Computerspielmuseum Berlin

Panel 09: Computerspiele in der Familie – pure Zeitfresser oder pädagogisch wertvoll?




Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

Panel 08: Fernsehen war gestern – YouTube ist heute




Flimmo

Panel 08: Fernsehen war gestern – YouTube ist heute

Panel 10: Mama, Opa, iPad – Mediennutzung in Familien




Medienpädagogik Praxis-Blog

Panel 08: Fernsehen war gestern – YouTube ist heute




Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.

Panel 07: Jugendmedienschutz aus Elternsicht: Akzeptanz, Ablehnung, Anregung




Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.

Panel 07: Jugendmedienschutz aus Elternsicht: Akzeptanz, Ablehnung, Anregung

Panel 12: Klicke jetzt hier! Werbung auf kinderaffinen Webseiten und Apps




Landeselternrat Sachsen-Anhalt

Auftaktdiskusssion: medien | familie | interaktion: Welche Problemlagen und Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft existieren im Land?

Panel 07: Jugendmedienschutz aus Elternsicht: Akzeptanz, Ablehnung, Anregung




Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA)

Panel 07: Jugendmedienschutz aus Elternsicht: Akzeptanz, Ablehnung, Anregung

Panel 12: Klicke jetzt hier! Werbung auf kinderaffinen Webseiten und Apps




Hans-Bredow-Institut, Hamburg

Panel 07: Jugendmedienschutz aus Elternsicht: Akzeptanz, Ablehnung, Anregung




Redakteur beim KiKA

Panel 06: Medienbildung von Anfang an! (Vorschul-) Kinder zwischen Singen, Basteln, Malen und Filmen, Fotografieren, Computer spielen




fjp>media – Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt,
Projekt „Medienkenner“

Panel 06: Medienbildung von Anfang an! (Vorschul-) Kinder zwischen Singen, Basteln, Malen und Filmen, Fotografieren, Computer spielen




Universität Dortmund

Panel 06: Medienbildung von Anfang an! (Vorschul-) Kinder zwischen Singen, Basteln, Malen und Filmen, Fotografieren, Computer spielen




Sächsische Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK)

Panel 05: Klassische lineare Medienangebote vs. Streaming – wer wählt was in der Familie?




Thüringer Landesmedienanstalt (TLM)

Panel 05: Klassische lineare Medienangebote vs. Streaming – wer wählt was in der Familie?




Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Department für Medien und Kommunikation

Panel 05: Klassische lineare Medienangebote vs. Streaming – wer wählt was in der Familie?




Journalist & Coach – Hörfunk * TV * Seminare

Tagesmoderation am 29. und 30. September

Panel 04: Vernetztes Leben: Datenschutz als zentrale Herausforderung für die Medienpädagogik

Panel 12: Klicke jetzt hier! Werbung auf kinderaffinen Webseiten und Apps

Abschlussdiskussion: Rahmenbedingungen für erfolgreiche Teilhabe von Familien an der digitalen Gesellschaft?

FOTO: Ulrich privat




Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung

Panel 04: Vernetztes Leben: Datenschutz als zentrale Herausforderung für die Medienpädagogikten.




Referatsleiter beim Landesbeauftragten für den Datenschutz Sachsen-Anhalt

Panel 04: Vernetztes Leben: Datenschutz als zentrale Herausforderung für die Medienpädagogik




JBB Rechtsanwälte, Berlin

Panel 04: Vernetztes Leben: Datenschutz als zentrale Herausforderung für die Medienpädagogik




Journalistin / Blog „Mein Computerkind“

Auftaktdiskusssion: medien | familie | interaktion: Welche Problemlagen und Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft existieren im Land?

Panel 03: Schule, Freizeit und Elternhaus – Medienerziehung und die Frage nach den Verantwortlichkeiten

Panel 06: Medienbildung von Anfang an! (Vorschul-) Kinder zwischen Singen, Basteln, Malen und Filmen, Fotografieren, Computer spielen




Direktorin JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Panel 03: Schule, Freizeit und Elternhaus – Medienerziehung und die Frage nach den Verantwortlichkeiten

Panel 11: Medienerziehung aus Elternsicht: Reglementieren? Verbieten? Verbannen? Laufen lassen?




Direktor des Christian-Wolff-Gymnasiums Halle

Panel 03: Schule, Freizeit und Elternhaus – Medienerziehung und die Frage nach den Verantwortlichkeiten




Autorin „Netzgemüse“

Panel 03: Schule, Freizeit und Elternhaus – Medienerziehung und die Frage nach den Verantwortlichkeiten

Panel 11: Medienerziehung aus Elternsicht: Reglementieren? Verbieten? Verbannen? Laufen lassen?




radio SAW

Panel 02: Berufe in Zeiten von „Bauer sucht Frau“, „Deutschland sucht den Superstar“ und „mieten, kaufen, wohnen…“

Panel 05: Klassische lineare Medienangebote vs. Streaming – wer wählt was in der Familie?

