Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt suchen die besten bürgermedialen Beiträge.

Auch in diesem Jahr sucht die Medienanstalt Sachsen-Anhalt mit dem Bürgermedienpreis 2024 wieder die besten Fernseh- und Radiobeiträge, die in Offenen Kanälen und Nichtkommerziellen Lokalradios Sachsen-Anhalt entstanden sind. Unterstützung erfährt sie in diesem Jahr von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur, die im Rahmen des Bürgermedienpreises die Sonderkategorie „Europa in 300 Sekunden“ auslobt.

„Wir freuen uns über die Beteiligung der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am diesjährigen Bürgermedienpreis. Die Offenen Kanäle und Nichtkommerziellen Lokalradios sind ein wichtiger Bestandteil von Sachsen-Anhalt und tragen zur medialen Vielfalt bei“, betont Markus Kurze, Vorsitzender der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. „Besonders in diesen Zeiten ist die Bedeutung der Bürgermedien ungebrochen, denn sie bieten allen Interessierten die Möglichkeit, als Medienschaffende tätig zu werden, ihr Medienwissen auszubauen und ihre Themen ins Radio oder Fernsehen zu bringen.“ 

Wer im Zeitraum 2023 bis zum 3. Juni 2024 erstmals eine Produktion in den Offenen Kanälen oder Nichtkommerziellen Lokalradios Sachsen-Anhalt veröffentlicht hat, kann sich um den Bürgermedienpreis 2024 bewerben. Einzelpersonen oder Produktionsgruppen können ihre Sendungen und Beiträge zum Bürgermedienpreis Sachsen-Anhalt auf der Webseite https://medienanstalt-sachsen-anhalt.de/buergermedienpreis.html einreichen und sich für den Wettbewerb anmelden.

Die Wettbewerbsbeiträge können noch bis 3. Juni 2024, 12.00 Uhr eingereicht werden. Die Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger findet am 6. September 2024 im Puschkinhaus Halle statt.

Die Gewinnerbeiträge werden mit Geldpreisen in einem Gesamtwert von 5.200 Euro ausgezeichnet. In den Bereichen Fernsehen und Hörfunk werden je drei Preise in den Kategorien „Bester Beitrag Erwachsene“ und „Bester Beitrag Nachwuchs bis 18 Jahre“ vergeben. In der Sonderkategorie „Europa in 300 Sekunden“ werden durch die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt drei weitere Preise verliehen.




Fortbildung und Vernetzungstreffen am 3. Dezember 2024 von 9.30 bis 15:00 Uhr in der Stadtbibliothek Wittenberg für pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen.

Die Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, die Stadtbibliothek Wittenberg und die Fachberatung im Landesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ (AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Stiftung Evangelische Jugendhilfe Magdeburg, Eigenbetrieb Kommunale Bildungseinrichtungen Lutherstadt Wittenberg) laden pädagogische Fachkräfte aus den Kindertageseinrichtungen zum kostenfreien Fortbildungs- und Vernetzungstreffen am 3. Dezember 2024 von 9.30 bis 15.00 Uhr in die Stadtbibliothek Wittenberg ein.

Bei der Aufgabe, Medienbildung in den Kita-Alltag zu integrieren, wollen wir die Fachkräfte mit der Veranstaltung unterstützen und niedrigschwellige Impulse für die (medien-) pädagogische Praxis liefern.

Bei der Veranstaltung werden zwei Workshops zu den Themen Programmieren in der Kita und digitale Bildergeschichten angeboten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, an beiden Workshops teilzunehmen.

Ort: Stadtbibliothek Wittenberg, Schlossstraße 7, 06886 Lutherstadt Wittenberg

Programm: Digitale Medien in der frühen Bildung, 3.12.2024 10.00 – 15.00 Uhr

9:30 – 10:15 Uhr
Einstieg in den Tag mit Begrüßung und Vorstellungsrunde

10:30 – 12:00 Uhr
1. Workshop-Phase:
#1 Spielerisch Programmieren in der Kita,
#2 Vom Hören zum Sehen – Digitale Bildergeschichten

12:00 – 12:45 Uhr
Pause

12:45 – 14:15 Uhr
2. Workshop-Phase
#1 Spielerisch Programmieren in der Kita
#2 Vom Hören zum Sehen – Digitale Bildergeschichten

14:15 – 14:30 Uhr
Pause

14:30 15:00 Uhr
Ergebnisse, Austausch und Auswertung

Workshop-Beschreibung

#1 Spielerisch Programmieren in der Kita

Bereits Kinder können an das Programmieren herangeführt werden. Sie verstehen dadurch schon im frühen Alter technische Zusammenhänge und können sich selbstbestimmter in einer digitalisierten Welt bewegen. Im Workshop wagen wir einen ersten Einstieg ins Programmieren. Außerdem wollen wir den Robotern der Bibliothek Leben einhauchen und eine kinderleichte Programmiersprache ausprobieren.

