Die Stadt Halle (Saale) ruft im Rahmen ihres Projekts „Smart City“ den Ideenwettbewerb „Digitale Brückenbauer“ aus. Das Motto des Wettbewerbs lautet „Digitale Brücken bauen und digitale Kompetenzen stärken!“

Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Bildungseinrichtungen und Unternehmen sind eingeladen, kreative Projektideen zur Förderung digitaler Kompetenzen und Teilhabe in und für das zukünftige smarte Bildungsquartier Halle-Neustadt – Smart HaNeu – einzureichen. Ziel ist es, digitale Brücken in dem Stadtteil zu bauen und so digitale Barrieren abzubauen. Damit steht der Wettbewerb ganz im Zeichen des diesjährigen Themenjahres „Stadt der Brücken“. Die erfolgversprechendsten Ideen werden mit bis zu 2.000 Euro gefördert.

Der Wettbewerb ist Teil des Smart-City-Projekts der Stadt Halle (Saale) und wird in diesem
Rahmen von science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V. organisiert und betreut. Gesucht werden Projektideen, die Menschen gezielt den Umgang mit digitalen Technologien beibringen – sei es durch Schulungen, Workshops oder Nachbarschaftshilfe. Besonders gefragt sind niedrigschwellige und inklusive Ansätze, die Menschen zu einem sichereren, kreativeren und souveräneren Umgang mit digitalen Geräten und Software befähigen. Auch Gründerinnen und Gründer, Start-ups mit innovativen Konzepten im Bereich der digitalen Bildung sind eingeladen, sich zu bewerben.

Vom 15. März bis zum 15. Mai 2025 können Interessierte ihre Projektideen online einreichen. Es stehen insgesamt 10.000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Ein Einzelprojekt kann mit bis zu 2.000 Euro gefördert werden, damit möglichst viele innovative Ansätze umgesetzt werden können. Über die Vergabe von 8.000 Euro entscheidet die Jury aus Expertinnen und Experten für Digitalisierung, Bildung und Stadtentwicklung. Die verbleibenden 2.000 Euro werden von einer Jugendjury vergeben, um junge Perspektiven besonders zu berücksichtigen.

Mitte Juni 2025 werden die Gewinnerprojekte feierlich prämiert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Pilotphase der Projekte startet im dritten Quartal dieses Jahres. Erfolgreiche Konzepte haben die Chance, in die Maßnahme „Smart HaNeu“ des Smart-City-Projekts der Stadt Halle (Saale) aufgenommen zu werden.

Alle Infos und Teilnahmebedingungen unter:
https://www.science2public.com/aktivitaeten/projekte/stadtteilwettbewerb-2025

Flyer als PDF




Vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs an medienpädagogischen Angeboten in der frühkindlichen Bildung und der Weiterentwicklung des Bildungsprogramms „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“ lädt das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 12. Mai 2025 von 17:00 bis 18:30 Uhr zu einem digitalen Fachaustausch ein.

Der Austausch soll dazu dienen, den Stand, die Bedarfe und Aktivitäten im Bereich der frühkindlichen Medienbildung in Sachsen-Anhalt zu erfassen und Impulse für die Bildung mit, durch und über digitale Medien zu geben.

Ziel ist es, einen regelmäßigen Austausch zwischen pädagogischen Fachkräften, Leitungen, Trägern, Verwaltung, aber auch Ausbildungsverantwortlichen anzuregen, um optimale Bildungschancen für Kinder zu ermöglichen.

Agenda:

Rückblick 1. Fachaustausch

Diskussion: datenschutzrechtliche Fragen in der frühen Medienbildung mit Herrn Dr. Glage, Referat 2 – Soziales, Gesundheit, Bildung, Informationsfreiheit beim Landesbeauftragten für den Datenschutz

Bitte senden Sie mir Ihre Fragen bis zum 5. Mai 2025 an:
kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de

Thematischer und organisatorischer Ausblick

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam eine Plattform für ein abgestimmtes (medien-)pädagogisches Handeln in der frühkindlichen Bildung zu schaffen. Dabei wollen wir Sie in Ihren Aktivitäten unterstützen, Lösungswege trotz herausfordernder Rahmenbedingungen aufzeigen und alltagstaugliche Hilfestellungen geben.

Anmeldung:

Anmeldung Online-Fachaustausch: Digitale Bildung in Kita und Hort am 01. Dezember 2025, 17:00 bis 18:30 Uhr
E-Mail Adresse eingeben
E-Mail Adresse bestätigen

Datenschutzerklärung

Ihre persönlichen Daten verwenden wir nur zu dem Zweck, zu dem Sie uns die Daten überlassen haben. Ihre persönlichen Daten unterliegen einem hohen Schutz, den wir durch technische und organisatorische Maßnahmen gewährleisten. Hierzu gehört, dass keine Datenweitergabe an Dritte erfolgt, ohne dass die Betroffenen dem zugestimmt hätten, außer gesetzliche Bestimmungen verlangen die Weitergabe. Erfahren Sie mehr zum Anmeldeverfahren in der Datenschutzerklärung.