Panel 17: „Facebook nervt!“ – Haben Jugendliche genug von Facebook & Co.




Offener Kanal Wettin, „Expedition Beruf“

Panel 02: Berufe in Zeiten von „Bauer sucht Frau“, „Deutschland sucht den Superstar“ und „mieten, kaufen, wohnen…“




TU Berlin / Max-Planck-Gesellschaft

Panel 02: Berufe in Zeiten von „Bauer sucht Frau“, „Deutschland sucht den Superstar“ und „mieten, kaufen, wohnen…“




Geschäftsführer HELLIWOOD media & education und Vorstandsmitglied im fjs e.V.

Panel 02: Berufe in Zeiten von „Bauer sucht Frau“, „Deutschland sucht den Superstar“ und „mieten, kaufen, wohnen…“




Universität Münster

Panel 02: Berufe in Zeiten von „Bauer sucht Frau“, „Deutschland sucht den Superstar“ und „mieten, kaufen, wohnen…“




YouTuber „Felixba“

Panel 1: Bürgermedien 2.0 – Wie aktuelle Rahmenbedingungen die Bürgermedien herausfordern

Panel 08: Fernsehen war gestern – YouTube ist heute




Radio Corax, Halle

Panel 1: Bürgermedien 2.0 – Wie aktuelle Rahmenbedingungen die Bürgermedien herausfordern




Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.

Panel 1: Bürgermedien 2.0 – Wie aktuelle Rahmenbedingungen die Bürgermedien herausfordern




Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM)

Panel 1: Bürgermedien 2.0 – Wie aktuelle Rahmenbedingungen die Bürgermedien herausfordern




Deutscher Journalisten-Verband Sachsen-Anhalt

Panel 1: Bürgermedien 2.0 – Wie aktuelle Rahmenbedingungen die Bürgermedien herausfordern




Referent am Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt,
Schulische Medienbildung/Bildungsserver

Panel 03: Schule, Freizeit und Elternhaus – Medienerziehung und die Frage nach den Verantwortlichkeiten




Inklusion ist heute  Alltag – und doch immer wieder eine Herausforderung. Gerade im Bereich der inklusiven Medienbildung stehen wir vor großen Herausforderungen. Medien machen Spaß und haben das Potenzial, Heranwachsende und Erwachsene über gemeinsame Interessen miteinander bekannt zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, unterschiedliche Fähigkeiten und Lebensperspektiven zu erleben. Gerade Neue Medien eröffnen die Chancen für das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Dafür müssen Medien aber für ALLE nutzbar sein. Ziel der Inklusiven Medienpädagogik soll sein: Medienangebote für ALLE zu ermöglichen, unabhängig von einer Behinderung.

Die 3. Fachkonferenz zur inklusiven Medienbildung strebte eine stärkere Verankerung zwischen Medienpädagogik und der Sonderpädagogik an. Sie bündelte die gesammelten Erfahrungen und zeigte, wie Medienarbeit Einrichtungen auf ihrem Weg zur Inklusion unterstützen kann.

Termin: 25. November 2014

Veranstalter: Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Veranstaltungsort: Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.

Programm als PDF

Bundesweiter Blick:

  • UN- Behindertenrechtskonvention spricht der Medienbildung erhebliches Potenzial für die Umsetzung gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu. Gerade die technologischen Entwicklungen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass die Arbeit mit digitalen Medien ein selbstverständlicher Teil schulischer Bildung geworden ist.
  • Keine Bildung ohne Medien hat folgende bildungspolitische Forderungen aufgestellt:
    • Inklusive Medienbildung ist als notwendiger Bestandteil von Bildung und Erziehung in der Aus- und Weiterbildung, in Bildungs- und Lehrplänen an Schulen, aber auch im Bereich der beruflichen Weiterbildung in verpflichtender Weise zu berück­sichtigen
    • Medienpädagogische Qualifizierung und Weiterbildung von Dozentinnen und Dozenten der Heil- und Sonderpädagogik
    • Förderung der Schulentwicklung und Profilbildung im Bereich der Medienpädagogik
    • Verbindliche Curricula
    • NRW gründet neues Projekt NIMM! – Dem Netzwerk Inklusion mit Medien
    • Baden-Württemberg entwickelt ein Modell, welches Medienpädagogik übergreifend über die zwei Ausbildungsphasen Hochschul- als auch Referendarsausbildung von angehenden Sonderpädagogen berücksichtigt, im Sinne einer Qualifizierung im Bereich Medien/ Medienpraxis…… und wir wagten den Blick auf Sachsen-Anhalt.

Ziel der Veranstaltung war es…

Vielfalt: Angebote zur inklusiven Medienbildung aus Sachsen-Anhalt aufdecken

Austausch: über konzeptionelle Bildungsarbeit für den Bereich Inklusive Medienbildung für Sachsen-Anhalt, Erfahrungsaustausch, Input für aktive MedienpädagogInnen, Unterstützung für PädagogInnen

Aktion:  das Thema in die Öffentlichkeit tragen und Angebote transparent machen

Ergebnisse:

Am 25.11.2014 fand im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt die 3. Fachkonferenz des Netzwerks Medienkompetenz Sachsen-Anhalt< statt. Die Veranstaltung widmete sich ganz dem Thema “Inklusive Medienbildung in Sachsen-Anhalt”.