#2 Die Welt der Bilder– Experimente mit Foto, Film und Sprache

In dem Workshop werden verschiedene Methoden zur visuellen Wahrnehmungsförderung vorgestellt und praktisch erprobt. Ein Bilderbuch zum Thema „Mediennutzung“ bildet den Einstieg ins Thema. Weiterhin probieren die Teilnehmenden auf dem Tablet verschiedene Apps aus und experimentieren mit Bildern, Sprache und Ton. Der Aspekt „Machbarkeit in der Umsetzung“ spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit dem erworbenen Wissen und vielen kreativen Ideen werden die Fachkräfte in die Lage versetzt, kleine Produkte gemeinsam mit den Kindern zu erstellen und damit sowohl ihre visuellen als auch ihre sprachlichen Fähigkeiten zu fördern.

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Telefon: (0345) 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.dewerk.de

Die Anmeldung ist geschlossen.


Digitale Medien in der frühen Bildung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, der Stadtbibliothek Wittenberg und der Fachberatung im Landesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt“ (AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., EB Kommunale Bildungseinrichtungen Stadt Wittenberg).

Grafik: Julia Kluge, www.kluugel.de




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 17. April 2024 von 9.00 bis 15:30 Uhr in Magdeburg die Fortbildung „Influencer*innen als (Rollen-)Vorbilder“.

Das Internet ist im Leben der meisten Jugendlichen fest verankert. Dabei finden Selbstdarstellung und Orientierung zunehmend über soziale Netzwerke wie Instagram, YouTube oder TikTok statt. Während früher noch Stars aus Film und Fernsehen als Idole von Heranwachsenden fungierten, bieten heutzutage vermehrt Influencer*innen Identitätsvorlagen für junge Menschen an. Nicht selten transportieren die Social-Media-Stars antiquierte Rollenbilder und stereotype Darstellungen oder nutzen die zumeist eingeschränkte Reflexionsfähigkeit der Heranwachsenden, um Produkte zu bewerben. Durch die Präsentation eines vermeintlich perfekten Lebens und die Zurschaustellung eines einseitigen Körperideals wirken Influencer*innen auf das Selbstwertgefühl. Oft reproduzieren junge Menschen die erlernten stereotypen Geschlechterrollen und messen sich an kaum erreichbaren Idealen. Online-Reichweite kann zudem ebenso für die Streuung extremer Weltanschauungen genutzt werden.

Die Fortbildung beschäftigt sich hierbei mit den Wirkungsmechanismen von sozialen Netzwerken und Influencer*innen sowie den möglichen Auswirkungen der medial präsentierten Lebensentwürfe auf Heranwachsende. Dabei soll auch praxisnah erarbeitet werden, welche Präventionsmaßnahmen in der pädagogischen Arbeit greifen können.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/02/fortbildung-influencerinnen-als-rollen-vorbilder-am-17-april-2




Ab sofort bietet das Projekt fit for news unter der neuen Rubrik „Für die Berufswelt: Berufliche Orientierung – Berufsschulen“ auf der Startseite von fitfornews.de ein Materialpaket für die Berufliche Orientierung (BO) an.

Kerngedanke dieser Materialien ist es, grundlegende Kompetenzen im Umgang mit berufsbezogenen Aussagen niedrigschwellig und in Form kurzer Lern-Nuggets zu vermitteln. Die Materialien sind auf die Bedürfnisse der BO in der 7. und 8. Klasse zugeschnitten, eignen sich aber auch für Berufsschulen, da sie grundlegende Fähigkeiten behandeln, die am Übergang ins Berufsleben zentral sind, wie die Recherche nach Berufsinformationen und Lehrstellen über Suchmaschinen und Web-Portale.

