf eine filmische Reise begibt, die uns inspiriert und zum Nachdenken anregt.“

betont Eva Feußner, Ministerin für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, die Relevanz des landesweit größten Medienbildungsprojekts.

Mit einem breiten Filmprogramm, aktuellen Kinohits, modernen Klassikern oder Dokumentarfilmen, fördert die SchulKinoWoche die Filmbildung und macht den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar.

Begleitprogramm

Sonderreihen zu den Themen „Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit“ oder „Extreme Wege: Radikalisierung junger Menschen im Film“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – Kino für eine bessere Welt“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und Lehrerfortbildungen vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film.

Informationen zum Programm

Das Programmheft mit Informationen zu den Sonderveranstaltungen geht den Lehrkräften in den nächsten Tagen zu. Es steht außerdem unter www.schulkinowoche-th-st.de als PDF-Datei zum Download bereit.

Unter www.schulkinowoche-th-st.de finden Sie die kompletten Programme mit allen Terminen und haben wie immer die Möglichkeit, sich online für unsere Kinoveranstaltungen anzumelden. Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs steht kostenloses pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung.




Rund um den bundesweiten Tag der Zivilcourage am 19.09.2024 machen der Landesfrauenrat und Fairsprechen in Zusammenarbeit mit vielfältigen Akteurinnen und Akteuren aus Sachsen-Anhalt auf Hass im Netz aufmerksam. Die Aktion soll einen Beitrag zur Aufklärung leisten und Menschen ermutigen, online wie offline couragiert gegen Hass und Gewalt einzustehen.

„Hass im Netz kann alle treffen, aber nicht alle gleich.“ lautet die Kernaussage der Anfang 2024 erschienenen Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz. Fast jede zweite Person wurde der Untersuchung nach bereits mindestens einmal online beleidigt. Dabei sind junge Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund sowie Menschen mit homosexueller oder bisexueller Orientierung besonders stark von Anfeindungen und digitaler Gewalt betroffen. Hass im Netz will Menschen Angst machen und sie verstummen lassen. So wird Meinungsvielfalt beschnitten und die Perspektiven verschieben sich in Richtung der verbleibenden lauten Haterinnen und Hatern. Und das schadet unserer Demokratie. Viele Internetnutzerinnen und -nutzer wollen aber auch, dass Hass im Netz bekämpft und Social-Media-Plattformen stärker zur Verantwortung gezogen werden. Doch nicht nur Plattformen können etwas gegen den Hass tun.

Bei einem Angriff auf der Staße können Umstehende einschreiten, Hilfe holen und Betroffene unterstützen. Doch geht das auch bei Hass im Netz? Die Awareness-Aktionen gegen Hass im Netz wollen rund um den Tag der Zivilcourage aufzeigen, wie sich Hass im Netz äußert und was jeder und jede von uns dagegen tun kann.

Am 19. September 2024 können Sie sich in der Magdeburger Innenstadt an unterschiedlichen Infoständen zum Thema „Hass im Netz“ informieren. Rund um den 19.09.2024 gibt es verschiedene Veranstaltungen, an denen Sie überwiegend kostenfrei teilnehmen können.

Flyer und Programm als PDF

Weitere Informationen: www.landesfrauenrat.de/aktuelles/awareness-aktion-gegen-hass-im-netz

Illustration: Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e. V.




Das Projekt „Nachdenker:innen im Harz“ bietet zum Tag der Medienkompetenz in Sachsen-Anhalt Workshops und Seminare für Jugendliche und junge Erwachsene zu den Themen Desinformation und Soziale Netzwerke an.  

Vom 11. bis 15. November 2024 kommt das Projekt-Team in Ihre Einrichtung im Landkreis Harz, um mit jungen Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren zu den Themen Soziale Netzwerke, Desinformation und digitale Technik zu arbeiten. Dabei können 90-minütige Miniprojekte, aber auch Projekttage mit einzelnen Gruppen zu den folgenden Themenschwerpunkten durchgeführt werden:

1. Soziale Netzwerke und Influencer/Content Creator
2. Fake News & Desinformation
3. Digitale Technik (Foto-, Film- und Social-Media-Spezifika, z. B. Gimble & Drohnen)  

Spezielle Interessen und Bedürfnisse der Gruppen können bei der Planung und bei der Schwerpunktsetzung berücksichtigt werden. Die Durchführung der Projekttage und Workshops ist auch außerhalb des Aktionstages möglich.  

Im Fokus des Nachdenker:innen-Projektes steht die Einordnung von Online-Phänomenen in den demokratischen Diskurs und die Sensibilisierung der Teilnehmenden für einen verantwortlichen und konstruktiven Umgang mit den Möglichkeiten des Internets. Das Bildungsangebot soll dazu motivieren, den öffentlichen Raum sowohl digital als auch offline mitzugestalten.  

Die Projekte können kostenfrei angeboten werden. Dies macht eine Förderung durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ und durch die Landeszentrale für politische Bildung möglich.  

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:  
David Möhres
Projektmitarbeiter „Nachdenker*innen im Harz“ – Jugend glaubt
E-Mail: david.moehres@malteser.org
Mobil: +49 (0) 170 936 9656
Web: www.malteser-magdeburg.de/unsere-standorte/malteser-ostharz.html#c925668




Das „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“ lädt am 18. September 2024 von 11:00 bis 17:00 Uhr zum Barcamp „Medienbildung gestalten“ in die Leipziger Stadtbibliothek ein.

Das Barcamp bietet ein offenes Forum für alle, die Interesse am Austausch und an der Vernetzung zum
Thema „Medienbildung in Bibliotheken“ haben. In den Barcamp-Sessions können in lockerer Atmosphäre eigene Themen vorgestellt, aktuelle Entwicklungen diskutiert und neue Projektideen entwickelt werden.

Nele Hirsch, Bildungswissenschaftlerin und Pädagogin beim eBildungslabor, eröffnet die Veranstaltung mit der Keynote „Bibliotheken als Bildungsorte in der digitalisierten Gesellschaft“.

Informationen und Anmeldung bis zum 31.08.2024 unter: netzwerk-bibliothek.de/de_DE/barcamp

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Illustartion: Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv)




Im Rahmen der 7. Netzwerktagung Medienkompetenz im Dezember 2023 fand die Vernetzungswerkstatt – Potenziale landesweiter, regionaler und fachlicher Netzwerke statt.

Im Workshop erarbeiteten die Teilnehmenden mögliche Ausrichtungen, Strategien und Strukturen für eine gelungene Kooperationsarbeit. Voneinander lernen war das übergeordnete Ziel der Vernetzungswerkstatt. Darüber hinaus sollte mit dem Workshop eine Kommunikationsplattform für gemeinsame Aktivitäten und ein abgestimmtes Handeln angeregt werden.

Dokumentation der Vernetzungswerkstatt als PDF

Die nächste Vernetzungswerkstatt findet am 22. Oktober 2024 um 14:30 bis 16:30 Uhr online statt. Hierzu laden wir alle ein, die am medienpädagogischen Fachaustausch interessiert sind.

Dokumenation der Online-Treffen auf Taskcards

Ziel des Treffens wird es sein, bereits laufende Aktivitäten vorzustellen und zukünftige Vernetzungsaktivitäten im Bereich der Medienbildung zu intensivieren. Darüber hinaus soll Gelegenheit zum fachlichen Austausch und Einblick in die Arbeit der Teilnehmenden gegeben werden.

Wenn Sie an dem Treffen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an Alexander Karpilowski – kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.




Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des BA-Studiengangs „Medienbildung: Audiovisuelle Kultur und Kommunikation“ wird am Freitag, dem 12.07.2024 eine Festveranstaltung an der Otto-von-Guericke-Universität und im Moritzhof Magdeburg stattfinden.

Vor 20 Jahren wurde der Bachelor (BA) Studiengang „Medienbildung – Audiovisuelle Kultur und
Kommunikation“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg eingeführt. Im Fokus stand und steht
dabei die Schnittstelle von Bildung, Digitalisierung, Medien und damit ein Bereich von hoher gesellschaftlicher Aktualität und Relevanz.

Im Rahmen einer öffentlichen Fest- und Tagungsveranstaltung feiert der Studiengang sein Jubiläum! Mit Kurzvorträgen wird auf die Entstehungsbedingungen und die Entwicklung des Studiengangs zurückgeschaut. Außerdem wird ein Blick auf Weiterentwicklungen und zukünftige Herausforderungen der Medienbildung geworfen. Die Kurzvorträge sind öffentlich und ermöglichen einen Überblick und Einblick in den Studiengang. Zur Veranstaltung sind alle Studierenden, alle Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs, die Hochschulöffentlichkeit sowie die Stadtgesellschaft, die Presse und alle Interessierten eingeladen.