Die Konferenz begann mit einem Impulsvortrag der Inklusions-Scoutin und Medien­pädagogin Selma Brand des “netzwerk inklusion mit medien (nimm 2.0)” aus Nordrhein-Westfalen. Frau Brand führte die Gäste in das große Thema „Inklusion und Medien“ ein. Dabei wurden Praxisbeispiele aus Ihrer inklusiven Medienarbeit in Nordrhein-Westfalen präsentiert und Anreize für eigene Projektideen geschaffen. Die Präsentation von Frau Selma Brand können Sie hier einsehen.

Die Konferenz wurde vom Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e. V. mitgeschnitten. Ein Videobeitrag zur Veranstaltung wird in Kürze über die Homepage des Netzwerks verfügbar sein und im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e. V. ausgestrahlt. Anschließend wurden Projekte aus dem eigenen Land vorgestellt.

„Behindert – na und?“ – Ein Projekt des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt e. V.
Die Vorstellungsrunde begannen Frau Katharina Kirch und Diana Elsner mit dem Projekt „Behindert – na und?“. Der Offene Kanal Merseburg-Querfurt e.V. hat mit Unterstützung der Agentur für Arbeit und Spendern die Möglichkeiten geschaffen, dass Frau Kirch für drei Jahre den kultur- und medienpädagogischen Arbeitsprozess im Bürgerfernsehen unterstützt.Seit über 10 Jahren ist sie als Nutzerin im OK Merseburg aktiv und kennt sich mit den Möglichkeiten des Bürgerfernsehens bestens aus. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Erfolgreiches Inklusions­projekt zum Thema Radio
Das Radioprojekt zur Inklusion initiieren Jan Pirsig, Hausleiter des Wohnheims Cecilienstift in Halberstadt und Tom Gräbe, Medienpädagoge beim Bürgerradiohbw. Das Projekt wurde von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt unterstützt. Eine Woche lang arbeiten Menschen mit geistiger Behinderung und SchülerInnen eines Gymnasiums zusammen an einer Radio­sendung. Das Thema der Radiosendung lautete „So bin ich – und das ist auch gut so.“ Die Projekt­teilnehmerInnen führten Interviews, nahmen Geräusche auf, bauten Reportagen und führten ihre Aufnahmen in einem richtigen Radiostudio durch. Zum Ende des Projektes schnitten die Projektteilnehmenden die Sendung mit einem Audioschnittprogramm zusammen. Am Ende entstand eine einstündige Radiosendung, welche auch im radio hbw zu hören war. Das Inklusionsprojekt zeigt, wie Annäherung mittels aktiver Medienarbeit funktionieren kann. Eine Weiterführung des Projektes ist angedacht.
Zum Artikel geht es es hier lang.

DokuTV Sachsen-Anhalt des WTV – Der Offene Kanal aus Wettin e. V.
Medienarbeit mit Jugendlichen mit und ohne Handicap: Als wegweisendes integratives Projekt bezieht Doku-TV gleichberechtigt und umfassend interessierte Menschen mit Behinderung in seine Arbeit ein. Menschen mit Behinderung werden motiviert, an der Realisierung der vielfältigen Aktivitäten des Medienprojektes mitzuwirken. So agieren sie im engen Zusammen­wirken mit den Multiplikatoren als ModeratorInnen, Kamerafrauen/-männer, als CutterInnen und TontechnikerInnen.

Doku-TV erschließt den ländlichen Raum und bietet dort interessierten jugendlichen Personen­gruppen in Form außerschulischer Projekte die Möglichkeit der praktischen Medienarbeit. Beispielsweise haben Jugendzentren die Möglichkeit, das fahrende Studio zu buchen, um eigene Medienprojekte zu realisieren.

  • Technische Ausstattung: Transporter, barrierefrei umgebaut als transportables Schnittstudio, drei Kameras, Monitor, Stativ, Multicorekabel für Bildübertragung, sechs Laptops mit Schnittsoftware
  • Personelle Ausstattung: Projektleiter, Medienpädagoge mit praktischer Erfahrung in der medienpädagogischen Arbeit mit Menschen mit Behinderung, Gebärden­sprachen­­dolmetscherin, Honorarkräfte für die medien­pädagogische und technische Betreuung.

Inklusive Medienarbeit in der Saaleschule Halle
Der Medienpädagoge René Langner betreut an der Saaleschule in Halle den Schulclub. Die Saaleschule arbeitet mit Medien inklusive. Medien gehören zum Schulalltag ganz selbst­verständlich dazu.  Darüber hinaus gibt es an der Saaleschule eine Film-AG. Die medien­pädagogische Arbeit der AG wurde sogar dieses Jahr mit dem 1. Platz des  Jugend­video­preises ausgezeichnet. Alle bereits erstellten Filme können Sie sich hier anschauen.