Gegenwärtig stehen vier Lehreinheiten für den Präsenz-Unterricht zur Verfügung. Diese bauen thematisch aufeinander auf und behandeln die Fragen:

  • Wie gehe ich mit berufsbezogenen Informationen um, wie kann ich sie prüfen?
  • Reflektion von – und Umgang mit – berufsbezogenen Vorurteilen
  • Tatsachen und Meinungen im Kontext der Arbeitswelt, zum Beispiel in Stellenanzeigen
  • Suchmaschinen für die BO nutzen

Jede der Einheiten besteht aus einer PowerPoint-Präsentation mit Animations- und Video-Elementen, die als roter Faden durch die Thematik führt. Dazu erhalten die Lehrpersonen eine Bedienungsanleitung (Manual), welche den Ablauf der Lehreinheit Schritt für Schritt erläutert (Ansprache der SuS, Diskussions- und Übungsanregungen, Hintergrundinformationen) sowie begleitende Arbeitsblätter. Außerdem finden Sie im Materialpaket ein Erklärvideo mit begleitendem Arbeitsblatt zur Nutzung des Informationsportals BerufeNet.

Die Einheiten können einzeln oder kombiniert im Schulunterricht sowie in unterrichtsbegleitenden und außerschulischen Veranstaltungen genutzt werden. Grundlage für die Erarbeitungen waren mehrere Workshops mit den Praxisberatern in Sachsen, deren Feedback in die Materialien eingeflossen ist. In den kommenden Monaten werden wir dieses Lehrprogramm um interaktive Selbstlernkurse erweitern, um eine Vermittlung im Sinne von flipped classroom (Einarbeitung zu Hause, Vertiefung und Übung im Unterricht) zu ermöglichen.

Das Passwort für den Downloadbereich erhalten Sie unkompliziert über den Button „Passwort anfordern“.

Für Feedback zu diesen neuen Materialien ist das Team stets offen und dankbar. Schreiben Sie dazu gerne an info@eijc.eu.

Auch im ersten Quartal 2024 bietet fit for news in Zusammenarbeit mit den Lehrerfortbildungsinstituten zahlreiche Gelegenheiten, um unser Lehrprogramm und seinen Einsatz in Workshops kennenzulernen. Eine vollständige Liste der Angebote finden Sie unter: fitfornews.de/weiterbildungsangebote.

Fortbildungstermine für Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt

Interessierte Nicht-Lehrkräfte könnten sich mit einer kurzen Mail an Albrecht Jugel – jugel@eijc.eu wenden.

12.03.2024, Online
Informationskompetenz als Grundlage der Beruflichen Orientierung vermitteln
Zur Anmeldung

20.04.2024, Halle (Saale)
Die Welt der Sozialen Medien: Wie Sie den Schülerinnen und Schülern den sicheren und konstruktiven Umgang vermitteln
Zur Anmeldung

07.05.2024, Online
Informationskompetenz vermitteln mit dem Lehrprogamm fit for news
Zur Anmeldung




Die Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt sind mobile medienpädagogische Einheiten, die seit 2001 landesweit unterwegs sind. Erfahrene Medienpädagogeninnen und Medienpädagogen zeigen Kindern und Jugendlichen wie Medien funktionieren, liefern Hintergrundwissen zu digitalen Medienwelten und regen zudem einen reflektierten Umgang mit der eigenen Mediennutzung an. Dem Ansatz der handlungsorientierten Medienarbeit folgend werden die Heranwachsenden selbst zu aktiven Gestalterinnen und Gestaltern und produzieren ihre eigenen Film-, Audio oder Multimediaprodukte. Dabei wird stets Bezug auf die bei Heranwachsenden aktuell beliebten Medientrends genommen. Doch nicht nur junge Menschen, auch Eltern, Lehrkräfte und Erziehende haben einen hohen Bedarf nach medienpädagogischen Angeboten, auf welchen die Medienmobile in Form von thematischen Elternabenden und Fortbildungen reagieren. Interessierte Kindergärten, Schulen, aber auch Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen können die Medienmobile kostenfrei für eigene Medienprojekte anfragen.

Die Projektwochen werden von den Medienpädagogeninnen und Medienpädagogen der Medienanstalt – in enger Absprache mit den Bildungseinrichtungen – individuell entwickelt, umgesetzt und nachbereitet.

Die Projektplanung erfolgt dabei in Abhängigkeit von:

  1. dem Alter der Kinder,
  2. der Gruppengröße,
  3. dem Medium, mit dem gearbeitet werden soll,
  4. den räumlichen Rahmenbedingungen und
  5. dem Thema, das im Projekt aufgegriffen wird.