Anlässlich des Jubiläums werden die Gründer des Studiengangs (Prof. i.R. Dr. Winfried Marotzki und Prof. i.R. Dr. Johannes Fromme), die Studiengangsleitung (Prof. Dr. Patrick Bettinger und Prof. Dr. Stefan Iske), sowie das Fachkollegium (Prof.in Dr.in Eva Schürmann, Prof. Dr. Andreas Nürnberger und Prof. Dr. Dan
Verständig) ihre Perspektiven auf den Studiengang Medienbildung und seine Bedeutung präsentieren.
Darüber hinaus werden Absolventinnen (MA Jennifer Schmidt und MA Juliane Ahlborn) von ihren Studienerfahrungen und ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit berichten.

Wann? 12. Juli 2024, 9:00 – 15:00 Uhr
Wo? Gebäude 44, Hörsaal 6, Zschokkestraße 32, Magdeburg

Ab 18:00 – 24:00 Uhr: Informelle Fortsetzung der Festveranstaltung im Moritzhof

Weitere Informationen:
https://medienbildung.ovgu.de/20-jahre-medienbildung

Kontakt für Rückfragen:
Prof. Dr. Stefan Iske – stefan.iske@ovgu.de




Das Europäische Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung produzierte gemeinsam mit detektor.fm im Rahmen des Projektes fit for news eine Podcast-Staffel zu den Themen Informations- und Nachrichtenkompetenz.

Dabei gingen die Hosts folgenden Fragen nach: Wie erfahre ich, was wirklich los ist in der Welt? Kann man allen Medien vertrauen? Sind Informationen bei Social Media meistens Fake News – oder vielleicht auch mal verlässlich? Sind TikTok und X gute Quellen? Und was bringen mir eigentlich die KI-Tools, wenn ich mich informieren will?

Dort wurde anschaulich erklärt, wie zuverlässige Nachrichten erkannt und richtig genutzt werden können sowie Desinformation durchschaut werden kann.

Alle neun Podcast-Folgen: detektor.fm/serien/fit-for-news-podcast

Bild: Screenshot Fit for news – Der Podcast detektor.fm




Das Filmbildungsportal filmisch. richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. Ziel des Portals ist die ästhetische und kompetenzorientierte Film- und Medienbildung im schulischen Kontext. Das Angebot kann auch im Rahmen einer Fortbildung vom Lehrpersonal genutzt werden. Auf dem Portal werden spielerisch grundlegendes Wissen und Kompetenzen über Themen wie Filmnutzung, Filmanalyse sowie Film in der Mediengesellschaft vermittelt. Das Angebot kann kostenfrei genutzt werden.

filmisch. bietet den Lernenenden Infos zu Filmen, interaktive Lernbausteine zu aktuellen und historisch relevanten Filmen, die sie eigenständig bearbeiten können. Außerdem befindet sich auf dem Portal ein allgemeiner Filmbildungskurs auf drei Niveaus, ein filmsprachliches Lexikon sowie ein Forum zum Auffinden weiterer filmbezogener Lernplattformen.

Einführungsfilm auf filmisch.online

Lehrkräften stellt das Portal darüber hinaus Filmausschnitte in Filmanalyse-Tools zur Entwicklung eigener filmbezogener Aufgaben zur Verfügung. Lehrkräfte finden auf filmisch. zu jedem der Filme im Filmpool ausführliche Materialien zum Download. Leitfäden zum Themenspektrum Film und Schule sowie eine Sammlung von didaktischen Methoden können für die eigene Unterrichtsplanung genutzt werden.

filmisch. ist ein Angebot von VISION KINO – NETZWERK FÜR FILM- UND MEDIENKOMPETENZ.

Illustration: Logo filmisch. auf filmisch.online




miniKIM-Studie 2023 zum Medienumgang Zwei- bis Fünfjähriger veröffentlicht.

Der richtige Umgang von Kindern mit Medien ist eines der wichtigsten Themen für Eltern und steht an dritter Stelle nach Erziehungs- und Gesundheitsfragen. Kein Wunder, denn Medien sind sowohl im Familienleben als auch in der Öffentlichkeit allgegenwärtig. Dies spiegelt sich auch in der umfangreichen Medienausstattung der Familien wider: Der persönliche Zugang der Kinder zu smarten Geräten hat zugenommen. Mit einer Steigerung um 50 Prozent gegenüber 2020 hat nun jedes fünfte Kleinkind ein eigenes Tablet zur Verfügung, bei den Vorschulkindern (4-5 Jahre) sind es bereits 28 Prozent. Nach Angaben der Eltern verfügt bereits jedes zehnte Kind im Alter von zwei bis fünf Jahren über ein eigenes Handy oder Smartphone. Inzwischen nutzen 23 Prozent der Zwei- bis Fünfjährigen täglich mindestens ein Gerät mit Internetzugang wie Smartphone, Tablet, Laptop oder Sprachassistent.

Die Mehrheit der befragten Eltern sieht die Nutzung von Smartphones durch Kinder jedoch eher kritisch und ist der Ansicht, dass das Gerät für Kinder viele Gefahren birgt und Smartphones generell nichts für Kinder sind. Etwa die Hälfte der Haupterziehenden sieht aber auch Vorteile, was die Nutzung der Geräte durch Kinder betrifft, bspw. das Potenzial Neues zu erfahren oder spielerisch zu lernen.

Mit der Studie miniKIM 2023 legt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) zum vierten Mal Basisdaten zur Mediennutzung von Kindern im Alter zwischen zwei und fünf Jahren vor. Für die Studie wurden insgesamt 600 Haupterzieher*innen zum Medienverhalten ihrer Kinder online befragt.

Alle Ergebnisse der neuen miniKIM-Studie 2023 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs) ist unter www.mpfs.de/studien/minikim-studie/2023 abrufbar.

Der mpfs ist ein Kooperationsprojekt der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und des Südwestrundfunks.

Illustration: Titelbild miniKIM-Studie 2023 – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest






Die Servicestelle für digitale kulturelle Bildung lädt Sie und euch herzlich zum Fachtag „Pixel, Pinsel, Perspektiven: Die Zukunft der Kulturellen Bildung ist digital“ am Freitag, den 13. September 2024 nach Magdeburg ein. Im Anschluss an diese Veranstaltung findet die Jubiläumsfeier zu 30 Jahren .lkj) Sachsen-Anhalt statt.   

Der Fachtag richtet sich an Praktiker*innen und Interessierte aus dem Vermittlungs- und Bildungsbereich, um gemeinsam dem Thema Digitalisierung im Kontext der Kulturellen Bildung künstlerisch und methodisch zu nähern.

Im Rahmen der Veranstaltung erwartet die Teilnehmenden Keynotes von BKJ-Vorständin Dr.in Eva Bürgermeister und Engagementbotschafterin Lea Argirov sowie Performances zum Thema Kinderrechte im digitalen Raum. Ergänzend dazu gibt es Beratungsangebote vom Projekt eCulture im Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V. und der Fördermittelberatung der .lkj) Sachsen-Anhalt. Verschiedene Workshops bieten den Besuchenden die Möglichkeit, neue Ideen und übertragbare Methoden kennenzulernen. Unter anderem führt machina eX einen Workshop zum Thema »Digitale Prototypen auf Papier – von der Idee zur App« durch. Die Sozialheld*innen gestalten den Workshop »Barrierefrei kommunizieren« und local heroes // Aktion Musik e. V. präsentiert das »Virtual Music Lab – VR Musikraum«. Die Formate bieten Impulse für die eigene pädagogische Praxis.

Die „Servicestelle digitale kulturelle Bildung“ ist eine Anlaufstelle für alle, die im Bereich digitale Kulturelle Bildung tätig sind – oder tätig werden wollen. Dabei geht es auf der praktischen Ebene einerseits um Fortbildung und Vernetzung derjenigen, die Angebote machen möchten. Andererseits werden neue Methoden entwickelt, getestet und zur Verfügung gestellt. Es entsteht eine „Mediathek“ an erprobten Methoden der digitalen Kulturellen Bildung, die für alle kostenfrei zugänglich ist. Mehr zur Servicestelle. 

Fachtag Pixel, Pinsel, Perspektiven: Die Zukunft der Kulturellen Bildung ist digital“ 
Forum Gestaltung  
Brandenburger Straße 9, 39104 Magdeburg  

13.09.2024 // 09:30 – 16:30 Uhr 

Hinweis zur Teilnahme: 

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung bis zum 15. August 2024 ist erforderlich.   

Absagen sind bis zum 1. September 2024 ohne Ausfallgebühr möglich, danach behalten wir uns eine No-Show-Gebühr von 25 Euro vor, die wir im Nachgang der Veranstaltung in Rechnung stellen. 

Weitere Infos zum Programm, zur Anmeldung und zu Barrieren am Veranstaltungsort finden Sie unter:
https://www.lkj-lsa.de/fachtag_digitalekulturellebildung

Das Programm wird kontinuierlich ergänzt.
Die Möglichkeit zur Anmeldung folgt in Kürze auf der Seite.