Projekt „Wirtschaft Inklusiv“
„Wirtschaft inklusiv“ ist ein Projekt, das auf Initiative und in enger Zusammenarbeit mit der BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) zustande gekommen ist und vom BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) mit Mitteln aus der Ausgleichsabgabe gefördert wird. „Wirtschaft inklusiv“ ist ein arbeitgeber­orientiertes Beratungs­projekt zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit (Schwer-)Behinderung. Ziel ist es, Wirtschaftsunternehmen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren, Fragestellungen des Unternehmens aufzugreifen und so das Know-how der betrieblichen Akteure zu erweitern und zu verbessern.

Berater (Inklusionslotsen) gehen in den jeweiligen Projektregionen aktiv auf die Unternehmen zu. Sie beraten nach Bedarf, initiieren Runde Tische, Informations­veranstaltungen, Work­shops und Netzwerkaktivitäten, erstellen Info-Materialien und binden in der Folge die bestehenden regionalen Netzwerkpartner/innen mit ein.




15. Oktober 2014 in Magdeburg

Liebe Erzieherinnen und Erzieher, liebe Eltern,

Medien gehören zum Alltag von Kindern und sollten damit auch in Kindertageseinrichtungen thematisiert werden. Laut der miniKim-­Studie 2012 schauen 47% der 2-­ bis 5‐Jährigen jeden/fast jeden Tag fernsehen. Wir können also feststellen, dass Medien bereits von den Kleinsten immer häufiger genutzt werden. Es ist keine Seltenheit, wenn Kinder mit Tablets auf der Couch sitzen, am Spieltag einen Nintendo mit in die Einrichtung bringen oder von ihren Fernsehhelden berichten. Doch Kinder brauchen bei der Mediennutzung Unterstützung ‐ bei der Verarbeitung des Gesehenen sowie bei der Einteilung von Medienzeiten. Eltern und Erzieher brauchen passende Konzepte und Hilfestellungen für die Medienerziehung unserer Jüngsten. Nur so kann das Potenzial der Medien für die frühkindliche Bildung sinnvoll genutzt werden. Die Fachkonferenz bietet einen Einblick in das heutige Mediennutzungsverhalten von Kindern und schaut, welche Rolle Medien in KITAs und Bildungsplänen von Sachsen-­Anhalt spielen.

Die Fachkonferenz richtet sich an ErzieherInnen, Auszubildende zum Erzieher, Eltern und alle Interessierten.

Am Abend findet speziell für Eltern der Elternabend „Medien im Kinder-Alltag – Was Eltern wissen sollten“. Hier erhalten Sie nähere Informationen zum Elternabend.

Die Fachkonferenz ist eine Veranstaltung des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-­Anhalt in Kooperation mit der Landesstelle Kinder-­ und Jugendschutz Sachsen‐Anhalt e.V., der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) Fachgruppe KITA, des Medientreff Zone! und Sicheres Netz hilft e.V.

Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmenden kostenfrei.

Programm als PDF

Post:
Netzwerk Medienkompetenz Sachsen­‐Anhalt
Reichardtstraße 8, 06114 Halle
Telefon: 0345 5213100
Fax: 0345 5213111

Veranstaltungsort:
Familienhaus Magdeburg e.V.
Hohepfortestr. 14
39106 Magdeburg

Ergebnisse:

Um die Thematik und die unterschiedlichen Meinungsfelder zu beleuchten, empfehlen wir für den thematischen Einstieg den Audiobeitrag: „Kindergarten 2.0? Medienerziehung für die Jüngsten“ vom Funkkolleg Medien (Folge 07). Hören Sie den Beitrag hier.

Dipl. Päd. Andreas Eitel (Fachschule für Sozialwesen der Diakonissen Speyer-Mannheim) führte in die Veranstaltung mit dem Impulsvortrag „Medienbildung in der Kita – warum Medienbildung wichtig ist und wie man sie gestalten kann?” ein.  Anhand des Projektes „Natur-Wissen schaffen – Frühe Medienbildung“ der Deutschen Telekom Stiftung an der Universität Bremen wurden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie Medienbildung im Kita-Alltag integriert werden kann.

Vertiefende Literatur von Andreas Eitel zum Projekt:

In der anschließenden Gesprächsrunde wird die Frage „Medien in der Kita – Wo wollen wir hin?“ diskutiert. Während der Diskussion hatten die Teilnehmenden und die Gäste der Veranstaltung die Möglichkeit ihre Wünsche hinsichtlich der aufgegriffenen Fragestellung zu äußern.