Projektübersicht der Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Anmeldeverfahren:


Sie können sich ab sofort bis zum 31.03.2024 für Projekte mit dem Medienmobil für das erste Schulhalbjahr 2024/25 anmelden (Zeitraum vom 12.08.2024 bis 31.01.2025). Bitte melden Sie nur eine Klasse (maximal 28 Schülerinnen und Schüler) pro Schule, maximal 20 Teilnehmende eines Hortes sowie 20 Kinder einer KITA an. Melden Sie bitte die Klassen oder Gruppen, welche bereits ein Projekt mit dem Medienmobil durchgeführt haben, nicht noch einmal an

Senden Sie den Projektantrag bitte unterschrieben per Post, Fax oder Mail an das Team der Medienmobile zurück. Aufgrund der hohen Nachfrage kann jedoch nicht garantiert werden, dass jeder Projektantrag bei der Projektvergabe positiv berücksichtigt wird. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Sollten Sie Interesse an einem Tagesworkshop haben, nehmen Sie bitte gesondert mit dem Medienmobil-Team Kontakt auf.

Kontakt
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
MEDIENMOBILE
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)
Tel.: 0345 5213 0
Fax.: 0345 5213 111
Mail: medienmobil@medienanstalt-sachsen-anhalt.de




Die EU-Initiative klicksafe ruft am 06. Februar 2024 bundesweit zum Safer Internet Day auf. Ziel des Aktionstages ist es, das Bewusstsein und die Sensibilität für Gefahren im Internet zu schärfen.

Am Safer Internet Day 2024 lädt der Offene Kanal Merseburg-Querfurt e.V. gemeinsam mit der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt Kinder und Jugendliche zum „Kindermedienfest on Tour“ in die Stadtbibliothek Merseburg ein.

Beim „Kindermedienfest on Tour“ greifen wir das Thema sicherer Umgang mit Handy und Internet spielerisch auf. Die jungen Besucherinnen und Besucher erwarten vielfältige Medienstationen, an denen sie sich in der kreativen Produktion von Trickfilmen, Comics, Podcasts und Greenscreen-Aufnahmen ausprobieren und damit ihre Mediennutzung reflektieren können. Darüber hinaus kann an den einzelnen Stationen Informationsmaterial rund um das Thema „Digitale Medien“ mitgenommen werden.

WANN & WO: Dienstag, 06.02.2024 von 9:00 – 12:00 Uhr
Stadtbibliothek „Walter Bauer“, König-Heinrich-Straße 20, 06217 Merseburg

Kindermedienfest on Tour ist ein kostenfreies Angebot für Schülerinnen und Schüler sowie pädagogische Fachkräfte.

Anmeldung bitte per Mail: anmeldung@okmq.de oder telefonisch unter: 03461/525222

Weitere Infos zum Kindermedienfest on Tour finden Sie unter:
https://okmq.de/projekte-im-okmq/angebote-kindermedienfest-on-tour




Trotz der bestehenden Unsicherheit aufgrund der Beendigung der Förderung zum 31.12.2024 plant die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz auch im Jahr 2024 thematisch vielfältige Fortbildungen.

Neben den etablierten Abrufangeboten sind öffentliche Fortbildungen zu praxisorientierten Angeboten wie die Moderator*innenschulung zum Kinderschutzparcours am 22.02.2024, Medienpädagogische Methoden am 04.04.2024 und die Methodenschulung zur Gruppenstärkung am 22.08.2024 geplant. Auch die bewährten Fortbildungen zu Cybermobbing am 14.03.2024 und zum Jugend(medien)schutz am 21.03.2024 werden wieder angeboten.

Die im letzten Jahr neu durchgeführte Veranstaltung zu Influencer*innen als (Rollen-)Vorbilder wird ebenfalls am 17.04.2024 fortgeführt. Neu ins Portfolio aufgenommen hat die Servicestelle das Thema Gewaltprävention am 11.04.2024. Daneben wird wieder das Fortbildungsformat Druckausgleich am 19.09.2024 zum Thema selbstgefährdendes Verhalten aufgegriffen. Darüber hinaus werden die Angebote Sexualisierte Gewalt in den Medien am 29.02.2024 und Medienverantwortung in der Familie am 06.03.2024 weitergeführt. Auch mit dem Digitalen Jugendzimmer am 24./25.04.2024 und Gamification am 15./16.05.2024 knüpft die Servicestelle an die erfolgreiche Arbeit in den letzten Jahren an.

Auch folgende digitale Bildungsformate sind im Portfolio der Servicestelle zu finden. Am 13.02.2024 von 16:30-18:00 Uhr veranstaltet das Team in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt eine Eltern-Kind-Informationsveranstaltung zu Digitalen Spielen. Und im Rahmen des Safer Internet Day wird am 6. Februar 2024 von 9.00 bis 12.00 Uhr eine kostenlose Online-Fortbildung zu (Rollen-)Vorbildern im Netz angeboten.