Das LISAcast ist ein Bildungspodcast des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA). In regelmäßigen Abständen sprechen Thomas Erling und Luise Wolf vom LISA mit interessanten Menschen zum Thema Schule und Schulentwicklung in Sachsen-Anhalt. In der neuen Episode des Podcasts geht es um Smartphones in der Schule – ein Thema, das seit Jahren hitzig diskutiert wird

Während einige Schulen und Bundesländer strikte Verbote verhängen, um Ablenkung und Missbrauch zu verhindern, plädieren andere für eine sinnvolle Integration digitaler Geräte in den Unterricht. Die Debatte dreht sich um Fragen der Ablenkung, Datenschutz, Lernförderung und das richtige Maß an Medienkompetenz.

In der spannenden Episode von LISAcast beleuchten die Gastgeber das kontroverse Thema aus verschiedenen Perspektiven und bieten wertvolle Einblicke und Empfehlungen.

Zu Gast sind:

Madelaine Hädicke und Kim Schladebach, Schülerinnen der 8. Klasse: Sie bieten eine authentische Schülerperspektive und schildern ihre Erfahrungen und Meinungen zur Nutzung von Smartphones in der Schule.

Greta Steinmetz, Vorsitzende des Landesschülerrats: Sie gibt Einblick in die Position des Landesschülerrats und diskutiert die Interessen und Anliegen der Schülerinnen und Schüler.

Maurice Gorsler, medienpädagogischer Berater in Sachsen-Anhalt und Lehrer: Er teilt seine Empfehlungen für einen pädagogisch wertvollen Umgang mit privaten Smartphones im Schulalltag.

Udo Zeidler, Referatsleiter für Schulrecht am Landesschulamt: Er erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen und Fragen zur privaten und unterrichtlichen Nutzung von Smartphones in der Schule.

LISAcast – Folge 06: Klicken oder Kritzeln – Smartphones in der Schule

SoundcloudSpotifyApple Podcasts

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER) Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Thomas Erling auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16290#art44762)

Originalbild von freepik/syda_productions

Open Educational Resources




Im Jahr 2019 wurde ein bedeutender Schritt in Richtung Medienbildung unternommen: Die Medienkompetenzen gemäß der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ fanden Eingang in die Fachlehrpläne. Das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr erworbenes Medienwissen im neu gestalteten Sachsen-Anhalt Medienticket (SAMT) nachzuweisen.

Sachsen-Anhalt Medienticket (SAMT) und das individuelle Sachsen-Anhalt Medienticket

Das SAMT-Projekt zielt darauf ab, das Medienwissen von Schülerinnen und Schülern ab der 9. Klasse zu fördern. Es basiert auf den Fachlehrplänen der Sekundarschulen in Sachsen-Anhalt und bietet einen fächerübergreifenden Test, der ohne spezielle (Moodle-)Vorkenntnisse für die Lehrkräfte zur Verfügung steht. Am Ende des Projekts erhalten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat, das von der Schule beglaubigt wird und den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden kann. Die Individualisierung des Medientickets ermöglicht es auch, weitere Schulformen wie Gymnasien und Förderschulen einzubinden.

Vom 01.10.2024 bis 20.12.2024 findet das Sachsen-Anhalt Medienticket (SAMT) wieder statt.

Erklärvideo Sachsen-Anhalt Medienticket

Vom 01.10.2024 bis 04.04.2025, haben Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, das individuelle Sachsen-Anhalt Medienticket (individuelles SAMT) zu nutzen.

Erklärvideo individuelles Sachsen-Anhalt Medienticket

Das SAMT zielt darauf ab, den Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der 8. Klasse zu erfassen, da die Kompetenzanforderungen der KMK-Strategie unter anderem das Niveau für den 8. Schuljahrgang definieren.

Der Aufgabenpool umfasst Fragen aus den Kompetenzbereichen:

  • Suchen, Verarbeiten, Aufbewahren
  • Kommunizieren und Kooperieren
  • Produzieren und Präsentieren
  • Schützen und sicher Agieren
  • Problemlösen und Handeln
  • Analysieren und Reflektieren

sowie den Fachlehrplänen für die Sekundarschule in Sachsen-Anhalt.

Für die Bearbeitung sind 60 Minuten vorgesehen. Zur Lösungsfindung können die Schülerinnen und Schüler im Internet recherchieren. Der Test kann beliebig unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Auf Grundlage dieser Basis kann er in den Unterricht, in ein Projekt oder als Lernaufgabe im Bereich Homeschooling integriert werden.

MedienRallye Sachsen-Anhalt

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Lernaufgabe zum Thema Künstliche Intelligenz (KI), bei der die Schülerinnen und Schüler eigene Medienprodukte erstellen. Es bietet eine spannende Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Umgang mit neuen Medien zu sammeln und gleichzeitig das Verständnis für KI zu vertiefen.

Zum Abschluss des Schuljahres können die Schülerinnen und Schüler vom 04.04.2025 bis 27.06.2025 an der nächsten MedienRallye Sachsen-Anhalt teilnehmen.

Erklärvideo MedienRallye Sachsen-Anhalt

Möchten Sie das SAMT mit Ihrer Klasse nutzen?

  1. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit folgenden Angaben: Anzahl der Lernenden sowie den Namen und den Ort Ihrer Schule
  2. Sie erhalten eine Antwort mit Ihren individuellen Zugangsdaten und weiteren Informationen für Ihre angemeldeten Klassen

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie auf der öffentlichen Hauptmoodle-Seite.


Grafik: Flyer „SAMT und Rallye“ von Philip Hemschik /Lizenz: CC BY-SA 4.0

Dieser Beitrag steht unter CC BY-SA 4.0 Lizenz
Philip Hemschik auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=13778#art36512)

Open Educational Resources




Am 7. Juni 2024 verlieh Staatssekretär für Kultur, Dr. Sebastian Putz, den diesjährigen Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt. Die Veranstaltung fand im H2O Turmpark in Magdeburg statt. Eingereicht wurden 105 Beiträge von mehr als 900 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 21 Jahren. Der Preis ist mit insgesamt 6.500 Euro dotiert. Neben den drei Hauptpreisen wurden zwei Förderpreise, ein Sonderpreis der Kinder- und Jugendjury sowie fünf Anerkennungspreise vergeben. Die Beiträge zum diesjährigen Motto „Flausen im Kopf“ wurden in den unterschiedlichsten Sparten verwirklicht, wie z. B. Bildende Kunst, Theater, Tanz, Musik, Literatur und Film.

Den ersten Preis gewann die 19-jährige Johanna Steudel vom spielmitte e. V. aus Halle (Saale) mit dem Theaterstück „villain era“. Die Preisträgerin hat mit ihrer Inszenierung laut Jury ein beeindruckendes Eigenprojekt verwirklicht, bei dem sie sowohl als Autorin des Textbuchs als auch als Regisseurin agierte. Dafür erhielt sie den ersten Preis, der mit 2.000 Euro dotiert ist.

Den zweiten Preis erhielt Anna Pruschek aus Magdeburg für ihre Nachbildungen zum Thema „Künstlerischer Genuss“. Die 10-jährige beeindruckte die Jury mit detailgetreuen und bemerkenswert realistisch erschaffenen Speisen, die sie über Wochen voller Hingabe kreativ umgesetzt hat. Der Versuch immer wieder so detailliert wie möglich, Speise für Speise darzustellen, ist in jedem Ergebnis laut Jury sehr wertig gelungen. Dafür erhielt sie den zweiten Platz und ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.

Den dritten Platz erzielte Ella Hensel aus Magdeburg mit ihrer Geschichte „Ein Elephant der Trompete lernen wollte“. Die 10-jährige beweist mit ihrem literarischen Beitrag ein Gespür für Sprache und Literatur. Überrascht hat sie die Jury vor allem damit, dass sie nicht nur die Geschichte selbst schrieb, sondern diese auch grafisch umsetzte. Der dritte Platz wird mit 1.000 Euro prämiert.

Den ersten von zwei Förderpreisen, im Wert von jeweils 500 Euro, erhielten 33 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 16 Jahren aus dem Kinder- und Jugendhilfezentrum Groß Börnecke in Hecklingen. Die Beiträge sind von Kindern und Jugendlichen einer Tagesgruppe gestaltet worden, die eine teilstationäre Hilfe zur Erziehung erhalten. Im Zeitraum von über sieben Monaten widmeten sie sich dem Thema „Flausen im Kopf“ und erstellten künstlerische Werke unterschiedlichen Couleurs. Vor allem die Vielfalt und die Hingabe überzeugte die Jury in der Gesamtheit.

Den zweiten Förderpreis erhielt der 17-jährige Gia Huy Dinh aus Magdeburg für sein Musikvideo und seine Kurzgeschichte „Between the cloud“. Er verfasste einen literarischen Beitrag über das Fliegenkönnen, um einem verstorbenen Freund in den Wolken näher zu sein. Dazu wurde ein Musikvideo gedreht. Die Jury ist beeindruckt, dass der Popsong in besonderer Weise professionell filmisch umgesetzt wurde.

Den Sonderpreis der Jugendjury, dotiert mit 500 Euro, nahmen dieses Jahr Sebastian Kilanowitsch, Franz Hohlstein, Julius Kadow, Tommy Meinecke, Jan Wiedemann und Leon Gunther Preußler aus Salzwedel für ihren Film „Creativity Core“ entgegen. Der kurzweilige Film der 16- und 17-Jährigen bringt auf humorvolle Weise das Motto „Flausen im Kopf“ zur Geltung und bleibt mit seiner abwechslungsreichen Art in Erinnerung. Die Jugendjury würdigte die unzähligen kreativen Ideen und die originelle Umsetzung.