Zitierte Wünsche der Teilnehmenden:

  • Schulungen für ErzieherInnen bzw. Qualifizierungsmaßnahmen zur Medienbildung
  • Grundausstattung in jeder Kita und die nötigen finanziellen Mittel
  • Verankerung der Medienbildung in der ErzieherInnenausbildung
  • bessere Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten der ErzieherInnen im medienpädagogischen Bereich
  • Verankerung und klare Formulierung der Medienpädagogik in den Bildungsplänen
  • Vor- und Nachbereitungszeit für Projektangebote sollte Berücksichtigung finden

An dieser Stelle möchten wir Ihnen nachfolgend zu den sechs Workshops weiterführende Links zur Verfügung stellen.

Workshop1: Trickfilm in der Kita(Jessica Burkhardt & Stefanie Kakoschke, Medientreff Zone!)

Workshop 2: Hörmedien in der Kita (Torsten Kirchhof, Medienanstalt Sachsen-Anhalt)

Workshop 3: Fotos in der Kita (Mandy Scheibe, freie Medienpädagogin)

Workshop 4: Fernsehhelden in der KITA (Juliane Epp, Landesstelle Kinderstelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-Anhalt e.V.)

Workshop 5: Computer für Vorschulkinder (Jacqueline Graf, Schlaumäuse)

Workshop 6: Apps für Kinder (Ariane Kleibrink, freie Medienpädagogin)

 

Auf der Internetpräsenz kinderundmedien.de stellen die Gründerinnen des medienpädagogischen Stammtisch Magdeburg alle Informationen zum Thema Kinder und Medien online.

Weiterhin empfehlen wir das Modellprojekt der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Medienkompetenz-Kitas NRW. Auf der dazugehörigen Webseite www.meko-kitas-nrw.de finden Sie umfassendes Material für den Bereich „Medien in Gespräch und Spiel“, „Medien aktiv“, „Medien und Familie“, „Links und Tipps“ und „Materialien“ für den Einsatz in der Kita. Sie können sich auch für den Newsletter anmelden und erhalten monatlich kostenlos medienpädagogische Anregungen und Materialien für Ihren Kita-Alltag. Hier geht’s zum Newsletter des Projektes.




Wann: 28.04.2014
Wo: Familienhaus Magdeburg (Hohepfortestraße 14, 39106 Magdeburg)

Medien werden von ALLEN genutzt und halten in ALLEN Lebensbereichen Einzug. Somit spielen Medien im Kontext der Erziehung eine immer wichtigere Rolle. In der Familie werden die Weichen der Mediennutzung- und erziehung gestellt, aber auch immer mehr sind auch die ErzieherInnen und Lehrkräfte gefragt. In den letzten Jahren ist der Bedarf nach Unterstützungsangeboten zur Medienerziehung rasant gestiegen. Im Land Sachsen-Anhalt gibt es zahlreiche AnsprechpartnerInnen und gute Modelle für die Eltern- und Familienmedienarbeit. Aber leider ist der Bedarf der Bildungseinrichtungen und Familien so hoch, dass dieser nicht mehr im vollem Maße abgedeckt werden kann.

Mit der 1. Fachkonferenz galt es, die vielfältigen Angebote der Eltern- und Familienmedienarbeit im Land Sachsen-Anhalt aufzudecken und transparent zu gestalten. Ebenso sollten alle Akteure der Eltern- und Familienarbeit die Möglichkeit bekommen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ziel der Veranstaltung war es, die medienpädagogischen Angebote in Sachsen-Anhalt für alle Eltern und Familien noch sichtbarer zu machen, sie bei der eigenen Medienerziehung zu unterstützen sowie die Angebote zu stärken und auszubauen. Die Veranstaltung informierte, bot Orientierung und Anregungen für einen reflektierten und verantwortungsvollen Medienkonsum für Eltern und Familien.

Die Fachkonferenz richtete sich an Fachexperten, ErzieherInnen, SchulsozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Familien und an alle Interessierten.

Programm als PDF

Ergebnisse:

Die 1. Fachkonferenz  Medienkompetenz „Eltern- und FamilienMEDIENarbeit in Sachsen-Anhalt:  Vielfalt  – Austausch  – Aktion“  besuchten über 60 Akteure und Interessierte aus Bildung, Forschung, Politik und Wirtschaft sowie vielen anderen Bereichen Sachsen-Anhalts. Sie tauschten sich aus und gingen der Frage nach „Wie können wir Familien besser bei Fragen der Medienerziehung unterstützen?“. In einem Workshop für Fachkräfte aus Sachsen-Anhalt wurden die Fragen „Wo stehen wir in der Elternmedienarbeit? Welche Hürden gibt es? Wo wollen wir hin? Wie kommen wir an das Ziel?“ diskutiert und konkrete Vorschläge für zukünftige Aktionen aufgeführt. Am Nachmittag stellte Frau Dr. Ulrike Wagner (JFF) die Ergebnisse der Studie: „Zwischen Anspruch und Alltagsbewältigung: Medienerziehung in der Familie“ vor. In der anschließenden Gesprächsrunde diskutierten Sozialminister Norbert Bischoff und Martin Heine, Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, und Andere über die Frage „Wie können wir Sachsen-Anhalt im Bereich der FamilienMEDIENarbeit stärken und ausbauen?“.