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Telefon: 0345 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de




Das zweite Treffen der „Vernetzungswerkstatt Medienbildung“ in diesem Jahr widmet sich dem Thema „Professionalisierung medienpädagogischer Arbeit„. Die Kolleginnen der Koordinierungsstelle Medienbildung Sachsen geben einen Einblick in die Entwicklung von Qualitätsstandards medienpädagogischer Arbeit.

Das nächste Treffen findet am 02. April 2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr online statt. Wir laden alle am medienpädagogischen Fachaustausch Interessierten herzlich ein. Die kommende Veranstaltung bietet eine Plattform für den fachlichen Austausch und dient als Impuls für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von medienpädagogischen Angeboten.

Die Kolleginnen der Koordinierungsstelle Medienbildung Sachsen (KSM) haben es sich seit einiger Zeit zur Aufgabe gemacht, die Qualität medienpädagogischer Angebote systematisch zu sichern und zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wurde die Arbeitsgruppe „Qualitätskriterien medienpädagogischer Arbeit in Sachsen“ ins Leben gerufen. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, Qualitätskriterien zu entwickeln, die Orientierung bieten und die Professionalisierung der Medienbildung fördern.

Janet Torres Lupp und Dana Treter von der Koordinierungsstelle Medienbildung werden uns bei dem Treffen einen Einblick in den Prozess und den bisherigen Entwicklungsstand geben. Anschließend soll in der Runde diskutiert werden, welche Faktoren die Verbesserung medienpädagogischer Arbeit begünstigen und weiterentwickeln können.

Wenn Sie an dem Treffen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an Alexander Karpilowski – kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.




Der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt ruft zur Teilnahme am Landespräventionspreis 2025 mit dem Thema „Gemeinsam gegen Kriminalität vor Ort“ auf. Der Preis ist mit insgesamt 3.500 Euro dotiert. Bewerbungen werden bis zum 25. April 2025 entgegengenommen.

Mit dem Landespräventionspreis möchte der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt Projekte und Initiativen auszeichnen, die kreativ, nachhaltig und wirksam zur kommunalen Kriminalprävention in Sachsen-Anhalt beitragen. Von besonderem Interesse sind für uns auch Konzepte, die von anderen als Best Practice umgesetzt werden können und somit Vorbildcharakter haben.

Die Kommunale Kriminalprävention ist so bunt wie das Leben selbst. Deshalb sucht das Gremium laufende oder abgeschlossene (nicht länger als zwei Jahre) Projekte und Initiativen, die mit ihrem analogen, hybriden oder digitalen Angebot dazu beitragen,

  • Kriminalität zu verhindern,
  • das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und Kriminalitätsfurcht zu reduzieren,
  • Opfer von Straftaten zu unterstützen, um eine erneute Viktimisierung zu vermeiden oder deren Kriminalitätsfolgen zu minimieren,
  • Zivilcourage zu fördern,
  • Hilfe für vulnerable Gruppen zu initiieren,
  • Nachbarschaftshilfe zu leisten,
  • Maßnahmen des Quartiersmanagements umzusetzen oder 
  • städtebauliche Maßnahmen zu realisieren.

Haben Sie ein Projekt, eine Initiative oder Aktion ins Leben gerufen, die das Leben in Ihrer Kommune sicherer und lebenswerter macht, Menschen vor Kriminalität schützt oder das Miteinander stärkt? Dann reichen Sie Vorschläge auf der Webseite des Landespräventionspreises 2025 ein.

Illustration: LPR LSA




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 3. April 2025 von 9.00 bis 15.30 Uhr in Magdeburg die Fortbildung „Ein gutes Maß finden – Prävention exzessiver Mediennutzung“.

Digitale Medienangebote erfreuen sich großer Beliebtheit und spielen eine wichtige Rolle für das Aufwachsen junger Menschen. Neben den vielfältigen Potenzialen gehen damit aber auch bestimmte Risiken einher. Schnell vergisst man mal die Zeit oder unterliegt dem Druck, bloß nichts zu verpassen. Jedoch nicht jede exzessive Nutzungsweise ist auch gleichzustellen mit pathologischer Mediensucht.

Die Fortbildung geht auf Aspekte der Mediensucht ein (entlang der ICD-11-Klassifikation), grenzt diese von anderen Risiken wie Fear of missing out und exzessiver Mediennutzung ab und stellt Maßnahmen aus der Sicht der Präventionsarbeit vor.

Lernziele und Kompetenzen

  • Pathologische von unproblematischer Mediennutzung unterscheiden
  • Präventive Maßnahmen mit Heranwachsenden & Eltern eigenständig durchführen
  • Anlaufstellen für Intervention kennen

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe bzw. der Jugendarbeit

Schwerpunkte

  • Begriffserklärung „Sucht“ und Abgrenzung zu exzessiver Mediennutzung
  • Präventive Maßnahmen in Jugendhilfe und Elternarbeit
  • Praktische Erprobung von Methoden
  • Weiterführende Hilfsangebote und Beratungsstellen

Teilnahmegebühr: kostenlos

Weitere Informationen und Anmeldung