Darüber hinaus wurden folgende Teilnehmer*innen mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet, die jeweils ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro erhielten:

  • Unser Haus vom Wirbelwind – Hort Wirbelwind aus Magdeburg, beteiligt waren 230 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren
  • Stop-Motion-Film „The Fight“- Jette Jongen und Lucie Nolte (beide 18 Jahre) aus Wettin-Löbejün
  • Bild an der Ostsee – Georg Antonio Brunow (8 Jahre) aus Hohenseeden
  • Theaterstück „Rucksack, Geheimnis, Kotzfleck – Eine Reise ins Ungewisse“ – Puppentheater Magdeburg – Puppenspielclub (neun Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren)
  • Gedicht „Die Eulen der Nacht“ – Kathleen Schröder (18 Jahre) aus Magdeburg

„Die Vielzahl der eingereichten Beiträge belegt eindrucksvoll die Breite und Vielfalt der Kinder- und Jugendkulturarbeit im ganzen Land“, so Kulturstaatssekretär Dr. Sebastian Putz bei der Preisverleihung. „Das Thema „Flausen im Kopf“ wurde sehr kreativ gedeutet: Viele junge Künstlerinnen und Künstler haben sich auf die individuellen Herausforderungen eingelassen, die es zu erweitern oder zu überwinden galt. Sie haben sich intensiv mit einem spannenden Thema auseinandergesetzt, ihr kreatives Potential abgerufen und ihre Fähigkeit zur Selbstorganisation gestärkt.“

Der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt ist mit insgesamt 6.500 Euro dotiert. Seit 1997 wird der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt jährlich verliehen. Koordiniert wird der Wettbewerb durch die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V. Das Motto für den 28. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt wird „Hokus Pokus“ sein. Der Einsendeschluss ist am 1. April 2025.

Die Verleihung wird am Veranstaltungstag vom Offenen Kanal Magdeburg im Live-Stream übertragen und ist im Nachgang abrufbar.

Bildautor: Alexander Lichtner für .lkj Sachsen-Anhalt




Vom 24.06. bis 28.06.2024 veranstaltet das Jugendzentrum „Ritz“ gemeinsam mit den Landesmedienanstalten Thüringen und Sachsen-Anhalt in Bad Bibra ein Mediencamp für Kinder und Jugendliche.

Fünf Tage lang können junge Menschen mit erfahrenen Medienpädagoginnen und -pädagogen Filme, Comics, Trickfilme oder Podcasts produzieren und ihre kreativen Ideen auf die Leinwand oder in die Soundbox bringen.

Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren.

Zeit: Montag 24.06. bis Freitag 28.06.2024 von 9:00 bis 15:00 Uhr

Ort: Jugendzentrum „Ritz“, Schulberg 10, 06647 Bad Bibra

In der ersten Sommerferienwoche noch nichts vor? Dann einfach anmelden!

Anmeldung bis 08.06.2024 beim Jugendzentrum „Ritz“/Bad Bibra

E-Mail an: JZ_ritz@sjrnmb.de oder per Telefon: 034465 269891




Mit Coden, Programmieren, Löten in die MINT-Welt am eintauchen.

Am 18. und 19. Juni 2024 lädt die Landeshauptstadt Magdeburg gemeinsam mit zahlreichen Partnern zum MINT-MACHEN-Festival in die Festung Mark ein. Zum zweiten Mal wird die Festung Mark ein Ort, an dem geforscht und ausprobiert werden kann. Ziel ist es zu zeigen, wie faszinierend und vielseitig MINT ist.

Das MINT-MACHEN-Festival bietet jede Menge kreative Angebote zum Mitmachen und Experimente zum Staunen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT. Die zahlreichen Angebote, bei denen unter anderem Roboter zum Leben erweckt und Programmieren und Coden ausprobiert oder in die Welt der Künstlichen Intelligenz eingetaucht werden können, laden dazu ein, neue Interessen zu entwickeln sowie vorhandene Potentiale weiter zu entfalten.

Richtet sich das MINT-MACHEN-Festival vormittags mit seinen zahlreichen Workshops vorrangig an Schulklassen, sind vor allem am Dienstag, 18. Juni ab 14 Uhr alle zum Familiennachmittag eingeladen. Für das Nachmittagsprogramm ist keine Anmeldung notwendig. Der Eintritt zum MINT-MACHEN-Festival ist frei.

Kleine Workshops und Aktionen laden zum spontanen Mitmachen und Ausprobieren ein. Ob gemeinsam an einer Wuselmaschine bauen oder einen blinkenden Roboter löten, es ist für jeden und jede etwas dabei. Zu Gast sind außerdem die „Experinauten“, die mit ihrer Experimentiershow „Wissenssturm und Funkenregen“ auch am Nachmittag zu erleben sind und dabei in die spannende Welt von MINT eintauchen.

Kleine und große Technikfans kommen auf ihre Kosten: Wie funktionieren Bagger oder wie lassen sich Roboter steuern? Für die eigene Kreativität gibt es beim DJ-Workshop, Experimenten mit Licht viel Raum zum Ausprobieren.

Was: MINT-MACHEN-Festival
Wann: Dienstag, 18. Juni 2023, 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr (Familiennachmittag)
Mittwoch, 19. Juni 2023, 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Wo: Festung Mark, Magdeburg, Eintritt frei!

Weitere Infos? www.magdeburg.de/mintmachen

Flyer als PDF

MagdeMINT – ein starker Verbund
Das MINT-MACHEN-Festival versammelt zahlreiche MINT-Akteure der Region Magdeburg und ist sichtbares Ergebnis des Zusammenschlusses. Als MINT-Cluster MageMINT setzen sich die Akteure für eine starke MINT-Bildung ein und fördern dabei den selbstverständlichen Umgang mit Technik und Naturwissenschaften.

Koordiniert wird das MINT-Cluster und damit auch das MINT-MACHEN-Festival von dem Team Wissenschaft und Bildung der Landeshauptstadt Magdeburg. Das MINT-MACHENFestival wird zudem unterstützt von Lotto Sachsen-Anhalt, der Jugendstiftung der Sparkasse Magdeburg, den Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt und den Städtischen Werken Magdeburg.




Mit zwei gewaltpräventiven Theaterproduktionen und einer Produktion zur Suchtprävention geht die Berliner Theatergruppe Ensemble Radiks vom 2. bis zum 20. September 2024 auf Sachsen-Anhalt-Tournee.

Die Theatergruppe Radiks hat alle Stücke in Zusammenarbeit mit erfahrenen Lehrkräften und Sozialpädagogen erarbeitet. Im Anschluss an die Aufführung bietet das Team ein Nachgespräch für alle Teilnehmenden an. Die Aufführung und Nachgespräch sollen als Modul zur Gewaltprävention dienen, um die Jugendlichen ab 12 Jahren für die vorgenannten Themenbereiche zu sensibilisieren. Die Stücke sollen ein respektvolles Miteinander erörtern, fördern und stärken. Die Stücke verfolgen den pädagogischen Ansatz des „No-Blame-Aproach“ indem sie sich den vorgenannten Themen nähern ohne persönliche Standpunkte der auftretenden Figuren zunächst zu werten oder zu verurteilen.

„Wir waren mal Freunde“ ist eine mobile Theaterproduktion, mit der das Ensemble auf dem Deutschen Präventionstag 2017 zu Gast war. In sensibler und jugendgerechter Weise wird die Bedeutung von Respekt und Achtung füreinander thematisiert. Das Stück wirft unvoreingenommen auch einen Blick auf Fremdenfeindlichkeit und soziale Ausgrenzungen als Ergebnis von Vor-Urteilen, persönlichen Erfahrungen und Ängsten.

Drei Themenfelder bestimmen das Stück „Fake oder War doch nur Spaß“: Mobbing, insbesondere
Cyber-Mobbing sowie die persönlichen und rechtlichen Folgen von Beleidigungen, Bedrohungen
und sexueller Belästigung über Internet und Handy. Außerdem wirft das Stück einen Blick auf
unsere Erlebnis- und Medienkultur im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken und den „Neuen
Medien“. Ein weiteres Themenfeld behandelt den Missbrauch und den Schutz von persönlichen
Daten. „Fake oder War doch nur Spaß“ soll als ergänzendes Modul zur Aufarbeitung der Themen: Medienkompetenz, Mobbing und Cyber-Mobbing einen fundierten Beitrag bilden.