Ergebnisse im Blitzlicht:

 

Workshop:  „Eltern- und FamilienMEDIENarbeit in Sachsen-Anhalt: Wo stehen wir und wo wollen wir hin?

Dieser Workshop verfolgte das Ziel, dass der Austausch unter den Akteuren angeregt wird, um Impulse für die eigene Arbeit zu erhalten und sich miteinander zu vernetzen. Im letzten Schritt wurde eine gemeinsame Aktion angeregt, um Eltern und Familien besser in der eigenen Medienerziehung unterstützen zu können.  Die Workshopteilnehmenden tauschten sich über vier konkrete Fragen aus. Die Ergebnisse zu den einzelnen Fragen werden folgend aufgeführt:


1. Frage: Wo stehen wir?
Wie schätzen Sie den derzeitigen Stand der medienpädagogischen Unterstützungsangebote für Familien und Eltern ein? Welche Angebote kennen Sie/bieten Sie an?

Zitierte Antworten der Teilnehmenden

  • zu wenig Angebote/zu wenig beworbene Angebote
  • vielfältige Angebote, aber fragwürdige Rahmenbedingungen (Finanzierung)
  • die landesweite Vernetzung weist noch große Lücken auf
  • Angebote sind häufig als Pilotprojekte angesetzt
  • Medienpädagogischer Atlas fasst alle Angebote zusammen
  • elf Medienpädagogische BeraterInnen agieren im Land
  • Vernetzung hat gerade erst begonnen
  • rechtliche und technische Hürden in den Schulen bestehen derzeit
  • zu wenig Kontakte zu freien Trägern
  • Ansprechpartner sind konzentriert auf die Städte und was ist mit den ländlichen Gebieten?
  • derzeitiger Stand im Bezug auf die Finanzierungen sind nicht zufriedenstellend
  • Wir sind hochmotiviert!

2. Frage: Welche Hürden gibt es?
Welche Schwierigkeiten gibt es derzeit bei der Eltern- und Familienmedienarbeit im Land?
Was muss Ihrer Meinung nach am dringlichsten getan/angegangen werden, um bestehende Schwierigkeiten auszuräumen?

Antworten der Teilnehmenden

  • teilweise Überforderung/Desinteresse bei Eltern/ Pädagogen
  • Freistellungen für Fortbildungstage
  • Verantwortung der Eltern an Erziehung/beteiligte Personen
  • Internet wird nach dem deutschen Recht geregelt/Jugendmedienschutz
  • Recherchekompetenz:  wie und wo finde ich Angebote und Ansprechpartner für meine Fragen
  • Finanzierung: Projekte werden nicht weiter/langfristig gefördert
  • trotz gut ausgebildeter Medienpädagogen keine Finanzierung von Stellen für Elternarbeit
  • finanzielle Situation der Eltern => digitales Lehrbuch
  • schwierige Rahmenbedingungen
  • noch weiße Angebotsflecken im Land
  • kein flächendeckendes WLAN
  • Bedarf ist deutlich höher als die Nachfrage
  • Medienpädagogischer Atlas soll ausgebaut werden
  • Meist erste Kontaktaufnahme leider erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

 
3. Frage: Wo wollen wir hin?   
Verpflichtende Elternabende (in Kita/Schule)? Mehr Elternarbeit in der Fläche? Besserer Austausch unter den bestehenden Akteuren? Stärkere Einbindung der Schulen/Kitas in die Eltern-/Familienmedienarbeit? Ausbau technischer Regulierungsmöglichkeiten? Qualitätsstan-dards für die Anbieter?

Antworten der Teilnehmenden

  • Medienkompetenz ist Alltagskompetenz
  • Kinder, Jugendliche und Eltern als Multiplikatoren nutzen
  • Qualitätsstandards für Elternmedienarbeit formulieren/festschreiben
  • Sensibilisierung der Erzieher/Fachkräfte/Pädagogen
  • Angebotserfassung und Verbreitung von Akteuren der Elternmedienarbeit muss stärker an die Zielgruppen
  • stärkere Verankerung im Bildungs- und Sozialplan
  • bessere/angemessene Finanzierung
  • bedarfsgerechte Angebotsvielfalt muss gestärkt werden
  • Medienpädagogen schon in den Grundschulen einsetzen


4. Frage: Wie kommen wir an das Ziel?

Wollen wir …Qualitätsstandards?  … andere Rahmenbedingungen?  … einen gemeinsamen Maßnahmeplan? … gemeinsame Aktionen? Welche? … Selbst etwas tun? Was?