Für weitere Fortbildungswünsche und Fragen stehen die Referentinnen der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz telefonisch unter 0391 5037640 oder per Mail jugendschutz@fjp-media.de zur Verfügung.




Zum Safer Internet Day 2024 am 6. Februar 2024 stellt die EU-Initiative klicksafe das Thema „Let’s talk about Porno! Pornografie im Netz“ in den Mittelpunkt ihrer Kampagne und ruft bundesweit zum Mitmachen auf.

Im Fokus des Aktionstages steht der Schutz und die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen über pornografische Inhalte, sexuelle Gewalt und digitale Grenzverletzungen. Um sich souverän und kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, wird klicksafe rund um den Safer Internet Day 2024 verschiedene Angebote mit aktuellen medien- und sexualpädagogischen Ansätzen zur Verfügung stellen. Damit soll ein Raum für die Auseinandersetzung auf verschiedenen Ebenen geschaffen werden:

  • forsa-Umfrage: Aktuelle Zahlen aus einer repräsentativen Befragung verdeutlichen, mit welchen Herausforderungen und Erfahrungen Eltern und Jugendliche in Bezug auf pornografische Inhalte konfrontiert sind.
  • Lehrmaterial: Für den Schulunterricht und die außerschulische Jugendarbeit geben die Expert*innen von klicksafe eine vollständig überarbeitete Version des klicksafe-Handbuches „Let`s talk about Porno“ (bisher ausgewählte Projekte) heraus, das in Zusammenarbeit mit pro familia Bayern entwickelt wurde. Es beinhaltet sowohl Hintergrundinformationen für Lehr- und Fachkräfte als auch konkrete Praxisprojekte und Arbeitsblätter zu den inhaltlichen Bausteinen „Leben in der Pubertät“, „Schönheitsideale unserer Gesellschaft“, „Pornografie im Netz“, „Sexualisierte Gewalt und digitale Grenzverletzungen“.
  • Material für Eltern: Für Eltern werden Informationen und Tipps bereitgestellt, die sie beim Dialog über sexuelle Aufklärung und Pornografie in der Familie unterstützen.
  • Wissens-Quiz: Das klicksafe-Quiz zum Thema „Pornografie im Netz“ vermittelt Jugendlichen Wissen über Pornomythen.
  • In sozialen Netzwerken werden unter den Hashtags #SID24 und #SID2024 Inhalte und Diskussionen zu finden sein.

Alle Interessierten sind aufgerufen, sich am Aktionstag zu beteiligen, aktiv und kreativ zu werden und sich so auch zum diesjährigen Themenschwerpunkt einzubringen. Geplante Aktionen können auf klicksafe.de/sid eingetragen werden.




FLIMMO unterstützt Eltern bei der Medienerziehung ihrer Kinder. Der Flyer zum Informieren und Auslegen kann kostenlos bestellt werden.

FLIMMO ist ein Elternratgeber für TV, Streaming, YouTube und Kino und hilft bei der Fülle an Angeboten den Überblick zu behalten sowie altersgerechte Inhalte auszuwählen. Eine Bewertungsampel zeigt auf einen Blick, ob ein Film, eine Serie oder ein YouTube-Kanal für Kinder geeignet ist oder nicht – und wenn ja, ab welchem Alter. Pädagogische Einschätzungen machen deutlich, was Kindern an einem Film oder einer Serie gefällt, was problematisch sein kann und worauf Eltern besonders achten sollten. Für Kinder wertvolle Inhalte werden durch das Siegel „FLIMMO findet’s gut“ gekennzeichnet.

Außerdem greift der Ratgeber Fragen rund um Medienerziehung in der Familie auf: Wieviel Medienzeit ist in Ordnung? Welche Regeln helfen und wie bekommt man Geschwister unter einen Hut? Welcher Streaming-Dienst hat Kindern was zu bieten? Was ist im Umgang mit YouTube wichtig? FLIMMO hilft Eltern mit kompakten Informationen und praktischen Tipps, den Herausforderungen des Medienalltags zu begegnen. Passende Themenspecials runden das Angebot von FLIMMO ab.

Der Ratgeber ist unter www.flimmo.de zu finden. Einen Überblick zum umfangreichen Onlineangebot gibt der neue FLIMMO-Flyer, welcher kostenlos von Einrichtungen und Fachkräften bestellt werden kann.




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