„Morgen oder Madagaskar“ schildert den Weg zweier Menschen in die Abhängigkeit, Sucht und deren Folgen. Das Stück vermittelt Einblicke in zwei unterschiedliche Biografien, mit teilweise überraschenden
Erkenntnissen, in und um die Themenfelder Abhängigkeiten, Drogen, Suchtprävention und Medienkompetenz. Es untersucht darüber hinaus interaktiv, mit dem Publikum, die Begriffe „Abhängigkeit“, „Glücksgefühle“ und „Stressabbau“ und beleuchtet an dieser Stelle
auch das Userverhalten junger Menschen, in den Bereichen Gaming, sowie den Umgang mit den sozialen Medien, als Kommunikationsplattformen zum Austausch und zur Selbstdarstellung. Hieran schließt sich ein kabarettistischer Exkurs in die Funktion des Belohnungssystems im Gehirn des Menschen.
Das Stück appelliert schließlich auch an junge Menschen, den eigenen Blick hinsichtlich eines riskanten
Abhängigkeitsverhaltens oder Drogenkonsums nicht nur auf sich zu richten, sondern auch auf ihre
Umgebung.

Wesentlicher Teil der Stückkonzepte ist, dass sich die Darsteller im Anschluss an die Spielszene an das Publikum wenden und so in ein erstes Nachgespräch überleiten. Zur Unterstützung der Vor- und Nachbereitung stellt das Ensemble umfangreiches Begleitmaterial zur Verfügung.

Buchung, Reservierung und weitere Infos

Kontakt:

Ensemble Radiks – Tournee-Theater
Kiefholzstr. 20
D-12435 Berlin

Telefon: 030 – 52 69 81 83
E-Mail: info@ensemble-radiks.de
Internet: www.ensemble-radiks.de

Grafik: Ensemble Radiks




Die Informationsveranstaltung findet am 30. Mai 2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Vorlkshochschule Dessau-Roßlau im Rahmen der Familienwoche statt.

Die heutige digitale Welt bietet Familien viele Möglichkeiten der Alltagsbewältigung, stellt Eltern
aber auch vor neue Fragen. Einerseits sind Eltern besorgt, wenn es um die Onlinenutzung ihrer
Kinder geht, gleichzeitig wissen viele nicht, wie sie diese aktiv begleiten können.

Dieser Herausforderung wollen wir uns stellen und laden Eltern insbesondere von Grundschulkindern
zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Medienerziehung am 30. Mai 2024 um
18:00 Uhr in die Volkshochschule Dessau ein.

In einem ersten Schritt werfen wir einen Blick auf aktuelle Medientrends, besprechen, ab welche
Alter es Zeit für das erste Smartphone ist und wie sich Ihr Kind sicher im Internet bewegen
kann. Auch Themen wie übermäßige Bildschirmzeiten, Schutz persönlicher Daten und Konflikte im
Netz werden angesprochen. Gleichzeitig bieten wir Raum für Ihre Fragen und den gegenseitigen
Austausch.

Anschließend möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und weiterdenken. Dabei möchten
wir erfahren, welche Sorgen, Ideen und Vorschläge Sie als Eltern für die Bildungslandschaft in
unserer Kommune haben.

Referenten:
Matthias Melzer – workshoppen.de
Alexander Karpilowski – Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Auf Grund von begrenzten Platzkapazitäten ist die Anmeldung unter
bildungsbuero@dessau-rosslau.de bis zum 27.Mai 2024 erwünscht.

Die Informationsveranstaltung findet im Rahmen der Familienwoche in Kooperation mit der
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und des Kommunalen Bildungsbüros
Dessau-Roßlau statt.

Einladung als PDF


Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz organisieren in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen die Veranstaltung „Methodensprint: Medienpädagogische Methoden gegen Hass im Netz entwickeln“. Die Veranstaltung findet vom 13. bis 14. Juni 2024 in Gera und online statt und richtet sich an Fachkräfte aus der Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen.

Es gibt bereits zahlreiche Materialien, die das Themenfeld Hass im Netz bearbeiten. Doch die Bedarfe im pädagogischen Feld wie auch das Phänomen und daran anschließende Problemlagen ändern sich rapide. Daher werden Fachkräfte aus der Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen als Expert*innen eingeladen, um gemeinsam mit diesen Fachkräften neue Methoden zu entwickeln und damit bestehende Lücken in der Methodenlandschaft zu füllen.

Mögliche Schwerpunkte, die im Vorfeld identifiziert werden, sind beispielsweise elementarpädagogische und inklusive Methoden, die Arbeit mit Content Snippets aus dem im Aufbau befindlichen Modularen Aufklärungs- und Informationsangebot von jugendschutz.net, die Berücksichtigung von Betroffenenperspektiven in der Methodenentwicklung. Weitere Schwerpunktsetzungen sind in Abstimmung möglich und erwünscht.

Im Nachgang zum Methodensprint werden die Methoden in kleinen Teams weiterentwickelt und im Anschluss der Fachcommunity unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt.

Die Beteiligung an der Veranstaltung und an der nachfolgenden Ausgestaltung der Materialien wird mit einem Honorar vergütet. Die Personenzahl ist begrenzt und eine schnellstmögliche Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung: https://hass-im-netz.gmk-net.de/methodensprint .

Foto: Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz/Stefanie Loos




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet vom 29. bis 30. Mai 2024 die Fortbildung „Gamification im Jugendschutz“. Diese zeigt exemplarisch einige Gamification-Beispiele in Bildungssettings, vermittelt Methoden und Werkzeuge und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Ausprobieren und Erproben.

Escape-Rooms und Game-based Learning Konzepte werden in der Bildungsarbeit immer beliebter. Auch bei Jugendlichen können die spielerischen Ansätze förderlich sein, denn das gemeinsame Lösen von Rätseln und Aufgaben stärkt Gruppenprozesse. Die Fortbildung zeigt exemplarisch einige Gamification Beispiele in Bildungssettings, vermittelt Methoden und Werkzeuge und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Ausprobieren und Erproben. Anschließend werden eigene Stationen und einzelne Elemente erstellt und somit die Funktionsweise verschiedener Programme erprobt.

Schwerpunkte

  • Austesten eines thematisch erstellten Escape Game
  • Kennenlernen von präventiven Methoden für die Sensibilisierung jugendschutzrelevanter Themen
  • Anwendung in der eigenen pädagogischen Arbeit
  • Methoden aktiver Medienarbeit kennenlernen und anwende

Das Angebot richtet sich an Sozialpädagogische Fachkräfte, Schulsozialarbeiterinnen, Pädagogische Fachkräfte und Interessierte. Die Kosten betragen 50 Euro und eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter :
https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/04/gamification-im-jugendschutz/




Vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs für Medienbildungsangebote in der frühkindlichen Bildung und der Weiterentwicklung des Bildungsprogramms „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“ startet die Medienanstalt Sachsen-Anhalt eine Fortbildungsreihe für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen.

In der Fortbildungsreihe sollen Mediennutzungsgewohnheiten von Kindern besprochen und die Grundlagen der medienpädagogischen Arbeit erläutert und vermittelt werden.

Nicht nur Projektarten mit unterschiedlichen Herangehensweisen zu verschiedenen Medienthemen werden vorgestellt, es geht auch um das Kennenlernen von Methoden für die Elternarbeit und um einen produktiven, effektiven und nachhaltigen Medieneinsatz in Kindertageseinrichtungen.

Grafik: Julia Kluge, www.kluugel.de

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Grundlagen der Mediennutzung und Medienpädagogik
  • Wirkungsweisen von medialen Angeboten auf Kinder
  • Mediennutzungsverhalten von Eltern
  • Stolperfallen und Probleme bei der Nutzung von medialen Angeboten
  • Besprechung zu den Themen Fernsehangebote, erste Schritte im Netz, Datenschutz
  • Vorstellung von kindgerechten Angeboten und pädagogischen Ratgebern
  • Kommunikation mit Eltern und im Team
  • Projektbeispiele zur Medienerziehung/Medienbildung in der Kita
    (Förderung auditiver und visueller Fähigkeiten)

Termine:

Die Fortbildung umfasst zwei Termine zu je 4 Stunden und findet im Medienkomepetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) statt.

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)

Tag I: 31.05.2024, 09.00 – 13.00 Uhr
Tag II: 14.06.2024, 09.00 – 13.00 Uhr

Anmeldung

Das Angebot ist kostenfrei. Es müssen beide Termine der Fortbildung besucht werden, da sie aufeinander aufbauen. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 10 Personen begrenzt! Daher bitte nur eine Anmeldung pro Einrichtung.

Für Rückfragen stehen Ihnen die Projektverantwortlichen Frau Katja Wolf und Herr Robert Vogel unter folgender Telefonnummer 0345/5213-0 zur Verfügung.

Für eine verbindliche Anmeldung schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen und Einrichtung bis zum 17.05.24 an medienmobil@medienanstalt-sachsen-anhalt.de.




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt eine digitale Informationsveranstaltung zu Medienwelten von Jugendlichen am 14. Mai 2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr.

Von TikTok, Instagram, Youtube bis zu Streamingdiensten – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Heutzutage bewegen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie selbstverständlich im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie nutzen Medien zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren. Das Internet bietet ihnen genau den Raum dafür und gehört für die Jugendlichen zum Alltag.

Die Informationsveranstaltung ermöglicht Lehrkräften und anderen pädagogischen Fachkräften in der Schule einen Einblick in die aktuellen Trends in Medien- und Streamingdiensten und eine Übersicht über die momentan beliebten Influencerinnen und Influencern. 