 

Antworten der Teilnehmenden

  • Finanzierung sichern/ausbauen!
  • landesweiter dezentraler Aktionstag
  • Multiplikatoren fit machen, um flächendeckende Arbeit zu leisten/Angebote zu unterbreiten
  • stärkere Transparenz /Kommunikation von Angeboten
  • „Keine Bildung ohne Medien“ = Bildung braucht mehr Aufmerksamkeit
  • Familienarbeit muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen werden
  • Qualitätsstandards formulieren/festschreiben
  • über die Kinder die Eltern erreichen (Schulen, KITAs, Horte, Freizeiteinrichtungen)
  • Verantwortungen definieren
  • Medienbildung als Bestandteil der Ausbildung von ErzieherInnen und LehrerInnen
  • alle Pädagogen erreichen

 

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse lieferte die Studie „Zwischen Anspruch und Alltagsbewältigung: Medienerziehung in der Familie“, die von Frau Dr. Ulrike Wagner vorgestellt wurde.

Frau Dr. Wagner stellte sechs Muster medienerzieherischen Handelns von Familien vor, die sich aus den Untersuchungen ergeben haben:

a)    Individuell unterstützen

b)    Rahmen setzen

c)    Beobachten und situativ eingreifen

d)    Laufen lassen

e)    Normgeleitet reglementieren

f)     Funktionalistisch kontrollieren

Aus dieser Studie lassen sich folgende Schlussfolgerungen für die Elternmedienarbeit ziehen:

  • Alleinerziehende und Familien mit besonderem Unterstützungsbedarf benötigen besondere Hilfe und eigenständige Konzepte.
  • Um Eltern bei der Medienerziehung ihrer Kinder zu unterstützen, bedarf es einer Berücksichtigung der jeweiligen Familienlebenssituationen, den unterschiedlichen Bedürfnissen und den vorhandenen Ressourcen.
  • Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer zielgruppendifferenzierten Ansprache für die Elternmedienarbeit.

Diese Schlussfolgerungen bringen laut Wagner folgende Anforderungen an eine gelingende Unterstützung von Medienerziehung mit sich:

  • Orientierung muss sich an familiäre Ressourcen richten
  • Berücksichtigung der Rahmenbedingungen familiären Alltags
  • Kindorientierung als zentrales Kriterium für Entwicklung und Umsetzung unterstützender Angebote
  • Einbezug aller mit Erziehung befassten Bezugspersonen
  • Berücksichtigung der Rolle von Medien für die Familieninteraktion
  • Einbezug unterstützender Strukturen, v.a. bei Familien mit Mehrfachbelastung

 

Im Gespräch: Quo vadis – Wie können wir Sachsen-Anhalt im Bereich der Eltern- und Familienmedienarbeit stärken?

Podiumsgäste waren:

  • Norbert Bischoff
    Minister für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt
  • Martin Heine
    Medienanstalt Sachsen-Anhalt
  • Dr. Ulrike Wagner
    JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis
  • Jens Antefuhr
    Kultusministerium Sachsen-Anhalt; Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft
    Medienbildung/-kompetenz Sachsen-Anhalt
  • Andrea Wegner
    Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
  • Dagmar Zoschke
    MdL Vorsitzende Ausschuss für Arbeit und Soziales
  • Moderation: Tom Gräbe (radio hbw)

Die Podiumsgäste tauschten sich über die Frage „Wie können wir Sachsen-Anhalt im Bereich der Eltern- und Familienmedienarbeit stärken?“ aus. Weiterhin wurde auch nach den konkreten Wünschen gefragt.  Jeder Teilnehmende der Veranstaltung und jeder Podiumsgast hatte die Möglichkeit seinen Wunsch in Bezug auf die Elternmedienarbeit in Sachsen-Anhalt zu äußern.

Antworten auf die Frage: Was würden Sie sich auf Ihren Wunschzettel notieren, wenn Sie einen Wunsch frei hätten, um die Familienmedienarbeit im Land stärken zu können? Was würden Sie selbst dafür tun, um Sachsen-Anhalt im Bereich der Eltern- und Familienmedienarbeit zu stärken? waren folgende:

Norbert Bischoff: „Ich fordere mehr Aufklärung und eine stärkere Vernetzung der  Elternhäuser, Schulen, Freizeiteinrichtungen, Kinder- und Jugendeinrichtungen.“

Martin Heine: „Ich wünsche mir eine stärkere Aufklärung über die Möglichkeiten des technischen Jugendmedienschutzes.“

Jens Antefuhr: „Wir brauchen mehr Sensibilisierung im Bezug auf die eigenen Daten. Eltern und Kinder brauchen mehr Bewusstsein für ihre privaten Daten.“

Dr. Ulrike Wagner: „Ich wünsche mir bessere Rahmenbedingungen im Bezug auf finanzielle Unterstützungsangebote für das Land Sachsen-Anhalt.“

Andrea Wegner: „Der beste Kinder- und Jugendmedienschutz ist die Beteiligung der Kinder und Jugend. Ich wünsche mir mehr Unterstützung des Elwis-Junior-Coach Programms (Peer-to-Peer Programm) im Land Sachsen-Anhalt.“

Dagmar Zoschke: „Ich wünsche mir, dass Eltern lernen ihre Kinder stark zu machen. Eltern sollen Entscheidungen mit ihren Kindern treffen. Und ich wünsche mir mehr solcher Veranstaltungen und ein Unterrichtsfach Medienkunde.“