Neben den Informationen bietet die Veranstaltung gleichzeitig einen Raum für offene Fragen, Erfahrungsaustausch und hilfreiche Hinweise.

Weitere Informationen und Anmeldelink: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/04/informationsveranstaltung-medienwelten-von-jugendlichen-am-14-mai/




BeziehungsweiseWachsen veranstaltet ab September 2024 in fünf eintägigen Modulen die Fortbildung „Youporn, Dickpics, Amateure. Wie Jugendliche Medien und Pornografie nutzen“. Das Angebot richtet sich an pädagogische Fachkräfte.

Warum gibt es Pornos? Ist ein Penisbild verschicken eine gute Art, eine Person anzuschreiben? Ist der Sex im Porno echt? Wer ist schuld, wenn Nacktbilder ungefragt weitergeleitet werden? Die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist heute eng an die Mediennutzung geknüpft. Sexuelle Inhalte werden aus Neugier gesucht oder ungewollt gesehen. Medial vermittelte Bilder von Sexualität und Körpern sind einerseits Abgleich und Orientierung, anderseits werfen sie viele Fragen und Unsicherheiten auf.

Um Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper und ihrer Sexualität, wie auch eine reflektierte und verantwortungsvolle Mediennutzung zu entwickeln, braucht es pädagogische Begleitung, die unabhängig von persönlicher Betroffenheit verständnisvoll und offen auf die Themen zugeht.

In dieser Fortbildung schauen Karoline Heyne und Lisa Krug aus sexual- und medienpädagogischer Perspektive auf die Mediensozialisation und die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie vermitteln Hintergrundwissen und entwickeln gemeinsam praktisches Handwerkszeug, wie Kinder und Jugendliche in diesen Themen wertschätzend begleitet werden können.

Termine und Module:

Modul I am 17.09.2024
„Alles viel zu früh?“ Sexuelle Entwicklung und Erwachsenwerden im Medienzeitalter (Präsenz, Leipzig 10:00 – 17:00 Uhr)

Modul II am 05.11.2023
What´s new in Media? – Apps, Games, Feeds – Medienwelten von Kindern und Jugendlichen besser verstehen (online, 9:00 – 16:00 Uhr)

Modul III am 30.01.2024
Pornografie, Sexting, Selbstdarstellung: Kann man durch Porno lernen, wie Sex geht? Mit Kindern und Jugendlichen über mediale Sexualität sprechen (online, 9:00 – 16:00 Uhr)

Modul IV am 21.01.2025
Let´s talk about it! Methoden-Werkstatt: Wir finden, testen und entwickeln Methoden für die pädagogische Praxis (Präsenz, Leipzig, 10:00 bis 17:00 Uhr)

Modul V am 04.03.2025
What´s next? – Präsentation und Reflexion eigener Praxisprojekte und Erfahrungen, Erste Hilfe und Netzwerke für ernste Situationen, Perspektiven für die eigene Praxis, Abschluss (online, 9:00 – 16:00 Uhr)


Seminarort: Leipzig und Online via ZOOM

Die Fortbildung wird durchgeführt von:
Lisa Krug – Referentin für digitale Bildung, Medienpädagogin
Karoline Heyne – Referentin für Sexuelle Bildung, Sexualpädagogin, Sexualwissenschaftlerin M.A.

Kosten: 600 €
Anmeldung bis zum 16.08.2024
Weiter Informationen und Anmeldung unter: kontakt@beziehungsweise-wachsen.de

Flyer als PDF


Die Fachstelle Suchtprävention Saalekreis lädt am 22. April 2024 08:30 – 15:00 Uhr zur kostenfreien Net-Piloten-Tandemschulung nach Mücheln ein.

Bei den Net-Piloten handelt es sich um ein Peer-Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für Jugendliche an weiterführenden Schulen. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8-10 werden als Expertinnen und Experten geschult, um andere junge Menschen über Videospiele, Social Media und andere digitale Medienangebote aufzuklären. Im Fokus steht hierbei die Thematisierung des Mediennutzungsverhaltens, die Risiken eines exzessiven Medienkonsums, aber auch die Chancen einer reflektierten und maßvollen Nutzung digitaler Bildschirmmedien.

Wann und Wo? Montag 22. April 2024, 8:30 – 15:00 Uhr in Mücheln

Wer? Lehrerinnen und Lehrer, Schulsozialpädagoginnen und -pädagogen, pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ziel der Schulung ist es, die pädagogischen Fachkräfte zur selbstständigen Organisation und Fortführung des Net-Piloten-Projektes an der Schule zu befähigen. Zwei- bzw. drei Pädagoginnen und Pädagogen erlernen das komplette Net-Piloten-Programm, tauschen sich zu Medienphänomenen aus und entwickeln eine Idee zur Etablierung des Projektes vor Ort. Dabei ergeben sich folgende Vorteile für die Einrichtung:

  • qualifiziertes und evaluiertes Informationsangebot zum Thema „exzessiver Medienkonsum“
  • innovativer Ansatz zur Förderung von Medienkompetenz und Prävention von Sucht
  • Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler sowie Eltern
  • geringer Personalaufwand
  • Etablierung der Schule in der Öffentlichkeit als „Net-Piloten-Schule“ und dadurch Nachweis der Auseinandersetzung mit dem Thema „exzessive Mediennutzung“

Melden Sie sich bitte formlos an unter: suchtpraevention@awo-halle-merseburg.de




Medienpädagogik ist eine vielfältige und dynamische Disziplin, welche vom Austausch und Vernetzung lebt. Das erworbene Wissen in Fort- und Weiterbildungen sollte möglichst aktuell gehalten werden. Die methodischen Herangehensweisen zu bestimmten Themen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erfordern zudem unterschiedliche Zugänge und Perspektiven.

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz lädt daher alle Interessierten jeden dritten Dienstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr, zu einem Online-Austausch- und Vernetzungsforum ein. Die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sollen bei den regelmäßigen Treffen ins Gespräch kommen und über ihre Erfahrungen und Erlebnisse bei medienbezogenen Fragen in den Austausch treten.

Das nächste Forum findet am 16.04.2024 von 10:00 – 12:00 Uhr statt.

Thema: Aktuelles

Was müssen Sie dafür tun?

Für die erste Teilnahme ist eine Anmeldung über das Online-Formular notwendig.

Den Zugangslink für die Veranstaltung erhalten Sie über die Anmeldung.

Sollten Sie Fragen zum Inhalt und Organisation haben, dann senden Sie diese an: jugendschutz@fjp-media.de




Am 01. Juni 2024 laden Unternehmen, Vereine und Institutionen wieder zum Experimentieren, Basteln und Mitmachen ein. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene können einiges rund um Mathematik, Naturwissenschaften, Technik und Informatik entdecken. Parallel findet die Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe der Bundesagentur für Arbeit statt. Interessierte ab 12 Jahren können sich dort über Studium, Ausbildung und Karriere informieren und mit Arbeitgebern aus der Region ins Gespräch kommen.

Die MINT-Convention ist eine Veranstaltung des regionalen Clusters mint4elements und wird vom BMBF gefördert. Erstmalig in diesem Jahr findet die MINT-Convention zusammen mit der Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd statt. Das Ziel der Veranstaltung ist es, MINT-Angebote im Freizeitbereich für alle jungen Menschen zugänglich zu machen und damit das Interesse an MINT und MINT-Berufen in die Breite zu tragen.

Entdecken, Ausprobieren und Erleben

Beim mint4elements Event sollen Kinder und Jugendliche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spielerisch erleben und berufliche Perspektiven in der Region kennenlernen. Auch in diesem Jahr steht die MINT-Convention ganz im Zeichen der Praxis – Entdecken, Ausprobieren und Erleben!

Wann: Samstag, 1. Juni 2024 von 10-15 Uhr
Wo: an der IGS am Planetarium, Holzplatz 4, 06110 Halle (Saale)

Elemente-Rallye und Hauptgewinn

Spielerisch können die Kinder und Jugendlichen bei einer Elemente-Rallye rund um die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft Punkte für Preise sammeln. Auf der Azubi- und Studienmesse für MINT-Berufe wird zudem stündlich als Hauptgewinn ein Smartphone versteigert.

Aussteller können sich mit einem Mitmachangebot als MINT-Akteur aus der Region präsentieren.

Anmeldung für Aussteller unter https://eveeno.com/138079425




In Arendsee inmitten der Altmark werden seit vielen Jahren Kurzfilme gedreht. Junge Leute treffen sich dort zum Filmemachen und gehen gemeinsam erste künstlerische Schritte. Für die verschiedenen Altersstufen sind spezielle zugeschnittene Formate im Angebot. Schwerpunkt ist das alljährlich im Sommer veranstaltete Jugendfilmcamp.

Das Programm für den Campsommer 2024 steht fest und ab sofort werden Anmeldungen für den Sommer 2024 entgegengenommen. Der Campsommer im Jugendfilmcamp Arendsee richtet sich wieder an junge Menschen ab 16 Jahren.