Stimmen aus dem Publikum

  • „Ich wünsche mir mehr finanzielle Ressourcen für die Beschäftigung von gut ausgebildeten Medienpädagogen im Land, da die Nachfrage an Projekten sehr groß ist.“
  • „Ich wünsche mir eine bessere Vernetzung und das Wissen über die Vielfalt an Angeboten.“
  • „Ich wünsche mir, dass das Kultusministerium mit Freude den Einsatz von Medienberatern verlängert.“
  • „Ich wünsche mir, dass das Finanzministerium die technischen Ausstattungen der Schulen vom Landesdemonstrationszentrum umsetzt.“
  • „Bekanntheit der Angebote ausweiten, Medienpädagogischen Atlas erweitern, Kräfte besser bündeln, durch kleinere regionale Treffen mit konkreten thematischen Zielen.“
  • „Ich wünsche mir mehr Verankerung der Medienbildung in der Ausbildung von ErzieherInnen, Methodenaustausch unter den AkteurInnen der Medienbildungsprojekte mit Eltern/Familien.“
  • „Langfristige Finanzierungspläne für Medienbildungsprojekte.“
  • „In Sachsen-Anhalt werden Medienpädagogen ausgebildet. Sie haben keine Chance eine Arbeitsstelle für Medienpädagogen und Elternarbeit zu finden, da es diese Stellen für sie nicht gibt. Wir dürfen diese Fachkräfte nicht ziehen lassen. Wir brauchen Arbeitsplätze für diese jungen Fachkräfte.“
  • „Wir brauchen eine langfristige Absicherung der Medienberater in den Landkreisen.  Eine Erweiterung des Programms wäre sinnvoll. 0,5  Stellen pro Landkreis ist zu wenig. Die medienpädagogischen Berater machen auch Elternarbeit zum Thema.“
  • „Bester Kinder- und Jugendmedienschutz ist Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Ich wünsche mir mehr Unterstützung für Elwis-Junior-Coach o.ä. Peer-to-peer-Konzepte.“
  • „Mehr Unterstützung medienpädagogischer Arbeit auf ministerieller Ebene, durch Vernetzung, finanzielle Unterstützung, Transparenz und Chancen zur Umsetzung der Eltern-Medien-Arbeit für alle medienpädagogisch Tätigen.“
  • „Mehr flächendeckende Angebote durch qualifizierte Fachkräfte.“


Onlinekatalog mit Angeboten zur Unterstützung der Medienerziehung für Eltern und Familien aus Sachsen-Anhalt steht ab sofort als Download bereit

Ein weiteres Angebot und jetzt Ergebnis dieser Fachkonferenz ist die Präsentation von Angeboten, die Eltern und Familien in der Medienerziehung ihrer Kinder unterstützen sollen. Der entstandene Onlinekatalog steht ab sofort zumDownload bereit und wird in Kürze an alle Einrichtungen der Familienbildung, an alle Schulen und KITAs im Land Sachsen-Anhalt versendet.

Sie bieten thematische Elternabende zur Medien-erziehung an? Sie veranstalten Familienangebote, die Fragen zur Medienerziehung aufgreifen? Sie beraten Eltern und Familien bei medienbezogenen Fragestellungen und Problemen und werden im Onlinekatalog nicht aufgeführt? Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit Ihr eigenes Angebot für alle Familien zu präsentieren. Schicken Sie uns Ihr Angebot und wir nehmen es in den Angebotskatalog mit auf. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um eine Vorlage zur Präsentation zu erhalten.

Bundesweite Initiativen, die Eltern bei der Medienerziehung ihrer Kinder unterstützen:

www.klicksafe.de
www.schau-hin.info
www.internet-abc.de/eltern/




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Herbstferienaktion im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. Ein Ferienworkshop rund um das Thema Computerspielkritik. Jetzt noch schnell einen freien Platz sichern.

„Ihr nehmt ein ausgewähltes Computerspiel genau unter die Lupe. Was ist gut? Was schlecht? Wie ist die Grafik, die Steuerung? Wie lässt sich das Spielprinzip und das Spielgefühl beschreiben? Zudem gibt es einen Einblick in die Videospielgeschichte sowie hinter die Kulissen einer Videospielproduktion. Zusätzlich produziert ihr eine Videodokumentationüber die „Computerspiele im Test“.

Teilnehmer: ab 12 Jahre
Termin: 21 .–23.10.2013
Uhrzeit: jeweils 10.00–15.00 Uhr
Anmeldung bitte bis eine Woche vorher im OK!
Kosten: keine

weitere Informatioen unter: www.okmq.de

 

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Seniorenkolleg MLU Halle

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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Verband der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e.V.

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Der PARITÄTISCHE Sachsen-Anhalt

Panel 4: Politik, Kirche, Wohlfahrtsverbände: Wegbereiter für eine nachhaltige Medienbildung in die Breite?




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