Für die jüngeren Filmbegeisterten von 12 bis 15 Jahren gibt es die Startercamps. Schnell sein lohnt sich, die ersten Camps sind bereits ausgebucht.

Alle Informationen zu Programmm, Terminen und Anmeldung gibt bei Jugendfilmcamp 2024.




Rund um den Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2024 bieten die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und der Jugendmedienverband fjp>media Bildungsangebote für Schulen, Schülerzeitungsredaktionen und alle Interessierten zu den Themen Fake News, Desinformation, Demokratie, Politik und Medien an.

Die Medienwelt ist schnelllebiger, vielfältiger und undurchsichtiger denn je. Orientierung und Medienkompetenz sind gefragt, gerade auch in aktuellen Krisen. Woran erkennt man seriöse Nachrichten von Desinformation? Wie ticken die großen Medienplattformen? Was bedeutet digitale Selbstverteidigung“? Wo und wie kann ich mich informieren? Wie arbeiten diejenigen, die für uns verlässliche Informationen aufbereiten – und wie arbeiten Medientrolle und Infokrieger?

Bei den Schülermedientagen Sachsen-Anhalt vom 29. April bis 3. Mai 2024 greift die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt diese Fragen in einer Aktionswoche auf. Journalistinnen und Journalisten des Mitteldeutschen Rundfunks, der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme beteiligen sich mit zahlreichen Workshops an den Schülermedientagen und wollen damit die Nachrichtenkompetenz junger Menschen stärken. In der Woche vom 29. April bis zum 3. Mai 2024 findet zudem ein Werkstattgespräch mit Marc Rath, Chefredakteur der beiden Tageszeitungen in Sachsen-Anhalt, statt.

Schülermedientage im Rahmen der bundesweiten Initiative „Journalismus macht Schule“

Die bundesweite Initiative „Journalismus macht Schule“ organisiert jährlich anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai eine digitale bundesweite Zentralveranstaltung mit bekannten Journalistinnen und Journalisten. In den folgenden Schülermedientagen treffen sich in den einzelnen Bundesländern Journalistinnen und Journalisten mit Schülerinnen und Schülern zu Themen rund um Medien, Recherche, Nachrichten, rechtliche Fragen, Social Media, Cybermobbing, Fake News, Hate Speech und Demokratie. So haben junge Menschen die Möglichkeit, die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten in regionalen Leitmedien kennenzulernen, authentische Einblicke in den journalistischen Alltag und das Berufsbild zu bekommen und mit Insidern über aktuelle medienpolitische Fragen zu sprechen.

Die Workshops an der Schule dauern jeweils zwei Schulstunden. Nach einem kurzen thematischen Input können die Schülerinnen und Schüler mit der Journalistin/dem Journalist zu Themen wie Fake News, Social Media, Hate Speech, Desinformation, Verschwörungstheorien oder Medien und Demokratie ins Gespräch kommen.

Anmelden können sich Schulen mit Gruppen bis jeweils maximal 30 Personen ab der Klassenstufe 7. Benötigt wird ein entsprechender Raum in der Schule, ggf. mit Technik für Präsentationen. Zur Durchführung als Videokonferenz (auf Anfrage) werden ein stabiler Internetzugang (besser Breitband-WLAN als Funknetz), Smartphones, Tablets oder Computer mit Browser (wenn möglich Firefox oder Chrome) und Mikrofon und Webcam für die Teilnehmenden benötigt.Die Anmeldung für die Schülermedientage erfolgt per Mail an diana.doerks@sachsen-anhalt.de mit folgenden Angaben:

  • Datum und Titel des gewünschten Workshops mit Angabe der favorisierten Uhrzeit
  • Name und Adresse der Schule
  • Klasse, Anzahl Schülerinnen und Schüler
  • Ansprechpartner/in mit Kontakt (Telefon und E-Mail)
  • Wünsche und Erwartungen an die Veranstaltungen und Bemerkungen

Die Anmeldung und der ausführliche Stundenplan mit den einzelnen Modulen:
www.lpb.sachsen-anhalt.de/online-angebote/schuelermedientage

Filmabend und Zukunftswerkstatt Journalismus

Bild: Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Vom 3. bis 5. Mai laden der Jugendmedienverband fjp>media und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Schülerzeitungen und medieninteressierte Schülerinnen und Schüler zur „Zukunftswerkstatt Journalismus“ nach Magdeburg ein. Gemeinsam mit Medienprofis von Volksstimme, Mitteldeutscher Zeitung und mdr wollen die Veranstalterinnen erkunden, welche Bedeutung Journalismus im digitalen Zeitalter hat. Was hat sich verändert? Welche Potenziale hat die lokale Berichterstattung? Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung den Journalismus und vor allem: Was erwarten junge Menschen in Zukunft von den Medien“?

Im direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern lokaler Medien werden die grundlegenden Aufgaben des Journalismus gestern und heute eruiert, Herausforderungen wie Desinformation und Hate Speech diskutiert, um letztendlich ins Gespräch zu kommen über die Frage: Welche Zukunft hat der (Lokal-)Journalismus und wie kann ich ihn als junger Mensch mitgestalten?

An dem Wochenende steht einiges auf dem Programm: Los geht es am Freitag mit einem Filmabend im Moritzhof in Magdeburg, gezeigt wird der Film „Die letzten Reporter“, an dessen Anschluss sich ein Filmgespräch anschließt. Eingeladen sind alle Interessierten und um Anmeldung wird gebeten.

Bild: Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Am Samstag entwickeln die Teilnehmenden gemeinsam mit Medienprofis in verschiedenen Werkstätten Ideen für einen zukunftsfähigen Journalismus, der besonders auch junge Menschen anspricht. Ein Kiez-Spaziergang eröffnet den Blick auf das Lokale als spannende Quelle journalistischer Arbeit. Die Ergebnisse werden am Sonntag präsentiert.

Die Teilnahmekosten betragen 5 Euro pro Person für das ganze Wochenende. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern in der Jugendherberge Magdeburg. Die Anreise erfolgt individuell, Fahrtkosten können in Einzelfällen übernommen werden.

Eine Anmeldung ist für die Zukunftswerkstatt Journalismus ist ab sofort möglich.




tumult media des congrav new sports e.V. und die Servicestelle digitale kulturelle Bildung der .lkj) laden gemeinsam mit der Bildungswissenschaftlerin und Pädagogin Nele Hirsch vom eBildungslabor zum Online Barcamp ein.

Kulturelle Jugendbildung ist so vielfältig wie die Menschen in unserer Gesellschaft. Jugendliche und junge Erwachsene können sich dabei Ausdrucksmöglichkeiten erschließen, sich mit der eigenen und der Lebensrealität anderer auseinandersetzen, sich als wertvollen Teil einer Gruppe erleben und Selbstwirksamkeit erfahren. Kulturelle Bildung kann gesellschaftspolitische Inhalte und demokratische Praxis sinnlich begreifbar machen und bietet Chancen für gelingende Beteiligung.

In einer Zeit, in der on- und offline für Jugendliche und junge Erwachsene wie selbstverständlich miteinander verbunden sind, ist es wichtig, zu überlegen, wie Kunst und Kultur die Digitalisierung und die digitale Transformation unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten, entwickeln und beeinflussen können.

Die Veranstalterinnen glauben: Um Jugendliche und junge Erwachsene in unserer (post-)digitalen Gesellschaft bei ihrer Persönlichkeitsbildung begleiten zu können, braucht es hybride Möglichkeitsräume, innovative Konzepte und erprobte Methoden. Angebote, die die jungen Menschen und ihre Erfahrungen, Interessen und Lebenswirklichkeiten niederschwellig miteinbeziehen und sowohl Potenziale als auch Risiken der postdigitalen Gesellschaft in den Blick nehmen.

Mit dem Online-Barcamp soll ein Raum geschaffen werden, in dem sich Fachkräfte und Interessierte der Kulturellen Jugendbildung aus Sachsen-Anhalt zur Frage „Was braucht eine jugendgerechte Kulturelle Bildung in der postdigitalen Gesellschaft?“ austauschen können.

Wie es für ein Barcamp üblich ist, gestalten die Teilnehmenden das Programm vor Ort selbst. Anschließend finden die Programmpunkte, sogenannte Sessions, parallel zueinander statt.

Wann?

17. April, 10:00 – 15:00 halber Barcamp-Tag

23. April, 19:00 – 21:00 Minibarcamp mit Diskussion und Nachbereitung

Kostenfreie Veranstaltung für Fachkräfte und Interessierte der Kulturellen Jugendbildung aus Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen unter: https://www.lkj-lsa.de/kompetenzen/online-barcamp

Das Barcamp findet an zwei Terminen statt:

  • Der erste Termin ist ein ‚richtiges‘ Barcamp mit mehreren Sessions-Slots über je 45 Minuten über einen halben Tag
  • Der zweite Termin ist ein ‚Mini-Barcamp‘ am Abend. Hier soll es vor allem darum gehen, aufgekommene Fragen zu klären, bestimmte Themen zu vertiefen und zu konkreten Verabredungen zu kommen. Dazu wird es sehr kurze Sessions mit rund 15 Minuten Dauer geben, um in einer Art ‚Speeddating‘ mit möglichst vielen Menschen zum Abschluss ins Gespräch zu kommen.

Beide Termine finden online statt, so dass allen eine möglichst flexible Teilnahme ermöglicht werden kann. Die Teilnahme ist an den beiden Terminen möglich.

Session-Ideen können vorab an Laura Wagenbrett (l.wagenbrett@congrav.net) gesendet werden.

Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/DdS1ieB6LD

Anmeldeschluss: 12. April 2024 um 15:00 Uhr. 

Eine spontane Teilnahme ist möglich. Die Teilnehmendenzahl ist jedoch auf 100 Personen begrenzt. 




Die Landesweite Koordinierungsstelle Schulerfolg sichern lädt am 4. April 2024 von 13:00 bis 15:00 Uhr zum digitalen Expert*innensalon ein, um Methoden und Gesprächsansätze für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kennenzulernen.

Die Anziehungskraft digitaler Medien ist groß, nicht nur für Kinder und Jugendliche. Wenn Mediennutzungszeiten jedoch außer Kontrolle geraten, ist pädagogisches Handeln gefragt. Denn exzessive Mediennutzung kann auch Ausdruck emotionaler Belastungen sein, gerade bei jungen Menschen.

In der Veranstaltung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden hinter die Kulissen exzessiver Mediennutzung geschaut. Es wird erkundet, welche Reize in digitalen Medien stecken, über mögliche Bedürfnisse gesprochen, die hohe Nutzungszeiten bedingen können und wie sich diese auch ohne Bildschirmzeit erfüllen lassen.

Ziel des Expert*innensalons ist es, Methoden und Gesprächsansätze für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu entdecken. Es soll darum gehen, junge Menschen zu unterstützen, selbstbestimmt ihre digitale Balance zu stärken.

Die Referentin Anita Neutag von der Fachstelle Medienpause (fjp>media) ist Expertin auf dem Gebiet der exzessiven Mediennutzung und hat langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Die Veranstaltung richtet sich primär an Schulsozialarbeitende aller Schulformen, alle weiteren Fachkräfte sind ebenso herzlich willkommen. Anmelden können Sie sich bis zum 02.04.2024.

Zur Anmeldung




Engagierte junge Menschen, Schüler, Auszubildende, aktive Jugendinitiativen und Vereine sowie junge Einzelpersonen im Alter von 14 – 27 Jahren können noch bis zum 2. April 2024 beim JugendEngagementPreis Sachsen-Anhalt mitmachen.

Ob Aktionen für mehr Klimaschutz, Kulturprojekte oder Engagement für mehr Jugendbeteiligung im Dorf – für den JugendEngagementPreis können konkrete soziale Projekte oder regelmäßiges Engagement von Jugendlichen eingereicht werden. Bis 2. April 2024 können sich alle aktiven Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt für den JugendEngagementPreis bewerben. Auch Vorschläge durch Dritte sind möglich.

Die Teilnehmenden haben die Chance auf Preisgelder von jeweils 1.000 Euro sowie öffentliche Anerkennung und Wertschätzung. Unterstützt wird der Engagementpreis von Vertretern aus Politik, Unternehmen und sozialen Organisationen aus Sachsen-Anhalt.

Weitere Infos und Anmeldung zum JugendEngagementPreis

JEP-Flyer als PDF

Kontakt

E-Mail: hallo@freistil-lsa.de
Telefon: 0345 / 685 685 7




BILDUNG.DIG!TAL, die Kongressmesse für digitale Bildung von der Kita bis zur Hochschulreife, lädt am 18. April 2024 nach Magdeburg ein.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen inspirierende Keynotes, praxisorientierte Workshops und wegweisende Diskussionen im Mittelpunkt. Das Programm konzentriert sich auf aktuelle E-Learning-Trends und Strategien zur Digitalisierung der Bildung.

Zielgruppe der Kongressmesse sind Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Studierende, Referendare, Kindergarten- und Schulleitungen, Mitarbeiter von Bildungsträgern, Bildungsverwaltung, IT-Verantwortliche, politische Entscheidungsträger und Bildungsexperten.

BILDUNG.DIG!TAL startet mit einer Begrüßung von Jürgen Böhm, Bildungsstaatssekretär des Landes Sachsen-Anhalt, gefolgt von einer Keynote von Prof. Dr. Thomas Strasser von der Pädagogischen Hochschule Wien zum Thema „OK mit KI: Potenziale, Praxis und Perspektiven“. Dabei wird beleuchtet, wie künstliche Intelligenz Lehrmethoden transformieren kann, von personalisiertem Unterricht bis zur Nutzung von Technologien wie ChatGPT.

In der Keynote wird die Rolle der künstlichen Intelligenz im Bildungssektor thematisiert. Prof. Dr. Strasser erläutert, wie KI ein datenbasiertes, personalisiertes Lernumfeld schaffen kann und diskutiert die Möglichkeiten von KI im Bewertungsprozess. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Transfer von Forschungsergebnissen in die pädagogische Praxis und der sich wandelnden Rolle der Lehrkräfte.

In einer weiteren Keynote führt Bildungsrebell Carlo Maßmann durch die neuesten Entwicklungen im Bereich KI und Bildung und zeigt auf, wie innovative Technologien das Lernen verändern können.

Den Abschluss bildet eine Keynote von Ines Cieslok und Toni Müller (Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt), die die „Strategie Sachsen-Anhalt Digital 2030“ vorstellen und aufzeigen, wie digitale Strategien die Bildungslandschaft nachhaltig gestalten können.

Im Rahmen von Workshops und Sessions von 10:10 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 14:40 Uhr werden die Implementierung digitaler Bildungsstrategien, die Gestaltung effektiver Lernumgebungen und die digitale Schul- und Kita-Verwaltung behandelt.

Die Netzwerkstelle Medienkompetenz wird gemeinsam mit workshoppen.de ebenfalls mit einem Stand (B-22) und Workshop auf der Messe vertreten sein. Wir laden Sie herzlich ein, praktische Ansätze für kreative Medienarbeit kennenzulernen.

Näheres zum Programm, Ausstellerverzeichnis und Anmeldung finden Sie unter: https://5cexpo.de/events/bildung-digital-magdeburg-2024




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 4. April 2024 von 9:00 bis 15:30 Uhr die Fortbildung „Medienpädagogische Methoden für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ in Magdeburg.

Von KIKA, Youtube, TikTok bis Instagram und WhatsApp – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Darüber hinaus lauern jedoch auch Gefahren, die Kinder und Jugendliche kennen müssen, um sich adäquat in diesen Welten zu bewegen. Dazu gehören Fragen der Privatsphäre und informationeller Selbstbestimmung ebenso, wie der Respekt vor den Rechten Dritter oder das Wissen darum, dass nicht immer die Personen hinter Profilen stecken für die sie sich ausgeben.

Die Fortbildung stellt (medien)pädagogische Methoden vor, mit denen pädagogische Fachkräfte mit Kindern und Jugendlichen zu diesen Themen ins Gespräch kommen können. Fragen des Jugendmedienschutzes zu Altersfreigaben sowie zu Persönlichkeitsrechten werden ebenso anhand aktivierender Methoden erläutert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung erhalten somit einerseits pädagogisches Rüstzeug für das Wirken mit Kindern und Jugendlichen und gleichzeitig Raum für offene Fragen, Erfahrungsaustausch und Hinweise zu Hilfestellen und Ansprechpartnern.

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/02/fortbildung-medienpaedagogische-methoden-fuer-die-arbeit-mit-kindern-und-jugendlichen/




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet vom 24. – 25. April 2024 von 09:00 bis 15:30 Uhr die Fortbildung „Digitales Jugendzimmer“ in Magdeburg.

Von TikTok, Instagram, Youtube bis hin zu Streamingdiensten – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Heutzutage bewegen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie selbstverständlich im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie nutzen Medien zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren. Das Internet bietet Ihnen genau den Raum dafür und gehört für die Jugendlichen somit zum Alltag dazu. Neben den kreativen und positiven Möglichkeiten lauern aber auch zahlreiche Gefahren in den sozialen Netzwerken und virtuellen Welten, die sowohl Jugendliche als auch Fachkräfte kennen müssen, um sich zum einen adäquat in diesen Welten zu bewegen und zum anderen Unterstützung anzubieten.

Die Fortbildung ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sowohl einen Einblick in als auch eine Übersicht über aktuelle Trends in der medialen Welt der Jugendlichen. Weiterhin werden die Vor- und Nachteile einiger Apps wie z.B. Instagram und TikTok vorgestellt und wichtige Aspekte der digitalen Spielwelt wie Alterskennzeichnungen, In-App Käufe und exzessive Mediennutzung erläutert. Am zweiten Tag können zwei Themen in Workshops intensiver bearbeitet und auch verschiedene Methoden kennengelernt werden. 

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter:
https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/03/fortbildung-digitales-jugendzimmer/




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